Imaginatives Überschreiben - Laura Seebauer - E-Book

Imaginatives Überschreiben E-Book

Laura Seebauer

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Beschreibung

Imaginatives Überschreiben ist eine erlebnisorientierte Technik zur Reduktion von negativen Gefühlen, die mutmaßlich mit biografischen Erlebnissen in Zusammenhang stehen. Ausgehend vom aktuellen problematischen Gefühl werden Erinnerungsbilder so bearbeitet, dass die damit verbundenen negativen Gefühle durch gewünschte Gefühle ersetzt werden. So können traumaassoziierte Erinnerungsbilder wie Flashbacks, die mit Erinnerungen an körperlichen oder sexuellen Missbrauch in Verbindung stehen und die z.B. bei Posttraumatischen Belastungsstörungen und Borderline-Persönlichkeitsstörungen auftreten, bearbeitet werden. Auch generell negative Emotionen wie Scham, Ärger, Schuld oder Angst, die mutmaßlich im Zusammenhang mit früheren Erlebnissen stehen, können damit behandelt werden. Beispiele dafür sind soziale Ängste aufgrund von Mobbing-Erfahrungen in der Kindheit oder Schuldgefühle aufgrund von früher Parentifizierung. Das Buch informiert über den historischen Hintergrund und die theoretischen Annahmen zu den Wirkmechanismen. Anhand zahlreicher Beispiele werden die praktische Umsetzung und der Umgang mit typischen Problemen bei der Anwendung der Technik dargestellt. Dabei wird auch auf Besonderheiten, wie z.B. den Umgang mit verschiedenen Lebensaltern in der Erinnerung oder das Überschreiben von traumatisch erlebten Todesfällen, eingegangen.

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Laura Seebauer

Gitta Jacob

Imaginatives Überschreiben

Fortschritte der Psychotherapie

Band 80

Imaginatives Überschreiben

Dr. Laura Seebauer, PD Dr. Gitta Jacob

Herausgeber der Reihe:

Prof. Dr. Martin Hautzinger, Prof. Dr. Tania Lincoln, Prof. Dr. Jürgen Margraf, Prof. Dr. Winfried Rief, Prof. Dr. Brunna Tuschen-Caffier

Begründer der Reihe:

Dietmar Schulte, Klaus Grawe, Kurt Hahlweg, Dieter Vaitl

Dr. phil. Laura Seebauer, geb. 1982. 2001 – 2008 Studium der Psychologie in Freiburg. 2008 – 2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg. 2014 Approbation zur Psychologischen Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie). 2014 – 2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Biologische und Differentielle Psychologie an der Universität Freiburg. 2018 Promotion. Seit 2018 niedergelassen in eigener Praxis und Leitung des Freiburg Institutes für Schematherapie (IST-FR).

PD Dr. phil. Gitta Jacob, geb. 1973. 1994 – 1999 Studium der Psychologie in Würzburg und Freiburg. 2001 Promotion. 2002 – 2010 klinische und wissenschaftliche Tätigkeit in der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg. 2003 Approbation zur Psychologischen Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie). 2010 – 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Freiburg. 2012 Habilitation. Seit 2013 leitende Psychotherapeutin bei der GAIA AG Hamburg. Supervisorin für Verhaltenstherapie, zertifizierte Schematherapeutin.

Wichtiger Hinweis: Der Verlag hat gemeinsam mit den Autoren bzw. den Herausgebern große Mühe darauf verwandt, dass alle in diesem Buch enthaltenen Informationen (Programme, Verfahren, Mengen, Dosierungen, Applikationen, Internetlinks etc.) entsprechend dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes abgedruckt oder in digitaler Form wiedergegeben wurden. Trotz sorgfältiger Manuskriptherstellung und Korrektur des Satzes und der digitalen Produkte können Fehler nicht ganz ausgeschlossen werden. Autoren bzw. Herausgeber und Verlag übernehmen infolgedessen keine Verantwortung und keine daraus folgende oder sonstige Haftung, die auf irgendeine Art aus der Benutzung der in dem Werk enthaltenen Informationen oder Teilen davon entsteht. Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.

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www.hogrefe.de

Satz: Sina-Franziska Mollenhauer, Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, Göttingen

Format: EPUB

1. Auflage 2021

© 2021 Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, Göttingen

(E-Book-ISBN [PDF] 978-3-8409-2821-5; E-Book-ISBN [EPUB] 978-3-8444-2821-6)

ISBN 978-3-8017-2821-2

https://doi.org/10.1026/02821-000

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Anmerkung:

