Ich fühle, also bin ich - Antonio R. Damasio - E-Book

Ich fühle, also bin ich E-Book

Antonio R. Damasio

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Beschreibung

Woher wissen wir, dass wir wissen? Wie entsteht das Gefühl für unser Selbst? Welche Rolle spielen Emotionen und Gefühle im Bewusstseinsprozess? In einer klaren, gut verständlichen Sprache beschreibt der weltweit berühmte Neurologe Antonio Damasio, warum wir fühlen, was wir sind. Zahlreiche Fallbeispiele aus seinem Patientenkreis veranschaulichen dabei, welch kuriose und schreckliche Folgen Schädigungen des Gehirns für unser Selbstverständnis haben können. Eine spannende Reise in die Tiefe unseres Bewusstseins.

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Das Buch

In Descartes’ Irrtum widerlegte Antonio R. Damasio die Theorie vom Dualismus von Gefühl und Verstand. Nun geht er einen Schritt weiter und entschlüsselt eines der letzten Geheimnisse der Psychologie: das Bewusstsein. Jenseits gängiger Theorien zeigt er, wie im Gehirn neuronale Signale zu Mustern verarbeitet und wie Vorstellungen gebildet werden, und stellt die entscheidende Frage nach der Entstehung unseres Selbst-Sinns. Damasios These: Die Grundvoraussetzung für die Entwicklung eines Bewusstseins sind Emotionen und Gefühle. So haben alle höher entwickelten Organismen ein Kernbewusstsein, das evolutionsgeschichtlich viel älter ist als bisher angenommen. Das erweiterte Bewusstsein des Menschen indes setzt Sprache und Erinnerung voraus. Aber Damasio belässt es nicht bei theoretischen Ansätzen oder philosophischen Spekulationen, sondern stützt seine Thesen auf Fallstudien an Menschen, deren Gehirn geschädigt wurde – und überrascht immer wieder mit erstaunlichen Beobachtungen. Ein provokantes Werk, an dem die Fachwelt nicht vorbeikommt, und eine Fundgrube unerwarteter Erkenntnisse für den interessierten Laien.

Der Autor

Antonio R. Damasio ist David Dornsife, Professor für Neurowissenschaften, Neurologie und Psychologie und Direktor am Brain und Creativity Institute an der University of Southern California. Er ist außerdem außerordentlicher Professor am Salk Institute und an der University of Iowa. Er wurde vielfach (oft gemeinsam mit seiner Frau, der Neurologin und Neurowissenschaftlerin Hanna Damasio) für sein Werk ausgezeichnet, zuletzt mit dem Price of Austrias Prize für Wissenschaft und Technologie. Damasio ist Mitglied des Institute of Medicine of the National Academy of Sciences und der American Academy of Arts and Science. Seine Bücher wurden in über dreißig Sprachen übersetzt.

Von Antonio R. Damasio sind in unserem Hause außerdem erschienen:

Descartes’ Irrtum

Der Spinoza-Effekt

Antonio R. Damasio

Ich fühle, also bin ich

Die Entschlüsselung des Bewusstseins

Aus dem Englischen

von Hainer Kober

List Taschenbuch

Besuchen Sie uns im Internet:

www.ullstein-buchverlage.de

Wissenschaftliche Beratung und Fachlektorat:

Dr. Ulrich Müller, Klinik für Psychiatrie der Universität Leipzig

Der Auszug aus »Die Dry Salvages« in: T. S. Eliot,Gesammelte Gedichte (Frankfurt a. M. 1988) wurde abgedrucktmit freundlicher Genehmigung des Suhrkamp Verlags.

»Notes on the Reality of the Self« aus Materialism von Jorie Graham(Copyright © 1995 by Jorie Graham) wurde übersetzt vonHainer Kober mit freundlicher Genehmigungdes Verlags The Ecco Press.

Ungekürzte Ausgabe im List Taschenbuch

© für die deutsche Ausgabe by Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin 2004 © 2000 für die deutsche Ausgabe by Econ Ullstein List Verlag GmbH & Co. KG, München / Paul List Verlag © 1999 by Antonio Damasio Titel der amerikanischen Originalausgabe: The Feeling of what Happens.Body and Emotion in the Making of Consciousness (Harcourt Brace & Company, New York) Umschlaggestaltung: ZERO Werbeagentur, München Titelabbildung: FinePic®, München

Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzung wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

E-Book: CPI books GmbH, Leck

Für Hanna

Den Wasserfall oder Musik, so innig gehört,Daß sie nicht gehört wird, weil man selbst die Musik ist,Solange sie forttönt. Das sind nur Winke und Ahnungen,Winke, denen Ahnungen folgen; alles Weitere aberIst Gebet, Ehrerbietung, Selbstzucht, Denken und Tun.Der halb erahnte Wink, die halb verstandene Gabe istInkarnation.

