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In Ungarn isst man Pörkölt, in Deutschland isst man Gulasch Ungarische Küche, ungarische Käse, Weine und Biere Ungarische Lieblingsrezepte der Einheimischen und mitgebrachte Lieblingsrezepte der neuen Bürger Tipps für das Auswandern nach Ungarn Fluchtgeschichten über und nach Ungarn Kleiner ungarischer Wortschatz Ungarische Hunde
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Seitenzahl: 552
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Du findest eher einen weißen Raben, als eine ungarische Hausfrau, die nicht kochen kann. Aber Gulasch soll doch lieber von Männern über dem Feuer zubereitet werden.
"Wenn jemand den Geschmack der ungarischen Gerichte perfekt nachahmen möchte, sollte er sich bemühen, ungarisches Schmalz, ungarische Paprikaschoten und Paprikapulver, ungarische Tomaten und Zwiebeln zu besorgen.
Es ist unmöglich, den gewünschten Geschmack mit Butter, Margarine oder Öl zu erzielen. Was das Schweineschmalz betrifft, so ist darunter nicht das mit Dampf hergestellte zu verstehen, vielmehr eignet sich ausschließlich das bei hoher Temperatur ausgebratene Griebenschmalz.
Nur darin entfalten sich die Duftstoffe der Zwiebel beim Rösten am besten. Auch der Farbstoff des Paprikapulvers entfaltet sich durch das Schweineschmalz am vollkommensten.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass das Paprikapulver in überhitztem Schweineschmalz einen bitteren Beigeschmack bekommt und seine Farbstoffe sich bräunlich färben."
Karoly Gundel (1883-1956), der berühmteste Koch Ungarns.
Ungarische Lieblingsrezepte der Einheimischen und
mitgebrachte Lieblingsrezepte der neuen Bürger
Ungarische Weine, Biere, Käse
Ungarische Hunde
Tipps für das Auswandern nach Ungarn
Fluchtgeschichten
Kleiner ungarischer Wortschatz
In Ungarn isst man Pörkölt, in Deutschland isst man Gulasch – Vorwort
Lonja Mandlik – Autorenprofil
Koch und Backbuch
Inhaltsverzeichnis der typischen ungarische, deutschen und österreichischen Rezepte, alphabetisch sortiert
Rezepte, alphabetisch sortiert
Die Ungarische Küche kurz erklärt
Paprika und Paprikapulver, das Feuer von Ungarn
Die unterschiedlichen Paprikapulver
Unterschied Gulyás – Pörkölt- Paprikás
Gulyás
Paprikás
Pörkölt
Ist Pörkölt gleich Gulasch?
Zubereitung und Varianten
Schweinspörkölt
Hirschpörkölt
Kalbspörkölt
Pörkölt vom Huhn
Fischpörkölt
Krebspörkölt
Froschpörkelt
Sauerrahm (Tejföl)
Der Kessel in der ungarischen Küche
Fische
Fischsuppenwürfel
Krebse, Frösche, Schnecken
Geflügel, die Gans
Paprikasalami, Kolbasz und Speck
Ungarische Salami und Kolbasz
Mangalitza
Béres Tropfen
Traubisoda
Quark oder Túro
Túro Rudi
Geschichte von Túro Rudi
Honig, Akazienhonig
Tarhonya
Rote scharfe Paste zu Suppen
Gefülltes Kraut
Knödel
Pogatschen
Süsse Obstsuppen
Suppen
Hirn, Velös piritós
Kastanien, Maroni
Typische Maronigerichte
Schweineschlachtfest
Erntedankfest
Hurka Blutwurst, Leberwurst
Die tägliche Prüfung auf dem Markt
Fasching, Busójárás
Essen zu Neujahr, Schwein bringt Glück
Linsen
Strudel
Hähnchen für den Rest des Jahres
10 typische Lebensmittel und Gerichte
Palatschinken
Palinka, Schnaps, Unicum
Zwack, Unicum, Produktion in Budapest
Haushaltstipps, Großmutters Geheimnisse
Ungarische Biere, Käse, Weine
Berühmte ungarische Orte und Persönlichkeiten
Emmerich Kálmán, Kálmán Imre
Hugo Andreas Hartung
Piroschka
Ich denke oft an Piroschka
Nobelpreisträger Szent-Györgyi
Was ist ein Hungaricum
Szekler Hymne
Wer war Karoly Gundel?
Restaurant Karoly Gundel ist ein Hungaricum
Franz Liszt
Béla Bartók
Franz Joseph Haydn
Tarogalo
Victor Vasarely
Schokoladenfabrik Stühmer
Ungarisches Porzellan
Kuruzen
Kaffeehaustradition, Süßspeisen, Torten, Patisserie
Café New York Budapest
Café Geberaud Budapest
Konditorei Ruszwurm, Budapest
Hundertjährige Konditorei, Gyula
Bekannte ungarische Filme
Wörterbuch und Redewendungen, Zahlen
Fluchtgeschichten
Kleine Fakten für den Urlaub
Urlaubstipps
Regionen in Ungarn und die Komitate
Welterbe in Ungarn
Aus Deutschland nach Ungarn auswandern
Was spricht für das Auswandern?
Ungarn und die Siedler
Deutsche in Ungarn
Hungaricum der Hunde
Ist Pörkölt gleich Gulasch? Ist Gulasch gleich Gulasch? Und was ist dann Paprikàs? Dem deutschen Wort und Gericht “Gulasch” entspricht in Ungarn mehr einer Suppe. Pörkölt kommt dem, was man in Deutschland unter Gulasch versteht schon recht nahe, aber beinhaltet zumeist kein Gemüse.
Um diese Missverständnisse zu klären, schreibe ich dieses Buch. Es beinhaltet weiterhin:
80 % Ungarische Lieblingsrezepte der Einheimischen und 20 % mitgebrachten Lieblingsrezepten der neuen Bürger nach Alphabet sortiert
wirklich interessante Dinge, die endlich einmal erklärt werden müssen: *Wer oder was ist Piroschka*, *Gulasch*, *Paprika im Blut*, *was ist ein Hungaricum?*, *ist Stierblut wirklich Stierblut?* Wörterbuch der Lebensmittel, Redewendungen
ungarische Käse, Weine und Biere mit Vorstellung
ungarische Hunde
ein bisschen Geschichte
Wörterbuch mit gängigen Redewendungen
Foto vom Wohnwagen von der Familie Fuchs und ihre Fluchtgeschichte von der DDR über Ungarn und zurück
Alle Interessenten und Mitglieder meiner Facebookgruppe
Leben und Essen in Ungarn, Rezepte und Anleitungen
fragen mich immer das Gleiche.
Ich wohne noch in Deutschland und möchte übersiedeln.
Was muß ich tun?
Wie kaufe ich ein Haus oder gibt es auch Mietwohnungen?
Wie ist das mit der Rente?
Sprechen die Ärzte deutsch?
Wie sicher ist es in Ungarn?
Wie ist das mit der Sprache?
Wo kann man lecker essen gehen?
Wo kann ich einkaufen?
Und wer ist eigentlich dieser Gundel?
Und was ist mit Paprika im Blut gemeint?
Was ist Piroska?
Und vor allem: “ich esse so gerne ungarische Speisen, hast du das Rezept? Hast du eine Anleitung?” Und weil so viele fragen, hier die Rezepte und wenn es eine Geschichte gibt, füge ich sie bei.
Im hinteren Teil finden Sie erste gängige ungarische Floskeln, damit sie im Restaurant bestellen können, bzw. übersetzen können, was in der Speisekarte steht.
Die meisten Restaurants haben eine ungarische Karte, darunter steht alles in Englisch, in Deutsch und Tschechisch. Also verhungern muss man nicht. Und für diejenigen, die es noch wissen, 1989 fiel der eiserne Vorhang. Wie flüchteten DDR-Bürger vorher über Ungarn in die BRD? Auch hier kurze Geschichten im hinteren Teil des Buches dazu.
Im Folgenden gebe ich eine kurze Zusammenfassung über Dinge, die man über Ungarn wissen sollte. Später gehe ich detaillierter auf alles ein.
Geboren 1976 in Deutschland im Land Brandenburg verbrachte ich die ersten Jahre auf einem Bauernhof. Daher kommt wohl meine Vorliebe zum Landleben. Mit der Einschulung 1982 zogen meine Eltern nach Berlin. Nach der Ausbildung zur Sekretärin 1994 und einiger Jahre Berufserfahrung im Personalwesen wollte ich es noch einmal wissen und absolvierte mein Abitur auf einem Kolleg.
Alleinerziehend mit einem Sohn startete ich 2001 ein Studium im Bereich Arbeitsrecht und Verwaltungswissenschaften, das ich 2005 beendete. Da ich mich schon immer für Personalwesen interessiert habe, nahm ich eine Stelle in Köln als Personaldisponentin und Personalentwicklerin an.
2007 zogen wir nach Crailsheim, wo ich 2008 erneut heiratete. Ich arbeitete einige Zeit beim Hohenloher Tagblatt im Bereich Vertrieb und später wieder im Personalwesen bei einer Crailsheimer Firma.
Von 2017 bis 2021 wohnte ich im ländlich geprägten in Kreßberg-Haselhof. Seit 2018 war ich auch Sängerin im Chor von Mariäkappel und seit 2021 Landfrau. Corona 2020 und 2021 haben mich stark geprägt.
Im März 2021 hatte ich das 1989 erschienene Buch “Uns Kreßberger ins Kochhäfele guckt” des Seniorenkreises Kreßberg im Gemeindebücherschrank am Gemeindehaus Mariäkappel gefunden. Dieses war arg zerstört und hatte viele Wasserflecke.
Doch der Inhalt, so man ihn noch lesen konnte, war sehr interessant. Hier entstand die Idee, dieses Buch neu aufzulegen und um Kreßberger Informationen zu erweitern. Es wurde 2021 veröffentlicht.
September 2021, in der Hochkrise von Corona, beschlossen mein Mann und ich alles zu verkaufen und Deutschland zu verlassen und ein Haus mit Grundstück in Ungarn auf dem Land zu erwerben. Die ungarische Sprache ist sehr schwer zu erlernen.
Nun, nach drei Jahren in Ungarn und einigen Sprachkursen habe ich beschlossen, ich möchte etwas zurückgeben. Das Essen in Ungarn ist hervorragend und ich habe so viele ungarische Rezepte, das ich ein Koch- und Backbuch, aber auch ein Wörterbuch für die wichtigsten Floskeln im Restaurant und für das Leben in Ungarn herausgeben möchte.
Seit 2021 gebe ich über Facebook einen täglichen Blog heraus. Fast 3.000 Mitglieder können derzeit mitlesen. Es geht ums Essen, Restaurants und Hilfe zur Selbsthilfe. Siehe Facebook „Leben und Essen in Ungarn“
Ich hoffe, Ihnen gefällt mein zweites Werk.
