In 50 Wochen um die Welt - Lars Lilienthal - E-Book
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In 50 Wochen um die Welt E-Book

Lars Lilienthal

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Beschreibung

Alltagsroutinen machen stumpf und lassen die Lebenszeit an einem vorbeirasen. Familie Lilienthal nahm deshalb eine Auszeit von ihrem geregelten Leben in Leverkusen und ging auf Weltreise. Ein Jahr Pause von allen Gewohnheiten. Mit dabei der Bildungsauftrag, Sohn Noah zu unterrichten.

Die Wochentage haben keine Bedeutung mehr - jeder neue Tag ist eine Wundertüte, gemeinsames Staunen der rote Faden. Ausführlich werden die Motive und die Machbarkeit des Projekts "Familienweltreise" beschrieben - sowie die Erfahrungen der Heimkehr. Daher ist dieses Buch kein klassischer Reisebericht. Man könnte es eher als Motivationshilfe sehen, um sich aufzumachen, trotz der vielen widrigen Umstände und dem womöglich beschwerlichen Unterwegssein - es lohnt sich!

Die wunderbare Reise einer Familie zu sich selbst. Zur Nachahmung empfohlen.

Reiseziele waren u.a.: Nepal, Indien, Goa, Thailand, Kambodscha, Laos, Australien, Neuseeland, Fiji, USA und Panama.

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Seitenzahl: 333

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»Weihnachten 2012. Wir blickten auf in den sternenklaren Himmel über uns. Hingegossenauf Milliarden Lichtpunkten zog sich das strahlende Band der Milchstraße bis über den Horizont, so schön, wie wir es selten vorher gesehen hatten. Die Sterne schienen zum Greifen nah. Unser Heiliger Abend war so eine Nacht, in der angeblich Wünsche wahr werden, mit vielen kleinen Sternschnuppen. Zu Hause würden sie jetzt für die Bescherung die Kerzen auf dem Weihnachtsbaum anzünden. Hier war es 40 Grad warm und sanfte Wellen umspülten unsere Füße am Strand. Wir waren siebentausend Kilometer weit weg von unseren Lieben. Wir sind Weltreisende und waren seit über drei Monaten unterwegs auf der Suche nach den Orten unserer Sehnsucht.«

Copyright © 2014 Kösel-Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Umschlag: Weiss Werkstatt München

Umschlagmotiv und Fotos: Lars Lilienthal

ISBN 978-3-641-13749-6

www.koesel.de

Für Noah und Marlon

Kambodscha, Angkorgebiet, im Dschungel von Kabal Spean

Australien, Crowdy Bay

Inhalt

ANMERKUNG

DER ANFANG

DIE REISEPLANUNG

DER ABSCHIED

DAS UNTERWEGSSEIN

DIE HEIMKEHR

REISEVERLAUF

ÜBER DIE AUTOREN

BILDTEIL

Indien, Rajasthan, Udaipur, vor dem Udai Kothi

ANMERKUNG

In diesem Buch gewähren wir Einblicke in das Familienexperiment »Weltreise«. Wir beschreiben ausführlich unsere Beweggründe und die Vorbereitung auf das Projekt. Im Mittelpunkt der Reise und deren Beschreibung stehen Schlüsselerlebnisse und weniger die chronologische Beschreibung der besuchten Orte –manche bereisten Länder tauchen kaum auf. Andererseits wird besonders die Anfangsphase in Indien sehr ausführlich beschrieben. Uns war es wichtig zu zeigen, was diese Reise mit uns als ­Familie gemacht hat. Daher ist dieses Buch kein klassischer Reisebericht. Man könnte es eher als Motivationshilfe sehen, um sich aufzumachen, trotz der vielen widrigen Umstände und dem womöglich beschwerlichen Unterwegssein – es lohnt sich – versprochen.

Um unsere Familie und Freunde an unsere Reise teilhaben zu lassen, haben wir einen Reiseblog geschrieben bzw. eher einen Reiseblog fotografiert –ein visueller Mitschnitt von Momenten unterwegs.

Um dem interessierten Leser die Möglichkeit zu geben auch auf eine Bildreise zu gehen, haben wir einzelne Abschnitte mit »Fotoblog« markiert.

Auf unserem Reiseblog: www.4reisen.net haben wir eine Ex­traseite eingerichtet, auf der nach Seitenzahl sortiert die passenden Bildeindrücke zu finden sind. Auch weitere praktische Infos rund ums Familienreisen, die den Rahmen dieses Buches gesprengt hätten, können dort abgerufen werden.

Jetzt geht es los – viel Spaß beim Lesen!