T. S. ELIOT, aus »Die Dry Salvages«in: Gesammelte Gedichte,Frankfurt: Suhrkamp 1988, S. 317

Die Frage, wer ich sei, trieb mich um.Schließlich war ich überzeugt davon, dass ich das Bildnicht finden solle der Person,die ich war: Sekunden verstrichen. Was in mir an dieOberfläche stieg,geriet wieder außer Sicht. Und doch fühlte ich:Der Augenblick meiner ersten Investiturwar der Augenblick, da ich mich selbst vorzustellen begann – derAugenblick, da ich zu leben begann – nach und nach – Sekundeum Sekunde – unaufhaltsam – Oh,Geist, was tust du! –

Möchtest du verborgen sein oder sichtbar? –

Und das Gewand – wie es zu dir wird! – strahlendmit den Augenanderer,weinend – JORIE GRAHAM, »Notes on the Reality of the Self«aus Materialism

INHALT

I. TEIL EINLEITUNG

ERSTES KAPITEL INS LICHT TRETEN

Ins Licht treten

Abwesend, ohne fort zu sein

Das Problem des Bewusstseins

Annäherungen an das Bewusstsein

Geist, Verhalten und Gehirn

Überlegungen zur neurologischen und neuropsychologischen Evidenz

Auf der Suche nach dem Selbst

Warum wir Bewusstsein brauchen

Anfänge des Bewusstseins

Umgang mit Mysterien

Versteckspielen

II. TEIL FÜHLEN UND ERKENNEN

ZWEITES KAPITEL EMOTION UND GEFÜHL

Noch einmal mit Emotion

Ein historischer Exkurs

Das Gehirn weiß mehr, als das Bewusstsein offenbart

Ein Exkurs über die Kunst, das Unkontrollierbare zu kontrollieren

Was sind Emotionen?

Die biologische Funktion von Emotionen

Wie Emotionen ausgelöst werden

Die Mechanismen der Emotion

Sei ohne Furcht

Wie alles funktioniert

Zur Präzisierung der Definition von Emotion – ein Exkurs

Das Substrat der Repräsentation von Emotionen und Gefühlen

DRITTES KAPITEL KERNBEWUSSTSEIN

Bewusstseinsforschung

Verhaltensmusik und äußere Bewusstseinsmanifestationen

Wachsein

Aufmerksamkeit und zielgerichtetes Verhalten

Untersuchung des Bewusstseins an Personen, bei denen es ausgeschaltet ist

VIERTES KAPITEL DER HALB ERAHNTE WINK

Sprache und Bewusstsein

Wenn Sie so viel Geld hätten: ein Kommentar zum Problem von Sprache und Bewusstsein

Gedächtnis und Bewusstsein

Gar nichts kommt in den Sinn

Davids Bewusstsein

Zusammenfassung einiger Fakten

Der halb erahnte Wink

III. TEIL EINE BIOLOGIE DES ERKENNENS

FÜNFTES KAPITEL DER ORGANISMUS UND DAS OBJEKT

Der Körper hinter dem Selbst

Die Notwendigkeit von Stabilität

Das innere Milieu als Vorläufer des Selbst

Mehr über das innere Milieu

Unter dem Mikroskop

Organisation des Lebens

Warum bringen Körperrepräsentationen so viel Stabilität zum Ausdruck?

Ein Körper, eine Person: die Wurzeln der Singularität des Selbst

Die Unveränderlichkeit des Organismus und die Unbeständigkeit der Dauer

Ursprünge von individueller Perspektive, Besitzanspruch und Urheberschaft

Kartierung von Körpersignalen

Das neuronale Selbst

Gehirnstrukturen, die für die Konstituierung des Proto-Selbst erforderlich sind

Gehirnstrukturen, die für die Konstituierung des Proto-Selbst nicht erforderlich sind

Das Zu-Erkennende

Eine Anmerkung zu Störungen des Zu-Erkennenden

Ich muss es sein, weil ich hier bin

SECHSTES KAPITEL ENTSTEHUNG DES KERNBEWUSSTSEINS

Geburt des Bewusstseins

Du bist selbst die Musik, solange sie forttönt: das flüchtige Kernselbst

Jenseits des flüchtigen Kernselbst: das autobiografische Selbst

Aufbau des Kernbewusstseins

Die Notwendigkeit für ein neuronales Muster zweiter Ordnung

Wo ist das neuronale Muster zweiter Ordnung?

