Ich hoffe, du wehrst dich! Erotik Audio SM-Story | Erotisches SM-Hörbuch - Kathy March - E-Book

Ich hoffe, du wehrst dich! Erotik Audio SM-Story | Erotisches SM-Hörbuch E-Book

Kathy March

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Beschreibung

Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 54 Minuten Hörbuch und 27 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Ein dunkler Drang, Grenzen zu überschreiten, treibt ihn zu einer speziellen Hure. Aber ist das tatsächlich die Frau, die bereit ist, sich von ihm für Geld vergewaltigen zu lassen oder treibt er sein Spiel mit einer Unschuldigen? Gelesen von Maike Luise Fengler Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 54 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 40

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Ein richtiges HörBuch ...

In diesem Buch erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch das entsprechende Hörbuch dazu.

Sie können wählen:

1. Sie lesen und hören kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten

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Impressum:

Ich hoffe, du wehrst dich! Erotik Audio SM-Story | Erotisches SM-Hörbuch

von Kathy March

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

Originalausgabe

© 2020 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783750702134

www.blue-panther-books.de

Ich hoffe, du wehrst dich! Teil 1

Ihr Lesegerät unterstützt leider keine Audiodateien.

Er spurtete die Treppe hoch, weil es in dem alten Haus keinen Aufzug gab. Die paar Stufen waren für ihn natürlich kein Problem. Vierter Stock, hatte sie gesagt. Er war gespannt, wie sie aussah ... und ob es funktionieren würde. Das war sein letzter Versuch. Wenn es nicht klappte, wusste er nicht, wie es weitergehen sollte. Das hieß, er wusste es schon, aber nicht, wo es ihn hinbringen würde. Er war jetzt fast vierzig, aber er sah deutlich jünger aus, durchtrainiert bis in die Haarspitzen. Alles in allem war er zufrieden mit sich. Auch mit dem dunklen Drang in ihm hätte er leben können. Sogar gut. Wenn das Ausleben nicht so viele Komplikationen mit sich brächte.

Er hatte lange gedacht, er wäre einfach dominant. Jahrelang hatte er sich in der Szene rumgetrieben, unzählige Sessions hinter sich gebracht, aber es reichte nie, um den Trieb in ihm wirklich zu befriedigen.

Seine Partnerinnen ließen ihn in der Regel schnell kalt, der Reiz wurde schal und er langweilte sich und servierte sie ab. Wirkliche Erregung empfand er meist nur, wenn er zu weit ging. Grenzen zu überschreiten, sie zu etwas zu zwingen, das sie wirklich nicht wollten ...

Er rieb sich den Mund, als er am Schild für den zweiten Stock vorbeikam. Die Hälfte war geschafft. Was er wirklich wollte, war, eine Frau gegen ihren Willen zu nehmen. Nur war das leider strafbar und was er auf keinen Fall wollte, war, in den Knast zu gehen. Also hatte er diese ... Vereinbarung getroffen.

Vor ein paar Wochen war er im Internet auf die Anzeige gestoßen. Erst hatte er sie gar nicht beachtet. Er war auf einem Portal der BDSM-Szene unterwegs gewesen, der Sklavenzentrale. Wie immer auf der Suche nach einem neuen Kick, der seinen Trieb eine weitere Weile in Griff halten würde. Wie üblich hatte er die Anzeigen am Rand von Nutten, die zugaben, dass sie Nutten waren, und Nutten, die so taten, als wären sie keine, ignoriert. Aber dann hatte sich diese eine doch in sein Bewusstsein geschoben. Weil sie ungewöhnlich war. Kein Bild von Titten, Arsch oder einem offenen Mund, sondern nur der Text, der mit »RAPE Szenario« begann. Er hatte sich den restlichen Text durchgelesen und dann an die genannte E-Mail-Adresse geschrieben.

Die Betreiberin bot einen speziellen Service, einen, den sie »Realitätsnahe BDSM-Rollenspiele« nannte.

Und zu genau so einem Rollenspiel war er jetzt unterwegs. Deswegen trug er auch eine Arbeitshose und einen Werkzeugkoffer. Er sollte den Handwerker geben. Mit diesem vorgetäuschten Grund würde er sich Zugang zu der Wohnung verschaffen. Dann konnte er mit ihr machen, was er wollte. Sie hatte versprochen, sich überzeugend zu wehren.

Er klingelte und wartete auf ihre Schritte auf der anderen Seite. Aus irgendeinem Grund hatte er erwartet, dass sie High Heels tragen würde, aber die Frau, die die Tür öffnete, die Kette noch vorgelegt und durch den Spalt lugte, trug Wollsocken, Jeans und ein einfaches blaues T-Shirt. Sie hatte ein wirklich hübsches Gesicht, blonde lange Haare in einem Pferdeschwanz zusammengefasst, trug aber kaum Make-up. Das klassische Mädchen von nebenan.

War er hier überhaupt richtig? Er runzelte die Stirn, als sie »Ja, bitte?« fragte. Da er kein Foto von ihr gesehen und alles per E-Mail geregelt hatte, konnte er sie weder am Gesicht noch an der Stimme erkennen. Er sah sich nochmal um. Vierter Stock und dann die erste Tür, hatte sie gesagt. Diese Tür hier lag direkt gegenüber des Treppenhauses. Deshalb hatte er hier geklingelt. Aber was, wenn sie die erste Tür rechts gemeint hatte?

»Kann ich Ihnen helfen?«, fragte sie nun noch einmal und klang dabei etwas ungeduldig.

Er beschloss, erstmal seine Story zu erzählen und sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Dann würde er eventuell erkennen, wer sie war. Also trug er sein Sprüchlein von dem Wasserschaden in der Wohnung unter ihr und der Wohnung darunter vor, und zeigte den Ausweis, den er sich gebastelt hatte. Er äußerte die Vermutung, dass der Ursprung in ihrem Bad lag, fragte, ob sie eine Badewanne, eine Dusche oder beides hätte.