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Der Astrologe kennt die Sterne und schreibt Horoskope. Der Magier ordnet nach bestem Wissen seinen Arbeitsplatz und bannt Engel für seine Ausführungen. Der Alchemist kennt seine Tiegel genau und arbeitet nach seinen Rezepten. Alle drei kennen die kabbalistischen Geheimnisse für ihren Bereich und arbeiten damit. Es gibt die theoretische und die praktische Kabbala. Dieses Buch möchte die theoretischen Aspekte aus dem Werk "Kabbala 2023 (Engelsdorfer Verlag)" vervollständigen und in die praktische Anwendung führen. Das Buch kann für sich verwendet werden, besser ist es jedoch, beide zur Hand zu nehmen.
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Seitenzahl: 216
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Uwe Hartmann
KabbalaSefer 23
Engelsdorfer VerlagLeipzig2025
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.de abrufbar.
Angaben nach GPSR:
www.engelsdorfer-verlag.de
Engelsdorfer Verlag Inh. Tino Hemmann
Schongauerstraße 25
04328 Leipzig
E-Mail: [email protected]
Copyright (2025) Engelsdorfer Verlag Leipzig
Alle Rechte beim Autor
Umschlag: Dirk Mederer, Paula Warnecke
E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH, Rudolstadt
Gott würfelt nicht,seine Priester schon.
Zum Gebrauch dieses Buches
Das Buch „Sefer 23“ ist der praktische Teil zu „Kabbala 2023“, das ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen ist. Es ist kein klassisches Lehrbuch. Vielmehr will „Sefer 23“ den Leser einladen, die Kabbala selbst zu erforschen. Die allmächtige Fügung ist in jedem Menschen gegenwärtig – sie ist da.
Manche Menschen folgen dem Weg des Schamanismus, andere fühlen sich von der „schwarzen Seite“ angezogen. Wieder andere finden Antworten durch die Astrologie. Ich bin überzeugt, dass ich mit der Kabbala einen sicheren und gangbaren Weg gefunden habe.
In diesem Buch werden den 64 Elementen der Kabbala-Glyphe Zuschreibungen und Anmerkungen zugeordnet. Nicht jedes Element trägt dasselbe Muster. So sind etwa die 22 Aminosäuren nur den 22 passenden Elementen beigeordnet. Die 78 Tarotkarten erscheinen wiederum in einzelnen Elementen – sowohl aus der großen als auch aus der kleinen Arkana.
Die 64 Gottesnamen werden im Buch erkundet. Jeder Suchende ist eingeladen, sie selbst zu entschlüsseln. Die dazugehörigen Stammwörter sind althebräisch, ebenso wie alle hebräisch geschriebenen Begriffe in diesem Werk althebräisch oder aramäisch sind. Vielen Lesern ist bekannt, dass das Althebräische über 500 Jahre lang nicht gesprochen oder gelehrt wurde. Entsprechend können moderne Zuschreibungen an althebräische Wörter nicht immer zweifelsfrei richtig sein.
Das Buch zeigt außerdem Möglichkeiten, ein Amulett mit drei Gottesbuchstaben zu gestalten. Ich empfehle, den Namen der allmächtigen Heiligkeit nicht vollständig auszuschreiben. Die vierte Seite des Amuletts bleibt in der Regel leer, kann aber bei Bedarf mit einem Symbol versehen werden.
Auch die Vorhersage mit Würfeln wird erklärt: Ein Würfel für die Buchstaben A–H, ein Würfel für die Zahlen Eins bis Acht. Am besten gelingt diese Deutung mithilfe beider Bücher: „Kabbala 2023“ enthält die Orakeltexte, „Sefer 23“ die 64 Elemente mit den vollständigen Zuordnungen. Wer nur „Sefer 23“ besitzt, findet die nötigen Angaben aber ebenfalls leicht, da die Elemente von A1 bis H8 geordnet sind.
Hinweis
Das Buch ersetzt nicht eine medizinische Betreuung. Es wird hier auch ausdrücklich dazu geraten, bei Schwierigkeiten aller Art einen entsprechenden Spezialisten zur Beratung hinzuzuziehen. Die individuellen medizinischen, psychologischen bzw. seelischen Themen eines menschlichen Individuums brauchen bei einer Störung zuerst eine Abklärung durch die entsprechenden Spezialisten.