Die Vorstellungen vom Erkennen

Bewusstsein durch wahrgenommene Objekte und durch die Erinnerung an frühere Wahrnehmungen

Die nichtsprachliche Beschaffenheit des Kernbewusstseins

Von der Natürlichkeit wortlosen Geschichtenerzählens

Ein letztes Wort über den Homunkulus

Bestandsaufnahme

SIEBTES KAPITEL ERWEITERTES BEWUSSTSEIN

Erweitertes Bewusstsein

Untersuchung des erweiterten Bewusstseins

Störungen des erweiterten Bewusstseins

Transiente globale Amnesie

Anosognosie

Asomatognosie

Das Vergängliche und das Dauerhafte

Die neuroanatomische Basis des autobiografischen Selbst

Autobiografisches Selbst, Identität und Personalität

Das autobiografische Selbst und das Unbewusste

Natur-Selbst und Kultur-Selbst

Jenseits des erweiterten Bewusstseins

ACHTES KAPITEL DIE NEUROLOGIE DES BEWUSSTSEINS

Prüfung der ersten Aussage: Evidenz für die Rolle von Proto-Selbst-Strukturen im Bewusstsein

Es sieht aus wie Schlaf

Es sieht vielleicht wie Koma aus

Überlegungen zu den neuronalen Korrelaten von Koma und apallischem Syndrom

Die Formatio reticularis gestern und heute

Ein stummes Geheimnis

Die Anatomie des Proto-Selbst auf der Grundlage klassischer Experimente

Interpretationen, die den Fakten Rechnung tragen

Prüfung der zweiten Aussage: Evidenz der Rolle von Strukturen zweiter Ordnung im Bewusstsein

Prüfung der anderen Aussagen

Schlussfolgerungen

Eine bemerkenswerte Überlappung von Funktionen

Ein neuer Kontext für Formatio reticularis und Thalamus

Ein kontraintuitiver Tatbestand?

IV. TEIL ZUM ERKENNEN VERDAMMT

NEUNTES KAPITEL GEFÜHLE FÜHLEN

Gefühle fühlen

Das Substrat für das Fühlen von Emotionen

Von der Emotion zum bewussten Gefühl

Wozu dienen Gefühle?

Eine Anmerkung zu Hintergrundgefühlen

Die zwangsläufige Körperbezogenheit des Fühlens

Emotion und Gefühl bei Querschnittslähmungen

Ergebnisse bei durchtrenntem Vagusnerv und Rückenmark

Erkenntnisse aus dem Locked-in-Syndrom

Durch Emotionen mit Hilfe des Körpers lernen

ZEHNTES KAPITEL BEWUSSTSEIN NUTZEN

Das Unbewusste und seine Grenzen

Verdienste des Bewusstseins

Werden wir jemals das Bewusstsein eines anderen erleben?

Das Bewusstsein und sein Rang in der Ordnung der Dinge

ELFTES KAPITEL IM LICHT

Durch Fühlen und durch Licht

Im Licht

ANHANG ANMERKUNGEN ZU GEIST UND GEHIRN

Glossar

Was ist eine Vorstellung und was ist ein neuronales Muster?

Vorstellungen sind nicht nur visuell

Bildung von Vorstellungen

Repräsentationen

Karten

Rätsel und Erkenntnislücken bei der Entstehung von Vorstellungen

Neue Begriffe

Hinweise zur Anatomie des Nervensystems

Die Hirnsysteme, die dem Geist zu Grunde liegen

Anmerkungen

Danksagung

Der Autor

I. TEILEINLEITUNG

Vorbemerkung des Übersetzers und des Fachlektors

Zur Übersetzung von »emotion and feeling«:

Anders als bei Descartes’ Irrtum haben wir »emotion and feeling« mit »Emotion und Gefühl« übersetzt, da der hier weiterentwickelte Begriff »emotion« innovativ ist und sich deshalb ein im Deutschen historisch kaum geprägter Begriff wie »Emotion« anbietet.

Zur Übersetzung von »to know/knowing«:

To »know/knowing« wurde bevorzugt mit »Erkennen« und vereinzelt mit »Wissen« übersetzt. Gemeint ist ein wissendes Erkennen – im Unterschied zum philosophischen Begriff »Erkenntnis«.

ERSTES KAPITEL

Ins Licht treten

Ins Licht treten

Seit jeher fasziniert mich der Augenblick, da wir voller Erwartung im Zuschauerraum sitzen, die Tür zur Bühne sich öffnet und der Künstler ins Licht tritt. Oder, aus dem anderen Blickwinkel, der Augenblick, da der Künstler, der im Halbdunkel wartet, dieselbe Tür aufgehen sieht und die Lichter, die Bühne und das Publikum erblickt.

