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Nur 10 Prozent unseres beruflichen Erfolgs werden von Fachkompetenz bestimmt. Der Rest dagegen hängt von ganz anderen Faktoren ab: den ungeschriebenen Gesetzen des Arbeitslebens. Jürgen Lürssen und Marc Opresnik, Experten für die heimlichen Spielregeln im Business, wissen, welche Fähigkeiten und Kenntnisse man wirklich braucht, um im »Karrierespiel« Gewinner zu werden. Hier zeigen Ihnen die Autoren, wie Sie auf Ihren individuellen Stärken aufbauen, Ihre Ziele bewusst und aus einer tiefen Motivation heraus angehen, und erfolgreich Ihre persönliche Karrierestrategie entwickeln.
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Seitenzahl: 32
Jürgen Lürssen, Marc Opresnik
Karrierestark
Erfolgreich Stärken einsetzen
Campus VerlagFrankfurt/New York
Über das Buch
Nur 10 Prozent unseres beruflichen Erfolgs werden von Fachkompetenz bestimmt. Der Rest dagegen hängt von ganz anderen Faktoren ab: den ungeschriebenen Gesetzen des Arbeitslebens. Jürgen Lürssen und Marc Opresnik, Experten für die heimlichen Spielregeln im Business, wissen, welche Fähigkeiten und Kenntnisse man wirklich braucht, um im »Karrierespiel« Gewinner zu werden.
Hier zeigen Ihnen die Autoren, wie Sie auf Ihren individuellen Stärken aufbauen, Ihre Ziele bewusst und aus einer tiefen Motivation heraus angehen, und erfolgreich Ihre persönliche Karrierestrategie entwickeln.
Dieses E-Book ist Teil der digitalen Reihe »Campus Kaleidoskop«. Erfahren Sie mehr auf www.campus.de/kaleidoskop
Über die Autoren
Dr. Jürgen Lürssen arbeitete 17 Jahre lang erfolgreich im Management zweier Industriekonzerne. Seit 1999 ist er Professor für Marketing in Lüneburg.
Dr. Marc Oliver Opresnik war jahrelang erfolgreich im Management eines Weltkonzerns tätig. Er ist Professor für Betriebswirtschaft an der FH Lübeck und arbeitet als Berater für zahlreiche internationale Konzerne, Institutionen und Regierungen.
Erfolgsgrundlage: Selbstmanagement
Orientieren Sie Ihre berufliche Entwicklung an Ihren Stärken
So ermitteln Sie Ihr individuelles Stärkenprofil
Was Sie über Karriereplanung wissen müssen
Auch auf dem Arbeitsmarkt brauchen Sie gutes Marketing für Ihren Erfolg
So entwickeln Sie Ihre Karrierestrategie
Aktives Karrieremanagement im eigenen Unternehmen
Wie Sie für einen roten Faden in Ihrem Lebenslauf sorgen
Das Wichtigste in Kürze
Campus Kaleidoskop
Impressum
Das erfolgreiche Management der eigenen Person und des persönlichen Handelns ist eine unverzichtbare Voraussetzung für den beruflichen Erfolg – auch in Führungsfunktionen. Denn nur wer sich selbst effektiv und effizient organisiert, wird auch andere selbstbewusst führen.
Selbstmanagement bedeutet im Grunde nicht mehr, aber auch nicht weniger, als sich selbst eigenständig anzuleiten im individuellen Lebensumfeld mit der Zielsetzung, die eigene Persönlichkeit zu stärken und eine tragfähige Balance zwischen Beruf und Privatleben, die sogenannte »Work-Life-Balance«, zu finden.
Zentrale Aktionsfelder des Selbstmanagements für – angehende – Führungskräfte sind der Beruf, die Familie und die Freizeit als sich wechselseitig beeinflussende Lebensfelder. Hauptaufgabe des Selbstmanagements ist es, sich selbst zu erkennen und zu lernen, so mit sich umgehen zu können, dass alle genannten Lebensbereiche zu ihrem Recht kommen. Dazu gehört vor allem auch die Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Schwächen, den eigenen Möglichkeiten und Grenzen.
In der beruflichen Praxis glauben viele Menschen in einer Sache gut zu sein, nur weil sie sie tun. Dies muss aber nicht zwangsläufig stimmen, da es vielleicht andere Personen gibt, die dieselben Aufgaben schneller und besser erledigen würden. Häufig fehlt dem Mitarbeiter oder auch Manager ein adäquater Vergleichsmaßstab, oder sie haben Stärken, die in ihrer jetzigen Position nicht oder nur sehr eingeschränkt zur Geltung kommen. Hierin liegt ein grundsätzliches Problem, das Sie sich immer bewusst machen sollten:
Um dauerhaft erfolgreich zu sein, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie sich mit Ihren Stärken und Schwächen vertraut machen und Ihre Karriereplanung nach Möglichkeit daranausrichten.
Wenn Menschen entsprechend ihrer Stärken eingesetzt werden, dann arbeiten sie aus einer tiefen Motivation heraus und erfahrungsgemäß effektiver und effizienter – sie sind dann stärker intrinsisch motiviert. Im vorangehenden Kapitel wurde diese Form der Motivation bereits angesprochen. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Dimensionen von Arbeitsmotivation:
Die intrinsische Motivation kommt »von innen heraus« und besagt, dass man sich mit einer Tätigkeit aufgrund eines persönlichen Motivs auseinandersetzt. Das bedeutet, dass die Beziehung zur Tätigkeit selbst den Menschen motiviert. Mit Blick auf den Arbeitsalltag sind dies zum Beispiel Selbstverwirklichung, anspruchsvolle Tätigkeiten und ein erweiterter Handlungsspielraum.
Das Gegenstück zur intrinsischen ist die extrinsische Motivation. Als extrinsisch motiviert bezeichnet man Tätigkeiten, die nicht um ihrer selbst Willen ausgeübt werden, sondern zum Beispiel für Geld oder Anerkennung (Mittel zum Zweck).