IN 90 TAGEN ZU VERMÖGEN - Georg Rohde - E-Book

IN 90 TAGEN ZU VERMÖGEN E-Book

Georg Rohde

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Beschreibung

Dieses Buch nimmt die Leser mit auf die Reise zweier Unternehmer. Es ist eine Reise in die eigene Vergangenheit und zu den Engpässen die es dort zu finden, zu erkennen und zu überwinden gilt. Vor allem aber ist es eine Beschreibung der gewünschten Zukunft. Einer Zukunft, in der es um "Vermögen" geht. Damit ist keineswegs ausschließlich der Reichtum im monetären Sinne gemeint. Es bedeutet vielmehr, dass man als Unternehmer in die Lage versetzt wird "zu vermögen". Das eigene Leben in gewünschte Bahnen zu lenken. Nutzen für sich und andere zu stiften. Der Reichtum lässt sich dann quasi gar nicht mehr verhindern. Auf diesem Hintergrund lernt Markus, was es bedeutet Unternehmer zu sein. Oder vielleicht eben auch nicht. Er begreift und erarbeitet mit seinem Mentor Georg eine Strategie, wie er seine Wünsche und Ziele für sich Realität werden lässt. Welches Rüstzeug dafür notwendig ist und wie man es erlangen kann. Der Leser begleitet die beiden auf diesem Weg und erhält tiefe Einblicke. Georg selber führt diese Reise durch die eigene Vergangenheit bis zu dem Zeitpunkt, an dem Ihm klar ist, wie er Hanna erklären kann, was er eigentlich den ganzen Tag tut. Mehr als nur eine spannende Geschichte zu der Idee, dass "kein Geld" nichts anderen bedeuten könnte als "keine Ideen". Georg Rohde ist Vorsitzender der Wolfgang Mewes Stiftung und seit Jahrzehnten Fan, Bewahrer und Anwender der Mewes-Strategie die Ihren Siegeszug als EKS-Strategie (Engpasskonzentrierte Strategie) begonnen hat und heute relevanter denn je geworden ist. Dieses Buch ist für jeden Unternehmer eine Möglichkeit die eigenen "Ich-Will´s" mit dem aktuellen Status zu vergleichen und daraus die eigenen Schlüsse zu ziehen. Ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Begleiten Sie Markus und Georg auf dem Weg IN 90 TAGEN ZU VERMÖGEN.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Veröffentlichungsjahr: 2020

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Georg Rohde & Markus Coenen

IN 90TAGEN ZUVERMÖGEN

… und das ist weit mehr alsGeld-wert!

© 2020 Georg Rohde, Markus Coenen

Weitere Mitwirkende:

Christian Deutsch & Thomas Rupp

Verlag & Druck:

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN

 

Paperback

978-3-347-05826-2

Hardcover

978-3-347-05827-9

e-Book

978-3-347-05828-6

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhaltsverzeichnis

Teil 1 – Markus erzählt, wie er in die Geschichte hineingeraten ist

Eigentlich ein ganz normaler Montag

Anfrage für einen Vortrag

Suche und Neugier – die Zusammenkunft

Das Motiv – Yes-Modus ohne Blumenwiese

20 schicksalhafte Minuten

Vermögen im doppelten Sinne

Die halbe Wahrheit des Weghörens

Der Deal

Der gewählte Ort: Mallorca

Kein Fachbuch!?

Teil 2 – Blende – Was macht Georg eigentlich?

Prolog

Auftrag angenommen!

Lernen fürs Leben – Wie alles begann

Geldmangel ist Fantasiemangel

Commitment für die Gemeinschaftsaufgabe

Werte als wertvolle Wegweiser

Vertrauen in die eigene Wirksamkeit

Schieflage – Der Weg zum Banker

Mewes-Strategie als rettender Anker

Die Konzentration der Kräfte

Der Turnaround - Von ganz hinten nach ganz vorne

Alleinstellung unter Kollegen

Erste Ansätze der Balance E

Raus aus dem warmen Nest - Die Beraterkarriere

Balance E als Synonym meiner Entwicklung

Auf nach Luxor

Teil 3 - Die Logik der Balance E – und eine Antwort

Die Logik der Balance E

Balance E – Sie funktioniert einfach

Endlich: Die Lösung für Hannas Frage

Teil 4 – Die Balance E in meinen Worten und Taten

Grundlagen der Zusammenarbeit

Die Verantwortung bleibt beim Kunden

Kooperation gewinnt

Die Auftragsklärung – Ausweg aus der Überlastung

Mein „Ich will“

Freude, Spaß – ist doch das Gleiche?

