Kein roter Faden, aber ein grüner Zweig - Rica Jannice - E-Book

Kein roter Faden, aber ein grüner Zweig E-Book

Rica Jannice

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Beschreibung

Hier kommt direkt der erste Hammer: Die Worte in diesem Buch stammen nicht alleine von mir. Ich empfange sie aus dem Kosmos, um sie hier mit dir zu teilen. Liebevolle und provokante Poesie nehmen dich mit in eine Welt, in der Wunder ein wahrhaftiger Teil unseres Lebens sind. Sie lädt dich auch ein, einfach mal davon zu tanzen, ohne die ganzen Wanzen, die sagen du kannst nicht tanzen. Jeder von uns ist ein Aspekt eines großen Ganzen, das nur darauf wartet, wieder in Hülle und Fülle zu fließen. Bist du bereit, dich auf eine Reise zu machen, dein Herz zu öffnen und Wunder in dein Leben zu lassen? Dann komm mit, ich lad dich ein. In Liebe und Dankbarkeit Rica Jannice

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 90

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Über die Autorin

1994 zurück auf die Erde gekommen, hatte Rica eine aufregende multi-dimensionale Kindheit, wo sie prägende Erfahrungen machen durfte, die man keinem Kind wünscht. Dadurch wurde sie jedoch zu der starken Frau, die sie heute ist. Über die Lehren der Fitnesskauffrau kam Rica zu dem Genus mit Menschen auf mehreren Ebenen zu arbeiten, sie zu inspirieren und auf dem Weg des Wachstums zu begleiten. Schnell bemerkte sie, dass hinter ihrer Arbeit viel mehr steckt. Eine Gabe, den Menschen das Herz zu öffnen und sie auf einer tieferen Ebene zu berühren, steckte in ihr.

Heute ist Rica erfolgreich in der Transformationskultur tätig. Das kollektive Bewusstsein und das Liebesfeuer in Menschen zu entfachen hat sie sich zur Passion gemacht.

In Liebe

Der Mann

Inhaltsverzeichnis

Über die Autorin

Inhaltsverzeichnis

Das Vorwort

Kapitel 1 Tanz dich frei

Kapitel 2 Ein Träumer sein

Kapitel 3 Der Gedanke hinter dem Gedanken

Kapitel 4 Legasthenikerin

Kapitel 5 Wir, die Diamanten

Kapitel 6 Ich bin die ich bin

Kapitel 7 Das NeuTralisaTor

Kapitel 8 Vertrauen

Kapitel 9 Schatten und Licht

Kapitel 10 Rücksichtslos

Kapitel 11 Die EntTäuschung

Kapitel 12 Der Herzensklang

Kapitel 13 Das Leben eines Baumes

Kapitel 14 Ich glaube daran etwas besonderes zu sein

Kapitel 15 Die Gesellschaft

Kapitel 16 Das letzte Kapitel

Das Vorwort

Hallo DU,

ja, genau du. Ich bin direkt so frei und spreche dich auf diese Weise an. Wie ein Kind zum anderen einfach sagt: ,,Hallo du, was machst du da?”

Auf dieser Ebene, wo wir uns duzen, sind wir auch genau richtig. In diesem Buch möchte ich mit dir meine Offenbarungen über das Leben teilen. Dinge, die ich hörte, Dinge, die ich dachte und Dinge, die ich erfahren durfte. Ich möchte, dass du dir erlaubst, durch diese Zeilen mich wirklich sehen zu dürfen. Ich möchte, dass du dir erlaubst, dich von mir berühren zu lassen. Auf eine wunderschöne und doch nicht materielle Weise. Ich möchte dich auf eine Reise mitnehmen, die manchmal so voll mit Wundern ist, dass man denken könnte, dies sei eine Modern Fantasy Story. Ich möchte dich in eine Welt einladen, in der Wunder nicht nur möglich, sondern ein wunderschöner wahrhaftiger Teil des Lebens sind.

An dieser Stelle möchte ich dir sagen, das die Dinge in diesem Buch nicht allein von mir stammen. Ich hörte eher zu, und schrieb diese Zeilen nieder. Es ist eine Stimme in meinem Inneren. Wenn ich etwas wahrnehme, dann schnappe ich mir schnell etwas und schreibe auf, was ich da höre. Manchmal muss ich der inneren Stimme auch sagen, sie möge etwas langsamer sprechen, weil ich nicht so schnell schreiben kann.

Und hier kommt direkt der erste Hammer. Ja, ich behaupte, dass ich diese Worte aus dem Kosmos bekomme, um sie hier auf die Erde zu bringen. Und ich behaupte auch, dass jeder von uns medial ist. Denn alles ist Schwingung und Energie und wir können dieser Melodie lauschen, wenn wir bereit sind zuzuhören.

