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★★★ Mit einer Ernährung bei Arthrose Deine Entzündungen in den Griff bekommen ★★★ Das Arthrose Kochbuch bei entzündeten Gelenken mit 140 Rezepten zeigt Dir, wie Du mit einer gezielten Ernährung bei Arthrose Deine Entzündungen in den Gelenken verbessern kannst Du hast häufig Probleme mit entzündeten Knien oder allgemein mit Deinen Gelenken? Dabei kann Dir dieses Buch helfen, Deine Gelenke, verursacht durch Entzündungen, zu entlasten. Hier erfährst Du, was Du unter anderem gegen Gelenkschmerzen und Knirschen im Knie tun kannst. Diese und andere Arthrose Probleme kannst Du mit einer gezielten Ernährung in den Griff bekommen. Was ist Arthrose? Arthrose ist eine Abnutzung des Knorpels im Gelenk. Der Knorpel fungiert als Schutzmechanismus, um eine Reibung der Knochen zu vermeiden. Der Knorpel kann sich unter anderem durch falsche Bewegungen oder Fehlstellungen abnutzen. Ist der Knorpel einmal abgenutzt, ist eine Schutzfunktion und auch eine Stoßdämpfenden Funktion im Gelenk nicht mehr gegeben. Dadurch entstehen Entzündungen und schmerzen. Betroffen werden können alle Gelenke. Die am meisten betroffenen Gelenke sind Hüfte, Knie und Schulter. Bei einem Knie spricht man dann beispielsweise von einer Knie Arthrose. Eine entzündungshemmende Ernährung bei Arthrose kann dazu beitragen Deine Schmerzen zu lindern und deine Gelenke dynamischer zu halten. Das Arthrose Kochbuch setzt auf eine Arthrose Ernährung, die eine Entzündung der Gelenke reduzieren kann. Hier bekommst du 140 entzündungshemmende Rezepte und einen Arthrose Ratgeber. In dem Arthrose Kochbuch und Ratgeber wirst Du erfahren… - Was Arthrose ist und was Du dagegen tun kannst ✔ - Wie eine entzündungshemmende Ernährung funktioniert ✔ - Welche Lebensmittel und Nährstoffe wichtig sind, um Deine Entzündungen zu lindern ✔ - Welche Lebensmittel Du vermeiden solltest ✔ - Welche Vitamine und Mineralien Du jetzt besonders benötigst ✔ - Was Du bei Arthrose essen darfst ✔ Das Kochbuch bei Arthrose mit 140 Rezepten kann bei folgenden Symptomen helfen: - Entzündung der Gelenke ✔ - Belastungsschmerzen ✔ - Gelenkschmerzen ✔ - Rötung des Gelenks ✔ - Schwellung des Gelenks ✔ - Berührungsempfindlichkeit des Gelenks ✔ - Allgemeine Arthrose Symptome ✔ Wie eine Ernährung bei Arthrose funktioniert: Bei einem Verschleiß und entzündeten Gelenken ist eine gesunde Ernährung essenziell, um schlimmeres zu vermeiden. Viel frisches Gemüse und Obst spielen dabei eine wichtige Rolle. Wichtig ist auch, um Entzündungen zu lindern eine
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Veröffentlichungsjahr: 2022
Das Arthrose Kochbuch
140 knackige Rezepte gegen knackende Arthrose-Gelenke
Wie Du mit einer entzündungshemmenden Ernährung bei Arthrose
Deine Gelenke in Schwung bringen kannst + Ratgeber
1. Auflage
Copyright © 2020 – Brigitte Holzapfel
Alle Rechte vorbehalten.
Inhalt
Einleitung
Was ist Arthrose und wie wird es verursacht?
Symptome und Diagnostik
Stadien der Arthrose
Behandlung der Arthrose
Entzündungshemmende Pflanzenstoffe
Mit der richtigen Ernährung Entzündungsprozesse vorbeugen
Entsäuerung
In welche Richtung sollten Ernährungsumstellungen gehen?