Mit freundlichen Grüßen aus Ungarn
Lonja Mandlik 2025
Aal und Seezungen zubereiten
Aal mit Salbei in Sauce
Aioli (spanische Knoblauch-Mayonnaise)
Apfelbettelmann
Apfelsuppe mit Brot
Apfelstücke und Zimt-Zucker-Füllung
Apfel in Backteig
Apfeltarte, anders herum
Apfel-Selleriesalat
Apfelkaltschale
Aprikosenkuchen oder Pfirsichkuchen
Aspik
Aspik selbermachen, aus Kalbsknochen
Aspik mit Speisegelatine
Aspik mit Fisch, Karpfen
Eier in Aspik
Sülze (Aspik) mit Bratkartoffeln und Remoulade
Ausgezogene
Backteig mit Bier
Backteig mit Weisswein
Barbarakuchen, Zitronenkuchen
Bärlauch
Bärlauchsuppe
Berliner Kartoffelsalat
Berner Rollen
Bienenstich
Blumenkohlsuppe
Bográcsgulyás
Brandteigklösschen
Brassoer Braten mit Bratkartoffeln, Brassói
Brätstrudelsuppe
Brätklösschen
Brennnessel
Brennnessel in der Medizin
Brennnesselhaarwasser
Brennnessel-Tee
Brennnesseljauche als Dünger
Brennnesseljauche als Schädlingsbekämpfung
Brennnesselshampoo
Brennnesselsuppe
Brennesselklösschen
Bretzel
Bretzel selber machen
Alte Brezeln verwenden
Brühe selber kochen
Brühe haltbar machen
Gemüse-Brühe
Hühner-Brühe
Rinder-Brühe
Brokkoli
Brokkolisuppe
Brokkoliauflauf
Brokkoli mit Rindfleisch
Brotgurken, ungarische eingeweckte Gurken
Brotpfannkuchen mit Schinken
Butterkuchen mit und ohne Mandeln
Buttermilchpfannkuchen mit Apfelmus
Butterteig für viele Plätzchen
Champignons, gefüllte
Chicorée
Chicorée mit Oubatzter
Chicorée-Suppe
Chicorée überbacken
Chicorée-Salat pikant
Chicorée-Salat süß
Croissant, französische selber machen
Csipetke (Zupfnockerl)
Dampfnudeln, Germklösse, Hefeklöße
Dampfnudeln mit Vanillesauce
Dampnudel mit Kirschkompott
Dampfnudeln (gebraten) mit Weinschaumsauce
Debreciner
Dobostorta
Dödölle
Eier gefüllt
Eiernudeln (gebraten) mit Kochschinken (2 Personen)
Eierstich
Eier süß sauer
Eierschecke, Dresdner
Einlaufsuppe
Erbsensuppe aus getrockneten Erbsen
Erdbeeren putzen
Esterhazy Sauce zu Spaghetti
Estragonsuppe mit Huhn und Hühnerleber
Fischsuppe 1
Fischsuppe 2
Flachswickel
Flädlesuppe
Fleischküchle 1 und 2
Fleischbrühe mit Ei und Grieß
Froschpörkelt
Forelle
Forelle blau
Forelle (geräuchert) auf Rukola-Salat
Gaisburger Marsch
Gänseleber gebraten
Gänseschmalz
gebrannte Grießsuppe
gedünstete Eiergraupen
gefüllter Gänsehals
Gemüsesuppe Kalt
Gerstebrei
Glühmost
Graupensuppe
Grießschnitten (süß)
Grießbrei, wie ihn Oma kocht
Griesklösschen
Grießklößchensuppe mit Gemüse, Zöldségleves daragaluská
Gurken süß-sauer
Gurkensalat, traditionell ungarisch
Geschmacksverstärker aus der Natur
Grenadiermasch
Gundel-Palatschinken
Gurkensalat
Hackfleischbällchen für Tomatensauce
Hagebuttenmarmelade
Hagebuttensauce
Hähnchenleber mit Letscho
Hafer
Hafer im Müsli
Hafersuppe
Haferschleim
Hafer-Babybrei
Haferflockenauflauf
Hafermilch für das Baby
Haferkekse
Haferplätzchen zu Weihnachten
Haltbarmachen durch Fermentation
grüne Bohnen
Sauerkraut
Kleine Gürckchen
rote Beete
Hasenpfeffer
Haussalat
Hefeteig Grundrezept
Heifele herstellen (wie Trockenhefe)
Hermann-Teig
Hirn, Gehirn zubereiten
Gebackene Hirnschnitten
Hirn in Backteig
Hirn mit Ei
Hirnfülle
Hirnknödel
Hirnknöderl
Hirnomelette
Hirnpalatschinken gebacken
Hirnplätzchen
Hirnpofesen
Hirnpudding
Hirnschöberlsuppe
Hirnsuppe
Hirnwürfel überbacken
Kalbshirn gebacken
Kalbshirn geröstet
Kalbshirn in weißer Kräutersauce
Kalbshirn mit Ei
Legierte Kalbshirnsuppe
Rindsuppe mit Hirndunstkoch
Hitzplootz süß
Hitzplootz deftig mit Grieben und Speck
Hitzplootz mit Gemüse
Hochzeitssuppe selber machen, inkl. der Einlagen
Hochzeitssuppe
Eierstich
Brühe
Brätklößchen
Grießklößchen
Brandteigklößchen
Suppenmaultaschen
Markklößchen
Leberklößchen
Holunder
Holundertee
Hollerwasser
Holunderblütenküchlen
Holundergetränk für den Sommer
Holunder ernten
Holundergelee
Holunderblütensirup
Hortobagy Palatschinken
Hurka
,
Blutwurst und Leberwurst
Indianerkrapfen
Joghurt-Sauce
Joghurt selber ansetzen
Johannisbeere-Nusskuchen, Johannisbeerekuchen mit Baiser
Kaiserschmarrn – Gerupfte-Grimbeli
Kakaogetränk heiß
Karamellsauce
Karpfen gebacken
Kartoffelteig, Grundteig
Kartoffelbounzeli
Kartoffelauflauf (süß)
Kartoffelsalat (der Echte)
Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen
Kartoffelsuppe mit Majoran
Kartoffelsuppe mit Sahne und Speck
Käse-Lauch-Suppe
Kastanie, Maroni Tipps zur Zubereitung
Kastanienpüree
Kastaniensuppe
Kirschkompott
Kirschkompott (2)
Kirschkompott aus Sauerkirschen- und Süßkirschen
Knoblauchsuppe
Kohlrouladen (1)
Kohlrouladen (2)
Königsberger Klopse
Krautsalat
Krebspörkelt
Kürbis, Kürbiskerne, Kürbisöl
Die Geschichte und Kultivierung des ungarischen Kürbisses
Kürbis-Ingwersuppe
Kürbiskerne rösten
Kürbiskerne im Backofen rösten
Könnte man die Schale der Kürbiskerne mitessen?
Welche Kürbissorte soll ich für Kürbiskerne nehmen?
Gefülltes Huhn mit Käse, frittiert mit Kürbiskernen, Risibisi
Kürbisbrot
Kürbismarmelade
Kürbissuppe Sopron, Tökleves
Kürbissalat, Töksalata
Kürbis-Mohn-Retesch, Tökös-mákos rétes
,
Strudel von Kürbis und Mohn
Rétes, Strudelteig selber machen
Frittierte Eier mit Kürbiskernmayonnaise
Kürbiskernöl-Mayonnaise
Caprese mit Kürbiskernöl
Kürbiskern-Gugelhupf
Frankfurter Kranz aus Kürbiskern-Gugelhupf
Cremiges Kürbisrisotto mit Kürbiskernöl und Kürbiskernen
Rote-Bete-Feta-Salat mit Kürbisdressing
Vanilleeis mit Kürbiskernöl
Rindfleischsalat mit Kürbiskernöl
Kürbiscremesuppe, Variante
Kürbiscremesuppe mit Kürbistortellini
Kürbisnockerl mit Kernölsauce
Kürbisspalten aus dem Ofen
Kürbislaibchen mit Dip
Kürbiskernkekse
Kürbisgemüse, Tökfözelek
Kürbisgemüse mit Tomate, tök zöldségek paradicsommal
Gefüllter Kürbis in Dillsauce, Töltött tök kapormártással
Kürbis in Essig, das Konservieren für den Winter
Kürbis über den Winter aufbewahren
Kürbiseintopf mit Hackfleischbällchen
Kürbissuppe, Variante 2
Langos
Lebbencs-Suppe
Leber
Leberklößchen (Variante)
Kalbsleber
Kalbsleber-Klößchensuppe
Kalbsleberstreifen in Sauce
Kalbsleber Berliner Art mit Äpfeln und Zwiebeln
Letscho
Letschokartoffeln
Liebstöckelsuppe, Csirkeraguleves lestyánnal
Liebstöckelsuppe mit Hackfleischbällchen
Linsen, schwäbisch
Linsen mit Knacker und Kassler
Löwenzahn
Löwenzahntee
Löwenzahn-Honig
Löwenzahn-Pesto
Lubi, mit Hack gefüllte Rouladen
Maggie
Mákos guba, Mohnauflauf
Matjes in Schmandsauce
Mayonnaise
Metzelsuppe
Milchsuppe herzhaft
Milchsuppe süß
Milchbatzen nach Art der Karthäuserklöße
Milchreisauflauf
Milchreis, wie ihn Oma kocht
Mohnfüllung
Mohnauflauf, Makos Guba
Most
Mostsuppe
Mostsauce- Weinschaumsauce
Mürbeteig
Nockeldi
Nudeln selber machen
Nudel-Pilz-Pfanne
Nussecken
Ofenschlupfer
Orangenweißbrot
Osterhase
Osterhasenkuchen
Osterfladen
Osterbrot mit Hefe
Osterhasen backen mit Hefeteig und Quark
Osterkekse
Osterkeks, der doppelte Hase
Osterschinken
Oubatzter
Paprikas Burgonya
Palatschinken, Grundrezept
Paprikaschoten, gefüllte
Paprikaschoten, gefüllte mit Tomatensauce
Paprikas Burgonya
Paprikas Csirke
Pastinakenauflauf
Patzerlgugelhupf
Pfannenkartoffeln
Pfauenaugen
Pfitzauf
Pilota Keks
Pflauemencrumble
Quarkbällchen
Quarkschnitten nach Rákóczi
Quarkkuchen ohne Boden
Rauke oder Rucola
Rucola mit geräucherter Forelle
Reichhaltige Suppe mit Innereien
Resteessen mit Kartoffel – Suppe mit Wiener Würstchen
Resteessen mit Kartoffel- Kartoffelbrei angebraten
Resteessen mit Kartoffel –Bratkartoffeln
Resteessen mit Nudeln – Puddingsuppe
Resteessen mit Nudeln – Suppe mit Gemüse
Resteessen mit Maultaschen – Maultaschensuppe mit Gemüse
Rétes, Strudel
Rhabarber
Rhabarber-Kompott
Rhabarber-Kuchen, gedeckt
Rhabarber-Kuchen mit Quark und Baiser
Rhabarber-Plotz
Ribiselkuchen mit Baiserhaube
Rigó Jancsi
Arme Ritter
Rosenküchle
Rosenküchle Variation
Rosenküchle Variation 2
Rührei, das Perfekte
Ruggele
Rumrosinen einlegen
Sauerkirschsauce zu Wild
Sauerkirschen einmachen
Sauerkrautsuppe, ungarische
Saure Kartoffeln
saure Nierle
Schichtsalat
Schinkenflecke
Schmalz oder warum ist das Essen bei der Oma so lecker
Schomlauer Nockerln
Schneckennudel
Schneckennudel aus der Backform
Füllung für Schneckennudel-
Nussfüllung
Füllung für Schneckennudel-
Mohnfüllung
Füllung für Schneckennudel
Apfelstücke und Zimt-Zucker
Schnecken zubereiten
Schneeball
Schneeball, fränkischer
Schnitzel
Schnitzel Balkony Art
Schnitzel nach Budapester Art
Schnitzel Z
.
