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Türchen Nummer 24: Romantische Weihnachten in Italien mit Laura Labas In einem kleinen Ort am Mittelmeer sorgt ein geheimer Weihnachtsmann dafür, dass die Einwohner und die einsame Cara sich wieder auf Weihnachten freuen. Aus Christmas in My Heart
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Veröffentlichungsjahr: 2025
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Cover & Impressum
24 – Italien
Laura Labas
Il Babbo Natale Segreto
Laura Labas
In Albero war die Freude…
Uno
Due
Tre
Quattro
Cinque
Inhaltsübersicht
Cover
Textanfang
Impressum
Laura Labas wohnt mit ihren zwei Katern in der schönen Kaiserstadt Aachen. Schon früh verlor sie sich im geschriebenen Wort und kreierte eigene Geschichten, die sie mit ihren Freunden teilte. Mit vierzehn Jahren beendete sie ihren ersten Roman. Spätestens da wusste sie genau, was sie für den Rest ihres Lebens machen wollte: neue Welten kreieren. Heute schreibt sie nach ihrem Master of Arts in Englisch und Deutscher Literaturwissenschaft immer noch mit der größten Begeisterung und Liebe und vertieft sich in Fantasy, Drama und Romance. Ihre neue Dilogie »Night of Shadows and Flames« bringt Hexen und Vampire zu einem ganz neuen Mix zusammen. Wenn du mehr über die Hintergründe ihrer Bücher erfahren und immer auf dem neuesten Stand sein willst, folge Laura Labas auf Instagram (@laura_labas_) oder schaue auf ihrer Website vorbei (https://www.laura-labas.com).
In Albero war die Freude auf das anstehende Weihnachtsfest gedämpft. Seit uns die Nachricht erreicht hatte, dass der alte Leuchtturm am Pier abgerissen werden musste, weil er keinem weiteren Sturm mehr standhielte, war die Stimmung gedrückt.
Albero liebte sein Wahrzeichen. Insbesondere an Weihnachten, wenn er mit bunten Lichterketten geschmückt wurde. Es war zur Tradition geworden, den Leuchtturm am Tag vor Weihnachten mit der ganzen Familie zu besuchen.
Leider hatte das den Stadtrat nicht interessiert, und zwei Wochen später erinnerte nur noch ein leerer Platz auf der Landzunge an den heiß geliebten Turm.
Ich war emotional nicht an ein marodes Gebäude gebunden, doch die Stimmung in der Kleinstadt zehrte an meinen Nerven. Eigentlich freute ich mich jedes Jahr auf das Weihnachtsfest, doch dieses Mal war es ohnehin schwieriger für mich, da es das erste Weihnachten ohne meine Eltern war.
Sie hatten sich vor zwei Monaten mit einem Lächeln und zwei Koffern auf Weltreise begeben, nachdem ich ihnen versichert hatte, dass es mir gut ging.
»Alles paletti«, murmelte ich, während ich meine nackten Füße im kalten Sand vergrub. »Ich bin überhaupt nicht einsam.«
Den Blick ließ ich über das weite Mittelmeer schweifen, das heute unfassbar ruhig war. Trotz der Flut, die vor ungefähr einer Stunde eingesetzt hatte. Vor mir sah ich nichts als blassblauen Himmel und dunkles Wasser, während rechts hinter mir die kleine Stadt mit bunten Häuschen und hölzernen Stegen der Natur trotzte. Auf der linken Seite erhob sich eine Klippenformation mit unzähligen Höhlen, die wir als Kinder ständig erkundet hatten.
Mittlerweile waren wir erwachsen geworden, und meine Freundinnen hatten mich verlassen. Sie waren in die große, weite Welt hinausgegangen, um zu studieren und zu arbeiten.
Ich hingegen war ziellos und antriebslos zu Hause geblieben, um meinen Eltern in ihrem Gemischtwarenladen zu helfen. Dem Laden, den sie vor zwei Monaten geschlossen hatten. Dadurch hatte ich jetzt weder Freundinnen noch einen Job. Es gab Möglichkeiten außerhalb der Stadt. Ich könnte auch studieren. Hatte meinen Schulabschluss und war finanziell gut aufgestellt, doch … ich konnte mich … nicht entscheiden. Deshalb blieb ich.
Seufzend stand ich auf und klaubte die Sneaker vom Sand neben mir, bevor ich mich auf den Rückweg machte.
