Jesus und der Stein des Kronos - Frank Ludwig - E-Book

Jesus und der Stein des Kronos E-Book

Frank Ludwig

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Beschreibung

"Jesus und der Stein des Kronos" geht anhand von Erkenntnissen der Reinkarnationsforschung chronologisch die wesentlichen zum Sachverhalt gehörenden Inkarnationen durch. "Der Stein" ist der rote Faden, der sich durch alle Inkarnationen zieht. Die psychologische interpretation über Inkarnationen hinweg gibt Sinn nicht nur für Jesus und Kronos, sondern auch für den Leser. Diese Form der "Vergleichenden Mythologie" zeigt auch größere Seelen-Lernaufaben und deren Bearbeitung über Inkarnationen hinweg auf. Wer sich für Mythologie und Mystik interessiert, ist hier bestens aufgehoben.

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Seitenzahl: 28

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„Om Asato Ma Sat Gamaya

Tamaso Ma Jyotir Gamaya

Mrityor Ma Amritam Gamaya“

("Führe mich von der Unwirklichkeit zur

Wirklichkeit. Führe mich aus der Dunkelheit ins

Licht. Führe mich vom Tod zur Unsterblichkeit.")

(Frank Ludwig, von der Insel der Glückseligen)

Gewidmet Frau Elftraud von Kalkreuth

Inhalt

Die Geburt des Kosmos

Kronos und Krishna

Prometheus

Sissyphus

Jesus

Camus treibender Stein

Die Liebe als Sinngebung

1. Die Geburt des Kosmos

Als Gott sich langweilte gebar er den Raum (space).

Genau genommen trat er aus seinem ungeborenen, nicht manifesten Zustand (Brahman) in einen Zustand der ersten Ganzheit in der Materie (Paramatman).

Dieser teilte sich in die Ursprüngliche Trinität bestehend aus Brahma (Raum) mit den drei Dimensionen hoch, breit, lang, Vishnu mit den Dimensionen Zeit und universelle/göttliche Liebe, und Shiva (Licht).

Sieht man das Haupt von Brahma (ohne „n“), so sieht man drei Gesichter die nach links, rechts und nach vorne schauen (Die drei Himmelsrichtungen/ Dimensionen des Raumes).

Dazu kommt Vishnu, der Allesdurchdringende, was seine Qualität als göttliche Liebe beschreibt. Er ist die 4. Dimension (Zeit) und gleichzeitig hat er als 3-Grad-Kelvin-Strahlung, die sogenannte kosmische Hintergrundstrahlung, die Qualität der allesdurchdringenden göttlichen Liebe.

(Lord Vishnu)

Shiva, der die Qualität der kreativen Zerstörung trägt (Revolutionen kommen von ihm) ist Licht / Energie.

Den drei Göttern der indischen Trimurti (Dreiheit) entsprechen weitgehend die drei Ursprungsgötter der griechischen Trinität: Uranus - Kronos - Zeus.

Uranus (Brahma) ist der Raum, Kronos (Vishnu) ist die Zeit und Zeus (Shiva) ist Licht.

Wie die griechische Sage geht, Uranus (Raum, Himmel) zeugt mit Gaia (Erde) Kinder, die jedoch scheinbar so hässlich waren, dass er sie hasste und die drei Kyklopen und drei Hekatoncheiren in die Unterwelt (den Tartaros) verbannt. Die 12 Titanen rebellieren schließlich gegen ihn und Kronos, der jüngste Titanen-Sohn des Uranus entmannt (entthront) Ihn schließlich mit der Sichel und wird der neue Herrscher der Welt. Das Glied des Uranus, seine Geschlechtsteile, wirft er in das Meer und es wird die Meerschaum-Geborene Aphrodite (Lakshmi) geboren.

Was will uns dieser Mythos sagen?

Der unsterbliche Gott Uranus zeugt mit Gaia Kinder und macht sie sterblich (schickt sie in den Tartaros). Warum macht er das? Weil er sie als misslungen empfindet. Damit sind die Geschöpfe der Erde sterblich. Dies hat allerdings einen Vorteil: Da sie wieder geboren werden, haben sie die Möglichkeit, in verschiedene Rollen zu schlüpfen und das Leben aus verschiedenen Perspektiven kennen zu lernen. Die Titanen, die sich gegen Uranus wehren, sind hingegen fast so langlebig wie die Götter.

Schaut man bei Buddha nach, so zeigt sich eine Übereinstimmung und gleichsam Erklärung:

Buddha postuliert die Existenz von sechs „Realms“ oder Königreichen:

Das Reich der „unsterblichen“ Götter

Das Reich der langlebigen Titanen

Das Reich der Menschen

Das Reich der Tiere

Das Reich der Hungergeister

Das Reich der Höllengeister

Dies sind keine Kasten mit undurchdringbaren Grenzen, sondern die Bereiche sind durchlässig und es hängt vom Karma des Betreffenden ab, ob und in welchem Realm er wieder geboren wird.