Schwammnudeln
Senf
Senf selber herstellen
Senfmehlfußbad
Senf verfeinern
Süßen Senf herstellen
Senfeier
Senf-Honig-Sauce zum Dippen
Senf-Honig-Sauce zum Dippen, Variante
Siedfleisch, gekochtes Rindfleisch
Spargel
Weißer Spargel mit Sauce Hollandaise
Frühlingssuppe mit Bruchspargel
Spargel
Spargelsuppe
Spargelsuppe mit Ei oder Blumenkohlsuppe mit Ei
Spätzle
Spinat mit Pellkartoffeln und Ei
Spinatbällchen
Spitzweck
Spritzkuchen
Steckrübe
Strapatzka
Steckrübeneintopf
Streuselkuchen
Streusel
Suppenmaultaschen
Tarhonya
Tarhonyasuppe
Tiramisu von Maroni, Kastanien
Tomatenfisch
Tomaten gefüllte
Topfenpalatschinken
Ungarisches Rindergulasch, Pörkölt mit Spätzle
Vanillepudding selber zubereiten
Vanillesauce
Vanille-Buttercreme
Velős pirítós, Toast mit Hirn oder Knochenmark
Waldfrucht-Rote Grütze
Wassersuppe
Weinschaumsauce
Windbeutel, frittierte
Windbeutel, aus dem Backofen
Wrukensuppe
Wurstsalat
Zimtrollen mit dem Rolleneisen (Schillerlocken)
Zwetschgenknödel mit Hefeteig
Zwetschgenknödel mit Kartoffelteig
Zwetschgenkompott
Zwetschgenknödel-Spezialsauce, Karamellsauce
Zwiebelsuppe
Seezungen und Aal werden vor dem Essen enthäutet. Ggf. werden noch die Schwanz- und die Seitenflossen entfernt.
1 Aal
frische Salbeiblätter
1 altbackenes Brötchen
Pfeffer
Salz
Öl zum Braten
Küchengarn oder Rouladennadeln
1 Tasse Fischbrühe oder Rinderbrühe
Zitronenschnitz
dazu Salzkartoffeln
Den fangfrischen Aal gut versäubern. Die Haut für dieses Gericht nicht abziehen. Den Aal in 4 cm lange Stücke schneiden. Die Stücke mit Salz und Pfeffer einreiben und mindestens 2 Stunden ziehen lassen.
Das Brötchen in dünne Scheiben schneiden, darauf eine Scheibe Aal und ein Salbeiblatt legen. Alles gut mit dem Garn einwickeln. Von beiden Seiten durch braten und beiseite legen. Aus dem Bratfett und der Brühe eine helle Sauce zubereiten. Mit Zitronenschnitz und Salzkartoffeln servieren.
ist eine scharfe Gewürz Paste, die man zum Würzen von Salat Sauce, Fleisch, Geflügel, Gemüse oder zum Bestreichen von geröstetem Brot verwendet. Aioli wird in Spanien ohne Ei zubereitet, da sonst eine Mayonnaise entsteht, die bei der Wärme leicht verderben würde.
1 Knoblauch-Knolle
Oliven Öl
Salz
Für Aioli alle Knoblauch-Zehen einer Knolle pellen und durch die Knoblauch-Presse drücken. Langsam Öl untermixen, bis eine Paste entsteht. Die Menge vom Öl richtet sich nach der Größe und Frische der Knoblauch-Knolle. Sollten sich Knoblauch und Öl trennen, kann man ganz langsam etwas Milch zufügen, die dann als Emulgator dient. Aioli original zum Schluss mit Salz würzen.
5-6 geschälte saure Äpfel klein raspeln und großzügig mit Zimt-Zucker bestreuen. Mit der Zubereitung der Apfelstücke nicht zu lange warten, denn sie saften schnell aus. In einen sehr flüssigen Teig aus Ei, Milch un Mehl tunken, dann frittieren. Wierdrum mit Zucker und Zimt bestreuen und Vanillesauce reichen.
4 Äpfel
1 Liter Apfelsaft
altes Brot in Stückchen
Zucker
Vanillepudding
Zimt
0,5 Liter Milch
Zitrone
Mein Lieblingsrezept stammt aus der Nachkriegszeit. Es ist eine Apfelsuppe mit Brot. Das Rezept ist von meiner Mutter, allerdings wie ich sie heute zubereiten würde. Damals gab es noch keinen Vanillepudding, sie hat Stärke dafür genommen.
Äpfel schälen und entkernen. In ganz kleine Stücke schneiden. Ein bisschen Zitrone drüber träufeln, damit sie nicht braun werden.
Den Apfelsaft in einem großen Topf mit 2 Esslöffel des Vanillepuddings und Zucker nach Geschmack aufkochen. Ein bisschen Zimt dazugeben.
Restlichen Vanillepudding, Zucker, Milch zu einer Sauce aufkochen.
Die Apfelstückchen mit einem Esslöffel in die Teller geben, danach ein bisschen Brot und dann die Suppe.
Jeder kann sich noch Vanillesauce nehmen. Im Sommer, wenn es sehr heiß ist, schmeckt diese Suppe eiskalt sehr gut. Man kann auch anderes Obst nehmen, oder mit rein tun.
150 g altes geriebenes Graubrot oder
Roggenbrot
Zitronenabrieb
50 g Zucker
Prise Salz
3 Tropfen Bittermandelöl
400 g Frische Äpfel
¼ l Wasser
15 g Korinthen
15 g Mandeln
60 g Fett zum Backen (Butter)
Zimt
Das Brot wird gut gerieben und mit dem Zitronenabrieb und dem Zucker vermischt. Die Äpfel dünstet man in dem Wasser gar und mischt sie mit den Korinthen, den Mandeln und dem Bittermandelöl.
Eine Hälfte des Brotes kommt in eine feuerfeste Form, darüber das Apfelmus und darüber der Rest des Brotes. Alles gut andrücken und mit ausgelassener Butter beträufeln. Mit Mandeln bestreuen.
Im Ofen 20 min bei 180 Grad backen und heiß mit Zucker und Zimt servieren.
120 g Mehl
2 Eier
Prise Salz
gut 1/8 l Milch (Wein, Most oder Bier)
1 EL Rum
ev. 1 EL Zucker
Teig wie bei Frittaten zubereiten. Danach Apfelspalten etc. eintauchen, in heißem Fett rasch goldgelb backen. Tipp: Bei Milchbackteig 1 EL Rum dazugeben, damit der Teig beim Backen weniger Fett anzieht. Man kann Eier auch trennen und steifen Eischnee unterziehen, damit wird der Teig flaumiger.
250 GR. Butter
250 Gr. Zucker
Zimtpulver
16 halbe entkernte Äpfel ohne Schale
Fertiger Strudelteig, rétesteig oder Blätterteig, man kann auch einen Mürbteig
selber machen, was man mag
In eine feuerfeste Form wird unten die Butter gleichmässig verteilt, man kann sie vorher auch komplett schmelzen. Der Zucker wird drüber gestreut und auch der Zimt. Dann die halben Äpfel verteilen und andrücken. Man kann auch Apfelspalten nehmen, wie man möchte.
Der Teig wird so ausgeschnitten, dass sie der Form entspricht. Diesen Teig oben drauf legen und Löcher mit einem Messer reinpieken, das die heisse Luft raus kann.
160 Grad, Ober- Unterhitze, 35 Grad im Ofen backen. Dann auf einen Teller stürzen, das der Teig unten ist und die karamellisierten Äpfel oben. Richtig abkühlen lassen und mit Vanilleeis und Sahne und Vanillesauce essen.
4 Stangensellerie oder einen grossen runden Sellerie
1 saurer Apfel
Zitronensaft
2 EL Mayonaise
1 EL süsse Sahne
Schwarzer Pfeffer
Salz
Prise Zucker
Die Selleriestangen putzen und grobe Fäden wegschneiden. In Scheiben schneiden. Der runde Sellerie wird geschält und und mit einer groben Raspel geraspelt oder gehobelt. Den Apfel schälen und vierteln. Nun in sehr dünne Scheiben schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.
Nun alles gut vermischen und kalt stellen. Mit Pfeffer und Salz bestreuen.
Variante: mit Walnüssen bestreuen.
500 gr. Saure Äpfel
40 gr. Mehl
Salz
80 gr. Zucker
1 Glas Weisswein
600 ml Milch
Becher süsse Sahne, es schmeckt aber auch mit saurer Sahne
2 Gewürznelken (optional)
Zimz
Saft einer halben Zitrone
Apfel schälen, Kerne entfernen und in Würfel schneiden. Die Sahne wird mit dem Mehl verquirlt. Alle andere Zutaten in einen Topf geben und die Äpfel fast weich kochen. Die Mehlsahne beifügen und nochmal aufkochen. Kalt servieren.
Schneller Kuchen, wenn mal Besuch kommt. Mit Aprikosen schmeckt er besser, Pfirsiche gehen auch.
125 g Butter
150 g Zucker
1 Pck. Vanillinzucker
1 Prise Salz
2 TL Zimt
3 Eier
2 TL Backpulver
200 g Mehl
2 EL Schlagsahne (evtl. Milch)
2 gr. Dosen Aprikosen oder Pfirsiche
Fett für die Form oder Backpapier
Puderzucker
1 Quark, glatt, 20 %
1 halbes Glas Sprudel-Wasser
2 Packungen Tortenguss
Grosse runde Backform.
