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Helene Elis

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Beschreibung

Es gibt viele, die eine Kindheit eher durchleiden, eine Jugend eher durchzweifeln, anstatt glücklich und unbeschwert diese Tage zu verbringen. Leider wissen die Betroffenen oft nicht, dass es Glück und Hoffnung gibt. Hier schreiben Autorinnen und Autoren davon, was sie selbst erlebt oder nachgefühlt haben: "Kleine Tränen" soll diese vielen einsamen Herzen erreichen und vielleicht auch ein wenig Mut machen!

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Helene Elis

Kleine Tränen

Sammlung von Gedichten für Kinder und Jugendliche mit Sorgen

Das Copyright für die Bilder zum Text ist unter den jeweiligen Bildern direkt ausgewiesen. Helene Elis ist nicht die einzige Autorin, sondern als Autorin und Herausgeberin zu sehen; alle anderen Autoren sind aus vertraglichen Gründen direkt an ihren Gedichten und auch im Impressum ausgewiesen.BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Widmung

 

 

 

 

 

Wir,

die Autorinnen und Autoren dieses Buchs,

widmen unsere Gedichte

all jenen Kindern und Jugendlichen,

die Sorgen und Nöte haben,

aber niemanden,

dem sie sich anvertrauen können:

Ihr seid nicht verkehrt.

Ihr seid nicht wertlos.

Ihr seid nicht allein!

Wenn der Himmel nieder drückt ...

Bild: Co. by Uschi Dreiucker / pixelio.de

Manchmal (Helene Elis)

Manchmal will ich weinen,

kann es aber nicht.

Es drückt mich wie mit schweren Steinen,

ich seh gar kein Licht.

 

Manchmal will ich schreien,

darf es aber nicht.

Das gibt gewiss nur Scherereien

für mich armen Wicht.

 

Manchmal such ich Nähe,

find aber nur Ferne.

Ach wenn mich doch jemand sähe,

den hätt ich so gerne.

 

Manchmal such ich Weite,

wo man mich nicht findet,

wo mich allein mein Traum begleite,

wo man mich nicht schindet.

 

Manchmal möcht ich fliehen,

weit, weit in die Welt.

Mit den Gänsen südwärts ziehen

und durch Wald und Feld.

 

Manchmal will ich petzen,

was man mit mir tut,

aussprechen in tausend Sätzen,

in ganz großer Wut!

 

Manchmal aber traue

ich mich einfach nicht.

Ich seh zu, dass ich durchschaue,

finde Schutz für mich.

 

Manchmal falt ich die Hände,

und dann fass ich Mut,

dass Leid wird sicher einmal enden,

alles wird dann gut.