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Leicht hat es Katrin nach der Scheidung von Rüdiger nie gehabt. Der anstrengende Job, zwei kleine Kinder, die wenigstens am Abend ein Recht auf eine fröhliche Mutter haben - für ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse bleibt da keine Zeit.
Doch wenn Katrin geglaubt hat, dass es schlimmer nicht mehr kommen kann, dann wird sie an diesem nasskalten Tag eines Besseren belehrt: Job weg, Wohnung gekündigt, und Joschi, ihr Kleiner, fiebert.
Drei Katastrophen, von denen jede einzelne schon reichen würde, um einem Menschen den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Aber Katrin wäre nicht sie selbst, wenn sie jetzt aufgeben würde. Im Gegenteil, die besten Ideen kommen ihr immer dann, wenn Rettung nicht in Sicht ist ...
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Seitenzahl: 100
Cover
Impressum
Mami zeigt’s dem Rest der Welt
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock / Monkey Business Images
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-3263-6
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Mami zeigt’s dem Rest der Welt
Was eine Frau sich einfallen lässt, um eine Katastrophe zu verhindern
Von Laura Hanson
Leicht hat es Katrin nach der Scheidung von Rüdiger nie gehabt. Der anstrengende Job, zwei kleine Kinder, die wenigstens am Abend ein Recht auf eine fröhliche Mutter haben – für ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse bleibt da keine Zeit.
Doch wenn Katrin geglaubt hat, dass es schlimmer nicht mehr kommen kann, dann wird sie an diesem nasskalten Tag eines Besseren belehrt: Job weg, Wohnung gekündigt, und Joschi, ihr Kleiner, fiebert.
Drei Katastrophen, von denen jede einzelne schon reichen würde, um einem Menschen den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Aber Katrin wäre nicht sie selbst, wenn sie jetzt aufgeben würde. Im Gegenteil, die besten Ideen kommen ihr immer dann, wenn Rettung nicht in Sicht ist …
Als der Bus um die Ecke bog, quietschend, doch mit fast einladend geöffneten Türen, seufzte Katrin zufrieden auf. Gott sei Dank, wenigstens an diesem Montag würde sie pünktlich ins Büro kommen.
»Moin, Moin«, grüßte der junge Fahrer und grinste ebenso breit wie anerkennend. »Na, wieder Frühstück in meinem Hundertachtundsechziger?«
Im Rückspiegel sah er ihr nach, wie sie trotz der nachfolgenden, nervös drängelnden Fahrgäste eine Plastiktüte vor ihrer Brust balancierte und bereits jetzt, als er anfuhr, im Stehen zu frühstücken begann.
Zwei Hörnchen und ein Plastikbecher mit Kaffee, aus einer kleinen Thermoskanne eingeschenkt. Sie hielt die veilchenblauen Augen dabei geschlossen, schien uninteressiert an allem, was sie umgab.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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