Die Zutaten müssen alle zimmerwarm sein. Die Aprikosen oder Pfirsiche in Scheiben schneiden und bei Seite stellen. Alle Zutaten 5 Minuten vermischen.
Der Teig wird mit der Zeit sehr flauschig und geht hoch. Er wird deutlich heller. Die Runde Form einfetten oder mit Back-Papier auskleiden. Den Teig ausgießen und mit den Aprikosen bzw. Pfirsichen dicht belegen. Ofen vorheizen bei 170 Grad. Backen 50 Minuten 170 Grad, Ober- und Unter-Hitze.
Abkühlen lassen und mit Tortenguss begiessen. Diesen kann man auch weglassen, dann mit Puderzucker bestreuen.
Aspik ist ein anderer Name für Gelee, das aus Fleisch oder Fisch hergestellt wird. Der Begriff bezeichnet aber auch kalte salzige Gerichte aus unterschiedlichen, meist vorher separat zubereiteten Lebensmitteln, die mit Gelee überzogen sind. Die deutsche Sammelbezeichnung für einige dieser Gerichte ist Sülze.
Zur Zubereitung von Aspik-Gerichten werden kleine Portionsformen aus Metall oder Glas stark gekühlt, mit gewürztem, gerade noch flüssigem Gelee ausgegossen, wieder gekühlt, bis sich an der Gefäßwand ein dünner Mantel verfestigt hat. Danach wird das übrige Gelee abgegossen, kleine Scheiben von Trüffeln, Möhren, Gurken oder Ähnlichem dekorativ eingelegt, die eiskalte Füllung aus Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten, hartgekochten Eiern oder auch Gemüse hineingesetzt und alles mit flüssigem Gelee aufgefüllt. Nachdem das Gelee im Kühlschrank vollständig erstarrt ist, werden die Formen kurz in heißes Wasser getaucht und die Aspike auf Teller gestürzt. Serviert werden sie meist als Vorspeise, zusammen mit einer geschmacklich passenden kalten Sauce wie Mayonnaise oder Remoulade.
Aspik selber machen, aus Kalbsknochen
500 gr. Kalbsknochen, 1 Packung Suppengemüse, 30 gr Zwiebel. Tasse Essig, Tasse Weisswein, 20 gr. Tomatenmark, 1 Lorbeerblatt, Pfefferkörner, Salz, Pfeffer, Estragon, 2 Eiweiß, 1 Knoblauchzehe, 40 gr. Speisegelantine.
Die Knochen kleinhacken und 2 Minuten in Wasser Sprudelnd aufkochen. Nun abgiessen und abspülen. Nun in einem mittleren Topf mit reichlic Wasser noch mal aufkochen und den Schaum abschöpfen. Nun mit dem Gemüse 3 Stunden mässig kochen. Salz zugeben. Zum Schluss sollte 1 Liter Brühe übrig sein. Diese absieben und den gesamten Schaum wegmachen. Wenn die brühe kalt ist, mit dem angeschlagenen Eiweiss klären. Essig, Tomatenmark und Estragon zufügen. Nun die Gelatine einweichen und einrühren. Aufkochen und 10 Minuten leicht kochen lassen. In der Zwischenzeit ein Kochtuch nass machen und den Aspik durchgiessen. Einfärben könnte man jetzt mit Zuckerfarbe.
In Formen füllen, mit den gewünschten Zutaten bestücken und in den Kühl-Schrank stellen. Nimmt man Kalbshaxe, benötigt man keine weitere Gelantine.
Aspik mit Speisegelantine herstellen.
Zutaten: Speisegelatine.
Gebrauchsanweisung für 1 Liter Flüssigkeit: 1. Man nimmt 12-50 g Aspikpulver (je nach gewünschter Festigkeit des Gelees).
Für schnittfesten Aspik etwa 50 g.
Fisch in Aspik, Karpfen
1 kg Karpfen
2 Zwiebeln
150 g Möhren
2 (ca. 120 g) Petersilienwurzeln
100 g Sellerie
150 g Champignons
½ l Weißweinessig
1 EL Zucker
Salz
10 Pfefferkörner
3 Pimentkörner
3 Wacholderbeeren
1 Lorbeerblatt
1 Stück(e) Zitronenschale
Saft von 1 Zitrone
Pfeffer
2 EL Öl
12 Blatt weiße Gelatine
1 Glas eingelegte Paprikaschoten
1 Bund glatte Petersilie
Zwiebeln, Möhren, Petersilienwurzeln und Sellerie schälen. Zwiebel in Spalten, Möhren und Petersilienwurzel in dünne Scheiben, Sellerie in Würfel schneiden. Champignons putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Essig, 1/2 Liter Wasser, Zucker, Salz, Pfeffer- und Pimentkörner, Wacholderbeeren, Lorbeerblatt und Zitronenschale aufkochen. Zwiebel, Möhren, Petersiliewurzel und Sellerie zufügen und ca. 8 Minuten garen. Kurz vor Ende der Garzeit Champignons zufügen. Karpfen ausnehmen. Kopf und Flossen abtrennen. Fisch waschen und trocken tupfen. Fischfilet längs von der Mittelgräte schneiden. Filets jeweils halbieren und mit Zitronensaft beträufeln. Mit Salz und Pfeffer würzen und im heißen Öl von beiden Seiten ca. 5 Minuten braten. Gebratenen Fisch mit der Gemüsemarinade begießen und zugedeckt im Kühlschrank 6 Tage ziehen lassen. Fisch herausnehmen und Marinade durch ein Sieb gießen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Marinade erwärmen, ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Etwas Aspik auf den Boden einer Kastenform (26 cm Länge, 1 1/2 Liter Fassungsvermögen) geben und im Kühlschrank festwerden lassen. Paprika abtropfen lassen und in kleinere Stücke schneiden. Petersilie waschen, trocken tupfen und Blätter abzupfen. Kapien und Petersilienblätter mischen und auf dem Aspik verteilen. Mit Aspik bedecken und festwerden lassen. Darauf die Karpfenstücke legen und mit dem Gemüse aus der Marinade abdecken. Restliches Aspik darauf verteilen und mindestens 3 Stunden kalt stellen. Form kurz in heißes Wasser stellen und stürzen.
Eier in Aspik
6 Eier
2 Scheiben Schinken
75 g Cornichons
3 Stiele Petersilie
6 Blatt Gelatine
400 ml Rinderfond
Eier in kochendem Wasser ca. 8 Minuten garen. Herausnehmen, kalt abschrecken und Schale abpellen. Schinkenscheiben in je 3 breite Streifen schneiden.
Cornichons, bis auf einige zum Garnieren, in Scheiben schneiden. Petersilie waschen, trocken schütteln. Blätter abzupfen und, bis auf einige, fein hacken.
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Fond erhitzen, Gelatine ausdrücken, im heißen Fond auflösen. Abkühlen lassen, Petersilie darunter rühren,
6 Förmchen (à ca. 125 ml Inhalt) mit kaltem Wasser ausspülen. Je 1 Petersilienblatt auf den Boden jeder Form legen. Eier daraufsetzen. Schinkenstreifen darauf verteilen, Ränder dabei nach innen klappen. Cornichons darauf verteilen. Fond angießen und mindestens 4 Stunden kalt stellen. Förmchen kurz in heißes Wasser tauchen und stürzen. Mit restlicher Petersilie und Cornichons garniert servieren. Uber Nacht in den Kühlschrank stellen.
Sülze (Aspik) mit Bratkartoffeln und Remoulade
1 Liter Wasser, gesalzen
500 g Schweinefleisch, z.b. Schulter oder Bauchfleisch
1 Zwiebel(n)
1 Pck. Suppengrün
1 Lorbeerblatt
3 Körner Pfeffer
125 ml Essig
1 Pck. Gelatine, gemahlen, weiß
1 Liter Salzwasser zum Kochen bringen, 500g Schweinefleisch, (z. B. Schulter) waschen, hineingeben, zum Kochen bringen, abschäumen. 1 Zwiebel abziehen, Suppengrün (75g), Lorbeerblatt, 3-4 Pfefferkörner hinzufügen, das Fleisch in etwa 1,5 Stunden gar kochen lassen. Aus der Brühe nehmen, erkalten lassen, in Würfel schneiden, die Brühe durch ein Sieb gießen, 375 ml davon abmessen. 125ml Essig hinzufügen, mit Salz, Zucker abschmecken. 1 Päckchen Gelatine mit 5 Esslöffel kaltem Wasser anrühren, 10 Minuten zum quellen stehen - lassen. Die Brühe wieder zum kochen bringen, von der Kochstelle nehmen, die Gelatine hinein geben, so lange rühren, bis sie gelöst ist, die Fleischwürfel hinzugeben. Die Flüssigkeit mit dem Fleisch in mit kaltem Wasser ausgespülte Tassen oder Förmchen füllen, im Kühlschrank erstarren lassen.
Wenn die Sülze schnittfest ist, sie mit einem Messer vorsichtig vom Rand lösen und auf eine Platte oder Teller stürzen. Beilagen: Bratkartoffeln, Remouladensoße
Ausgezogene
Krapfen, Knieküchle, Küchla oder Kiegla werden nicht nur in großer Zahl, sondern vor allem in vielen Variationen gebacken. Fast jede Region und zahlreiche Ortschaften haben sorgsam gepflegte, eigene Traditionen und Rezepturen.
Ausgezogene Krapfen sind ein ursprüngliches und typisches Festtagsgebäck. Zur Kirchweih (Kerwa) oder zu familiären Festanlässen wie Kommunion, Konfirmation, Hochzeit und Taufe werden sie auch heute noch häufig von erfahrenen Küchla-Bäckerinnen in großer Zahl gebacken.
Nach altem Brauch werden nämlich zu diesen Anlässen Verwandtschaft und Nachbarschaft mit goldgelb ausgebackenen Krapfen beschenkt. In vielen Orten haben sich dazu besondere “Bschaad-Sprüchla” erhalten, mit denen die Küchlein übergeben wurden.
Dieses Brauchtum geht vermutlich auf den Ursprung des Krapfens in den alten Klosterküchen zurück. So ist schon im frühen Mittelalter ein “Craphon” genanntes, mit kostbarem weißen Mehl gebackenes Siedegebäck überliefert, das zu besonderen kirchlichen Festtagen gebacken wurde.
Auch in den Bäckereien der Region gehören die Ausgezogenen zumindest in der Kerwasaison oder beim Crailsheimer Volksfest zum typischen Sortiment.
