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Eine Überlieferung von Imam Ja'far al Sadiq (a.s), nach der er sagte: "Wer von unseren Schiiten und denen, die uns lieben, Kitab Sulaym ibn Qays al Hilali nicht hat, (dann) hat er nichts von unseren Angelegenheiten, oder weiß irgend etwas von unseren Ereignissen. Dies ist das Alphabet unserer Schiiten und ein Geheimnis von den Geheimnissen der Aal-e Mohammad (a.s)." [Quelle: AL MUSTADRAK AL WASAAIL – H 21397]
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Seitenzahl: 617
Veröffentlichungsjahr: 2016
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KITAB SULAYM IBN QAYS AL-HILALI
Die erste historische Hadithsammlung aus dem ersten Jahrhundert (n.H.)
von:
SULAYM IBN QAYS AL-HILALI
(2 v.H. -76 n.H.)
übersetzt von:
Zehra Akman
Scheich Abdul Nabi Al Kazmi schrieb in Takmalat Al Rijaal aus Al Majlisis Schriftstücken ab, möge Allah mit ihm gnädig sein, der schrieb:
„Ich habe eine alte Ausgabe von Kitab Sulaym gefunden, die sich durch zwei Überlieferungen unterschied, und am Ende stand in einem der beiden geschrieben:
„Dies vervollständigt Kitab Sulaym ibn Qays Al Hilali:
Eine Überlieferung von Imam Ja’far al Sadiq (a.s), nach der er sagte:
„Wer von unseren Schiiten und denen, die uns lieben, Kitab Sulaym ibn Qays al Hilali nicht hat, (dann) hat er nichts von unseren Angelegenheiten, oder weiß irgend etwas von unseren Ereignissen. Dies ist das Alphabet unserer Schiiten und ein Geheimnis von den Geheimnissen der Aal-e Mohammad[1](a.s).“
[Quelle: AL MUSTADRAK AL WASAAIL – H 21397]
KITAB SULAYM IBN QAYS AL HILALI – Das Buch von Sulaym ibn Qays al-Hilali.
1.Auflage
Deutsche Erstausgabe: Oktober 2015 / Thul-Hijjah 1436 n.H.
2015 Rafidhah Publications.
BISMILLAHIR RAHMANIR RAHEEM
Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen
Die Imame der Ahlul Bayt (a.s) haben ihren Gefährten und Anhängern empfohlen, Überlieferungen niederzuschreiben und daraus Hadith-Sammlungen zu erstellen, um diese den späteren Generationen zu hinterlassen. Aus diesem Grund haben die Schiiten viel früher als die anderen Muslime damit begonnen, Bücher zu schreiben.
Diese ursprünglichen Hadith-Sammlungen der Gefährten der Imame (a.s) werden als Usool (Original-Bücher) bezeichnet. Die Usool der Gefährten der Ahlul Bayt (a.s) von der Zeit des Amirul Mumineen Ali Ibn Abi Talibs (a.s) bis zu der Zeit des zwölften Imams (ajtf) wurden als Primärquellen in den späteren, größeren Hadith-Sammlungen wie Al-Mahasin, Basahir Al-Darajaat, Al-Kafi, Man Laa Yahdhur Al-Faqih, Tahdhib Al-Ahkaam usw. verwendet. Die Anzahl der Usool war sehr groß. 400 von diesen Usool wurden später unter schiitischen Hadith-Wissenschaftlern (Muhadditheen) als vertrauenswürdig eingestuft. Diese werden als Usool Al-Arba’miha (400 Original-Bücher) bezeichnet. Die Usool sind in den Fehrist-Büchern wie Al-Fehrist von Al-Najashi und Al-Fehrist von Scheich Al-Tusigelistet. Mit der Zeit wurde der Gebrauch der Usool aufgrund größerer Hadith-Sammlungen wie Al-Kafi usw. eingeschränkt. Aus diesem Grund sind die Original-Quellen über die Jahrhunderte verloren gegangen. Von den 400Usool sind nur noch um die 20 übrig geblieben.
Das älteste und eines der wichtigsten der Usool, das bis heute noch vorhanden ist, ist das Buch vonSulaym Ibn Qays Al-Hilali (-2-76 AH/620-695 n. Chr.).
Sulaym Ibn Qays war ein enger Gefährte von Amirul Mumineen Imam Ali (a.s), der zwei Jahre vor der Hijra (620 n. Chr.) im Hilal-Ibn-Amer-Stamm in Hijaz geboren wurde. In der Zeit der Herrschaft (Kalifat) von Umar Ibn Al-Khattab (13-23 AH/634-644 n. Chr.) ist er nach Medina umgezogen, wo er die Anarchie und Verwirrung mit den eigenen Augen bezeugt hat, was ihn dazu bewegt hat, nach der Wahrheit zu suchen. Er begegnete dort dann Salman Al-Farsi, Abu Dharr, Al-Miqdad und anderen, engen und treuen Gefährten des Propheten (saww). Sie erzählten ihm, was zu Lebzeiten und nach dem Tod des Propheten (saww) geschah, wodurch er rechtgeleitet wurde. Deshalb folgte er für den Rest seines Lebens Imam Ali (a.s), und nach ihm Imam Al-Hasan (a.s) bis zu der Zeit Imam Al-Sajjads (a.s).