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Inhaltsverzeichnis

Einführung

1 Beschreibung der Methode

1.1 Bezeichnung

1.2 Darstellung

2 Theorie – Wirkhypothesen

2.1 Um- bzw. Neukonditionierung

2.2 Veränderung von Grundüberzeugungen

2.3 Beziehung

2.4 Aufbau positiver Emotionen

2.5 Exposition

3 Diagnostik und Indikation

3.1 Indikation

3.2 Kontraindikation

3.3 Einbettung in die Gesamtbehandlung bzw. das Setting

4 Behandlung

4.1 Einführung und Vorbereitung

4.2 Durchführung der Technik

4.2.1 Haltung und Rolle des Therapeuten während der Übung

4.2.2 Entspannung

4.2.3 Exploration der aktuell problematischen Situation

4.2.4 Affektbrücke

4.2.5 Exploration der biografischen Erinnerung

4.2.6 Ansprache in der Imagination

4.2.7 Überschreiben der Erinnerung

4.2.8 Fokus auf Bedürfnisse

4.2.9 Vorschläge zum Herstellen von sofortigem Schutz

4.2.10 Einführung einer Helferfigur

4.2.11 Konfrontation von Tätern und selbstwertbedrohenden Figuren

4.3 Besondere Situationen beim Überschreiben

4.3.1 Imaginatives Überschreiben bei starken Schuldgefühlen

4.3.2 Rache- oder Gewaltfantasien beim Imaginativen Überschreiben

4.3.3 Überschreiben von Situationen aus Jugendzeit und Pubertät

4.3.4 Narzisstische Größenfantasien beim Imaginativen Überschreiben

4.3.5 Imaginatives Überschreiben bei starken Ekelgefühlen

4.4 Positiver Abschluss

4.5 Varianten der Methode und Kombinationen

4.5.1 Bogenschlag zurück in die Gegenwart

4.5.2 Überschreiben von Alpträumen und anderen angstbesetzten Szenen

4.5.3 Überschreiben nach nicht interpersonellem Trauma

4.5.4 Imaginatives Überschreiben in der Paar- und Gruppentherapie

4.5.5 Überschreiben von selbstbezogenen Gefühlen

4.6 Probleme bei der Durchführung

5 Effektivität und Prognose

6 Fallbeispiel

7 Weiterführende Literatur

8 Literatur

9 Kompetenzziele und Lernkontrollfragen

Karten

Kurzanleitung – Imaginatives Überschreiben

Typische Erinnerungen beim Imaginativen Überschreiben

Gruppenübung – Imaginatives Überschreiben

|1|Einführung

Fallbeispiel: Sebastian W.

Sebastian W. (29) leidet seit seiner Jugend unter Dysthymie. Er kann sich nicht erinnern, als Erwachsener jemals über einen längeren Zeitraum gute Stimmung oder Freude erlebt zu haben. Herr W. lebt sozial weitgehend isoliert, kann sich nur schlecht auf Partnerschaften einlassen und fühlt sich häufig einsam. Ausgehend von dem Gefühl der Einsamkeit lässt die Therapeutin Herrn W. Bilder aus seiner Vergangenheit imaginieren. Dabei steigt in ihm ein Bild kurz nach dem Tod seines Vaters in ihm auf. Er war damals 8 Jahre alt und sein Vater war völlig überraschend bei einem Autounfall verstorben. In dem Bild sitzt der 8-jährige Sebastian im Badezimmer auf dem kalten Fliesenboden, während seine Mutter im Schlafzimmer weint. Der kleine Sebastian fühlt sich völlig einsam, überfordert und traurig. In der Imagination betritt die Therapeutin das Badezimmer. Sie legt Sebastian eine warme Decke um die Schultern, setzt sich zu ihm und spricht ihm Trost zu. Sebastian erlebt das Gefühl von Verbundenheit und ist erleichtert, seine Traurigkeit und die Sorgen um seine Mutter nicht mehr allein aushalten zu müssen. Die Therapeutin begleitet Sebastian zu seiner Mutter und durchbricht so die Isolation, in der sich beide befinden. Sebastian und seine Mutter nehmen sich in den Arm und trauern gemeinsam. Die Übung ist für Herrn W. sehr aufwühlend und emotional. In der darauffolgenden Stunde berichtet er, dass es ihm seit der Übung ein wenig „leichter ums Herz“ sei.

Der Arbeit mit negativen Emotionen, die mit biografischen Erlebnissen zusammenhängen, kam in der Psychotherapie schon immer eine besondere Bedeutung zu. Häufig prägen diese Gefühle und inneren Bilder das Denken und Handeln der Patienten1 auf vielfältigste Weise. Das Imaginative Überschreiben ist eine Technik, die gezielt diese schwierigen Emotionen adressiert und in Verbindung mit erinnerten Bildern aus der Kindheit bringt, die dann imaginativ verändert werden. Ebenso schildern viele Patientinnen belastende, emotional aufgeladene Erinnerungen, die bis in die Gegenwart hineinwirken und über die Technik des Imaginativen Überschreibens gezielt angesprochen werden können. Der Ursprung dieser Technik lässt sich über verschiedene |2|psychotherapeutische Traditionen schon seit dem Beginn der Psychotherapie zurückverfolgen.

Merke

Imaginative Techniken dienen der Bearbeitung von belastenden Erinnerungen und problematischen Emotionen, die einen biografischen Bezug aufweisen.