Aber wie es nicht anders sein könnte, ist auch bei den “Ausgezogenen” Krapfen nicht gleich Krapfen. So unterscheiden sie sich von Region zu Region und manchmal auch von Ort zu Ort nach Größe, Zutaten, Dicke des Randes oder Durchmesser des Fensters. Trotz all dieser Unterschiede ist aber eines sicher: Ausgezogene Krapfen sind kein Allerweltsprodukt. Sie werden stets mit viel Liebe und reiner Handarbeit gezogen und ausgebacken. Dabei kann man sich auch heute noch von geübten Bäckern und Bäckerinnen so manchen Tipp einholen.
Die Zugabe von Eiern verhindert, dass die Krapfen beim Backen zu viel Fett aufnehmen. Wie bei allen Hefeteiggebäcken kommt es schließlich auch bei den Ausgezogenen darauf an, den Teig ausreichend zu kneten und “gehen” zu lassen. Nur so bekommt er eine elastische Konsistenz und lässt sich einfach ausziehen.
Frisch gebackene, gezuckerte Krapfen sollten am Besten am selben Tag verzehrt werden. Ungezuckert können etwas länger aufbewahrt oder auch problemlos eingefroren werden.
Zum Kaffee sind die feinen, in Butterschmalz ausgebackenen Krapfen ein Hochgenuss.
Ausgezogene in Deutschland, Langosch in Ungarn
500 g Mehl
½ Würfel frische Hefe
200 ml lauwarme Milch
1 EL Sauerrahm
50 g Zucker
1 Prise Salz
2 mittelgroße Eier
75 g zerlassene Butter
Öl oder Butterschmalz zum Frittieren
Zucker zum Bestreuen
Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe zerbröckeln, in lauwarmer Milch auflösen und Sauerrahm unterrühren. Die Hefemilch in die Mulde geben, mit Mehl vom Rand vermengen und 15 Minuten gehen lassen. Zucker, Salz, Eier und 50 g der zerlassenen Butter zum Vorteig geben und alles durchkneten. Den Teig zu einer Rolle formen, in zwölf Stücke teilen und mit den Händen zu Kugeln formen. Die Teigportionen auf eine bemehlte Arbeitsfläche setzen und mit der übrigen Butter bestreichen. Abdecken und ca. 10 Minuten gehen lassen.
Öl oder Butterschmalz in einem breiten Topf erhitzen. Die Hefekugeln zwischen den Händen so auseinanderziehen, dass sie in der Mitte dünn und zum Rand hin dicker sind.
Anschließend die Hefeküchla in das heiße Fett gleiten lassen und mit einem Esslöffel heißes Fett über die dünne Mitte gießen, dass der Teig nicht bricht und schön hell bleibt.Die Küchla mit einer Siebkelle herausnehmen, wenn sie goldbraun gebacken sind. Auf Küchenpapier abtropfen lassen, mit Zucker bestreuen und am besten warm servieren. Das Rezept für Langosch finden Sie unter „L“
3 EL Mehl
2 Dotter
2 Eiklar
Prise Salz
2 EL Weißwein
Mehl, Dotter, Wein, Salz verrühren. Eiklar zu steifem Schnee schlagen und
unterheben.
3 Eier
200 g Mehl
1 EL ÖL
1 kleine Flasche Bier
Eier trennen. Mehl mit Dotter, MS Salz, Öl verrühren.
Vorerst einmal einen Schuss Bier untermengen.
Eiklar mit Prise Salz steif schlagen und unterheben.
Ist der Teig zu dick, dann noch etwas Bier dazugeben. Der Teig soll dicker
sein, damit er nicht abrinnt.
Zutaten
240 g Butter
240 g Zucker
120 g Maismehl
120 g glattes Mehl (Typ 480)
4 Eier
1 P. Vanillezucker
Schale einer Biozitrone
Saft einer Biozitrone
halbe Packung Backpulver
Glasur
3 El Zitronensaft
80 g Staubzucker
Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 160°C aufheizen. Danach die Zitrone abwaschen und die Schale abreiben. Den Saft auspressen. Alle Zutaten miteinander vermischen bis eine feine, glatte Masse entsteht. In die Kastenform leeren. Bei 160°C Umluft wird dieser Kuchen gut eine Stunde gebacken. Nadelprobe! Den noch heißen Kuchen sofort nach dem Backen aus der Form nehmen und mit der mit der Zitronenglasur bestreichen..
Der Bärlauch (Allium ursinum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Allium und somit verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch. Die in Europa und Teilen Asiens vor allem in Wäldern verbreitete und häufige, früh im Jahr austreibende Pflanzenart ist ein geschätztes Wild-gemüse und wird vielfach gesammelt.
Der Bärlauch ist eine altbekannte Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze. Die Pflanze ist zwar komplett essbar, genutzt werden aber vorwiegend die Blätter, oft auch mit den Stängeln, frisch als Gewürz, für Saucen, Kräuterbutter und Pesto oder ganz allgemein als Gemüse in der Frühjahrsküche.
Erntezeit für die Blätter ist im März und April. Durch Hitzeeinwirkung werden die schwefelhaltigen Stoffe verändert, wodurch der Bärlauch viel von seinem charakteristischen Geschmack verliert. Daher wird er meist roh und kleingeschnitten unter Salate oder andere Speisen gemischt. Im Frühjahr kann Bärlauch auch den Schnittlauch oder das Zwiebelkraut ersetzen. Bärlauch und seine giftigen Doppelgänger: Trotz der leichten Identifikation durch den knoblauchartigen Geruch, der beim Reiben der Blätter entsteht, wird Bärlauch von unerfahrenen Sammlern immer wieder mit dem Maiglöckchen, den im Frühjahr austreibenden Blättern der Herbstzeitlosen oder den meist ungefleckten Blättern jüngerer Pflanzen des Gefleckten Aronstabs verwechselt.
1 große Hand Bärlauch
1 Stück Bärlauch extra zum Garnieren
1 Zwiebel
Butter
1 Liter Brühe
2 Löffel saure Sahne
Salz, Pfeffer, Muskat, Maggie
Zwiebeln klein schneiden und in Butter andünsten. Kleingeschnittenen Bärlauch dazugeben. Mit Brühe ablöschen und 5 min kochen lassen. Saure Sahne dazugeben. Alles Pürieren und mit den Gewürzen abschmecken. Mit dem restlichen Bärlauch garnieren. Wer es gehaltvoller mag, kann in Butter geröstete Brötchenscheiben- oder würfel dazu reichen.
750 g Kartoffeln (festkochend)
1 Zwiebel
100 g Gewürzgurken
1 saurer Apfel
4 Eier
350 – 500 g Mayonnaise
Salz, Pfeffer weiß
Essiggurkenwasser
1 TL Senf mittelscharf
0,5 Liter Brühe
Maggie
Optional: 80 g Fleischwurst in Streifen geschnitten
Kartoffeln mit Schale ca. 20 min weich kochen. Die Kartoffeln etwas abkühlen lassen. Noch gut warm pellen. Dann in dünne Scheiben Scheiben hobeln.
Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Die Brühe einmal aufkochen.
Die Zwiebeln in eine große Schüssel geben und mit der Brühe begießen.
Die Essiggurken sehr fein würfeln und mit in die Schüssel geben.
Jetzt die Mayonnaise mit in die Schüssel geben und gut verrühren. Die Kartoffeln unterheben. Den Apfel in kleine Würfel schneiden und unterheben. Die Eier hart kochen, abschrecken und pellen. Ein Ei vierteln und als Deko zur Seite legen. Restliche Eier halbieren und grob hacken. Eier mit in den Kartoffelsalat geben und gut durchrühren. Wenn die Mischung etwas zu fest ist, dann mit Gurkenwasser glattrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, dabei etwas, aber nicht viel übersalzen. (je nach Ziehzeit mehr). Wer mag, kann noch mit etwas Senf und Maggi abschmecken. Variation: unter den Salat in Streifen geschnittene Fleischwurst heben. Wichtig: der Kartoffelsalat muss mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank.
dickes Stück Leberkäse vom Metzger
Esrom oder anderer herzhafter Käse
Ketchup
Senf
Gewürzgurken
1 Ei
Paniermehl
2 Esslöffel Öl zum Ausbraten
Leberkäse in 4 dünne Scheiben schneiden, max. 3 bis 4 mm. Mit Senf bestreichen. 4 Scheiben herzhaften Käse, z. B. Esrom drauflegen, diesen mit Ketchup bestreichen. Darauf dünne Gewürzgurkenscheiben legen. Alles zusammen rollen und mit Zahnstochern befestigen. In Ei wenden und mit Paniermehl panieren. Langsam braten, bis alles goldgelb ist. Zusammen mit gekochten Kartoffeln und Blattsalat servieren.
Nach den Leitsätzen für feine Backwaren des Deutschen Lebensmittelbuchs muss der Anteil des Belags mindestens 20% des Teiggewichts betragen; 30% des Belags muss z. B. aus Mandeln bestehen. Für Mandel-Bienenstich dürfen nur Mandeln verwendet werden. Die Verarbeitung anderer Ölsamen als Walnüssen, Haselnüssen und Mandeln muss deklariert werden.
Gefüllt wird Bienenstich mit Sahne, Buttercreme oder einer Fettcreme, leichter Vanillecreme oder einer Puddingmasse. Weit verbreitet ist eine Puddingcreme, der nach dem Kochen sofort Eischnee untergezogen wird.
Da die Masse sehr locker ist, ist eine Form zum Füllen des Bodens notwendig.
Daher wird die Decke vor dem Auftragen geteilt, weil sie sonst nicht schneidbar ist.
Die Herkunft des Namens „Bienenstich“ ist unklar. Der Bäckerjungensage nach planten 1474 die Einwohner von Linz am Rhein einen Angriff auf ihre Nachbarstadt Andernach, da der Kaiser den Linzern den Rheinzoll entzogen und den Andernachern zugesprochen hatte.
Am besagten Morgen jedoch gingen zwei Andernacher Bäckerlehrlinge die Stadtmauer entlang und naschten aus den dort hängenden Bienennestern. Als sie die Angreifer sahen, warfen sie die Nester nach ihnen, so dass die Linzer – von den Bienen gestochen – flüchten mussten. Zur Feier wurde ein besonderer Kuchen gebacken – der Bienenstich.
Im Text der Bäckerjungensage von Karl Simmrock findet sich jedoch noch kein Bezug zum Bienenstich. Die früheste ermittelbare Belegstelle stammt aus dem Jahr 1962.
Werbung für Bienenstich in der Badischen Presse zur ersten Kriegsweihnacht des Ersten Weltkriegs (23. Dezember 1914). Wahrscheinlich handelt es sich bei der Sage um eine wesentlich später entstandene Herkunftslegende. Voraussetzung für die Lagerung eines Kuchens mit verderblicher Cremefüllung ist eine Kühlmöglichkeit, die vor dem 19. Jahrhundert nur in wenigen Haushalten gegeben war.