BWA? – Ja, bekomme ich

Spezialisierung (Mewes-Strategie)

Das Ding mit der Führung

Nutzwert und Tauschwert

Das Thema Wertschöpfung

Priorisierung und Planung – Ein Kopfding

Das Ergebnis – Mehr Vermögen

Eine Nachbemerkung – Weil es für mich gilt

Epilog – Am Ende steht der Anfang

Teil 6 – Ein Angebot

Vorwort

Dieses Buch handelt von einer ungewöhnlichen Begegnung – und gibt Antwort auf die Frage, wie Sie als Unternehmer gut leben können.

Die Wachstums-Philosophie der vergangenen Jahrzehnte stößt an ihre Grenzen. Als Unternehmer spüren Sie: Wachstum bedeutet immer öfter auch Verdrängung, und Verdrängung löst Reaktionen aus, die sich oft nur schwer beherrschen lassen. Sie können nicht darauf hoffen, dass andere ohne Gegenwehr ihre Position aufgeben. Verdrängung, gepaart mit Egoismus stört das Gleichgewicht, führt oft zu Machtkämpfen und beeinträchtigt oder zerstört andere Lebensräume.

Die Philosophie, die sich als Gegenmodell anbietet und auf eine eindrucksvolle, jedoch noch wenig bekannte Erfolgsgeschichte zurückblickt, lautet: den Wachstumsgedanken ablösen durch den Wertschöpfungsgedanken. Was damit gemeint ist, machen die Protagonisten dieses Buches vor: der Unternehmer Markus Coenen und sein Mentor, der Unternehmensberater und Erfinder der Balance E, Georg Rohde.

Hier nur so viel: Wertschöpfung findet immer dann statt, wenn der individuelle Aufwand kleiner ist als der individuelle Ertrag. Eine immaterielle und materielle Wertschöpfung kann für alle Beteiligten dadurch gegeben sein, dass der eigene Aufwand und der eigene Ertrag subjektiv anders beurteilt wird als es zum Beispiel der Geschäftspartner tut. In diesem Fall können beide Gewinner sein.

Prof. h.c. Wolfgang Mewes, der Urheber der Mewes-Strategie (von der in diesem Buch noch öfter die Rede sein wird) formulierte es so: Wer den Nutzen anderer mehrt, gewinnt selbst am meisten.

Wertschöpfung in diesem Sinne erzeugt individuelle Win-Win-Situationen für alle Beteiligten. Wer diese Strategie konsequent anwendet, übernimmt Ergebnisverantwortung für sich und für andere. Im unternehmerischen Kontext entstehen dadurch Anziehungskraft und Unterstützung anstelle von Konkurrenzkampf und Ablehnung.

Uns alle beschäftigt die Frage: Wie, wofür, wovon und wozu wollen wir jetzt und künftig leben? Eine Antwort darauf muss jeder für sich finden. Wer jedoch mit seiner Situation unzufrieden ist, sollte sieändern. Dazu ist vor allem eines erforderlich: wissen, was man will und wie man sein Ziel erreicht. Auch das führt die Geschichte von Markus und Georg vor Augen.

Dieses Buch ist kein Ratgeber, sondern eher ein Werkstattbericht aus einem nicht alltäglichen Projekt. Er enthält eine Fülle von Anregungen und Ideen, wie Sie als Unternehmer zu Vermögen kommen – Vermögen im materiellen Sinne, aber auch im Sinne von Können und Bewirken. Lassen Sie sich überraschen!

