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- Herausgeber: Books on Demand
- Kategorie: Lebensstil
- Sprache: Deutsch
Wollten Sie nicht immer schon wissen, was das ist: Klöppeln? Hier finden Sie eine knappe, umfassende Anleitung für alle, die es ausprobieren oder einfach nur verstehen wollen. Sie lernen die Unterschiede von Flachkissen und Rolle kennen und werden in beide Systeme eingeführt. Sie erfahren, was man dazu benötigt und wie man Klöppel bewickelt und handhabt - für Rechts- wie für LinkshänderInnen. Sie lernen, wie Sie Flechter und Grundschläge machen. Das alles können Sie an einfachen Vorlagen üben. Vorschläge für eigene Gestaltung ergänzen die Einführung. Dazu gibt es Erläuterungen zum Farbcode und viele technische Zeichnungen, die das Verständnis erleichtern. Zusätzlich zur Anleitung bieten wir die Homepage kloepplerin.de an. Hier können Sie alle Klöppelbriefe als pdf herunter laden. Außerdem finden sich eine Fülle an weiteren Informationen und Tipps zum Klöppeln sowie Links zu Händlern, bei denen Sie Klöppelbedarf beziehen können.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 23
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Klöppeln - so geht es
Klöppeln - so geht esEinführung Was Sie vorab wissen sollten Was Sie grundsätzlich benötigen Rolle oder Flachkissen Welches Kissen ist für Sie das richtige? Was Sie sonst noch brauchenVorbereitungen: Hülsenklöppel Hülsenklöppel bewickeln Vorbereitungen: Klöppel für Flachkissen Einteilige Klöppel bewickeln Und so geht es los: Kreuzen und Drehen Band im Leinenschlag Einige generelle Tipps: DoppelknotenLeinenbänder gestalten Durch die äußere Form Muster: Lesezeichen zum Einhängen Variationen im Leinenschlag Muster: Lesezeichen mit Ganzschlagrand Ganzschlagmuster Spitzenteile verbinden Zusammenhäkeln am Rand Zusammenhäkeln am Ende Muster: Schräges Herz Deckchen aus unregelmäßigen Streifen Halbschlag Halbschlagmuster Herz im Halbschlag "Kringel" als Applikation LinkshänderInnen: Hülsenklöppel bewickelnLinkshänderInnen: einteilige Klöppel bewickelnZum Schluss Anmerkungen zum Kreuzen und Drehen. Übersicht über einige Techniken und Begriffe Wie geht es weiter?Willkommen in der Welt des KlöppelnsImpressumKlöppeln - so geht es
Einführung
Reizt es Sie schon länger, Klöppeln zu lernen?
Suchen Sie einen Wiedereinstieg nach vielen Jahren Pause?
Oder sind Sie neugierig, wie Spitze entsteht und was hinter dem geheimnisvollen Wort 'Klöppeln' steckt?
Diese eBook gibt Ihnen Antworten. Es bietet Ihnen eine knappe Einführung in die Technik und zwar für Rechts- wie für Linkshänderinnen. Dabei werden Sie überrascht sein, mit wie wenigen Handgriffen Sie auskommen. Sie üben an leichten Vorlagen und bekommen so eine Grundlage für das Weiterarbeiten.
Wir bieten Ihnen zudem mehr als nur dieses eBook. Auf unserer Homepage
www.kloepplerin.de
finden Sie Bezugsquellen für Kissen, Zubehör, Garn und Bücher; dazu viele weitere Tipps, Vorlagen und interessante Informationen, die Ihnen die Welt des Klöppelns näher bringen.
Was Sie vorab wissen sollten
Grundlage ist ein Klöppelkissen; das kann eine fest gestopfte Rolle oder ein Flachkissen sein. Darauf wird eine Vorlage, der "Klöppelbrief", aufgesteckt. Man arbeitet mit Klöppeln, auf die Garn aufgewickelt ist.
Die Fäden werden nach bestimmten Regeln verflochten und bilden dadurch ein Muster. Die Form der Spitze wird durch die Stecknadeln bestimmt, die man in den Klöppelbrief setzt.
Klöppeln ist somit eine Art Web- oder auch Flechttechnik.
Was Sie grundsätzlich benötigen
• ein Klöppelkissen
• 14 Klöppel (also 7 Paare)
• eine Rolle Garn,
z.B. Klöppel-Leinenzwirn der Marke Bockens in der Stärke NeL 35/2 oder von Goldschild in der Stärke NeL 50/3.
Möglich ist auch das etwas dünnere Franks Baumwollgarn 20/3 oder Barkonie Leinen NeL 50/2.
• Alles weitere finden Sie hier.
Rolle oder Flachkissen
Es gibt es hierzulande zwei Arten von Klöppelkissen, die sich in ihrer Bauart unterscheiden. Mit beiden kann man weitgehend dieselben Spitzen klöppeln. Lediglich die Handhabung der Klöppel ist anders.
An der Rolle hängen zweiteilige Hülsenklöppel, die in den Händen liegend bewegt werden. Sie üben schon einen leichten Zug auf die Fäden aus und helfen beim Spannen der Fäden um die Nadeln.