Die meisten heute bekannten Sahne- und Cremetorten stammen aus der Zeit ab dem 19. Jahrhundert. Die Existenz eines Bienenstichkuchens lässt sich für das Deutsche Kaiserreich schon um kurz nach 1900 belegen. In einem Kochbuch des Badischen Frauenvereins von 1913 bezieht sich das Wort Bienenstich noch primär auf die Röstmasse.
Frühe Bienenstich-Rezepte beinhalteten vermutlich überwiegend noch keine Füllung, da in der Deutschen Frauen-Zeitschrift (Graz) 1914 hierauf gesondert hingewiesen wird: „Zuweilen wird der Bienenstich auch gefüllt.“Frühe Rezepte finden sich in Zeitungsanzeigen der Firma Dr. Oetker, die mit einzelnen Rezepten Werbung für ihre Backbücher machte. Der Bienenstich wird dort als „für jede Jahreszeit geeignet“, „außerordentlich preiswert“ und „noch nicht allgemein bekanntes Gebäck“ beschrieben.
Außerdem wird darauf hingewiesen, dass eine Buttercreme-Füllung möglich ist. In der neubearbeiteten Fassung des Deutschen Wörterbuchs wird das Wort Bienenstich in der Bedeutung als Kuchen mit einer Passage aus dem Roman Berlin Alexanderplatz von Alfred Döblin aus dem Jahr 1929 belegt. In der Schweiz ist ein Kuchen unter dem Namen Bienenstich ab dem 20. Jahrhundert belegt. Die Erstnennung in einem Konditoreihandbuch ist erst für das Jahr 1944 nachgewiesen.
Für den Hefeteig
150 ml Milch
60 g Butter
325 g Weizenmehl
50 g Zucker
1 Prise Salz
½ Würfel frische Hefe (ca. 21 g)
etwas Butter für die Form
etwas Weizenmehl zur Teigverarbeitung
Für die Pudding-Creme
400 ml Milch
1 Pck. Vanillepuddingpulver
60 g Zucker
250 g Sahne
2 Pck. Sahnesteif
Für den Mandel-Belag
60 g Butter
50 g Sahne
3 EL Zucker
1 EL Honig
100 g gehobelte Mandeln
sowie 250 g Sahne
2 Pck. Sahnesteif
Für den Hefeteig Milch und gewürfelte Butter in einem Topf erwärmen. Mehl mit Zucker und Salz in einer Schüssel mischen. Hefe darüber bröckeln und die lauwarme Milchmischung darüber geben. Alles mind. 5 Min. lang zu einem glatten Teig kneten. Teig zugedeckt ca. 45 Min. ruhen lassen. In der Zwischenzeit Pudding für die Füllung herstellen. Für die Puddingcreme Milch mit Zucker und Puddingpulver gut verrühren und aufkochen. Springform (Ø 26 cm) einfetten, Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze (Umluft: 160 Grad) vorheizen. Hefeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und ca. Ø 26 cm rund ausrollen. In die Form geben und zugedeckt weitere 15. Min ruhen lassen.
Für den Mandel-Belag Butter mit Sahne, Zucker und Honig in einem Topf aufkochen. Die Masse etwa 2 Min. bei niedriger Hitze einköcheln lassen. Vom Herd nehmen und die Mandeln unterrühren. Masse esslöffelweise auf dem Hefeteig verteilen und mit einem Tortenheber gleichmäßig verstreichen. Den Boden im vorgeheizten Ofen ca. 30 Min. backen. Direkt nach dem Backen den Springformrand lösen. Komplett erkalten lassen. Bienenstich waagerecht halbieren. Boden auf eine Tortenplatte setzen, Tortenring drum herum stellen. Sahne mit Sahnesteif steif schlagen. Pudding kurz glatt rühren und die Sahne unterheben. Creme auf dem Boden verstreichen. Mindestens 1 Std. kühlstellen. Deckel beliebig in 10-12 Stücke vorschneiden. Kurz vor dem Servieren die Deckel auflegen. Der Kuchen ergibt ca. 12 Stücke.
1 Liter Brühe
1 Blumenkohl in feinen Röschen
1 Zwiebel
Butter
Pfeffer, Salz, Muskat, Paprikapulver
1 Ei
1 Esslöffel Mehl
1 Esslöffel saure Sahne
Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in Butter anrösten, den Blumenkohl dazugeben. Mit der Brühe ablöschen. Nur kurz kochen lassen, sonst hat man Matsch im Topf. Ei, Mehl und saure Sahne verquirlen. Langsam in die heiße Suppe einrühren. Nicht kochen! Gut mit den Gewürzen abschmecken.
Das Kesselgulasch, Bográcsgulyás ist eines der verbreitetsten und beliebtesten Gerichte der ungarischen Küche. Man kennt viele Arten, so das Szegediner, Debreziner oder das Bohnengulasch.
600 Gr. Rindfleisch
800 Gr. Kartoffeln
600 Gr. Schweinefett, Schmalz
150 Gr. Zwiebeln
3 Paprikaschoten
2 Tomaten
1 Ei
20 Gr. Paprikapulver
1 Gr. Kümmel
Mehl
Salz
1 kleine oder mehr Knoblauchzehen nach Geschmack
Das Rindfleisch in Würfel schneiden. Die feingehackten Zwiebeln in Fett glasig dünsten und mit Paprikapulver bestreuen. Nun mit etwas Wasser angießen. Das Fleisch hineinlegen, salzen und bei kleiner Hitze schmoren. Immer mal wieder angießen und umrühren, so wird ein Anbrennen verhindert. Eine kleine Knoblauchzehe schneiden und mit dem Kümmel dazugeben.
Nun weiter köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Kartoffeln und den Paprika und Tomaten in Würfel schneiden. Immer schön rühren. Ein Stück Fleisch und von der Sauce raus nehmen und mal probieren. Ggf. noch ein bisschen nachwürzen.Kurz vor dem Garpunkt das Gemüse unterrühren. Noch mal ein Liter Wasser dazu gießen und fertig garen. Gut durchrühren und probieren. Ggf. noch ein bisschen nachwürzen. Nun aus dem Mehl und Ei einen Nudelteig herstellen. Diesen in die Suppe zupfen. Mit Paprika und Tomatenscheiben garnieren.
siehe Rezept Hochzeitsuppe
Brassói aprópecsenye (übersetzt als "kleine Braten aus BrașovBrasov") ist ein ungarisches Gericht. Es ist ein heißes Gericht aus Schweinefleisch und gewürzten Kartoffeln, zu denen Knoblauch, Zwiebeln, Paprika, Öl, Salz und Pfeffer gehören können, obwohl es mehrere Variationen gibt.
500 gr. Schweineschulter
100 gr. Geräucherter Speck
1 Zwiebel
4 Knoblauch
1 roter Paprika
Pfeffer, Salz
1 kg Kartoffeln
Um das Original Brassói zu machen, waschen, schälen und die Kartoffeln in Würfel schneiden. Heißes Öl erhitzen und zu einem schönen Braun braten.
In der Zwischenzeit das Fleisch waschen und in Würfel von der Größe der Kartoffeln schneiden.Den Speck und die Zwiebeln schneiden und in kleine Stücke schneiden. In die Pfanne dazugeben. Fügen Sie das Schweinefleisch hinzu, braten Sie es, bis es weiß ist, dann mit rotem Pfeffer, Salz, Pfeffer bestreuen und den zerdrückten Knoblauch dazugeben. Gießen Sie wenig Wasser an und setzen einem Deckel auf, bis das Fleisch völlig weich ist. Bei Bedarf ersetzen Sie das verdampfte Wasser. Wenn das Fleisch fast weich ist, fügen Sie den Majoran hinzu. Mischen Sie die Kartoffeln, die zuvor in Öl oder Fett gebacken wurden, mit dem saftigen Fleisch. Mit Gurkensalat heiß servieren.
für den Teig:
100 g Mehl
1 Ei
200 ml Milch
etwas Salz
2 Löffel Öl
für den Brät:
200 g Bratwurstbrät
1 Ei
3 Esslöffel Semmelbrösel
Muskat
Petersilie
Salz
Aus dem Teig 6 dünne Pfannkuchen / Eierkuchen backen und abkühlen lassen. Für das Brät alle Zutaten verarbeiten und würzen. Auf die Pfannkuchen das Brät dünn verteilen und aufrollen. In eine gefettete Auflaufform legen und bei 180 Grad ca. 15 min im Backofen garen. In 2 cm dicke Streifen schneiden und in einen Suppenteller geben. Mit heißer Brühe übergießen und mit Petersilie bestreuen.
siehe Rezept Hochzeitsuppe
Wo Menschen sich niederlassen, sind Brennnesseln. Dem einen sind sie ein Dorn im Auge als Unkraut, wir nutzen sie als Medizin, Suppenbeilage, Dünger, Haarpflegeprodukt und Tee.
Tee: Im Sommer pflücken wir die kleinen Brennnesseln, von denen wir die Blätter abzupfen und in der Sonne auf einem Tablett trocknen. Dann trocken in ein Gefäß geben und aufbewahren. Die Wurzeln waschen wir sauber, trocknen sie gut durch und hacken sie.
Paste: Frische Brennnesseln hacken wir und geben soviel Wasser hinzu bis eine Paste entsteht. In ihr ist eine hohe Konzentration an Ameisensäure, die vor allem bei Rheuma hilft.
Pulver: Blätter und Wurzeln waschen, trocknen und im Mörser zu Pulver verarbeiten. Brennnessel hat einen hohen Eisengehalt und wird aufs Butterbrot gestreut zur Behandlung von Blutarmut herangezogen.
„Wenn man mir sagen würde, ich dürfte nur eine einzige Heilpflanze sammeln, dann wäre das zweifellos die Brennnessel.” französische Kräutersammler Maurice Messegue:
gegen Nervosität (Wurzeln)
Schlafstörungen beruhigen (Wurzeln)
bei beginnender Wassersucht (Wurzeln)
Rheumatismusbeschwerden lindern (Paste)
Blutzuckerspiegel senken (Tee)
virus- und Bakterieninfektionen bekämpfen (Tee)
Linderung bei Allergien verschaffen (Tee)Immunsystem stärken (Tee)Frühjahrsmüdigkeit vermeiden (Tee)
Hautbild verbessern bei Akne, Pickeln und Mitessern (Tee)
Infektionen und Entzündungen der Harnwege lindern (Tee)
Entstehung von Nierensteinen verhindern (Tee)
blutreinigend und dank des hohen Eisengehalts blutbildend (Tee und Pulver)
Das Brennnessel Haarwasser beruhigt strapazierte Kopfhaut. Brennnessel-Extrakt enthält einen natürlichen Antischuppenwirkstoff und kann so dazu beitragen, die Schuppenbildung zu verhindern. Als beruhigendes Haarwasser wirkt es Juckreiz entgegen und pflegt irritierte Kopfhaut.
