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Du wünschst dir ein beschwerdefreies Leben? Du willst gelassen sein, glücklich sein, du selbst sein - aber immer wieder gibt es Tage, an denen das einfach nicht klappen will? An denen du in deine alten Muster und Rollen fällst? Dann nix wie ran an Judiths Gedankentanke! Im praktischen Taschenbuchformat hast du deine Impulse immer to go bei dir und kannst auftanken, wann und wo immer du willst. An 45 Zapfsäulen wartet die volle Power für dein wahres Selbst auf dich. Garantiert bleifrei! Bist du bereit für die Reise in die Freiheit? Dann schnall dich an! Los geht's!
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Seitenzahl: 81
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Rechtliche Hinweise: In diesem Buch teilt die Autorin ihre Erfahrungen und alle Artikel wurden nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben.
Dieses Buch ersetzt nicht den Besuch beim Arzt, Psychologen und /oder Heilpraktiker.
Bitte beachten Sie, dass von der Autorin und vom Verlag für eventuelle Nachteile oder unerwünschte Auswirkungen durch die Anwendung der hier im Buch vorgestellten Möglichkeiten und Vorgehensweisen keine Haftung übernommen werden kann.
Ebenso kann keine Erfolgsgarantie gegeben werden. Rechts- und Schadenersatzansprüche sind daher ausgeschlossen.
Wie der/die Leser/in mit den Inhalten umgeht, obliegt seiner/ihrer Verantwortung.
Liebe Leserin,
lieber Leser,
sicherlich wünschst du dir auch ein „beschwerdefreies“ Leben. Sonst hättest du dieses Buch bestimmt jetzt nicht vor dir liegen.
Doch, was heißt das für dich? Halte gerne für einen Moment inne und frage dich, was beschwerdefrei für dich bedeutet, bevor du weiterliest.
Für mich bedeutet ein „beschwerdefreies“ Leben nicht die reine Abwesenheit von Symptomen.
Lass mich dir dazu eine Geschichte aus meinem Leben erzählen: Vor kurzem machte mein Körper mir „Beschwerden“. Es begann mit Niesattacken und Husten.
Und sogleich begab ich mich, wie so oft, auf Ursachenforschung, welches Ereignis in den Tagen davor etwas in mir „getriggert“ haben könnte. Ich kam zu diversen Erkenntnissen, mit denen ich in Resonanz ging.
Rückblickend weiß ich allerdings nicht, ob wirklich ICH, also mein wahres Selbst, damit in Resonanz ging. Oder ob es mein Ego war, welches sich sehr darüber freute, wieder mal eine Erklärung für irgendwas gesucht und gefunden zu haben.
Kurzfristig verschwanden die Symptome.
Einen Tag später kamen sie umso heftiger zurück und es ging gar nix mehr: Halsschmerzen, Husten, Schnupfen und starkes Asthma streckten mich danieder.
Falls du mir bereits länger folgst, dann weißt du ja, dass mein Körper viele Jahre seines Lebens Asthma „machte“, allerdings bis zu diesem Tag seit über acht Jahren nicht mehr.
Zunächst machte ich munter weiter mit meinen Gedanken auf der Suche nach der Ursache, tauschte mich mit anderen Menschen darüber aus, hörte Frequenzmusik, lutschte fleißig Schüssler-Salze, versuchte mich zu entspannen, nur zu SEIN, zu FÜHLEN, was da in mir war, was gefühlt werden wollte und so weiter.
Letzteres gelang mir aber zunehmend weniger. Denn wenn man sich ungeheuer anstrengen muss, den nächsten Atemzug zu machen, wird es schwierig mit „Reinatmen“ oder Reinfühlen.
Kurzum: Ich unternahm alles Erdenkliche, um „es“, vor allem das Asthma, schnellstmöglich wieder loszuwerden. Es wurde aber immer schlimmer.
Eine Freundin von mir hatte noch Asthmamedikamente im Haus und bot an, sie mir zu bringen. Mir war inzwischen alles recht, ich wollte nur endlich wieder atmen können. Ich inhalierte zwei oder drei Züge von dem Zeugs, fiel buchstäblich direkt danach an Ort und Stelle auf der Couch um und schlief sofort tief und fest ein.
Einige Stunden später wurde ich wach und fühlte mich wie neu geboren.
Warum erzähle ich dir das?
Nun, ein beschwerdefreies Leben schließt für mich eben den Umgang mit Symptomen ein. Und wie du nun weißt, fällt auch mir das nicht immer leicht; auch ich darf mich immer wieder daran erinnern.
Dabei weiß ich aus sonstigen Lebensbereichen, dass die Annahme dessen, die Hingabe an das, was gerade ist, ein wichtiger Schritt für die „Heilung“ sein kann. Denn wenn wir das Kämpfen aufhören, entspannt sich augenblicklich auch unser Körper.
All dieses Wissen und diese Erfahrung hin oder her: Beim Atmen hörte für mein Ego offenbar der Spaß auf! Es kämpfte und kämpfte.
Weil es, das Ego, Todesangst hatte: Würde der Körper sterben, würde es auch sterben.
Und dann ist so manche Erfindung der Schulmedizin vorübergehend sehr nützlich und hilfreich. In meinem Fall, damit ich überhaupt wieder klar denken und fühlen konnte.
Ich liebe es, anderen Menschen dabei zu helfen, ihr Bewusstsein zu erweitern. Dazu teile ich das mit der Welt, was mir selbst geholfen hat.