Er bezeugte sehr wichtige Anlässe und nahm an den Kriegen von Imam Ali (a.s) teil, worüber er in seinem Buch berichtete. Nach der Schlacht von Karbala traf er Imam Al-Sajjad (a.s) sowie Imam Al-Baqir (a.s), der noch ein kleines Kind war. Er präsentierte einen Hadith aus seinem Buch an Imam Al-Sajjad (a.s), und der Imam (a.s) bestätigte ihn [2]. In der Zeit von Hajjaj Ibn Yusuf, dem brutalen Gouverneur, wurde Sulaym wie alle anderen Schiiten und Gefährten der Ahlul Bayt (a.s) verfolgt. Er floh in den Iran, in eine Stadt namens Nawbanddjaan, die in der Nähe von Shiraz liegt, und traf dort einen jungen Mann namens Aban Ibn Abi Ayyash, dem er sein Buch aushändigte und es ihm kurz vor seinem Tod vorlas. Er bat ihn, das Buch zu schützen und geheim zu halten. Der junge Mann erschrak vor dem Inhalt des Buches. Später reiste er für die Pilgerfahrt nach Mekka. Dort traf er sich mit Imam Al-Sajjad Ali Ibn Al-Husain (a.s) und einigen der Gefährten des Amirul Mumineen (a.s) und des Propheten (saww), wie Abu Tufayl und Umar Ibn Abi Salama, und präsentiert ihnen das Buch, die dann den Inhalt des Buches ebenfalls bestätigten.
(Rijal Al-Kash’shi, gestorben 350 AH/961 n. Chr.): Mohammad ibn Al-Hassan Al-Barai überlieferte von Al-Hassan Ibn Ali Ibn Kaysan von Ibrahim Ibn Umar al-Yamani von Ibn Uzaina von Aban Ibn Abi Ayyash, der sagte: „Dies ist das Manuskript des Buches von Sulaym Ibn Qays Al-Ameri, Al-Hilali.“ Er hatte es Aban Ibn Abi Ayyash gegeben und es ihm vorgelesen, und Aban behauptete, dass er das Buch Ali Ibn Al-Husain (a.s) vorgelesen hatte, wonach er (a.s) sagte: "Sulaym hat die Wahrheit gesagt, diese Überlieferungen kennen wir."
[Quelle: Wasael Ash-Shia, Band 27, S. 101, H-Nr. 33323 (78)]
(33323) 78- وعن محمد بن الحسن البراثي ، عن الحسن بن علي بنكيسان ، عن إبراهيم بن عمر اليماني ، عن ابن أذينة ، عن أبان بن أبيعياش قال : هذه نسخة كتاب سليم بن قيس العامري ثم الهلالي دفعهإلى أبان بن أبي عياش وقرأه وزعم أبان أنه قرأه على علي بن الحسين(عليهما السلام ) فقال : صدق سليم ، هذا حديث نعرفه.
Aban Ibn Abi Ayyash gab das Buch dann weiter an andere vertrauenswürdige Gefährten von Imam Al-Baqir (a.s) und Imam Al-Sadiq (a.s) wie Umar Ibn Uzaina, Ibrahim Ibn Umar Al-Yamani und einigen anderen. Dann fiel das Buch in die Hände der Gefährten von Imam Al-Sadiq (a.s), Imam Al-Kadhim (a.s) und Imam Al-Ridha (a.s) wie Hammad Ibn Isa und Mohammad Ibn Abi Umayr, und dann in die Hände der Gefährten von Imam Al-Jawaad (a.s), Imam Al-Hadi (a.s) und Imam Al-Askari (a.s), wie Al-Husain Ibn Sa’eed, Ahmad Ibn Mohammad Ibn Isa, Mohammad Ibn Ali Al-Sirafi, Ibrahim Ibn Hashim, Yaqoub Ibn Yazid, Mohammad Ibn Al-Husain Ibn Abil Khattab usw. und dann in die Hände ihrer Studenten wie Ali Ibn Ibrahim Al-Qummi, Mohammad ibn Al-Hassan Al-Saffar, Sa’d Ibn Abdullah, Abdullah Ibn Ja’far Al-Himyari, Mohammad Ibn Yahya Al-Attar, Mohammad Ibn Homam, Mohammad Ibn Abil Qasim Majilawaih, Ibn Uqda und dann in die Hände ihrer Studenten wie Scheich Al-Kulayni, Scheich Al-Nu’mani, Scheich Mohammad Ibn Al-Hasan Ibn Al-Walid, Scheich Al-Saduq, und dann in die Hände von Scheich Al-Mufid und Scheich Al-Tusi usw. bis zu der Zeit von Allamah Al-Majlisi und Scheich Hurr Al-Amili usw., bis die Manuskripte uns erreicht haben.
Die größten schiitischen Hadith-Wissenschaftler wie Scheich Al-Kulayni, Scheich Al-Saduq, Scheich Al-Nu’mani, Scheich Al-Tusi und viele andere haben zahlreiche Überlieferungen aus dem Buch von Sulaym zitiert und das Buch als eine Primärquelle in ihren Hadith-Sammlungen verwendet.
