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... und zwar mit seinem Gewicht. Klaus, 40 Jahre alt, hat ein dickes Problem: Die Waage zeigt 125 Kilo. Sein liebevoll gepflegter Bauch ist ungesund und überhaupt nicht sexy. 40 Kilo Speck müssen weg, in einem Jahr und dauerhaft. Aufrichtig und herrlich selbstironisch schildert Klaus seinen täglichen Kampf gegen Doppelkinn und Speckrollen, gegen Fressattacken und Null-Bock auf Bewegung. Langsam, auf gesunde Art, ohne wundersame Diäten und fernab vom Fitnesswahn erreicht Klaus sein Wohlfühlgewicht. Eine Ernährungsexpertin begleitet ihn durch dieses Jahr und serviert, speziell für schwere Jungs, die neuesten Erkenntnisse der Ernährungsmedizin in leichtverdaulichen Häppchen. Ein authentischer und humorvoller Erfahrungsbericht über den täglichen Kampf gegen überflüssige Pfunde.
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Das Buch
Klaus ist zu dick. Über die Jahre hat er sich 130 Kilo angefuttert. Die Hosen gehen mal wieder nicht zu, die Hemden spannen sowieso. Ehefrau und Tochter nörgeln ständig, im Büro sind die Schwitzattacken peinlich. Schattenpinkeln macht auch keinen Spaß mehr. Da hilft alles nichts: Klaus muss abnehmen. Doch Klaus und Diät? Keine Chance. Aufrichtig, witzig und herrlich selbstironisch schildert Klaus seinen täglichen Kampf gegen Doppelkinn und Speckrollen, gegen Fressattacken und null Bock auf Bewegung. Langsam, auf gesunde Art, fernab von Fitnessterror und Diäten erreicht Klaus sein Wohlfühlgewicht. Und das liegt bei minus 38 Kilo. Eine Ernährungsexpertin begleitet ihn durch dieses Jahr und serviert die aktuellen Erkenntnisse der Ernährungsmedizin in leicht verdaulichen Häppchen. Und siehe da, Abnehmen geht so einfach! Ein ehrlicher Abspeckbericht speziell für schwere Jungs.
Die Autoren
Uwe Kauß und Susanne Reininger arbeiten als freie Journalisten (Frankfurter Rundschau, Spiegel, FAZ, Stern, Hessischer Rundfunk) und Buchautoren. Sie haben Klaus begleitet und seinen Weg nach unten mit viel Humor aufgeschrieben.
Uwe KaußSusanne Reininger
KLAUS SPECKT AB!
Wie ein Mann
seinen Bauch begradigt
Ullstein
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www.ullstein-taschenbuch.de
Die Ratschläge in diesem Buch sind von den Autoren und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft worden. Sie bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat. Jede Leserin und jeder Leser ist für sein eigenes Handeln selbst verantwortlich. Alle Angaben in diesem Buch erfolgen daher ohne Gewährleistung oder Garantie seitens des Verlages oder der Autoren. Eine Haftung der Autoren bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Originalausgabe im Ullstein Taschenbuch
1. Auflage Februar 2010
© Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin 2010
Satz: Pinkuin Satz und Datentechnik, Berlin
ISBN 978-3-548-92007-8
Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.
Datenkonvertierung eBook:
Kreutzfeldt digital, Hamburg
www.kreutzfeldt.de
Inhalt
13Mission impossible
17Gut zu wissen
17Wenn nicht jetzt abnehmen, wann dann?
18Fett weg: Je schneller, desto besser?
Der Magen als Sparschwein oder:
19 der »Jojo-Effekt«
20Grundprinzip Abnehmen oder: Schlank im Schlaf?
23Warten, bis der Arzt kommt
30Gut zu wissen
30Klartext: Was bedeutet »zu dick sein«?
Das »tödliche Quartett«: Wenn Dicksein
32 lebensgefährlich wird
33Der bessere Check: BMI plus Maßband
Was ist Typ-II-Diabetes, und was hat der mit
34 Dicksein zu tun?
36Die Spinne in der Yuccapalme
46Gut zu wissen
46Warum wird man(n) überhaupt dick?
Diät, nein danke: Wie »artgerechtes« Abspecken
47 funktioniert
48Kantinenessen hat’s in sich!