Es ist so, dass deine Stimme in den Worten zu dir spricht, die du in deinem Wortschatz hast. Sie nutzt die Bilder, die du kennst, und drückt sich auf jede erdenkliche Art aus. Meine auf diese.

Okay, und nun zu meinem Titel:

Kein roter Faden, aber ein grüner Zweig.

Was meine ich damit? Ich wollte nicht noch ein Buch auf den Markt bringen mit zahlreichen Ratschlägen, wie und was man tun könnte, um dieses oder jenes zu erreichen. Ich teile eher meine Erfahrungen mit dir. Ich werde dir gelegentlich auch Möglichkeiten vorschlagen, und genau so sind sie auch zu betrachten. Wie Möglichkeiten in einem riesigen Raum voller Möglichkeitsräume. Du kannst diesen Möglichkeitsraum betreten oder ihn vorbeiziehen lassen und einen anderen wählen. Verlasse dich da voll und ganz auf dein Gefühl. Wenn sich eine Möglichkeit stimmig anfühlt, ziehe sie in Erwägung. Und das meine ich auch mit diesem Titel.

Ich will auf keinen Fall, dass du denkst, genau so musst du diesem roten Faden folgen und nur, wenn du das so machst, wirst du zu deiner persönlichen Erleuchtung kommen. Um Gottes Willen nein! Ich möchte dir meine Geschichte erzählen, damit du siehst, auf welche Weise ich einen grünen Zweig habe wachsen lassen. Sicher gibt es den einen oder anderen, der das braucht, einen genauen Weg vorgeschrieben zu bekommen. Doch auch hier und da gibt es Freigeister wie mich, die das Wort ,,müssen” schon von weitem riechen und diesem eher aus dem Weg gehen. Eine gute Entscheidung. Beide Seiten sind Teil eines Göttlichen Bewusstseins.

Ich war auch immer wieder an dem Punkt, dass ich mir jemanden gewünscht habe, der mir sagt, was ich nun tun sollte. Ich hätte nicht mal selber gedacht, dass ich jemals ein Buch schreiben werde. Doch wie es dazu kam, erfährst du etwas später in diesem Buch.

Hier hört meine Geschichte nicht auf, sondern fängt eigentlich erst an. Übrigens wirst du in diesem Buch auf eine andere Art der Reihenfolge stoßen. Ich sage dir auch, dass du das Buch nicht von Anfang bis Ende lesen musst. Du kannst auch einfach irgend eine Seite aufschlagen und schauen, was da kommt. Lies es von hinten nach vorne oder wie auch immer es dir gefällt.

Einen Tipp habe ich an dieser Stelle dann noch. Stell dir vor, du wüsstest nichts. Du wärst ein offenes Buch, bereit, einfach mal gelesen zu werden. So lade ich dich ein, die folgenden Zeilen weniger mit deinem Verstand, sondern mit einem offenem Herzen zu lesen.

Danksagungen:

Liebe Mama. Danke für deinen Support und deine Zeit, die du mir schenktest. Danke auch an dich, liebe Schwester Mandy Farina, für ein ebenso genaues Auge, damit dieses Buch TippiToppi ist. Sharon, liebste Schwester. Auch von Herzen ein Dank an dich.

Alle anderen Menschen, denen ich begegnet bin, danke ich auch von Herzen. Denn auch ihr habt mich zu der gemacht, die ich bin.

In Liebe und Dankbarkeit Rica Jannice

p.s. Gute Reise ;)

Kapitel 1

Tanz dich frei

Das Vorwort zum Gedicht

Es war Dezember 2017. Viele merkwürdige Zufälle und Gegebenheiten führten mich in die Welt der Dialoger. Von Morgens bis Abends auf den Straßen Hamburgs stehend und für Organisationen werben, die weiter als nur über den eigenen Tellerrand schauten.

Ich wollte etwas tun. Nicht nur für mich. Ich wusste, ich will die Welt verändern. Aber wo fange ich nur an.

Ich habe im Sommer 2017 angefangen zu beten. Klingt merkwürdig, ich weiß. Aber es schien mir das Sinnvollste zu sein, da alles andere irgendwie nicht mehr nützlich war. Ich betete zum Kosmos, zum Universum, zu irgend einer höheren Energie, sie möge mir Zeichen schicken, wo ich anfangen kann, und zudem brauchte ich dringend einen Job.

Zwei Tage nachdem ich mein Gebet hinaus schickte, wurde ich in Altona angesprochen. Mitten auf der Straße.