Scheich Al-Nu’mani (gestorben 360 AH/971 n. Chr.) ist einer der größten schiitischen Hadith-Wissenschaftler, der Autor des berühmten Buches „Al-Ghaybah Al-Nu’mani“ und ein Student von Scheich Al-Kulayni. Was er und viele andere Hadith-Wissenschaftler über das Buch von Sulaym sagen ist bemerkenswert:
Al-Nu’mani:
„Es gibt keinen Streit unter den Schiiten, dass das Buch von Sulaym Ibn Qays Al-Hilali ein Asl von den größten Usool ist, das von Wissenschaftlern und den Trägern der Überlieferungen der Ahlul Bayt (a.s) berichtet worden ist und eines der ältesten dieser Usool ist. Alles, was in diesem Asl überliefert wurde, ist vom Propheten (saww), von Imam Ali (a.s), Al-Miqdad (r.a), Salman Al-Farsi (r.a), Abu Dharr (r.a) und ihresgleichen, die den Propheten (saww) und Amirul Mumineen (a.s) begleitet haben. Es ist eines der Usool, worauf sich die Schiiten berufen und worauf sie sich verlassen.“
[Quelle: Al-Ghaybah Al-Nu'mani. S. 64 - 65]
وليس بين جميع الشيعة ممن حمل العلم ورواه عن الأئمة ( عليهم السلام ) خلاف في أن كتاب سليم بن قيس الهلالي أصل من أكبر كتب الأصول التي رواها أهل العلم ومن حملة حديث أهل البيت ( عليهم السلام ) وأقدمها ، لأن جميع ما اشتمل عليه هذا الأصل إنما هو عن رسول الله ( صلى الله عليه وآله ) وأمير المؤمنين والمقداد وسلمان الفارسي وأبي ذر ومن جرى مجراهم ممن شهد رسول الله ( صلى الله عليه وآله ) وأمير المؤمنين ( عليه السلام ) وسمع منهما ، وهو من الأصول التي ترجع الشيعة إليها ويعول عليها.
Mohammad Al-Taqi Al-Majlisi, Vater von Allamah Al-Majlisi:
„Die zwei großen Scheichs (Al-Kulayni und Al-Saduq) haben sein Buch als authentisch erachtet, obwohl der Inhalt seines Buches selbst ein Zeichen für seine Authentizität ist.“
[Quelle: Rawdhatul Muttaqeen, Band 14, S. 372]
إن الشيخين الأعظمينحكما بصحة كتابه ، مع أن متن كتابه دال على صحته.
Allamah Abdullah Al-Mamaqani:
„Das Buch von Sulaym Ibn Qays ist auf dem höchsten Grad der Vertrauenswürdigkeit.“
[Quelle: Tanqih Al-Maqaal, Band 2, S. 54]
إن كتاب سليم بنقيس في غاية الاعتبار.
Allamah Al-Amini:
„Das Buch von Sulaym ist eines der berühmtesten Usool, beliebt in alten Zeiten, vertrauenswürdig für die Hadith-Wissenschaftler der beiden Schulen und Historiker.“
[Quelle: Al-Ghadir, Band 1, S. 195]
كتاب سليم من الأصول المشهورة المتداولة في العصور القديمة المعتمد عليها عند محدثي الفريقين وحملة التاريخ.
Allamah Al-Khwansari:
„Sein Buch ist eines der größten, alten Usool und ist vertrauenswürdig. Es wurde den Imamen (a.s) präsentiert, worauf sie das Buch und seine Überlieferungen authentifiziert und bestätigt haben.“
[Quelle: Kashf Al-Istaar, Band 2, S. 130]
إن كتابه من أكبر الأصول القديمة والمحكوم بالصحة والمعروض على الأئمة عليهم السلام فحكموا بصحته وصحة أحاديثه.
Allamah Agha Bozorg Al-Tehrani:
„Das Asl von Sulaym Ibn Qays Al-Hilali ist eines der wenigen Usool, die vor der Zeit von Imam Al-Sadiq (a.s) geschrieben worden sind.“
[Quelle: Al-Dhari’a, Band 2, S. 152, Nr. 590]
أصل سليم بن قيس الهلالي وهو من الأصول القليلة التي أشرنا إلى أنها ألفت قبل عصر الصادق عليه السلام.
Nach Scheich Al-Zanjani Al-Khohini, der mehr als zwölf Jahre über das Buch recherchiert hat, sind in unserer Zeit etwa 70 verschiedene Manuskripte von dem Buch vorhanden, die in vielen Ländern verteilt sind.[3]
Wer an einer ausführlichen Recherche der Manuskripte und der Authentizität des Buches interessiert ist, kann sich auf das 600-seitige Buch von Scheich Mohammad Baqir Al-Ansari Al-Zanjani Al-Khohini über Kitab Sulaym berufen (5. Auflage), worin das Buch von Sulaym auf Arabisch ebenfalls zu finden ist.
Die Anzahl der Überlieferungen in den vorhandenen Manuskripten dieses Buches besteht aus 70 Hadithen insgesamt (Hadith Nr. 1-70). Hadith Nr. 71 bis 98 sind zusätzliche Ahadith, die in anderen Büchern durch Aban von Sulaym überliefert worden sind, die aber nicht in den heutigen Manuskripten des Buches selbst vorhanden sind.Der Grund dafür ist, dass Sulaym über sein Buch hinaus auch einzelne Hadithe überliefert hat. Aban erwähnt dies in der Einleitung des Buches, als er das Buch an Umar ibn Uzaina überreicht, und Scheich Ibn Shahr Ashoub hat es ebenfalls in seinem Buch betont:
„Sulaym Ibn Qays Al-Hilali ist der Besitzer von Überlieferungen und hat auch ein Buch.“
[Quelle: Ma’aalim Al-Ulama von Ibn Shahr Ashoub, Nr. 390, S. 93]
سليم بن قيس الهلالي ، صاحب الأحاديث له كتاب
Die meisten Überlieferungsketten der heutigen Manuskripte gehen auf Hammad Ibn Isa (gestorben 209 AH/824 n. Chr.) und Mohammad Ibn Abi Umayr (gestorben 217 AH/832 n. Chr.) zurück, die die Gefährten von Imam Al-Sadiq (a.s), Imam Al-Kadhim (a.s) und Imam Al-Ridha (a.s) waren. Diese beiden Gefährten der Ahlul Bayt (a.s) sind von denAs’haab Al-Ijmaa‘, über ihre Vertrauenswürdigkeit und die Authentizität ihrer Überlieferungen gibt es Einigkeit unter den schiitischen Hadith-Wissenschaftlern.