50Fressfalle Büro!
50Wichtig: »Essfreie« Zeit für den Körper
52Stunde der Abrechnung
59Gut zu wissen
59Individuelle Systemlösung
60Schwarz auf weiß: Das Ernährungsprotokoll
61Reality-Check: Was ist mir das Abspecken wert?
63Das Geheimnis der grünen Pyramide
80Gut zu wissen
80Nicht ohne (m)ein Frühstück!
81Powerdrink für Frühstücks-Muffel
82Die Ernährungspyramide: Oben wird’s eng
83Das »Dicken-Gen«: Ausrede oder Tatsache?
85Ein tränenreicher Abschied
92Gut zu wissen
92Trennen statt entrümpeln
92»Fette« Fehler beim Einkaufen vermeiden
94»Light« verleitet zum Knabbern!
95»Light« im Klartext
96Helft mir, ich habe Hunger!
107Gut zu wissen
107Wasser, eine kleine Wissenschaft
107Vorsicht vor Zuckerwasser als Durstlöscher!
108»Zucker« im Klartext
109Alles aus Zucker: Vorsicht vor der Endung -ose!
110Steckbrief der getarnten Zuckerarten
111Lieber Frischkost statt Fertigfutter
111Von der Hand in den Mund: Die angemessene Portionsgröße
113Männer brauchen Werte
120Gut zu wissen
120Keine Panik vor Feiertagen!
122Nicht alle Tage auf die Waage!
122Was Pulsmesser, Schrittzähler und Co. wirklich bringen
124Cardio is for Pussys
134Gut zu wissen
134Je riesiger der Bauch, desto winziger der Kleine Mann?
135Bewegung ist nicht nur für Dünne
136Muss Bewegung wirklich sein beim Abspecken?
137Welcher Sport eignet sich am besten für Dicke?
138Bei welcher Sportart verbrennt man die meisten Kalorien?
140Das Mikado-Prinzip
149Gut zu wissen
149Die besten Strategien für Büfett und Business-Dinner
150So kommen auch Bewegungsmuffel in Schwung
152Cardio is King!
154Mein erstes Mal
164Gut zu wissen
164Selbst i(s)st der Mann!
165Wer lesen kann, der kann auch kochen
166»Pasta Pivello« – Pasta für Einsteiger
168Küchen-Basics
Gute Fette, schlechte Fette oder:
169 Das 3-Komponenten-Futter
174Kampftrinken im Wohnwagen
181Gut zu wissen
Der innere Schweinehund – artgerechte Haltung
181 und Pflege
182Was man(n) über Alkohol wissen sollte
184Schlaflos in Eschborn
193Gut zu wissen
193Willkommen im Club!
196Vorbeugen gegen das Vorbeugen – auch für Dicke
196Basis-Übung: »Flusspferd auf dem Rücken«
197Das Schmerzgedächtnis: Bitte nicht provozieren!
199Endlich UHu!
206Gut zu wissen
206Das neue Leben in XL
207Methode »Tour de France«: Etappenziele stecken
209Beim nächsten Job wird alles anders
216Gut zu wissen
216Warum Stress dick macht
217Tipps für Instant-Entspannung
220Meuterei ohne Bounty
226Gut zu wissen
226Wie effektiv ist »Hantelgassi«?
226Aus der Flaute segeln
228Wenn die Nacht zum Tag wird
231Fast ein Happy End oder: Endlich normal fett!
235Gut zu wissen
235Der Weg ist das Ziel
235Die passende Strategie zum Abspecken für jedermann
237»Sitzenbleiber« oder in der altersgemäßen »Ess-Klasse«?
239Danksagung
Mein Name ist Klaus. Würde man mich zur Fahndung ausschreiben, würde die Personenbeschreibung lauten: IT-Fachmann, 40 Jahre, 1,79 Meter groß, Brillenträger, kein Bart, korpulent. Und damit wäre ich verdammt gut bedient – danke, Jungs! Denn dieses Buch dreht sich aus einem einzigen Grund ums Abnehmen. Der lautet: Ich bin zu dick. Meinetwegen auch: zu fett. Nennt es, wie ihr wollt, es kommt aufs Gleiche raus. In Zahlen: 130 Kilo, na ja, mal mehr oder mal weniger. Meistens mehr. Jedenfalls nervt die Plauze, die ich vor mir herschieben muss. Und Pinkeln nach Schattenriss nervt ebenfalls, weil das dazu nötige Teil hinterm Halbmond verschwindet. Wenn ich zum Eishockey gehe, hechele ich mit rotem Kopf auf dem Weg zum Sitzplatz immer knapp hinter den Kumpels her.