Eine gesunde Ernährung kann Arthrose lindern
Empfehlenswerte Lebensmittel
Zu meidende Lebensmittel
Nahrungsergänzungsmittel
Zusammenfassung
Hinweis
Frühstück
Mais-Paprika-Brot
Porridge mit gebackenen Aprikosen
Quinoa-Omelett mit Aprikosen
Hefezopf mit Minzaufstrich und frischen Erdbeeren
Mango-Apfel-Saft mit Ingwer
Hirsebrei mit Beeren
Grünes Gemüse mit Pinienkernen
Schokoladen-Erdnuss-Porridge mit Banane
Quark mit Früchten
Feigen-Orangen-Porridge
Mango-Müsli mit Kokosraspeln
Bruschetta mit Räucherlachs und Meerrettich
Kokos-Hirsebrei
Tomaten-Baguette
Chia-Vanille-Pudding
Gemüsedrink
Hüttenkäse-Müsli mit Himbeeren
Kokosjoghurt mit Braunhirse
Haferporridge mit Birne
Erfrischender grüner Smoothie mit Avocado
Himbeer-Bananen-Joghurt
Chia-Quinoa-Müsli mit Banane und Walnüssen
Brotaufstrich mit Avocado
Suppen
Brennnesselsuppe
Cremige Champignonsuppe
Möhren-Linsen-Eintopf nach indischer Art
Kokossuppe mit Curry
Cremige Kürbis-Ingwer-Suppe
Zucchinisuppe mit Schafskäse
Klare Pilzsuppe
Möhrencremesuppe
Kartoffel-Möhren-Suppe mit gebratenem Spargel
Pastinakencremesuppe mit Rucola
Gemüsesuppe mit Nudeleinlage
Grüne Radieschensuppe
Erbsen-Kartoffel-Suppe
Süßkartoffel-Kokos-Suppe mit Ingwer
Tomatige Fischsuppe mit Meeresfrüchten
Salate
Radieschen-Rucola-Salat mit Tomaten
Gurken-Radieschen-Salat mit Räucherlachs
Gedünsteter Blattspinat mit Joghurt
Pikante Ananas-Gurken-Soße
Makrelensalat mit Apfel und Gurke
Gemischter Blattsalat mit Apfel und Walnüssen
Rucola-Salat mit Wassermelone und Hüttenkäse
Zitrusfruchtsalat mit Datteln
Brokkoli-Tomaten-Salat mit Linsen
Warmer Vanille-Obst-Salat
Kartoffel-Spargel-Salat mit Radieschen
Kohlrabi-Brokkoli-Salat
Nudel-Tomaten-Salat mit Nüssen
Fenchelsalat mit Rucola und Apfel
Fischgerichte
Ofenfilet mit knusprigem Gemüsetopping
Lachsfilet mit Gemüse aus dem Ofen
Cremige Lachspfanne mit Gurken
Ofenforelle mit Zitrusfrüchten
Matjesfilets mit Apfelsoße
Kopfsalat mit Thunfisch und Eiern
Marinierte Tintenfische gebraten
Forelle vom Grill
Nudeln mit Seelachs und Schnittlauch
Lachs mit buntem Gemüse
Quinoa-Linsen-Salat mit Lachs
Lachsfilet gedämpft
Nudelsalat mit Thunfisch
Lachs mit Gemüse und Kartoffeln
Lachs mit Kohlgemüse
Zucchininudeln mit Lachswürfeln und Pesto aus Avocado
Fleischgerichte
Ratatouille mit Pute und gebratenen Gnocchi
Kartoffel-Schinken-Auflauf mit zweierlei Kohl
Putenbrust-Couscous-Pfanne
Hähnchenbrust überbacken mit Spinat und Feta
Hähnchenkeulen nach indischer Art gewürzt
Hähnchen-Gemüse-Spieße mit grünen Bohnen und Buchweizen
Gebackene Pute
Vegetarische Gerichte
Tofu mit Gemüsepfanne
Rahmspitzkohl
Gemüse-Eintopf mit Linsen
Erbsenstampf mit Kresse
Kidneybohnen-Eintopf mit Parmesankeksen
Zucchini-Tomaten-Auflauf
Kleine gebratene Paprikaschoten mit Olivenöl
Asiatisches Gemüse süß-sauer
Avocado-Schiffchen mit Tomatenmischung
Gebackene Spitzpaprika mit Linsen-Tomaten-Haube
Gebackene Auberginenscheiben
Überbackener Fenchel aus dem Ofen
Ofengemüse griechischer Art
Schwarzwurzeln mit Walnusssoße
Gegrilltes Gemüse mit eingelegten Oliven
Bohnen-Tomaten-Pfanne
Gefüllte Quinoa-Paprikas
Grünes Pfannengemüse
Vegetarischer Flammkuchen
Grüner Spargel vom Grill
Geschmorter Kürbis
Nudelgerichte
Spirelli mit Tomatensoße und Kidneybohnen
Penne mit Tomatensoße und Erbsen
Bandnudeln mit Pilz-Rahm-Soße
Möhrennudeln mit Pilzsoße