Erste Anwendung fand die Technik des Imaginativen Überschreibens in der Psychotherapie bereits im späten 19. Jahrhundert (Übersicht in Edwards, 2007). Schon der französische Psychiater Pierre Janet, der als Begründer der modernen Psychotherapie gilt, schildert im Jahr 1889 den Fall einer jungen Patientin, bei welcher er das Wiedererleben einer traumatischen Erinnerung und das Verändern belastender Charakteristika des Traumas beschreibt, was die Patientin stark entlastete (Ellenberger, 1970). Andere, eher freie Formen der imaginativen Arbeit mit emotionalen Themen finden sich in verschiedenen Quellen tiefenpsychologischer Literatur (Übersicht in Kast, 2012).

In der Schule der Hypnotherapie wurden ähnliche Prozesse beschrieben. Hypnotherapeutinnen nutzen die Technik im Sinne Janets, allerdings eher, um eine starke emotionale Reaktion hervorzurufen und nicht für aktives Umstrukturieren der Bilder, so wie es heute die Durchführung beim Imaginativen Überschreiben vorsieht (Nichols & Zax, 1977). Allerdings verwendet die Hypnotherapie ebenfalls vielfältige andere Techniken der Imagination, z. B. Vorstellungsübungen zur Reduktion von Schmerzen.

Den größten Einfluss auf die Technik des Imaginativen Überschreibens, wie sie sich in den letzten Jahren in der Verhaltenstherapie etabliert hat, hatte vermutlich die Gestalttherapie. Gestalttherapeuten nutzten von Beginn an systematisch die Arbeit mit frühen, belastenden Erinnerungen. Sie förderten den Ausdruck von Emotionen, Bedürfnissen und unterdrückten Impulsen, die mit den mentalen Bildern verknüpft waren. Sie strukturierten diese Bilder und Erinnerungen ganz im Sinne des Imaginativen Überschreibens um (Ferenczi, 1929). Die Rolle, die dem Therapeuten dabei zukam, bestand darin, mit dem verletzten Kind von damals in der Imagination in Kontakt zu treten, es zu trösten und zu versorgen. Erskine integrierte Techniken der Gestalttherapie in die eher kognitiv orientierte Transaktionsanalyse (Erskine & Moursund, 1988). Neu an diesem Umgang mit belastenden Erinnerungen war, dass die Patientin die Ressourcen von heute nutzen sollte, um die Situation des Kindes von damals zu verändern, was zu Veränderungen auf kognitiver und emotionaler Ebene führte.

In der Verhaltenstherapie wurden imaginative Techniken lange wenig beachtet und die Methoden der Wahl im Umgang mit traumatischen und belastenden Erinnerungen waren die Exposition in sensu (|3|Foa, Chrestman & Gilboa-Schechtman, 2016) und die systematische Desensibilisierung (Wolpe, 1958). Eine Ausnahme stellt die Imagery Rehearsal Therapy zur Behandlung von Alpträumen dar (Krakow, Kellner, Pathak & Lambert, 1995), die im Grunde den gleichen Prinzipien folgt wie das Imaginative Überschreiben. Erst in neuerer Zeit setzten sich alternative Vorgehensweisen durch, die ein Umstrukturieren der belastenden Erinnerung förderten (Heidenreich & Michalak, 2013).

Schmucker bettete die Technik des Imaginativen Überschreibens in einen eigenen Therapieansatz ein, die Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy (IRRT; Schmucker & Köster, 2014). Diese zielt vor allem auf die Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung und anderer Traumafolgestörungen. Die IRRT beinhaltet zunächst ein Wiedererleben des Traumas in sensu, bei dem insbesondere die „heißen“ Emotionen der schlimmsten Trauma-Momente aktiviert werden sollen. In zwei weiteren Phasen der IRRT wird der „Täter“ konfrontiert und entmachtet und das traumatisierte Kind vom erwachsenen Patienten versorgt und getröstet. Die Übung zielt maßgeblich auf das Wiedererlangen von Selbstwirksamkeit und Kontrolle beim Patienten.

Young beschrieb in seiner Schematherapie das Imaginative Überschreiben als eine Technik, die es ermöglicht, bestimmte dysfunktionale Schemata systematisch zu aktivieren und zu verändern (Young, Klosko & Weishaar, 2003). Die Haltung der Therapeutin gegenüber dem Patienten ähnelt der eines guten Elternteils gegenüber seinem Kind. Die elterliche Fürsorge kann mithilfe von Imaginationsarbeit stattfinden. Das Vorgehen beim Imaginativen Überschreiben zeichnet sich in der Schematherapie dadurch aus, dass die Therapeutin die Erinnerung des Patienten betritt, die Bedürfnisse des Kindes adressiert und hilft, diese zu erfüllen. Zu einem späteren Zeitpunkt übernimmt diese Aufgabe der erwachsene Patient selbst. Als Ziele des Imaginativen Überschreibens benennt Young die Überwindung von Vermeidung sowie die Loslösung von blockierten Affekten, die Verteidigung des Patienten gegen dysfunktionale innere Anteile (z. B. strafende Anteile) und die Vermittlung von Trost und Fürsorge durch die Therapeutin und den erwachsenen Patienten.

1

Aus Gründen der Lesbarkeit werden die weibliche und die männliche Form alternierend verwendet.