Es gibt zahlreiche authentische und vertrauenswürdige Überlieferungsketten, die bis zu den beiden oben genannten Gefährten zurückgehen.
Es gibt auch Manuskripte mit Überlieferungsketten, die bis zu Abdul Razaq Al-San’ani von Ma’mar Ibn Rashed von Aban Ibn Abi Ayyash zurückgehen. Abdul Razaq (gestorben 211 AH/826 n. Chr.) und Ma’mar (gestorben 153 AH/770 n. Chr.) sind beide wohlbekannte, vertrauenswürdige Hadith-Wissenschaftler der Sunniten, von denen auch Al-Bukhari und Muslim und Ahmad Ibn Hanbal in ihren Büchern Hadithe überliefert haben.
Merkmale des Buches von Sulaym Ibn Qays
Das Buch von Sulaym ist das älteste islamische/schiitische Buch.
Das Buch präsentiert einen ausführlichen Bericht über die Frühgeschichte des Islams und die Spaltung von Schiiten und Sunniten.
Der Autor befragt mehrere Personen in verschiedenen Städten hinsichtlich jeder Überlieferung, die er in seinem Buch gesammelt hat, um sicherzustellen, dass alle seine Berichte authentisch sind.
Das Buch beinhaltet sehr berühmte Überlieferungen, die in beiden Schulen des Islams bekannt sind, sowohl in der schiitischen als auch in der sunnitischen. Überlieferungen wie
Hadith Al-Ghadir, Hadith Al-Thaqalayn, Hadith Al-Manzila, Hadith Al-Kisa, Hadith Al-Raaya, Hadith Al-Manashida
und viele andere bekannte Überlieferungen.
Der Autor hat alle diese Überlieferungen von Personen gehört, die sie direkt vom Heiligen Propheten (saww) gehört haben.
Alle Überlieferungen des Buches werden durch zahlreiche andere Quellen, sowohl durch sunnitische als auch schiitische, bestätigt.
Das Buch und seine Überlieferungen sind
durch die Imame der Ahlul Bayt (a.s) und ihre Gefährten und viele Gefährten des Heiligen Propheten (saww) mehrmals bestätigt worden.
Das Buch wurde von Hand zu Hand durch vertrauenswürdige Gefährten der Ahlul Bayt (a.s), durch zahlreiche Überlieferungsketten weitergegeben, bis es uns erreicht hat.
Zahlreiche Hadith-Wissenschaftler haben die Überlieferungen von Sulaym in ihren Hadith-Sammlungen zitiert.
Zahlreiche Hadith-Wissenschaftler haben das Buch als authentisch bezeichnet.
Einige, irrelevante Einwände gegen das Buch können seine Authentizität nicht beeinträchtigen.
Mit Anbetracht der oben aufgelisteten Punkte ist das Buch von Sulaym in der Tat das Alphabet der Schiiten, wie es Imam Al-Sadiq (a.s) bezeichnet hat.
Imam Jafar al-Sadiq (a.s) sagte:
"Wer von unseren Schiiten und Liebhabern das Buch von Sulaym ibn Qays Al-Hilali nicht hat, (dann) hat er nichts von unseren Angelegenheiten, und er weiß nichts von unseren Ereignissen. Dieses Buch ist das Alphabet der Schiiten und ein Geheimnis von den Geheimnissen der Familie von Mohammad (saww)."
[Quelle: Al-Dhari'a, Band 2, S. 152]
وروي عن أبي عبد الله الصادق عليه السلام أنه قال: من لم يكن عنده من شيعتنا ومحبينا كتاب سليم بن قيس الهلالي فليس عنده من أمرنا شئ ولا يعلم من أسبابنا شيئا وهو أبجد الشيعة وهو سر من أسرار آل محمد صلى الله عليه وآله.
BISMILLAHIR RAHMANIR RAHEEM
Wa Sallallahu ‘Alaa Mohammad Wa Alihi At Tayyibin Al Muntakhabin
Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen
Und Möge Allah seinen Segen über den Heiligen Propheten (saww) und seine Heiligen Nachkommen, die gereinigt und auserwählt sind, ausschütten.
Das gottesfürchtige Oberhaupt der Gelehrten Abul Baqa ibn Nama ibn Ali Ibn Hamdun (r.a) hat an mich [4] überliefert. Er hat mir (das Buch von Sulaym) in seinem Haus in Hillatul Jamein in dem Monat Jamadi Al-Ulaa im Jahr 565 A.H vorgelesen.
Er sagte: Das Buch wurde an mich durch den vertrauenswürdigen und kenntnisreichen Scheich Abu Abdullah Al-Husain ibn Ahmad Ibn Tahal Al-Miqdadi Al-Mudjawir überliefert, vorgelesen am Heiligen Grab des Amirul Mumineen (a.s) im Jahr 520 A.H. Er sagte: Das Buch wurde durch Scheich Al-Mufid Abu Ali Al-Hasan ibn Mohammad Al-Tusi (r.a) in Rajab 490 A.H. an mich überliefert.