Gemüsenudeln nach asiatischer Art
Zucchini-Spaghetti mit Linsensoße
Farfalle mit Kürbis
Bandnudeln mit Gemüse und Fisch
Fusilli mit Cocktailtomaten
Spaghetti mit Olivensoße
Spaghetti mit grüner Soße
Reisgerichte
Tofu-Thai-Curry
Naturreis mit Zucchini und Pesto
Ofenreis
Reis-Brokkoli-Gratin mit Tomate-Mozzarella
Gebratener Reis mit Gemüse
Reis mit Kichererbsen
Milchreis mit Himbeerpüree
Mandelmilchreis
Lachs-Reispfanne mit Blumenkohl
Reispfanne mit Hähnchen
Reispfanne mit Gemüse
Kartoffelgerichte
Kartoffel Bowl mit Avocado und Feta
Kartoffeln mit Quark-Dip
Schnittlauchkartoffeln mit Spargel
Forelle im Kartoffelsalat
Ofenkartoffeln mit Brokkoli und Schafskäse
Kartoffelscheiben vom Grill
Kartoffel-Zucchini-Auflauf
Süßkartoffel-Curry mit Auberginen
Gebackene Salzkartoffeln mit mediterranem Gemüse
Desserts
Hafermilchreis mit Erdbeeren und gehackten Mandeln
Wassermelonenkaltschale
Himbeer-Mango-Kiwi-Drink
Möhrensaft mit Kokos-Curry-Haube
Erfrischender Smoothie mit Wildfrüchten
Goldmilch
Dickmilch mit Brombeerkompott und Amarettini
Fruchtige-Bowle mit Zitronenmelissensirup und Apfelsaft
Mango-Carpaccio mit Zitronenmelissen-Pesto
Beeren-Smoothie mit Banane
Schokoladenmousse mit Avocado
Pannacotta mit Hafermilch
Selbst gemachte Mandelmilch
Schlusswort
Rechtliches
Quellen
Einleitung
Die Zusammengehörigkeit zwischen Ernährung und unserer allgemeinen Gesundheit ist medizinisch belegt.
Arthrose ist eine gesundheitliche Einschränkung des Knochengerüstes. Es ist gekennzeichnet durch Veränderungen des Gelenkknorpels und Schäden anliegender Organismen wie Muskeln, Bändern, Knochen und Kapseln. Durch geeignete Maßnahmen, wie z. B. einer Ernährungsumstellung, kannst Du jedoch das Fortschreiten der Krankheit stoppen oder Begleiterscheinungen lindern.
Arthrose ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung bei Erwachsenen. Da es hauptsächlich bei älteren Menschen auftritt, wird erwartet, dass die Inzidenz in den nächsten Jahrzehnten angesichts der Veränderungen in der demografischen Struktur und der damit verbundenen Zunahme des Anteils älterer und sehr alter Bevölkerungsgruppen zunimmt.
Die gesunde Ernährung ist sowohl für die Behandlung als auch zur Vorbeugung von Arthrose fundamental. Wenn Dein Körper die notwendigen Nährstoffe aufgenommen hat und nicht durch krankheitsverursachende Lebensmittel belastet ist, kannst Du den Heilungsprozess von Gelenken und Knorpel optimal einleiten.
Erwartungsgemäß kann Arthrose nicht allein durch eine gute Ernährung geheilt werden, aber sie ist ein wichtiger Bestandteil der Genesung und Linderung der Symptome. Auch wenn Du bisher nicht unter Arthrose leidest und diese nur verhindern möchtest, ist eine bewusste Ernährung für Deine Gelenke essenziell.
Aber wie sieht eine optimale Ernährung aus? Welche Lebensmittel sind gesund und worauf solltest Du verzichten? Dieser Ratgeber beschreibt die Anatomie und Funktion der Gelenke und erläutert die Ursachen, Diagnose und Behandlung durch gesunde Ernährung.
Die für Arthrose charakteristischen Gelenkveränderungen können nach Auslöser in die primäre oder sekundäre Beschaffenheit unterteilt werden. Wenn die Ursache nicht klar ist, wird die Arthrose als primär eingestuft. Voneinander abweichend ist die sekundäre Arthrose das Ergebnis angeborener oder erworbener Krankheiten oder Verletzungen.