4 TL Brennnesselblätter.
500 ml kochendes Wasser.
Das kochende Wasser auf die Brennnesselblätter gießen, zudecken und 15 Minuten lang ziehen lassen. Danach abseihen und in eine Flasche füllen. Nach dem Waschen die Haare mehrmals mit der Mischung durchspülen und diese sanft in die Kopfhaut einmassieren.
Reichlich kleine Brennessel aus dem Garten in einer grossen Schüssel sammeln. Handschuhe anziehen. Ansonsten wird die Brennessel jetzt wie Spinat behandelt.
Zutaten für den Teig:
350 g gekochte Kartoffeln
250 g Kartoffelstärke
100 g Brennnesselpüree
2 Eigelbe
Salz
ggf. Wasser und Kartoffelstärke
Brennnesseln von den Stielen befreien. In reichlich Salzwasser kochen und in Eiswasser abschrecken. Das Kochwasser benötigen wir noch.
Die Brennnesseln komplett auspressen, am besten ein Küchenhandtuch nehmen, das Wasser muss raus. Mit einem scharfen Messer kleinschneiden. Dann ein Küchenpürierstab nehmen und ein Messbecher und 2/3 der Brennnesselstreifen mit einer kleinen Kelle Wasser pürieren. Bei Seite stellen. Das muss eine dickliche Konsistenz haben, wie Brei. Die restlichen Brennesseln brauchen wir noch.
Dann Pellkartoffeln kochen und mit einer Spätzlepresse Kartoffelbrei draus machen. Die Eier, die Stärke, Salz, wer mag Muskat dazugeben, gut verkneten und 10 min ruhen lassen. Die Hälfte der Brennnessel dazugeben und durchkneten. In den Kühlschrank stellen. Nach 20 min kneten und kleine Würstchen rollen und Stücke abschneiden. Daraus Klößchen rollen oder einfach so lassen, sieht auch schön aus.
Die Klößchen werden dann in das kochende Brennnessel-Kochwasser gekippt und das Wasser sofort runter geschaltet. Die Klößchen sind fertig, wenn sie oben schwimmen. Gut abtropfen lassen. In einer Pfanne Butter auslassen und die restlichen Brennnesseln drin braten. Dann die Klößchen in die Butter geben. Noch mal würzen und Parmesan drüber streuseln.
Im Sommer pflücken wir die kleinen Brennnesseln, von denen wir die Blätter abzupfen und in der Sonne auf einem Tablett trocknen. Dann trocken in ein Gefäß geben und aufbewahren. Drei bis vier Teelöffel frische oder einen Teelöffel getrocknete Brennnesselblätter in eine Tasse geben. Mit 200 ml kochendem Wasser übergießen. Zugedeckt 10-15 Minuten ziehen lassen. Abseihen, mit Honig süßen und trinken.
1 Eimer kleingeschnittene Brennnesseln mit Wasser übergießen und mit einem Stein beschweren. 10 bis 14 Tage an einem dunklen Platz im Garten reifen lassen. Vorsicht: die Jauche stinkt! Alles durch ein Sieb durchseihen. Die Pflanzenreste auf den Kompost tun. Die Jauche eignet sich sehr gut als Gartendünger.
1 Eimer kleingeschnittene Brennnesseln mit Wasser übergießen und mit einem Stein beschweren. 10 bis 14 Tage an einem dunklen Platz im Garten reifen lassen. Vorsicht: die Jauche stinkt! Alles durch ein Sieb durchseihen. Die Pflanzenreste auf den Kompost tun. Die Jauche eignet sich sehr gut als Schädlingsbekämpfung, Z. B. Gegen Blattläuse. Einfach die Stellen dick einsprühen.
375 Milliliter destilliertes Wasser
25 Gramm milde Seife z. B. Arztseife
25 Gramm getrocknetes Brennnesselkraut
1 Teelöffel Pottasche ( Apotheke)
15 Milliliter Arnikatinktur ( Apotheke)
mildes Öl, z. B. Mandelöl, Zitronenöl, Orangenöl
ein Sieb
eine Reibe
einen Topf mit Deckel
1 große Flasche mit Deckel
Bringe das destillierte Wasser zum Kochen und gieße es über die Brennnesseln. Gib das getrocknete Brennnesselkraut in den Topf. Schließe den Topf mit einem Deckel und lass den Kräutersud für in etwa 30 Minuten ziehen. Reibe in der Zwischenzeit die Seife. Nach 30 Minuten kannst du den Sud durch das Sieb abgießen. Lass nun deine Seifenraspeln in dem Sud auflösen und gebe einen Teelöffel Pottasche dazu. Verrühre alles. Zum Schluss gibst du das Öl und die Arnikatinktur zu deinem Brennnessel Shampoo. Fülle das fertige Shampoo in eine saubere Flasche.
Frisch gepflückte kleine, Brennnesseln, ca. 2 große Schüsseln
1 Suppengrün
1 große Kartoffel
1 Zehe/n Knoblauch (nach Bedarf)
Brühe zum Aufgießen
Salz
Pfeffer
Muskat
süße Sahne oder Milch
saure Sahne
Suppengrün säubern und klein schneiden, halbieren.
Die eine Hälfte benutzen wir, die andere frieren wir ein. Knoblauch in wenig Öl andünsten. Das Suppengrün dazugeben und warten bis alles angebräunt ist.Gewaschene Brennnesseln, hinzugeben und mitdünsten, bis die Brennnesseln in sich zusammengefallen sind. Kartoffel würfeln und hinzugeben. Mit der Brühe auffüllen und ca. 20 -30 min. köcheln lassen. Alles pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Ein wenig Sahne unterziehen. Mit einem Klecks Saure Sahne garnieren
Die Brezel ist ein pikantes oder süßes Gebäck in Form eines symmetrisch verschlungenen Teigstrangs. Ihre Anfänge liegen im Mittelalter des deutschsprachigen Raums. Der Name Brezel wird vom lateinischen brachium abgeleitet („der Arm“; mutmaßlich bezogen auf das Verschränken beider Unterarme vor dem Brustkorb). Seit dem Mittelalter wird die Brezel von der Bäcker-Zunft als Zunft-zeichen und heute als Wahrzeichen von den Bäcker-Innungen sowie den Bäckereien verwendet.
Im Laufe der Jahrhunderte bildeten sich zunehmend mehr Varianten der Brezel in immer mehr Regionen und Ländern aus. Am meisten verbreitet ist die bayerische Brezn mit weitgehend gleicher Dicke und die schwäbische Brezel mit einem dicken Bauch und zwei dünnen Armen.
Die typische Brezel-Variante von heute ist die Laugenbrezel. Eine Laugenbrezel besteht traditionell aus Weizenmehl, Malz, Salz, Backhefe, Fett (Margarine, Butter) und Wasser. In manchen Regionen wird auch Schweineschmalz zugegeben. Varianten sind aus Vollkorn-, Dinkel- oder Mischmehlen erhältlich. Zum Bestreuen des gelaugten Teigkörpers vor dem Backen verwendet der Bäcker Salz in verschiedenen Körnungen oder Kümmel oder auch Ölsaaten wie Sesamsaat.
Zutaten für den Vorteig
100 g Weizenmehl 550
20 g Roggenmehl 1150
140 g Wasser (20°C)
1,2 g Frischhefe
Die Vorteigzutaten verkneten und 24 Stunden bei ca. 5°C reifen lassen.
Zutaten für den Hauptteig
gesamter Vorteig
280 g Weizenmehl 550
80 g Wasser (5°C)
2,8 g Frischhefe
8 g Salz
12 g Schweineschmalz/Butter
grobes Salz zum Bestreuen
Zubereitung
Alle Zutaten fünf Minuten auf niedrigster Stufe und weitere acht Minuten auf zweiter Stufe zu einem festen, geschmeidigen Teig kneten. Aufpassen, das der Teig nicht zu warm wird. Den Teig 60 Minuten bei Raumtemperatur (ca. 20°C) ruhen lassen. 100 g-Teiglinge abstechen, runde Kugeln formen und dann in ca. 45 cm langen Teigsträngen ausrollen. Brezeln schlingen und über Kopf 90-100
Minuten in Leinen bei Raumtemperatur reifen lassen. Die Teiglinge umdrehen, auf ein Blech setzen und im Kühlschrank 10-15 Minuten ruhen lassen. Dabei bildet sich eine Haut. In 4% iger Natronlauge 3-4 Sekunden lang laugen und auf mit Backpapier ausgelegte Bleche setzen. Die gelaugten Brezeln wahlweise flach am Bauch einschneiden und mit wahlweise mit grobem Salz bestreuen. Bei 250°C ohne Dampf 15 Minuten backen. Für den Glanz direkt nach dem Backen mit Wasser absprühen.
Auf dem Backblech Backpapier benutzen. Den Ofen anheizen. Der Käse wird flüssig und tropft. Das Gebäck nach dem Backen mindesten 5 min abkühlen lassen. Folgenden Käse benutzen: Spätzle-Käse oder Auflauf-Käse oder Esrom.
Alte Brezel mit Wasser anfeuchten. Mit Speck und Käse reich belegen. Bei 180 Grad solange backen, bis der Käse schmilzt und er braun wird ca. 10 min).
Wie oben, aber noch geröstete Zwiebeln dazu geben.
Wie oben, ober Salami oder Schinken verwenden.
Wie oben, aber mit übrig gebliebener, kleingeschnittener Weißwurst und Käse überbacken.
für Brezel Hawaii Schinken und Ananas und Käse verwenden.
Übrigens können Sie die Brühe auch ganz einfach haltbar machen, indem ihr sie direkt (und vor allem ganz heiß) in saubere Glasflaschen oder in Einmachgläser verteilt. Die Flaschen sollten bis etwa zwei Fingerbreit unter dem Deckel gefüllt werden und sofort mit dem Metallschraubdeckel verschlossen werden. Dann ohne sie weiter zu bewegen kalt werden lassen: Beim Abkühlen entsteht ein Vakuum und eure Brühe kann nun über Wochen auch ungekühlt gelagert werden.
Ihr braucht einen großen Kochtopf!
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe (nach Bedarf)
1 Stange Lauch
2 Karotten
1 Scheibe Knollensellerie oder 2-3 Stangen
1 Handvoll Petersilie
2 Lorbeerblätter
4 Wacholderbeeren
Pfeffer & Salz
Öl zum Anbraten
Maggie zum abwürzen
Bevor Ihr die Brühe ansetzt, halbiert ihr eine große Gemüsezwiebel – die Schale bleibt dran. Den Topf schön heiß machen und die Zwiebel ohne Fett anbraten bis sie ganz braun ist und sich ein karamellartiger Duft verbreitet. Nun in ein paar Esslöffel Öl das kleingeschnittene Gemüse anbraten, zusammen mit den Gewürzen.