Ja Moin, kurz mal gebremst. Ein gut aussehender junger Mann stand vor mir und versuchte mir klar zu machen, wieso eine Spende genau jetzt und genau bei ihm super wichtig wäre. Ehrlich gesagt, wusste ich gerade selber nicht mal, wie ich mein Essen bezahlen sollte. Ich hatte vor ein paar Monaten meine Ausbildung als Sport- und Fitnesskauffrau abgeschlossen und fühlte mich genau so unfrei wie zuvor. Aber gut, peinlich berührt, dem jungen Mann sagen zu müssen, dass ich leider gerade nicht spenden kann, holte er wieder aus und fragte mich, ob ich dann einen Job haben wollte. In mir fing es an zu arbeiten. Diesen Moment sah ich wie einen Film in mir ablaufen, in dem ich mich selber zum Universum beten sah. Ich betete um einen Job und wollte die Welt verändern. Nun fragt mich ein junger Mann von einer Hilfsorganisation, ob ich Bock auf einen Job hätte?

Ey, Moment mal, was? Ich versuchte, ganz und gar cool zu bleiben und es mir nicht anmerken zu lassen, dass mein Gebet scheinbar erhört wurde. Hinzuzufügen ist noch, dass ich in meinem Gebet sagte, ich hätte keine Lust, mich irgendwo zu bewerben: der Job sollte zu mir kommen. Schon verrückt, diese Situation.

Schwupsdiwups war ich drinnen in dieser Welt. Und ich sage euch, sie ist nicht gerade ein Zuckerschlecken. Bei jedem Wetter ging es hinaus. Sich immer wieder und wieder selbst zu überwinden ist die größte Lektion, die ich hier lernen durfte. Am 09.12.2017 war es soweit. Mein erstes kurzes Gedicht war geboren.

Tanz dich frei

Tanz deine Angst einfach weg.

Denn auch wer still steht, kann lernen zu tanzen.

Und wer tanzen kann, kann sich davon tanzen ohne Angst und den ganzen Wanzen, die sagen, du kannst nicht tanzen.

Frei sein kann so einfach sein.

Du brauchst nur einen Fuß vor den anderen zu setzen, ganz ohne dich zu hetzen.

Wenn du magst, kannst du dich auch setzen.

Denn auch, wer still steht, kann lernen zu tanzen.

Mach dich frei von allen Ängsten und Wanzen und lass uns zusammen tanzen.

Danke

Kapitel 2

Ein Träumer sein

Ein Träumer sein

Lasst mich doch ein Träumer sein.

Ich möchte halt alles andere denken als klein.

Ich sehe es einfach nicht ein, kein Teil der Veränderung zu sein. Lasst mich doch ein Träumer sein, und wenn ich ehrlich bin, glaube ich auch, damit bin ich nicht allein.

Was macht es auch für einen Sinn, kein Träumer zu sein? Die Lebendigkeit der Erde schwindet hin, und die Verantwortung nennst du immer nur mein?

Ich weiß, wenn ich raus in die Welt gehe und mich dabei als Träumer verstehe, dass mir sicher jemand über die Wege rennt, der einfach merkt, dass er diesen Zustand eigentlich kennt.

Er spürt, dass es sein wahres Wesen ist, und hört auf, sich zu identifizieren mit dem ganzen Mist.

Denn der Zweifel verkleidet sich, das ist seine größte List.

Das ist die Stimme, die dich hinter deinem Ohre disst.

Sie flüstert dir leise, auf eine so fiese Weise, dass du eh nichts in der Welt bewegen kannst, und dich besser in einer sicheren Ecke verschanzt, wo dich niemand finden kann, denn dann passiert nichts und dein Ego ist nicht dran.

Wenn wir beginnen, uns auf das Wahre in uns zu besinnen, dann kommt alle Kraft von innen. Das Ego verliert die Kraft, und damit entziehst du ihm den Lebenssaft.

Dann fängst du an, immer weniger zu denken, und deine Seele hat den Raum, dich in Liebe zu lenken und wird dir Wege aufzuzeigen, wo sich die Herzen wollen nur verneigen.

Lasst mich doch ein Träumer sein, ich will groß denken und nicht klein.

Ich sag ja nicht, du musst auch einer sein.

Ich wünsche mir nur, dass du mich als Träumer annehmen kannst und mich tanzen lässt, meinen eigenen Lebenstanz.

Ich bin ja nicht so, um dich zu überzeugen und bin auch nicht hier, um mich deinen Erwartungen zu beugen. Ich bin auch nicht hier, um dieses sein zu lassen, falls du meinst, du würdest diesen Zustand an mir hassen.