Und das Buch wurde durch Al-Scheich Al-Faqih Abu Abdullah Al-Hasan Ibn Habbatullah Ibn Ratba von Al-Scheich Al-Mufid Abi Ali von seinem Vater an mich überliefert. Er hat es mir neben dem Heiligen Grab unseres Meisters Al-Sibt Al-Schahid Abi Abdullah Al-Husain ibn Ali (a.s) in Muharram 560 A.H vorgelesen.
Und Al-Scheich Al-Muqri Abu Abdullah Mohammad ibn Al-Kaal überlieferte es an mich von Al-Sharif Al-Jalil Nidhaam Al-Sharaf Abil Hasan Al-Uraydhi von Ibn Shahryaar Al-Khazin von Al-Scheich Abi Ja’far Al-Tusi.
Und Al-Scheich Al-Faqih Abu Abdullah Mohammad ibn Ali ibn Shahr Ashoub überlieferte es auch an mich, er hat mir das Buch in Hillatul Jamein für einige Monaten im Jahr 567 A.H. von seinem Großvater Shahr Ashoub von Al-Scheich Al-Sa’eed Abi Ja’far Mohammad Ibn Al-Hasan Al-Tusi (r.a) vorgelesen.
Er (Scheich Al-Tusi) sagte: Ibn Abi Jayyid von Mohammad Ibn Al-Hasan Ibn Ahmad Ibn Al-Walid und Mohammad Ibn Abil Qasim, mit dem Spitznamen Madjilawaih, überlieferte an uns von Mohammad Ibn Ali Al-Sirafi von Hammad Ibn Isa von Aban Ibn Abi Ayyash von Sulaym Ibn Qays Al-Hilali.
Er sagte: Scheich Abu Ja’far sagte: Und Abu Abdullah Al-Husain ibn Ubaidallah Al-Ghadhahiri überlieferte an uns. Er sagte: Abu Mohammad Harun ibn Musa ibn Ahmad Al-Tal’ukburi (r.a) überlieferte an uns. Er sagte: Abu Ali ibn Homam ibn Suhayl überlieferte uns. Er sagte: Abdullah ibn Ja’far Al-Himyari überlieferte an uns von Yaqoub ibn Yazid und Mohammad ibn Al-Husain ibn Abil Khattab und Ahmad ibn Mohammad ibn Isa von Mohammad ibn Abi Umayr von Umar ibn Uzaina von Aban ibn Abi Ayyash von Sulaym ibn Qays Al-Hilali.
Umar ibn Uzaina sagte: „Ich wurde von Aban ibn Abi Ayyash einen Monat, bevor er starb, gerufen. Und er sagte zu mir:
„Ich habe letzte Nacht geträumt, dass ich bald sterben werde. Dann als ich dich heute Morgen gesehen habe, habe ich mich gefreut. Letzte Nacht habe ich Sulaym Ibn Qays Al-Hilali im Traum gesehen. Er sagte zu mir:
„Oh Aban, du wirst in diesen Tagen sterben. Fürchte Gott, was mein „amanat“ [5] angeht und verderbe es nicht und halte dich daran, was du versprochen hast, zu verstecken. Und gebe es niemandem, außer einem Schiiten von Ali Ibn Abi Talib (a.s), der religiös und ehrenhaft ist.“
Als ich dich heute Morgen gesehen habe, habe ich mich gefreut und mich an den Traum von Sulaym Ibn Qays erinnert.“
Er (Aban) sagte:
„Als Hajjaj in den Irak kam, fragte er nach Sulaym ibn Qays. Sulaym rannte weg und kam fliehend zu uns nach Nawbandjan [6] und blieb in unserem Haus. Ich habe keinen außer Sulaym gesehen, der sich solche Sorgen um seinen Ruf machte. Und Sulaym erbrachte stets die besten Taten und fürchtete Gott sehr. Er mochte es nicht, sich unter jeden zu mischen. Er zog es vor, alleine zu sein. Er mochte es nicht, berühmt zu sein und fand Publizität schlecht. Ich war zu der Zeit 14 Jahre alt und hatte die Rezitation des Korans abgeschlossen.
Ich pflegte ihm Fragen zu stellen, und er pflegte an mich von Ahl Al-Badr [7] zu überliefern.
Ich habe viele Hadithe von Sulaym gehört, die er von Umar ibn Abi Salamah überlieferte, der Umme Salamahs Sohn war, die eine der Frauen des Heiligen Propheten (saww) war.
Sulaym erzählte mir auch Hadithe von Ma’az ibn Jabal, und auch von Salman Al-Farsi, der von Ali ibn Abi Talib (a.s) erzählte, und Abu Dharr, Al-Miqdad, Ammar, Bara ibn Aazib. Dann bat mich Sulaym, diese Hadithe für mich zu behalten, aber er ließ mich keinen Eid in dieser Angelegenheit schwören.
Dann einige Tage später, als sich der Tod ihm näherte, rief er mich und sagte zu mir unter vier Augen: „Oh Aban, ich habe mit dir sehr viel Zeit verbracht und habe nichts an dir gesehen, was ich nicht mochte. Ich habe einige Schriftstücke (Bücher), die ich von einigen authentischen Überlieferern gehört habe, und habe sie mit meinen eigenen Händen aufgeschrieben.