Die Veränderungen der Gelenke äußern sich speziell in ihrer Beschaffenheit durch Funktionsstörungen und Schmerzen. Grundsätzlich führt dies zu Unannehmlichkeiten, Behinderungen und Einschränkungen des Lebens, was die Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigt.
Wenn die Bezeichnung „Arthrose“ auftaucht, vermuten es die meisten Menschen an Knie oder Hüften. Es werden keine anderen Körperteile erwähnt – viele Menschen vermuten, dass Arthrose nur das Knie betrifft.
Grundlegend kann sich an jedem Gelenk ein Sehnen- oder Knorpelschaden ergeben, der zur Krankheitserkennung Arthrose führen wird.
Statistisch gesehen sind jedoch bestimmte Gelenke und Körperteile stärker betroffen als andere Gelenke und Körperteile, da sie stärker in das heutige Leben involviert sind. Arthrose tritt mehrheitlich in Knien, Handgelenken und Knöcheln, der Wirbelsäule und Hüften auf.
Es kann viele Ursachen für Arthrose geben. Die Ursachen für Arthrose sind Gelenkfehlstellungen, Überlastung durch Bewegungs- und Sportverletzungen, Fettleibigkeit, altersbedingte Abnutzung und Bewegungsmangel.
Der erste Verdachtsgrund einer Arthrose äußert sich normalerweise in einer eingeschränkten Gelenkfunktion wie Ermüdungs- oder Steifigkeitsgefühle und nimmt auf natürliche Weise oder nach dem Schutz des Gelenks ab. Normalerweise treten Schmerzen zunächst nur bei bestimmten Gelenkbewegungen auf, insbesondere bei Bewegungen, die nach einer langen Ruhezeit ausgeführt werden. Nach der fortgeschrittenen Knorpelzerstörung treten akute Schmerzperioden aufgrund einer Entzündung der Synovialmembran wieder auf.
In diesem Stadium der aktiven Arthrose ist eine Schwellung normalerweise sichtbar und fühlbar. Weitere Symptome sind Überhitzung, Rötung, Schmerzen, Verspannungen und eingeschränkte Mobilität. Darüber hinaus sind Wetterempfindlichkeit und Kälte- und Feuchtigkeitsempfindlichkeit verwandte Symptome.Das symptomatische und asymptomatische Stadium ist normalerweise dieses Stadium und kann mehrere Jahre dauern.
Schließlich führt das Ausmaß der Gelenkzerstörung zu dauerhaften Schmerzen und schwerer Funktionsstörung, was die Symptome einer dekompensierten Arthrose sind. In diesem Stadium treten Schmerzen auch dann auf, wenn die Gelenke geringer Bewegungen ausgesetzt werden oder sich sogar in Ruhestellung befinden. Chronische Schmerzen sind ebenfalls möglich.
Der Zweck der Diagnose besteht darin, das Vorhandensein von Arthrose eindeutig zu erkennen oder auszuschließen. Je früher und genauer die Diagnose, desto besser die Behandlung von Arthrose. Da eine einzelne diagnostische Maßnahme keine verlässliche Schlussfolgerung ziehen kann, muss eine Kombination aus medizinischen Unterlagen, klinischen Untersuchungen und bildgebenden Verfahren verwendet werden, die durch Arthroskopie und Laboruntersuchungen ergänzt werden kann.
Erinnerungen sind eines der wichtigsten Diagnosewerkzeuge, bei denen die aktuellen Symptome des Patienten abgefragt werden sollten. Gefolgt von einer klinischen Untersuchung. Es umfasst die Erfassung allgemeiner Daten (wie Alter, Größe, Gewicht) und spezielle Funktionstests.
Die bildgebende Untersuchung kann objektiv die Diagnose einer Arthrose bestimmen, die Schwere der Krankheit bestimmen und den Krankheitsverlauf bewerten. Der Goldstandard ist die Röntgeninspektion.
Stadium 1
Im ersten Stadium ändert der Gelenkknorpel leicht seine ursprüngliche Struktur, wodurch der Spalt zwischen den beiden Gelenken verringert und die Synovia gereizt wird. Dieses Stadium wird auch als stille Arthrose bezeichnet, da der Patient keine Symptome einer Arthrose aufweist.
Stadium 2
In diesem sogenannten Frühstadium wurde der erste Knorpelschaden beobachtet. Es ist weniger elastisch und kann sich nur langsam von Stress erholen. Außerdem haben sich hier Osteophyten gebildet. Diese Vegetationen sind normalerweise offensichtlich und manchmal sogar sichtbar. Die Fugenoberfläche zeigt ebenfalls erste Unebenheiten.