Vor einigen Jahren wurde mir klar, dass die Faszinationskraft dieses Moments, egal, aus welcher Perspektive man ihn erlebt, daher rührt, dass er einen Augenblick der Geburt verkörpert, das Überschreiten einer Schwelle, die einen schützenden, aber auch einengenden Zufluchtsort vor den Möglichkeiten und Risiken einer sich dahinter auftuenden Welt trennt. Doch während ich mich anschicke, die Einleitung zu diesem Buch zu schreiben, und die vorstehenden Zeilen überdenke, wird mir klar, dass das Hinaustreten ins Licht auch eine ausdrucksvolle Metapher für das Bewusstsein ist, für die Geburt des erkennenden Geistes, für den einfachen und doch so folgenreichen Eintritt des Selbst-Sinns in die Welt des Geistes. Wie wir in das Licht des Bewusstseins treten – genau das ist Thema des vorliegenden Buches. Ich schreibe über den Selbst-Sinn und über den Übergang aus dem Stand der Unschuld und des Unwissens in den des Wissens und des Selbst. Insbesondere geht es mir um die biologischen Voraussetzungen, die diesen entscheidenen Übergang erlauben.

Kein Aspekt des menschlichen Geistes ist leicht zu erforschen, und bei den Wissenschaftlern, die sich bemühen, die biologischen Grundlagen des Geistes zu verstehen, gilt das Bewusstsein im Allgemeinen als besonders schwieriges Feld, obwohl sich die Definition des Problems von Forscher zu Forscher erheblich unterscheiden mag. Wenn die Erforschung des Geistes die letzte Grenze in den Wissenschaften vom Leben ist, so erscheint das Bewusstsein oft als das schwierigste Rätsel, das die Erforschung des Geistes aufgibt. Einige halten es für unlösbar.

Trotzdem lässt sich kaum eine faszinierendere Herausforderung für die theoretische und praktische Forschungsarbeit vorstellen. Am Geist im Allgemeinen und am Bewusstsein im Besonderen können sich unser Verlangen nach Verständnis und unsere Lust am Staunen, die nach Aristoteles unverwechselbare menschliche Eigenschaften sind, nach »Herzenslust« betätigen. Was wäre schwerer zu erkennen, als zu erkennen, wie wir erkennen? Was wäre verwirrender als der Gedanke, dass es unser Bewusstsein ist, welches unsere Fragen nach dem Bewusstsein möglich und sogar unvermeidlich macht?

Zwar bildet das Bewusstsein für mich nicht den Gipfel der biologischen Evolution, aber ich sehe es doch als Wendepunkt in der langen Geschichte des Lebens. Selbst wenn wir uns an die einfache und stereotype Definition des Wörterbuchs halten – die Kenntnis, die ein Organismus von sich und seiner Umgebung hat –, so lässt sich doch leicht ausmalen, in welcher Weise das Bewusstsein die menschliche Evolution beeinflusst und zu Hervorbringungen ganz neuer Art geführt hat, die sonst nicht möglich gewesen wären: Moral, Religion, soziale und politische Organisationen, Kunst, Wissenschaft und Technik. Vielleicht noch bedeutsamer ist der Umstand, dass Bewusstsein die entscheidende biologische Funktion ist, die uns ermöglicht, Kummer oder Freude zu fühlen, Leid oder Lust, Verlegenheit oder Stolz, Trauer über den Verlust eines Menschen oder die Vergänglichkeit des Lebens. Ob subjektiv erfahren oder beobachtet, das Mitleid ist ebenso ein Nebenprodukt des Bewusstseins wie das Verlangen. Niemand von uns würde ohne Bewusstsein von diesen persönlichen Zuständen Kenntnis erlangen. Werfen Sie nicht Eva vor, dass Ihnen Erkenntnis zuteil wurde, werfen Sie es dem Bewusstsein vor – und danken Sie ihm auch.

Ich schreibe dies in der Innenstadt von Stockholm, während ich aus dem Fenster blicke und einen gebrechlichen alten Mann beobachtete, wie er einer Fähre zustrebt, die gerade ablegen will. Die Zeit ist knapp, aber er kommt nur langsam voran; arthritische Schmerzen lassen ihn beim Gehen in den Knöcheln einknicken; sein Haar ist weiß, sein Mantel abgetragen. Es regnet unablässig, und er stemmt sich gegen den Wind, so dass er gebeugt ist wie ein einsamer Baum auf offenem Feld. Schließlich erreicht er das Schiff. Mühsam erklimmt er die hohe Stufe, die zur Gangway führt, und geht vorsichtig abwärts, voller Angst, er könnte auf der Schräge zuviel Schwung bekommen. Dabei bewegt er den Kopf hastig hin und her und mustert die Umgebung, um sich zu vergewissern. Sein ganzer Körper scheint zu sagen: Ist es hier? Bin ich richtig? Wohin muss ich jetzt? Und dann helfen ihm die beiden Männer an Deck, stützen ihn bei seinem letzten Schritt, führen ihn mit freundlichen Gesten in die Kajüte, und er scheint in Sicherheit und dort zu sein, wo er hinwollte. Ich bin beruhigt, und das Schiff fährt ab.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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