Diese Schriftstücke enthalten viele der Hadithe, von denen ich nicht wollte, dass du sie den Menschen wissen lässt, da sie sie ablehnen werden und überrascht sein werden, obwohl sie alle wahr sind und ich sie von Menschen gehört haben, die vertrauenswürdig sind, Wissen über Jurisprudenz besitzen, die keine Lügen erzählen und nur guten Taten erbringen, also von Ali ibn Abi Talib (a.s) und Salman Al-Farsi, Abu Dharr Al-Giffari, Al-Miqdad ibn Al-Aswad (r.a). Und als ich einen Hadith von einer Person gehört habe, fragte ich auch eine andere Person über den gleichen Hadith, bis alle von ihnen dem gleichen zugestimmt haben, dass es wahr ist. Dann habe ich den Hadith akzeptiert.
Es gibt andere Dinge, die ich von einigen anderen, wahrheitsgetreuen Personen gehört habe, und als ich krank wurde, habe ich überlegt, ob ich sie verbrennen sollte, aber aus Angst, dass das eine Sünde sein könnte, habe ich sie nicht verbrannt.
Ich möchte, dass du mir vor Allah versprichst und ein Gelöbnis ablegst, dass du sie niemandem zeigen wirst, solange ich am Leben bin, und nach meinem Tod auch niemandem überlieferst, außer denen, denen du auf eine solche Weise vertraust, wie du dir selbst vertraust.
Wenn du mit einem Vorfall konfrontiert wirst, dann wirst du es jemanden von den Schiiten [8] von Ali ibn Abi Talib (a.s) geben, dem du vertraust, und der religiös ist und ehrenhaft.“
Aban fuhr fort: „Ich habe es Sulaym versprochen. So gab mir Sulaym das Buch und las mir auch alles vor, und einige Tage später starb Sulaym (r.a).
Nachdem Sulaym starb, las ich die Hadithe und hatte Vertrauen, dass sie wahr sind, und erachtete sie sehr merkwürdig und das ganze kam mir sehr schwer vor, da sie die Zerstörung der gesamten Ummah des Mohammads (saww) enthielten, seien es die Muhajireen [9],die Ansar [10] oder Tabe‘iin [11] mit Ausnahme von Ali ibn Abi Talib (a.s) und seine Ahlul Bayt (a.s) und seine Schiiten.
Dann kam ich nach Basra und der erste, den ich traf, war Al-Hasan ibn Abul Hasan Al-Basri, der sich zu der Zeit vor Hajjaj ibn Yusuf versteckte. Al-Hasan ibn Abul Hasan Al-Basri pflegte sich damals als einen devoten Schiiten des Ali ibn Abi Talib (a.s) zu erklären und pflegte zu bedauern, dass er nicht an der Schlacht von Jamal teilgenommen und Ali (a.s) geholfen hatte. So traf ich ihn alleine im Ostflügel des Hauses von Abu Kalifa Al Hajjaj ibn Abu Itab Ad-Daylami und las die Hadithe vor, die mir Sulaym gegeben hatte.
Hasan weinte und sagte: „Alles was in seinen Hadithen steht, ist wahr. Ich habe sie selbst von den vertrauenswürdigen Schiiten Ali ibn Abi Talibs (a.s) gehört und auch von anderen.”
Aban sagte: In dem Jahr ging ich auf Hajj [12] und besuchte Ali ibn ul Husain (a.s). Zu der Zeit war Abu Tufayl Aamir ibn Waathila, ein Gefährte des Heiligen Propheten (saww), bei ihm, und Abul Tufayl gehörte zu den besten Gefährten Alis (a.s).
Umar ibn Abi Salamah, der Sohn von Umme Salamah, der Frau des Propheten, war auch dort. Ich präsentierte ihm (Umar), Abu Tufayl und Ali ibn ul Husain (a.s) diese Hadithe drei Tage lang, und auch bei Nacht pflegten Umar und Abu Tufayl zum Haus von Ali ibn Al-Husain (a.s) zu gehen, um zuzuhören. Ich las drei Tage lang und auch nachts. So sagte Ali (a.s) zu mir:
„Sulaym (r.a) hat die Wahrheit gesprochen. Diese sind alles unsere Hadithe, die wir kennen.”
Abu Tufayl und Umar ibn Abi Salamah sagten: „Wir haben alle diese Hadithe ohne Ausnahme von Ali (a.s) gehört, und auch von Salman, Abu Dharr und Al-Miqdad.”
Ich sagte zu Abil Hasan Ali ibn ul Husain (a.s): „Möge ich eine Opfergabe für dich sein, es werden in diesen Hadithen bestimmte Angelegenheiten erwähnt, die meine Brust beklemmt fühlen lassen, da sie die Vernichtung der Ummah des Heiligen Propheten (saww) aufzeigen, seien es die Muhajireen, die Ansar oder Tabe’iin, mit Ausnahme eurer Ahlul Bayt und eurer Schiiten.”
Er (a.s) sagte: „Oh Bruder des Abdul Qays, weißt du nicht, dass der Heilige Prophet (saww) sagte: „Das Beispiel meiner Ahlul Bayt in meiner Ummah ist wie das Beispiel der Arche Noahs (a.s) in seiner Gemeinschaft. Diejenigen, die das Schiff betraten, wurden gerettet, und diejenigen, die es ablehnten, ertranken. Und es ist wie das Tor von Hittah in Bani Israel [13].”
Ich sagte: „Ja, ich weiß.”
Er (a.s) fragte: „Wer hat dir diesen Hadith erzählt?”
Ich antwortete: „Ich habe diesen Hadith von mehr als 100 fuqaha [14] gehört.”