Die Benutzung des Buches erfolgt auf eigene Gefahr!
Der Autor übernimmt keine Haftung für etwaige Schäden an Sachen oder Personen!
Das Buch ist in der deutschen Sprache geschrieben, die man auch heute noch miteinander spricht. Eine Erweiterung auf geschlechtliche oder anderweitige individuelle Bezeichnungsformen von Menschen für Menschen erschwert das Schreiben und Lesen von Texten. Der Autor respektiert jede Art einer individuellen Ausrichtung und bittet jede Leserin, jeden Leser (und andere) um Verständnis für den gewählten Schreibstil.
Vorwort
Die Zahl 23
Die Zahl 23 im Alten Testament und Neuen Testament
Kabbala – Bericht zum Werk “Sohar”
Aleister Crowley und die mystische Zahl Dreiundzwanzig
Die Zahl 22
Die Zweiundzwanzig im Alten Testament und im Neuen Testament
22 Chromosomen
Gonosom
Trisomie – ein häufiger Lese- bzw. Übertragungsfehler
Die individuellen Ausprägungen der menschlichen Chromosomen
Einschub Alchemie
Zweiundzwanzig essenzielle Aminosäuren
Chemische Elemente – Einzelteile der Biochemie
Versuch einer kabbalistisch-praktischen Anwendung
Die Alchemie und die Kabbala
Exkurs zum Eisen
Metalle in der klassischen Alchemie
Das Element Quecksilber
Das Element Platin
Schwefel als Element und philosophisches Phänomen der Alchemie
Salz als Element und philosophisches Phänomen der Alchemie
Exkurs Hexagramm
Der Stein der Weisen
Der Name Gottes, der Allmacht
Vierundsechzig Namen der Allmacht
Amulett – Praxis und Verwendung
Praktisches Beispiel mit einer Antwort auf eine Fragestellung
Schlussbemerkungen
Quellenverzeichnis und Anmerkungen
Abbildungen
Schachbrettartige Abbildungen zum Finden der 64 Elemente
Notiz zu gewürfelten Buchstaben zum Kopieren
Das Geheime, die Kabbala, kann kein Mensch erfassen, sagt man. Wer es versucht, sollte sich in Acht nehmen, nicht den Verstand zu verlieren.
So könnte man meinen, die Symbolik und Wirkung der Zahl 23 genau zu kennen. Im Internet steht alles zu dieser Zahl geschrieben und wer einigermaßen geschickt ist, kann mit der 23 sein Glück machen. Ist das so? Wir werden es sehen.
Jeder weiß um die 23 Chromosomen, die den Menschen zum Menschen machen. Es stellt sich die Frage, ob es wirklich 23 sind. Wir werden es sehen.
Die Kabbala, die man ohne Übertreibung die Lehre vom Leben nennen kann, hat schon viele Antworten gegeben, aber es sind auch viele Fallstricke durch die Deutung der Geheimnisse gelegt worden. Gleich einem Gärtner, der durch das Umgraben erkennt, für was sich der Boden eignet, sollte der Leser bei Abhandlungen über die Kabbala erkennen, wo er gräbt und welches Wurzelwerk er in den Händen hält. Sind es die Wurzeln vom Baum der Erkenntnis oder eher die Auswüchse eines jener Wunderbäume, die auf dem Jahrmarkt für schnelles Geld verhökert werden?
Der Mensch, welcher als einzig bekanntes Wesen über einen erstaunlichen Denkapparat, das Gehirn mit erweiterter Großhirnschale, verfügt, kommt seiner Ursprungsfrage: „Warum gibt es mich?“, immer näher. Doch ergreifen und begreifen kann er die Antworten bisher nicht, weil sein Gehirn sich nicht selbst in Frage stellen kann. Eine paradoxe Situation ergibt sich, weil die Denkgrenzen des Menschen nicht die Fähigkeit besitzen, die eigenen Denkgrenzen zu erkennen, die aber trotz des Nichterkennens existieren. Somit wäre das Verlieren des Verstandes wohl die einzige Option, sich die Frage: „Warum gibt es mich?“ zu beantworten.
Dieses Buch kann helfen, den Verstand zu behalten, ohne auf Erkenntnis zu verzichten,
