Jenseits der Geschichte - Wenn Kunst den Hass besiegt: Ein anderer Weg für Adolf Hitler - Phil Koschinski - E-Book

Jenseits der Geschichte - Wenn Kunst den Hass besiegt: Ein anderer Weg für Adolf Hitler E-Book

Phil Koschinski

0,0

Beschreibung

Was wäre, wenn Adolf Hitler nie zum Diktator geworden wäre? In dieser fesselnden Alternativgeschichte erleben Sie die packende Reise eines jungen Adolf Hitler, dessen Leben eine gänzlich andere Richtung einschlägt. Statt auf den Pfad der Politik und des Hasses, zieht es ihn durch den Trost und die Kraft der Kunst auf einen Weg des Mitgefühls und des Friedens. Geprägt von einer schweren Kindheit und den Schrecken des Ersten Weltkriegs, findet Hitler in der Kunst eine neue Hoffnung. Seine Reise führt ihn nach Wien, wo Persönlichkeiten wie August Kubizek und Viktor Zuckerkandl zu Mentoren werden und ihn in seinem Streben nach Ausdruck und Menschlichkeit bestärken. Als er später nach Berlin geht, schließt er sich Künstlern wie Georg Grosz und Lotte Laserstein an – eine Gemeinschaft, die seine Sicht auf die Welt für immer verändert. "Jenseits der Geschichte – Wenn Kunst den Hass besiegt: Ein anderer Weg für Adolf Hitler" erzählt eine ergreifende Geschichte darüber, wie Kreativität und Freundschaft das Schicksal eines Menschen – und die Zukunft der Welt – neu formen können. Diese Vision eines "anderen Hitler" lädt Sie ein, tief in die transformative Macht der Kunst einzutauchen und zu erleben, wie durch Mut und Menschlichkeit die Dunkelheit zu Licht werden könnte. Lassen Sie sich auf diese packende Reise ein und entdecken Sie eine Welt, in der Kunst die Kraft hat, den Lauf der Geschichte zu ändern. Ein Buch, das bewegt, inspiriert und zum Nachdenken anregt.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 61

Veröffentlichungsjahr: 2024

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Phil Koschinski

Jenseits der Geschichte

Wenn Kunst den Hass besiegt:

Ein anderer Weg für Adolf Hitler

„Wenn Kunst den Hass besiegt:

Ein anderer Weg für Adolf Hitler“

aus der Reihe

„Jenseits der Geschichte“ von Phil Koschinski

Impressum

E-Mail: [email protected]

Herausgeber: © Philipp Köhl

Kaiserstraße 237, 76133 Karlsruhe

Cover-Illustrator: © Florian Köhler

Herstellung: epubli – ein Service der neopubli GmbH,

Köpenicker Straße 154a, 10997 Berlin

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung: [email protected]

Erscheinungsdatum: Dezember 2024

1. Auflage

Prolog

Kapitel 1: Die Trübnis der jungen Jahre

Kapitel 2: Turbulente Zeiten

Kapitel 3: Mein Anker und Kompass

Kapitel 4: Das Leiden meiner Mutter

Kapitel 5: Zwischen den Welten

Kapitel 6: Ein Traum wird geboren

Kapitel 7: Ein vernichtendes Urteil

Kapitel 8: Wahre Freundschaft

Kapitel 9: Eine weitere Überraschung

Kapitel 10: Ein alter Bekannter

Kapitel 11: Dunkle Visionen

Kapitel 12: Der zweite Versuch

Kapitel 13: Inspiration zum Erfolg

Kapitel 14: Die Einberufung

Kapitel 15: Der Granatsplitter

Kapitel 16: Die Täuschung

Kapitel 17: Zerbrochene Seelen

Kapitel 18: Die Kraft der Kunst

Kapitel 19: Das Berliner Netzwerk

Kapitel 20: Wir malen die Welt neu

Epilog

Hinweis

Die wahren Personen aus der Geschichte

Prolog

Das unvorstellbare Leid, das durch Adolf Hitler und sein Regime weltweit verursacht wurde, reicht bis in unsere heutige Gegenwart. Die kommende Geschichte versucht eine andere Welt anzudeuten, in der es nicht zu dieser Katastrophe kommt. Sie reist zurück in Hitlers Kindheit und Jugend, die noch nicht von extremistischen Gedanken, sondern einer leidenschaftlichen Hingabe für die Welt der Kunst geprägt ist – aber auch von einer Orientierungslosigkeit, die sich durch seine harte Kindheit in seine Seele brennt.

Es führt ihn nach Wien, dem Ort der Schicksalswende. Unerwartete Begegnungen mit faszinierenden Persönlichkeiten lenken ihn in neue Bahnen und prägen sein Denken und Leben nachhaltig – Persönlichkeiten, die es tatsächlich gab. Manche von ihnen kreuzten jedoch in der wahren Wirklichkeit nie seinen Weg.

Doch das Schicksal drängt ihn auch in den Strudel des Ersten Weltkrieges, in dem er mitkämpfen muss. Hier offenbart sich seine wahre Natur – nicht die des tapferen Kriegers, den er in seiner realen Abhandlung 'Mein Kampf' erfand, sondern als ein ängstlicher Soldat, der den Krieg zutiefst verabscheut.

Die bevorstehende Erzählung wird in eine alternative Realität eintauchen, in der ein Mann durch unerwartete Erfahrungen und schicksalhafte Wendungen eine völlig andere Rolle in der Welt einnimmt – eine, die für Werte wie Kreativität, Mitmenschlichkeit und Hoffnung steht, fernab von Dunkelheit und Zerstörung.