Er (a.s) fragte: „Von welchen Menschen?”
Ich antwortete: „Von Hanash ibn Al-Mu‘tamir, der sagte, dass er von Abu Dharr gehört hatte, als Abu Dharr in der Ka’ba war und die Ketten der Tür der Ka’ba hielt und diesen Hadith laut sagte, dass er vom Heiligen Propheten (saww) gehört hatte.”
Er (a.s) fragte: „Von wem noch?”
Ich antwortete: „Von Hasan ibn Abu Hasan Al-Basri, der von Abu Dharr, Al-Miqdad und von Ali ibn Abi Talib (a.s) gehört hatte.”
Er (a.s) fragte: „Und von wem noch?”
Ich antwortete: „Von Sa’eed ibnul Musayyib und Al-Qamah ibn Qays und Abu Dhabiyan Al-Janbi, und Abdul Rahman ibn Abi Layla, und diese waren alle auf Hajj. Sie informierten, dass sie von Abu Dharr gehört hatten.”
Abu Tufayl und Umar ibn Abi Salamah sagten: „Bei Gott, wir haben es von Abu Dharr und Ali ibn Abi Talib (a.s), Salman und Al-Miqdad gehört.
Danach sagte Umar ibn Abi Salamah: „Bei Gott, ich habe es von jemandem gehört, der besser ist als all diese. Ich habe es vom Heiligen Propheten (saww) selbst gehört. Meine beiden Ohren haben es gehört, und mein Herz hat sich daran erinnert.”
Aban fuhr fort: „Ali ibn Al-Husain (a.s) drehte sich zu mir und fragte: „Ist dieser Hadith alleine nicht genug, um alle Dinge in jenen Hadithen, die dich beengt haben und eine Bürde in deinem Herzen erzeugt haben, zu beseitigen? Oh Bruder von Abdul Qays, fürchte Gott. Wenn die Angelegenheit eindeutig für dich ist, dann akzeptiere sie, andernfalls schweige, überreiche sie und überlasse ihr Wissen Allah, weil es für dich diesbezüglich einen Spielraum schafft, der breiter ist als das, was zwischen dem Himmel und der Erde ist.”
Aban sagte: „Ich fragte ihn hinsichtlich aller Angelegenheiten, von denen ich wusste, und von denen ich nicht wusste. Er antwortete mir, was er wollte.“
Aban sagte: „Danach traf ich Abu Tufayl in seinem Haus, und informierte mich über die Raj’at der Menschen, die in der Schlacht von Al-Badr teilgenommen hatten, und von Salman, Abu Dharr und Al-Miqdad und Ubay ibn Ka’ab.”
Dann sagte Abu Tufayl: „Ich präsentierte das, was ich von diesen Menschen gehört hatte, an Ali ibn Abi Talib (a.s) in Kufa, so sagte er: „Dies ist spezielles Wissen. Wenn die Ummah es nicht kennt, spielt es keine Rolle, und überlasse dieses Wissen Allah.”
Dann bestätigte er, dass das, was mir über die Raj’at erzählt worden war, wahr war und rezitierte auch Verse aus dem Koran, die sich auf die Raj’at beziehen und gab zufriedenstellende Kommentare über die Verse an, bis ich den Punkt erreichte, dass meine Überzeugung über den Tag des Jüngsten Gerichts nicht stärker war als meine Überzeugung über die Raj‘at.
Zu den Dingen, über die ich mit Ali (a.s) gesprochen hatte, gehörte auch meine Frage: „Oh Amirul Mumineen’, bitte informiere mich über die Quelle des Heiligen Propheten (saww). Ist sie in dieser Welt oder im Jenseits?“
Er sagte: „Ja, sie ist in dieser Welt.”
Ich sagte: „Wer wird derjenige sein, der die Menschen davon abweist?”
Er antwortete: „Ich werde die Menschen mit diesen, meinen eigenen Händen, abweisen. Meine Freunde werden der Quelle nahkommen, meine Feinde werden davon abgewiesen.”
Ich fragte: „Oh Amirul Mumineen’, als Allah sagte:
’ Und wenn der Spruch über sie ergeht, werden Wir ein Wesen aus der Erde hervorbringen, das zu ihnen spricht. Denn Unseren Zeichen trauten die Menschen (bis dahin) nicht.’
(Sure Naml 27:82)
Kannst du mir die Bedeutung von „Dabbat [15]“ erläutern?”
Er sagte: „Oh Abu Tufayl, Lässt du es?”
Ich sagte: „Oh Amirul Mumineen’, möge ich für dich aufgeopfert werden, bitte sage es mir.”
Er sagte: „Dies wird eine Kreatur sein, die isst, auf die Märkte kommt und geht, Frauen heiratet.”
So fragte ich: „Oh Amirul Mumineen’, wer wird es sein?”
Er sagte: „Er ist eine Person, für den die Erde gefestigt geblieben ist. Er ist eine Person, für den Erde in Frieden ist.”
Ich fragte: „Oh Amirul Mumineen‘, aber wer ist diese Person?”
Er sagte: „Er ist der Siddiq [16] dieser Ummah, ihr Farooq [17], ihr Anführer und ihr Dhul Qarnayn [18].”
Ich fragte: „Oh Amirul Mumineen‘, aber wer ist er?”
Er antwortete: „Er ist derjenige, zu dem Allah gesagt hat:
‘und dem ein Zeuge von Ihm ihn vorträgt.'
(Sure Hud 11:17)
Und diese Person hat das vollständige Wissen des Buches:
‘und auch der, der Kenntnis der Schrift hat.'