„Wenn du weißt, was Du willst

und

wenn Du weißt, wie Du Dein Ziel erreichst,

dann

kannst Du erreichen, was Du willst!“

Teil 1 – Markus erzählt, wie er in die Geschichte hineingeraten ist

Von Markus Coenen

 

„Jeder möchte die Welt verbessern und jeder könnte es auch, wenn er nur bei sich selber anfangen wollte.“

- Karl Heinrich Waggerl -

Eigentlich ein ganz normaler Montag…

„Alles klar Georg, wir hören uns in vier Wochen. Danke.“

15: 36 Uhr an einem eigentlich ganz normalen Montag. Wie an Montagen üblich notierte ich meine ToDos und terminierte sie für die nächste Woche und den nächsten Montag – dem Tag, an dem der nächste Jour fixe mit Georg anstehen würde.

Während ich ein wenig in meinem Todoisten (dem Tool meiner Wahl für diesen Zweck) herumschrieb, realisierte ich plötzlich: 90 Tage waren um! 90 Tage, seitdem Georg und ich uns auf den Weg gemacht hatten, um aus mir einen echten Unternehmer zu machen.

Was das genau bedeuten soll, ein „echter Unternehmer“ zu sein – davon habe ich auch heute nur eine recht vage Vorstellung. Ob ich es geworden bin? Dieses Urteil möchte und werde ich anderen überlassen. Mit Gewissheit kann ich jedoch beschreiben, was sich für mich geändert hat. Und dakann ich behaupten: Ich verfüge nun über das Vermögen, mein Unternehmen zu steuern.

Kaum zu glauben, was in den letzten 90 Tagen alles passiert ist. Der Blick aus dem Fenster meines Büros hat sich kaum verändert. Die Prozesse und Strukturen meiner Arbeit hingegen sehen erheblich anders aus.

Ich nehme mir meinen Kaffeebecher, den ich nun seit sicher vier Jahren benutze, und erinnere mich zurück an das Wochenende, an dem die Geschichte begann.

Anfrage für einen Vortrag

„Hast du Lust, über dein Thema und die Art deiner Honorarvereinbarungen einen kurzen Vortrag zu halten?“

Diese Frage erreichte ich mich im Oktober 2017 zu einem Zeitpunkt, als ich meine Spezialisierung seit etwa einem Jahr gefunden hatte: Letztendlich hatte ich mich für das Thema Buchcoaching und Buchmarketing entschieden. Ich war damals seit zwei Jahrzehnten Unternehmer. Vielleicht wäre auch „Selbstständiger“ die bessere und treffendere Bezeichnung gewesen.

Bevor ich die Mewes-Strategie kennenlernte und mich wirklich spitz fokussierte, bedeutete Spezialisierung für mich, mich auf maximal vier oder fünf Ideen und Projekte zu beschränken. Damit war ich insgesamt recht erfolgreich, letztlich aber doch unzufrieden, weil eine klare Richtung fehlte. Ich ließ mich leiten von einem bunten Strauß an Interessen, erlag dem Shiny-Object-Syndrom: Ständig richtete ich meine Aufmerksamkeit auf Neues, immer wieder witterte ich das schnelle Geld in einem neuen schlauen und gut automatisierten Prozess.

Mein größtes Talent dürfte darin liegen, die Wünsche meiner Kunden zu verstehen und verständlich für Dritte zu übersetzen. Am Ende war es das, wofür ich schon immer gut bezahlt wurde. So schaffte ich es immerhin, die Kosten einigermaßen reinzuholen und einen kleinen Gewinn zu machen. Allerdings lagen die Kosten nahezu im fünfstelligen Bereich, ein für meine Verhältnisse bedrückend hoher Betrag. Mir war klar, dass ich an meiner Strategie etwas ändern musste.

In dieser Situation erhielt ich also jene Einladung, vor einer Gruppe von Strategieberatern einen Vortrag zu halten. Na klar hatte ich Lust dazu!

Wir vereinbarten ihn für den 7. April 2018 in Siegburg.