Thailand, Koh Phangan

DER ANFANG

Weihnachten 2012. Wir blickten auf in den sternenklaren Himmel über uns. Hingegossen auf Milliarden Lichtpunkten zog sich das strahlende Band der Milchstraße bis über den Horizont, so schön, wie wir es selten vorher gesehen hatten. Die Sterne schienen zum Greifen nah. Unser Heiliger Abend war so eine Nacht, in der angeblich Wünsche wahr werden, mit vielen kleinen Sternschnuppen. So lautlos das Weltall, so klein wir Menschen. Für ­einen Moment erfasste uns eine tiefe, feierliche Stille. Wir saßen andächtig da und dachten an die Menschen, die wir lieben. Zu Hause würden sie jetzt für die Bescherung die Kerzen auf dem Weihnachtsbaum anzünden. Vielleicht würde Schnee fallen und alles in Weiß hüllen. Hier war es 40 Grad warm und sanfte Wellen umspülten unsere Füße am Strand. Wir waren siebentausend Kilometer weit weg von unseren Lieben, von zu Hause und von Weihnachten. Wir sind Weltreisende und waren seit über drei Monaten unterwegs auf der Suche nach den Orten unserer Sehnsucht. Eine Familie mit zwei Kindern. Wir fühlten uns nicht einsam. Wir waren nicht allein. Wir hatten uns. Wir, die Familie Lilien­thal: Lars, Svenja und unsere Kinder Noah und Marlon. Wir fassten uns an den Händen und sangen »Stille Nacht, heilige Nacht«. 7000 Fernweh-Kilometer von zu Hause. Am Strand von Agonda, in Goa, West-Indien. Für diesen einen Moment, so dachten wir, sind wir bei uns angekommen (siehe Fotoblog).

»Jede Reise über tausend Meilen beginnt mit einem ersten Schritt.« Den ersten Schritt nach vorne in ein neues Leben taten wir drei Jahre zuvor. Es war der Entschluss, unser Leben einer Zäsur zu unterwerfen. Wir haben das getan, wovon viele Menschen träumen und was nur die wenigsten tun. Anfang 2009 beschlossen wir, eine Weltreise zu planen, alles stehen und liegen zu lassen, und zwar für ein ganzes Jahr. Wir haben unsere Wohnung untervermietet, unsere Firma zugesperrt, alles Überflüssige gekündigt, verkauft und verschenkt, haben lediglich unsere Siebensachen gepackt und sind von Leverkusen aus nach Indien und danach rund um die Welt gereist. Wir haben das Weite gesucht – um der Enge zu entfliehen. Nicht alleine, sondern mit unseren Söhnen Noah und Marlon. Die beiden sind damals acht und fünf Jahre alt und waren noch nie so weit und noch nie so lange weg von zu Hause. Ein ganzes Jahr lang, ganze zwölf Monate haben wir die schönsten Landschaften der Erde durchstreift. Waren unterwegs zu uns selbst. Wir haben unvergessliche Momente erhofft und wir wurden nicht enttäuscht. Wir haben so vieles erlebt, dass nicht einmal dieses Buch ausreicht, um alles aufzuzählen. Dieses Buch soll daher kein Reisebericht sein. Uns geht es um Grundsätzliches, um ein Lebensgefühl, das sich aus vielen kleinen Momenten und Begegnungen zusammensetzt – nicht aus Reisezielen, Postkartentourismus mit Sehenswürdigkeiten. Wir hatten gemerkt, dass wir anders leben wollen, nicht mehr im gleichen Alltagstrott stoisch weitertaumeln wie die zehn Jahre davor. Wir brauchten Veränderung, um wieder Luft zu holen und herauszufinden, wo wir angekommen sind im Leben und was wir noch vom Leben erwarten. Unsere Weltreise war keine Flucht, sondern ein ganz bewusst gesetzter Schritt. Eine Zäsur. Ein tiefer Schnitt mit allen bisherigen Gewohnheiten. Wir wollten wiederentdecken, was wir verloren glaubten, seit wir jung waren, und wir wollten unseren Kindern zeigen, was das war – und wo wir es zum ersten Mal empfunden haben, das unbändige Gefühl der Freiheit: auf einer Weltreise. Somit war diese Reise geplant als Reise zurück zu uns selbst – oder zu dem, was wir noch wiederfinden würden aus unserer Zeit der Jugend, dem Verliebtsein auf unserer Hochzeitsreise, die uns damals drei Monate nach Indien geführt hatte. Eine Reise zurück zu einem Lebensabschnitt, in dem wir uns so ungleich mehr lebendig gefühlt haben als in unserem Alltag in Leverkusen – dieses Geschenk anzunehmen, auszuleben und weiterzureichen. An unsere Kinder.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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