Iced Out - Piper Rayne - E-Book

Iced Out E-Book

Piper Rayne

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Beschreibung

Heiße Küsse im Schnee Mia und Grady kennen sich seit Kindertagen, denn Grady war der beste Freund von Mias großem Bruder. Als sie sich Jahre später bei den Winterspielen wieder begegnen, wo beide auf ihren Snowboards um Gold kämpfen, hasst Mia Grady heiß und innig. Was ist passiert? Das Prequel zu Cold as Ice von Piper Rayne. Alle Bände der Winter Games-Reihe: Band 0/Novella: Iced Out Band 1: Cold as Ice Band 2: On thin Ice Band 3: Break the Ice

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Deutsche Erstausgabe

© ICED OUT by Piper Rayne 2018

© der deutschsprachigen Ausgabe: Piper Verlag GmbH, München 2023

Übersetzung aus dem Amerikanischen: Anja Mehrmann

Sprachredaktion: Mira Manger

Konvertierung auf Grundlage eines CSS-Layouts von digital publishing competence (München) mit abavo vlow (Buchloe)

Covergestaltung: Giessel Design

Covermotiv: Bilder unter Lizenzierung von Shutterstock.com genutzt

Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

Wir behalten uns eine Nutzung des Werks für Text und Data Mining im Sinne von § 44b UrhG vor.

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Inhalt

Inhaltsübersicht

Cover & Impressum

Kapitel Eins

Kapitel Zwei

Kapitel Drei

Kapitel Vier

Buchnavigation

Inhaltsübersicht

Cover

Textanfang

Impressum

Kapitel Eins

ANMERKUNG: Dies ist die Vorgeschichte von Cold As Ice. Sie ereignete sich vier Jahre früher.

Vier Jahre zuvor …

Mit einem Bier in der Hand sitze ich in der Skihütte auf der Couch und beobachte meine dämlichen Freunde dabei, wie sie Rückwärtssalti von der Kücheninsel schlagen. Um die Insel herum liegen Schnapsflaschen auf dem Boden, halb leere Trinkbecher nehmen jeden Zentimeter des Tresens ein, und die Musik ist dermaßen laut, dass die Wände beben.

»Diese Idioten werden sich noch umbringen.« Mia lässt sich neben mir auf die Couch fallen. Auch sie hat ein Bier in der Hand.

»Weiß dein Bruder, dass du das Zeug da trinkst?« Ich beäuge die Dose, und ihr Blick folgt meinem.

Sie verzieht die Lippen zu einem boshaften Grinsen. »Willst du mich etwa verpetzen, Grady?«, fragt sie und kommt mir für meinen Geschmack ein bisschen zu nah. Vier Wochen vor Beginn der Qualifikation für die Winter Classics in Sotschi kann ich es absolut nicht gebrauchen, dass Brandon mir die Eier an die Zimmerdecke tackert.

»Nein, aber wenn er dich erwischt, weiß ich nicht, ob du den nächsten Tag noch erleben wirst. Also tu mir einen Gefallen und belass es bei dem einen Bier.«

Sie nickt, und mir entgeht nicht, dass sie mich mit dem Blick förmlich verschlingt. Mia ist seit Jahren in mich verknallt. Verdammt, es ist, als wäre sie nur für diese eine Mission auf die Welt gekommen: mich in ihr Bett zu zerren. Sie ist energisch und geradeheraus, und bei jeder Begegnung fällt es mir schwerer, all ihre tollen Eigenschaften zu übersehen.

Im Augenblick hilft mir die Tatsache, dass sie erst siebzehn ist. Okay, in ein paar Monaten wird sie achtzehn, aber trotzdem. Sie ist noch ein Kind, geht noch zur High School. Zu dumm, dass ihr Körper überhaupt nicht zu ihrem Alter passt. Wenn ich bedenke, dass sie außerdem eine fantastische Snowboarderin ist, kommt sie mir fast unwiderstehlich vor. Ich weiß nicht, ob sie ihre Fähigkeiten der Tatsache zu verdanken hat, dass sie ihr Leben lang hinter ihrem Bruder und mir hergelaufen ist, oder ob sie einfach ein Naturtalent ist, aber dieses Chick ist auf der Piste verdammt gut. So gut, dass ich nicht überrascht wäre, wenn sie in vier Jahren ebenfalls versuchen würde, sich für das amerikanische Team der Winter Classics zu qualifizieren.

»Geht ihr morgen aus?«, fragt sie.

Ich blicke sie von der Seite an. Wegen solcher Fragen weiß ich, dass Mia Salter mich mag. Sie stellt mir dieselben blöden Fragen wie alle Mädchen, die mich anzubaggern versuchen.

»Das ist der Grund, warum wir hier in Utah sind.«

»Ah, okay. Ich wusste nur nicht, ob ihr auch mal Pause macht.« Sie lässt den Blick durch den Raum schweifen und gibt vor, ihr Bier zu trinken.

»Deine Freunde sind echt Volltrottel.« Jagger, mein älterer Cousin, sitzt mir mit einem Glas teurem Alkohol in der Hand gegenüber. Seine Zeiten als Verbindungsstudent sind definitiv vorbei.

»Sie amüsieren sich halt gern«, sage ich achselzuckend.

»Offenbar legen sie Wert darauf, Zeit im Krankenhaus verbringen.« Er beobachtet Dax, der oben im Treppenhaus auf einer offenen Tür balanciert wie auf einem Snowboard, wobei er sich halb totlacht und von den Jungs und Mädchen in der ersten Etage angefeuert wird. »So wie dieser Knallkopf da oben.«

»Dax neigt dazu, nicht weiter über die Konsequenzen seines Handelns nachzudenken«, sagt Mia neben mir.

Jagger dreht den Kopf zu ihr und mustert sie von oben bis unten. Ein Lächeln umspielt seine Lippen, als wäre er eine hungrige Katze, die gerade eine Maus für ihr Abendessen erspäht hat. Er beugt sich vor und gibt ihr die Hand. »Ich bin Jagger, Gradys Cousin.«

Mia lächelt schüchtern und strafft dann den Rücken, wobei sie automatisch die Titten herausstreckt. »Ich bin Mia.«

»Nett, dich …«

»Sie ist Brandons kleine Schwester und hat die High School noch nicht abgeschlossen«, sage ich mit ausdrucksloser Stimme.

Abrupt lässt Jagger Mias Hand wieder los. »Darfst du überhaupt schon was trinken?«, fragt er, als wäre die bloße Tatsache, dass sie Alkohol trinkt, ein Zeichen dafür, dass er sie ruhig anbaggern darf.

Ich runzele die Stirn. Mein Cousin ist nicht gerade der Vorzeige-Pfadfinder. Schon als Neuntklässler hat er Alkohol getrunken, vielleicht sogar noch früher. Ich will gar nicht wissen, in welchem Alter er seine Unschuld verloren hat. Abgesehen von einem Mädchen, von dem ich gehört habe, als er noch zur High School ging, hatte keine eine Chance, mehr als eine Nacht mit ihm zu verbringen.

Eine Tüte mit Fast Food landet vor mir auf dem Tisch, und ich blicke auf und Brandon ins Gesicht, der eine ähnliche Tüte in der Hand hält und sein typisches Na-warte-Grinsen im Gesicht hat.

Ich will gar nicht wissen, was für eine Challenge er mir jetzt wieder vorschlagen wird.

»Mia, stell das Bier weg. Du trinkst es doch gar nicht.« Er sieht nur flüchtig zu seiner Schwester hinüber, ehe er den Blick wieder auf mich richtet und sagt: »Los geht’s.«