Für mich logisch, denn nur mit dem, was ich selbst erfahren und als hilfreich erlebt habe, kann ich andere Menschen inspirieren, auch in ihre Kraft zu kommen.
Dennoch bin auch ich am Ende des Tages „nur“ ein Mensch.
So wie du.
Nur, weil dies hier mein Wirken ist, bin ich nicht „besser“ oder „weiter“ als du.
Das heißt, all das Wissen, all meine Erfahrungen geben auch mir keine Garantie für „Gesundheit“.
Sie geben auch meinem Körper nicht die Unsterblichkeit.
Die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergänglichkeit und die Hingabe ans Leben gehören für mich zusammen.
Hingabe ans Leben.
Das bedeutet für mich, dass es da einen größeren Plan gibt. Und in diesem Plan steht geschrieben, wann meine Zeit hier zu Ende ist. Das kann ich nicht verhindern – mit keinem Wissen und mit keiner Methode.
Demut.
Beschwerdefreies Leben heißt für mich, meine Zeit zu genießen. Stets das Beste aus allem zu machen und im Frieden zu sein; an erster Stelle mit mir und folglich auch mit allen Menschen, die mir begegnen.
Mich an den Herrlichkeiten des Lebens erfreuen.
Die Fähigkeit (wieder) zu entwickeln, wirklich alles, jede Kleinigkeit, jede Begegnung mit einem anderen Menschen und jede Blume als Wunder zu betrachten und nichts als selbstverständlich.
All dies bedeutet für mich ein beschwerdefreies Leben.
In diesem Buch findest du zahlreiche Texte und kurze Übungen, die dich auf deinem Weg in dein beschwerdefreies Leben unterstützen können. Es ist ein „Best of“ meiner Arbeit.
Dieses Buch stellt ein loses Sammelsurium dar: Du kannst es ganz klassisch von Anfang zu Ende lesen oder einfach darin stöbern.
Oder, falls du gerade ein Thema hast oder einen Impuls möchtest, so kannst du jederzeit intuitiv das Buch auf einer Seite aufschlagen, um eine Antwort zu finden.
Insbesondere mit den kurzen Impulsen möchte ich dich dazu einladen, in dich zu gehen und Antworten in dir selbst zu finden.
Allein das Lesen eines Buches hat bisher noch kaum ein Leben verändert. Die entscheidende Frage ist, wie du mit dem Gelesenen umgehst, ob du es in deinen Alltag, in dein Leben integrierst.
Also lies dieses Buch nicht nur mal eben so, sondern nimm dir bewusst Zeit, die Zeilen auf dich wirken zu lassen, mit den Fragen und Übungen zu arbeiten, sie zu verdauen.
Dabei geht es allerdings nicht darum, dass du dem hier Geschriebenen blind folgst, mir einfach alles glaubst, denn die Zeit der großen Gurus, FührerInnen und Vortänzer ist vorbei. Jede Zeile in diesem Buch ist eine Einladung. Eine Einladung an dich, die Dinge eigenverantwortlich auszuprobieren und selbst herauszufinden, was zu dir passt, was dir guttut und was nicht. Ich biete dir hier nur das Buffet: Ob und was du davon nimmst, bleibt dir überlassen.
Also: Mögen die Übungen und Gedanken in diesem Buch dir dabei helfen, dich immer wieder auf das Gute, das Leichte und Freie in deinem Leben zu fokussieren.
Mögen die Texte in diesem Buch dein Bewusstsein erweitern, so dass du manche Themen mit einem neuen Verständnis, mit einer anderen Perspektive betrachten kannst.
Und möge dieses Buch dich letztlich dabei unterstützen, dein Licht (wieder) zu finden und leuchten zu lassen!
Erinnere dich: Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben.
Von Herzen
P.S.: Ich habe dieses Buch nach bestem Wissen geschrieben, die Texte entsprechend in Form gebracht und die liebe Michaela unterstützte auch dieses Werk wieder bezüglich Rechtschreibung, Ausdruck und so weiter. Für den Fall, dass du dennoch Fehler im Geschriebenen findest: Du darfst sie gerne behalten.
Außerdem verzichte ich auch in diesem Buch der besseren Lesbarkeit halber weitestgehend auf Gendersprache.
Spieglein, Spieglein an der Wand.
Wer ist die Schönste im ganzen Land?
Bin ich es oder doch die andere?
Frag ich mich und wandere
hierhin und dorthin und wieder zurück.
Auf der ewigen Suche
nach dem verlorenen Glück.
Ich laufe und laufe
und komm doch nie an.
Wo ist es nur, wo kann es sein?
Und immer wieder fall ich darauf rein.
Auf all das Gerede und auch auf die Fehde.
All das steht mir nur noch im Wege.
Denn es war nie fort,
sondern immer hier.
Nie an einem anderen Ort,
sondern immer in mir.
Das Glück, es war vergraben.
Ein Blick unter all die Narben
genügt, um es zu finden.
Nun wird’s nicht mehr verschwinden.
Ich werd‘s halten, so gut ich kann.
Es pflegen und achten,
denn es hat seinen Bann.
Glück ist der Grund,
warum wir auf der Erde sind.
Es macht das Leben bunt,
warum waren wir so blind?
Ich halt mein Glück und gönn dir deins.
Denn in Wahrheit sind wir alle eins.
Jeder Mensch behandelt andere Menschen so,
wie er selbst mal behandelt worden ist.
Das ist der Staffellauf der Generationen.
Dieser Staffellauf ist ein ewiger Lauf.
Bis jemand kommt und den unsichtbaren Staffelstab niederlegt.
Vielleicht bist ja du dieser jemand