Suche und Neugier – die Zusammenkunft

Der Vortrag war erfolgreich. Das zumindest belegen die Anfragen, die ich gleich danach erhielt. Noch am gleichen Nachmittag hatte ich zwei Zusagen für eine Zusammenarbeit so gut wie in der Tasche. Und da ahnte ich nicht, was noch auf mich zukommen sollte.

Ich hatte meine Sachen gerade eingepackt, als mich einer der Teilnehmer ansprach. Bis dahin hatte ich ihn nur aus der Ecke wahrgenommen, in der die „grauen Eminenzen“ saßen. „Interessanter Vortrag“, sprach er mich an. „Glauben Sie, dass man damit auch mich und meine Methode über ein Buch positionieren könnte?“

Das waren Georgs erste Worte. Der Anfang einer Geschichte, die mein Unternehmerleben gründlich verändern sollte. Zunächst witterte ich jedoch schlicht und einfach einen weiteren Auftrag. Meine Geldsorgen habe ich bereits angedeutet. Diese latent präsenten Existenzängste, verbunden mit den positiven Emotionen, die der Vortrag ausgelöst hatte, ließen mich hoffnungsvoll nachfragen: „Um was geht es denn?“

Aufbauend auf der Mewes-Strategie, antwortete Georg Rohde, habe er ein Steuerungssystem entwickelt, mit dem Unternehmer ihr Unternehmen erfolgreich lenken können: die Balance E. „Ich mache Ihnen ein Angebot“, fuhr er fort. „Mithilfe meiner Balance E zeige ich Ihnen in 20 Minuten, wo Sie unternehmerisch stehen, wo Ihre Stärken und Schwächen liegen und welcher zentrale Engpass Ihr Unternehmen aktuell daran hindert, bessere Ergebnisse zu erzielen.“

Den Engpass in 20 Minuten aufspüren? Na klar, bestimmt! Lass ihn mal erzählen… Irgendetwas in dieser Art mochte ich gedacht haben. Aber da ich ohnehin in Siegburg übernachten würde und es vielleicht einen Auftrag zu gewinnen gab, stimmte ich zu.

So verabredeten wir uns für 20 Uhr in der Hotelbar.

Das Motiv – Yes-Modus ohne Blumenwiese

Die Veranstaltung nahm ihren Lauf, weitere Vorträge standen auf dem Programm. Immer wieder erwischte ich mich dabei, dass meine Gedanken abschweiften. Irgendwie hatte mich dieses Tool, diese geheimnisvolle Balance E doch neugierig gemacht. War es vielleicht doch dazu geeignet, mir für mein Geschäft Orientierung zu geben, meinen aktuellen Engpass aufzuzeigen?

Meine Motivlage war recht klar. Schon immer hatte ich eine Vorstellung von dem, was ich nicht tun oder sein wollte. Zum Beispiel wollte ich nicht abhängig sein. Oder mich nicht ständig darum sorgen, ob in der Buchhaltung alles richtig lief. Und natürlich wollte ich Fehler vermeiden, etwa in der Entwicklung meiner Ideen und Projekte. Doch was genau wollte ich tun? Was ich suchte, war Klarheit in Zielen und Strategie.

In den Stunden bis zum Abend entwickelte ich eine diffuse Hoffnung, diese Klarheit zu bekommen. Verstärkt wurde dieses Gefühl durch einen Umstand, den ich erst im Laufe des Tages einordnen konnte. Er hing mit dieser Gruppe zusammen, die aus Beratern besteht, die ihre Prozesse und Leistungen auf Basis der Mewes-Strategie aufbauen. Irgendetwas war bei dieser Gruppe anders. Ganz anders, als ich es bisher gewohnt war.

Zunächst war ich von einem dieser üblichen Netzwerktreffen ausgegangen, die ich noch nie mochte. Ich hatte zugesagt, weil ich das Treffen zur Akquise nutzen wollte. Naja, und weil ich als Redner besser werden wollte. Ansonsten hatte ich keine größeren Erwartungen, sondern mich eher auf Zurückhaltung und gegenseitiges Misstrauen, vielleicht auch ein Hauen und Stechen eingestellt. Ich würde meinen Vortrag halten, so hatte ich mir vorgenommen, und mich aus allem anderen heraushalten.