Kapitel 1: Die Trübnis der jungen Jahre

Am 20. April 1889 erblickte ich das Licht der Welt in dem malerischen Städtchen Braunau am Inn. Meine Eltern, Klara und Alois Hitler, prägten meine frühen Jahre, doch eine sorglose Kindheit blieb mir leider verwehrt.

Ich hatte sieben Geschwister, von denen nur drei das Erwachsenenalter erreichten: meine Halbgeschwister Alois junior und Angela sowie meine geliebte Schwester Paula. Schon in frühen Kindsjahren starben meine anderen Geschwister an Krankheiten wie Masern und Diphtherie, was für die Familie, vor allem aber für meine Mutter, eine enorme Belastung darstellte. Zudem litt sie unter der Härte und dem Jähzorn meines Vaters, der selbst von den Schatten des Lebens gezeichnet war. Mit eiserner Hand führte er das Regiment über uns. Seine strenge Erziehung goss eine düstere Wolke über meine Kindertage. Er war ein Mann von Disziplin und Ordnung und erwartete dies auch von uns Kindern. Wir hatten klar definierte Aufgaben und Pflichten, die unser Vater mit unerbittlicher Härte überwachte.

Das Saubermachen und die Hausarbeiten waren für uns Kinder nicht nur lästige Pflichten, sondern oft auch Quellen der Angst. Wenn wir den hohen Standards unseres Vaters nicht gerecht wurden, erwartete uns ein wahrer Albtraum. Für jede Unachtsamkeit oder jedes Fehlverhalten drohten uns körperliche Strafen. Die Schläge, die wir einstecken mussten, hinterließen nicht nur Schmerzen auf unserer Haut, sondern gravierten sich tief in unsere Seelen ein. Die körperlichen Narben heilten, aber die seelischen Wunden blieben.

Unsere schulischen Leistungen wurden gnadenlos überwacht. Wenn sie nicht den hohen Erwartungen unseres Vaters entsprachen, erlebten wir nicht nur Demütigungen, sondern auch zusätzliche Qualen. Er zwang uns, sinnlose Aufgaben zu erledigen, bis unsere Kräfte erschöpft waren. Die Strafen umfassten auch den Entzug von allem, was uns Freude bereitete. Wir bekamen Mahlzeitverbot oder Hausarrest, ohne Rücksicht auf unser körperliches oder seelisches Wohlergehen. Wir waren gefangen in einem ständigen Teufelskreis von Furcht und Unterdrückung.

Doch immerhin konnte ich auf die Unterstützung meiner Geschwister zählen, die mir immer wieder wertvolle Momente des Trostes schenkten. Unter ihnen war es Paula, die mein Herz auf ganz besondere Weise berührte. In ihrer uneingeschränkten Liebe und Unterstützung fand ich Beistand und Zuversicht. „Adolf, komm sofort her!“, dröhnte die Stimme meines Vaters wie so oft durch den Raum. Ein Knäuel aus Angst und Verzweiflung bildete sich in meinem Magen, als ich mich langsam zu ihm begab. Sein Gesicht war von Zorn verzerrt, und seine Worte bohrten sich wie spitze Pfeile in mein Herz. „Was sind das wieder für schlechte Noten? Du bist eine Schande für die Familie!“, schimpfte er und hob seine Hand bedrohlich. Ich schloss meine Augen und erwartete den schmerzhaften Einschlag. Doch stattdessen durchzuckte mich eine andere Welle der Überraschung. Paula, meine geliebte Schwester, stürzte sich zwischen uns und schrie mit einer Stimme voller Mut und Entschlossenheit: „Lass ihn in Ruhe! Es ist nicht seine Schuld, dass die Schule so schwer für ihn ist.“ Ihre Worte hallten durch den Raum und hinterließen einen unerschütterlichen Eindruck in meinem Herzen, während Tränen der Erleichterung über meine Wangen flossen. In diesem Moment erkannte ich den unschätzbaren Wert der bedingungslosen Liebe und des Schutzes, den Paula mir entgegenbrachte.

Kapitel 2: Turbulente Zeiten

Unsere Familie war gezwungen, oft umzuziehen. Orte wie Braunau am Inn, Passau, Hafeld, Lambach und Leonding wurden vorübergehend unsere Wohnorte. Mein Vater, ein österreichischer Zollbeamter, trieb uns unablässig von Ort zu Ort, seine beruflichen Verpflichtungen ließen keine Stabilität zu. Jeder neue Halt auf meiner Bildungssuche war eine weitere Belastung auf meinem unsicheren Weg. Von 1895 bis 1899 durchstreifte ich verschiedene Volksschulen, und der ständige Wechsel belastete meine Schulbildung erheblich. Meine Unsicherheit und die ständige Anpassung drohten mich zu erdrücken. Mir fehlte der Ankerpunkt in einer Welt, die mich immer wieder zu entwurzeln schien. Einsamkeit war mein ständiger Begleiter. Die vielen Umzüge machten es schwer, Freundschaften zu schließen, also zog ich mich immer mehr in meine eigene Welt zurück.

Im Jahr 1900, mit elf Jahren, betrat ich die Pforten des Bundesrealgymnasiums in Linz. Es dauerte nicht lange, bis ich die schmerzhafte Realität meiner umfangreichen Lernrückstände erkennen musste. „Adolf, du wirst nie etwas lernen! Du bist ein hoffnungsloser Fall!“, donnerte der erbarmungslose Lehrer durch den muffigen Klassenraum. Seine Worte durchdrangen mich wie scharfe Dolche, während mein Blick zu Boden wanderte. „Warum kannst du nicht wie die anderen Kinder sein, Adolf?