Es gab also einen Punkt in meinem ansonsten halbwegs geordneten Leben, an dem ich beschloss: Es reicht. Die Frau an meiner Seite hatte schon wochenlang gemault, und ich hatte es ignoriert, so gut das bei einer Frau möglich ist, die weiß, wie recht sie hat. Eines Morgens also nahm ich einen Schluck Milchkaffee, dachte nach und beschloss: Ab morgen Dönerstopp, absolutes Burgerverbot und Sahnetortensperre. Dafür Knäckebrot, Salat, Hanteltraining, das volle Programm. Der Kampf konnte beginnen. Die Geschichte ging so aus: Ich hungerte, die Frau maulte, ich verlor ein paar Kilos, die Frau maulte ein bisschen weniger, ich verlor ein paar Kilos, die Frau lobte mich wie einen Sechsjährigen, der ganz alleine die Martinslaterne gebastelt hat. Toll gemacht, bist ein Schatz, und jetzt nicht aufgeben. Ich bin ja für dich da! Ich freu mich auch, Schatz. Arrrgh!
Das ging so ein paar Wochen weiter. Einige Hosen mussten nun doch nicht via Altkleidercontainer in westafrikanischen Basaren landen, drei Hemden konnte ich nun sogar wieder geschlossen tragen. »Mission erledigt«, dachte ich eines schönen Morgens, nachdem mich die Frau auf einmal wieder küsste, wenn ich das Haus verließ. Die Dinge entwickelten sich, ich hatte eine Menge Spaß und machte mir fortan wenig Gedanken übers Abnehmen. Und eines schönen Sonntags stellte ich fest, dass ich wieder schattenpinkeln musste. Es war frustrierend. Ist Dick- und Schlanksein eine metaphysische Bewegung wie Ebbe und Flut, Yin und Yang, Tag und Nacht, Plus und Minus?
Früher war das alles viel einfacher. Ich war fit wie ein Turnschuh, machte Kampfsport wie Taekwondo und gab den angeblich so harten Jungs mit der großen Klappe locker auf die Glocke. Ich war trainiert, schnell und gut in Form. Um bei Turnieren aufs Kampfgewicht zu kommen, gab’s vorher eine Woche lang nur Hühnchen mit Reis, manchmal zur Abwechslung in umgekehrter Reihenfolge. Dazu stundenlanges Saunasitzen mit den höchstmöglichen Temperaturen. Und voilà, es hat jedes Mal für die gemeldete Gewichtsklasse gereicht.
Und nun war alles anders: Taekwondo habe ich nach vielen Blessuren lieber bleiben lassen. Beim Hantelstemmen ist der Ischias nicht mehr mein Kumpel, und die Hühnchen- und Reisnummer zieht irgendwie auch nicht mehr. Eines Tages fragte ich also wieder einmal die Waage, und sie sprach: »130 Kilo! Du bist der Dickste im ganzen Land!« Ich war traurig. Es musste also einen anderen Weg geben, einen ganz anderen. Ich wartete auf die Erleuchtung. Auf ein Zeichen. Es blieb dunkel. Doch in der dunkelsten Nacht beginnt der neue Tag, heißt die Hoffnung aller Hoffnungslosen.
Dieses Buch erzählt meinen Weg aus der Dunkelheit ins Licht. Es erzählt meinen Weg zu einem Gewicht, das passt und sitzt wie meine neuen Hemden und Hüftjeans. Es war eine lange, entbehrungsreiche und manchmal gefährliche Expedition in ein Land, das ich nicht kannte. Nun bin ich angekommen. Lest also meine Geschichte – und dazu die guten Tipps und Ratschläge von Menschen, die wissen, wie man abnimmt, ohne zuzunehmen. Dem einen oder anderen tut’s bestimmt ganz gut. Da bin ich sicher.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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