(Sure Ra’d 13:43)
Und der, der Wahrheit gebracht hat:
„Derjenige, der mit der Wahrheit kommt, und der, welcher sie als wahr annimmt.“
(Sure Zumar 39:33)
Und derjenige, der sie als wahr angenommen hat, bin ich selbst. Zu der Zeit waren alle Ungläubige außer dem, der die Wahrheit gebracht hat und mir selbst.”
Ich (Abu Tufayl) sagte: „Oh Amirul Mumineen’, sage mir seinen Namen.”
Er (a.s) sagte: „Ich habe seinen Namen gesagt. Oh Abu Tufayl, Bei Gott, wenn ich allen Schiiten sage, die im Krieg mit mir zusammen sind und mir gehorcht haben, und mich Amirul Mumineen’ genannt haben, und es akzeptiert haben, dass es rechtmäßig ist, mit mir zusammen gegen meine Feinde zu kämpfen, wenn ich ihnen Monate lang einen Teil der Wahrheit, die ich aus dem Buch kenne, die der Erzengel Jibra'eel dem Heiligen Propheten (saww) gebracht hat, erzähle, dann würden diese Menschen von mir weggehen, bis ich mit einer sehr kleinen Gruppe von Menschen, die an die Wahrheit glauben so wie du und wenige Schiiten wie du, zurückgelassen werde. ”
„Ich erschrak und sagte: „Oh Amirul Mumineen’, werden ich und jene wie ich, uns von dir abwenden oder werden wir standhaft bei dir bleiben?”
Er sagte: „Nein, aber ihr werdet standhaft bei mir bleiben.”
Dann drehte er sich zu mir und sagte: „Unsere Angelegenheiten sind sehr hart und schwierig. Nur drei Arten von Allahs Schöpfung können sie akzeptieren. Entweder ein Engel, der Allah sehr nahe steht, oder Propheten von hohem Rang, oder jene noblen, gläubigen [19] Diener, deren Herz Allah bereits auf Standhaftigkeit im Glauben [20] getestet hat. O Abu Tufayl als der Gesandte Allahs (saww) starb, sind die Leute von der Religion abgekommen durch Irreleitung und Unwissenheit, außer denen, die Allah durch uns Ahlul Bayt(a.s) geschützt hat.
Umar ibn Uzaina sagte: Dann hat mir Aban das Buch von Sulaym ibn Qays Al-Hilali Al-Aameri überreicht, und danach hat Aban nicht mehr als einem Monat gelebt. Das ist das Manuskript des Buches von Sulaym ibn Qays Al-Aameri Al-Hilali, was mir Aban ibn Abi Ayyash gegeben und vorgelesen hat. Aban sagte, dass er das Buch an Ali ibn Al-Husain (a.s) präsentiert hatte. Und er (a.s) hatte gesagt: „Sulaym hat die Wahrheit gesprochen, diese sind unsere Hadithe, die wir kennen.
Sulaym sagte: „Ich habe Salman Al-Farsi sagen hören: „Ich saß bei dem Gesandten Allahs (saww) während seiner Krankheit, von der er starb. Fatimah (a.s) kam herein, und als sie den schwachen Gesundheitszustand des Heiligen Propheten (saww) sah, wäre sie fast erstickt und die Tränen begannen über ihre Wangen zu fließen.
Der Heilige Prophet (saww) fragte: „Oh meine Tochter, warum weinst du?”
Sie antwortete: „Oh Gesandter Allahs, nach deinem Tod habe ich vor meiner Zerstörung und der meiner Kinder Angst.”
Der Heilige Prophet (saww) sagte mit Augen voller Tränen: „Oh Fatimah, weißt du es nicht? Wir sind die Menschen jenes Haushalts, den Allah für das Jenseits auserwählt hat anstelle dieser Welt. Und er hat verordnet, dass es für alle Wesen notwendig ist zu sterben. Und Allah, der Segenreiche und Erhabene[21], schaute auf die ganzen Lebewesen, die er erschaffen hat. Und Er wählte mich aus und machte mich zu einem Propheten [22]. Dann schaute Er nochmals und wählte deinen Ehemann aus und befahl mir, dich mit ihm zu verheiraten und ihn zu meinem Bruder, meinem Wesir, meinem Wasi [23] und zu meinem Kalifen in meiner Ummah zu machen. So ist dein Vater der Beste unter allen Propheten Allahs und Seiner Gesandten und dein Ehemann der Beste der Awsiya [24] und der Beste unter seinen Wesiren und von meiner ganzen Familie bist du die Erste, die mich treffen wird. Dann schaute Er ein drittes Mal, und wählte dich aus und erwählte 11 Männer von deinen Kindern und den Kindern meines Bruders, der dein Ehemann ist.
So bist du die Anführerinder Frauen des Paradieses, beide Söhne von dir Al-Hasan und Al-Husain (a.s), sind die Anführerder Jünglinge des Paradieses, und ich und mein Bruder und die 11 Imame, die meine Nachfolger sind, sind bis zum Tag des Jüngsten Gerichts, alle Rechtleiter und sind selbst rechtgeleitet. Nach meinem Bruder ist unter all den Nachfolgern Hasan der Erste und Husain der Zweite, dann sind es Neun von den Kindern Husains. Alle von uns werden an demselben Ort im Paradies sein, und es gibt kein Zuhause, das Allah näher ist, als meines, dann das Zuhause Ibrahims (a.s) und das seiner Kinder.