Den Topf zu ¾ mit kaltem Wasser (3 bis 4 Liter) auffüllen. Die Farbstoffe aus der Zwiebel-Schale lösen sich und geben der Fleischbrühe später ihre charakteristische Farbe. Ganz wichtig ist, das Wasser soll simmern, d. h. Auf ganz kleiner Flamme vor sich hin kochen. Nun kannst du die Brühe mit Salz und Pfeffer und einem Spritzer Maggie würzen.
Ihr braucht einen großen Kochtopf!
Hühnerklein, 500 g
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe (nach Bedarf)
1 Stange Lauch
2 Karotten
1 Scheibe Knollensellerie oder 2-3 Stangen
1 Handvoll Petersilie
2 Lorbeerblätter
4 Wacholderbeeren
Pfeffer & Salz
Öl zum Anbraten
Maggie zum abwürzen
Bevor ihr die Brühe ansetzt, halbiert ihr eine große Gemüsezwiebel – die Schale bleibt dran. Den Topf schön heiß machen und die Zwiebel ohne Fett anbraten bis sie ganz braun ist und sich ein karamelartiger Duft verbreitet. Nun in ein paar Esslöffel Öl das kleingeschnittene Gemüse anbraten, zusammen mit den Gewürzen.
Das Hühnerklein waschen und auf das Gemüse setzen. Kurz mit anrösten lassen. Den Topf zu ¾ mit kaltem Wasser (3 bis 4 Liter) auffüllen. Die Farbstoffe aus der Zwiebel-Schale lösen sich und geben der Fleischbrühe später ihre charakteristische Farbe. Einmal aufkochen lassen. Ganz wichtig ist, das Wasser soll jetzt nur noch simmern, d. h. auf ganz kleiner Flamme (Stufe 1) vor sich hin kochen. Nun kannst du die Brühe mit Salz und Pfeffer und einem Spritzer Maggie würzen. Für eine klare Brühe gießt ihr alles durch ein Sieb oder ein Leintuch.
Für eine Suppe mit Einlage gießt ihr alles durch ein Sieb. Das Gemüse kleinschneiden und erst mal beiseite tun. An den Hühnerknochen ist ganz viel Fleisch, das pulst du ab und tust es in die Brühe. Man kann jetzt noch Suppennudeln oder Suppenmaultaschen dazugeben. Das kleingeschnittene Gemüse kommt erst am Schluss dazu.
Ihr braucht einen großen Kochtopf!
1 kg Rindfleisch mit Knochen (z.B. Beinscheiben, Rinderbrust, Rippen)
2 große Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 Stange Lauch
2 Karotten
1 Scheibe Knollensellerie oder 2-3 Stangen
1 Handvoll Petersilie
2 Lorbeeblätter
4 Wachholderbeeren
Pfeffer & Salz
Öl zum Anbraten
Maggie zum abschmecken
Öl in einem großen Topf erhitzen und das grob gewürfelte Gemüse hineingeben. Heiß anbraten bis Röstspuren erscheinen. 2 große Zwiebeln mit Schale würfeln und dazugeben. Das Fleisch hinzugeben, umrühren und noch einmal kurz anbraten. Das Fleisch sollte übrigens genügend klein geschnitten sein, so dass ihr es gut mit Flüssigkeit bedecken könnt. Wenn es nicht schwimmt, können sich die Aromen nicht in die Brühe lösen. Petersilie, Wachholderbee-ren und Lorbeerblätter hinzugeben und mit etwa 3 bis 4 Liter kaltem Wasser übergießen. Auf keinen Fall darfst du das Wasser salzen oder würzen, das Salz zieht den Geschmack aus dem Fleisch und es wird nicht lecker. Im normalen Topf einmal aufkochen, dann runterdrehen und mit geschlos-senem Deckel für 4 bis 5 Stunden leicht köcheln. Ganz zum Schluss mit Maggie, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Brühe in einen anderen Topf durch ein Sieb abgießen und mit Salz und Maggie abwürzen. Das Fleisch von der Beinscheibe klein schneiden und mit gekochten Kartoffeln mit Meerrettich aus dem Glas essen.
Oder die Rinderfleischbrühe erwärmen. Kartoffeln klein schneiden und kochen, Portion Spätzle kochen. Mit dem kleingeschnittenen Rindfleisch in einem kleinen Topf einen Gaisburger Marsch zubereiten.
oder Broccoli auch Bröckel-, Spargel- oder Winterblumenkohl genannt, ist eine mit dem Blumenkohl verwandte Gemüsepflanze.
Brokkoli wachsen ähnlich wie Blumenkohl. Geerntet wird Brokkoli, sobald die mittlere Blume gut ausgebildet und noch geschlossen ist. Die noch geschlossenen Blütenstände werden mit 10 bis 15 Zentimeter langem Stiel und Blättern abgeschnitten. Aus den Seitenknospen entwickeln sich weitere kleine Blütenköpfe, die zu einem späteren Zeitpunkt geschnitten werden können. Geerntet und verwertet werden kann die Blume alleine als Blütengemüse oder komplett mit den kräftigen Stielen.
Der aus Kleinasien stammende Brokkoli war in Europa zunächst nur in Italien bekannt. Durch Caterina de’ Medici gelangte er im 16. Jahrhundert nach Frankreich und als „italienischer Spargel“ nach England, um schließlich vom US-amerikanischen Präsidenten Thomas Jefferson im 18. Jahrhundert, zunächst als Versuchspflanze, in die Vereinigten Staaten eingeführt zu werden. Hauptanbaugebiete in Europa sind die westlichen Mittelmeerländer, vor allem die Gegend um Verona in Italien.
Brokkoli ist besonders reich an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen, Zink und Natrium und Vitaminen wie B1, B2, B6, E und besonders Ascorbinsäure (Vitamin C) und Carotin (Provitamin A). Brokkoli kann man sowohl roh als auch gegart genießen. Nicht nur die Röschen, sondern auch die zarten Blätter und die Stängel, die sich wie Spargel anrichten lassen, sind essbar.
Frischen Brokkoli erkennt man beim Kauf an seiner kräftigen Farbe und den geschlossenen Blüten. Er sollte kühl, am besten in einer Frischhaltefolie im Gemüsefach im Kühlschrank, gelagert werden. Auf diese Weise hält er bis zu drei Tage. Wird der Brokkoli zu warm gelagert, so verliert er täglich mindestens zehn Prozent seines Vitamin-C-Gehalts.
½ Bund Suppengemüse
500 g Brokkoli
1 l Gemüsebrühe
1 EL fein gehackte Petersilie
1 Prise Kurkuma
Salz
Pfeffer
2 Esslöffel Sahne
geröstete Nüsse
Suppengemüse und Brokkoli putzen und waschen. Sellerie, und Möhre würfeln, Lauch in Ringe schneiden, Brokkoli in Röschen teilen. Wasser aufkochen und das Gemüse hineingeben. 10 Minuten bei geringer Temperatur köcheln lassen. Herd ausschalten und Suppe pürieren. Die Sahne unterziehen. Mit Petersilie und den Gewürzen abschmecken. Vor dem Servieren mit den Nüssen servieren
600 g Rindfleisch, mageres, in dünne Streifen geschnitten
7 EL Sojasauce
4 EL Speisestärke
1 TL Zucker
1 Zehe/n Knoblauch, fein gewürfelt
1 TL Ingwer, frisch gerieben
2 Zwiebel(n), in feine Spalten geschnitten
500 g Brokkoli
3 EL Öl (Erdnussöl)
350 ml Wasser
Geriebenen Ingwer, Knoblauch, Zucker mit 2 EL Speisestärke und 3 EL Sojasauce vermischen. Rindfleisch darin einlegen und mindestens 15 Minuten ziehen lassen. Brokkoli putzen und die Röschen in mundgerechte Stücke schneiden. 2 EL Speisestärke mit 3 EL Sojasauce und 350 ml Wasser mischen. 1 EL Öl in einem Wok erhitzen, Rindfleisch darin ca. 3 Minuten scharf anbraten, dann herausnehmen. Restliche 2 EL Öl in die Pfanne geben und Brokkoli mit den Zwiebeln darin bissfest anbraten. Dann Rindfleisch und die Sojasauce- Wasser-Mischung dazugeben und aufkochen, bis die Sauce eindickt. Evtl. mit etwas Sojasauce abschmecken. Dazu Reis servieren.
6 mittlere, festkochende Kartoffeln
1 Brokkoli
Butter
3 EL Mehl
250 ml Gemüsebrühe
250 g Sahne zum Kochen
Salz und Pfeffer
Muskat, Prise Zimt
100 g geriebener Käse
Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Brokkoli in Röschen schneiden.
Kartoffeln in einen Topf geben, mit kaltem Wasser auffüllen und salzen. Aufkochen und 10 Minuten vorkochen. Brokkoli zugeben und 2-3 Minuten mitkochen. der Brokkoli soll nur angekocht sein. Er wird im Ofen alleine weich.
Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Butter in einer Pfanne erhitzen. Mehl mit einem Schneebesen einrühren, bis eine goldgelbe Mehlschwitze entsteht. Nach und nach Gemüsebrühe und Sahne einrühren und die Sauce unter Rühren andicken lassem. Mit Salz, Pfeffer und Muskat und Zimt würzen. Kartoffeln und Brokkoli in eine Auflaufform geben und mit der Sauce vermengen. Alles mit geriebenem Käse bestreuen und 20 – 30 Minuten im Ofen backen.
Variante mit Spirellinudeln
Variante mit Hühnerbrust
Brokkoli schmeckt mit Möhren sehr gut.
Einfach Möhrenstücke mit in den Auflauf geben.
Brotgurken, schmecken ganz fein und knacken ordentlich.
Sicherlich habt ihr auf den Speisekarten der ungarischen Restaurants auch schon Brotgurken oder ungarische Gurken als Beilage gefunden. Oft gibt es diese auf den Tellern dazu. Sehr fein ist auch der Gurkensalat mit einem Klecks Saurer Sahne. Manche Restaurants bieten auch das Gurkenwasser verdünnt mit Soda und Eis an. Das ist schon speziell, ist aber an heissen Tagen sehr erfrischend.
Was braucht man für die ungarischen Gurken? Zum ersten braucht man dafür ein spezielles Gär-Glas. Diese können ca 5 Liter aufnehmen. Dazu ein Deckel, der oben Luft raus lässt. Unser Freund A. hat gesagt, dass man auch einen normalen Deckel oder Papier und eine Kordel nehmen kann.