Stadium 3
Der Gelenkraum verengt sich wieder, weshalb sich die Knochenoberfläche verändert. Die Bildung von Osteophyten geht weiter.
Stadium 4
Jetzt hat sich der Gelenkknorpel fast vollständig aufgelöst, wodurch die Knochen aneinander reiben. In diesem Stadium leidet die betroffene Person an Schwellung und Entzündung der Gelenke.
Arthrose – konservative medizinische Versorgung
Die am bewährten festhaltende Arthrose-Behandlung zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, Entzündungen einzudämmen und die betreffenden Koordination und Kraft vom Muskel zu steigern. Starre Verbindungen sollten wieder flexibler sein und falsche Belastungen ausgleichen.
Gelenke bewegen
Regelmäßige Bewegung kann die Gelenke elastisch halten. Daher sollten Menschen mit Arthrose Bewegung wie Schwimmen in ihr tägliches Leben integrieren. Rückenschwimmen ist besonders geeignet. Dies kann die Gelenke trainieren, ohne zu viel Druck auf sie auszuüben. Aus dem gleichen Grund sollten Menschen mit Arthrose wandern und Fahrrad fahren.
Plötzliche, hohe Gelenkbelastung, anstrengende Übungen oder Übungen mit hohem Verletzungsrisiko sind für Arthrose weniger geeignet. Dazu gehören beispielsweise Tennis, Skaten, Fußball, Handball, Karate und Boxen.
Gelenke entlasten
Bandagen, weiche Sohlen und Krücken entlasten die Gelenke. In ähnlicher Weise helfen auch Orthesen. Dies sind spezielle Positionierungsschienen für Gelenke. Sie verhindern schmerzhafte Bewegung. Die Orthese ist jedoch nicht leicht zu bewegen und kann nur kurze Zeit getragen werden, um zu verhindern, dass die Gelenke hart werden.
Aber auch Übergewicht führt zu einer Gelenkbelastung, so dass mit einer bestimmten Häufigkeit an Bewegung und einer wohlbehaltenen Ernährung gezielt Gewicht reduziert werden kann.
Physikalische Arthrose-Behandlung
Chronische Arthrose-Schmerzen können mit Heizkissen, Schlammpackungen, Ventilatoren, Bad- oder Infrarotheizung behandelt werden. Andererseits kann die Verwendung von Eispackungen oder kalten Schlammpackungen akute Schwellungen und Beschwerden lindern.
Physiotherapie kann auch bei Arthrose eingesetzt werden, da sie die Muskeln stärken kann. Eine Massage wird ebenfalls empfohlen: Sie baut Stress ab und verbessert die Durchblutung.
Analgetika und entzündungshemmende Medikamente
Lokalanästhetika können auch zur Schmerzlinderung eingesetzt werden: Die Lokalanästhetika werden um den betroffenen Bereich oder direkt im Gelenk injiziert.
Mehrheitlich ist Arthrose keine entzündliche Gelenkerkrankung. Einige Patienten verwenden Hyaluronsäure bei Arthrose. Dies ist ein natürlicher Bestandteil von sogenannten Glykosaminoglykanen und Synovialflüssigkeit. Die Wirksamkeit wurde jedoch nicht eindeutig nachgewiesen. Gelegentlich kann auch Chondroitinsulfat zur Behandlung von Arthrose injiziert werden. Auch diese Wirksamkeit wurde bislang nicht nachgewiesen.
Behandlung von chirurgischer Arthrose
Eine Operation kann die Fehlausrichtung von Patienten mit Arthrose korrigieren und die Gelenke stabilisieren. Es kann auch verwendet werden, um Schmerzen zu lindern und Entzündungen vorzubeugen. In einigen Fällen kann beschädigter Knorpel auch während der Operation ersetzt werden. Insgesamt sollten Patienten mit Arthrose in der Lage sein, sich nach der Operation besser zu bewegen und die Produktivität zu steigern.
Es gibt verschiedene chirurgische Methoden für Arthrose.Welche in Deiner Situation verwendet werden sollte, hängt von einer Reihe verschiedener Faktoren ab. Zum Beispiel welches Gelenk betroffen ist und wie stark das Gelenk abgenutzt ist. Bei Arthrose wird des Öfteren eine Kochsalzlösung angewendet, um den betroffenen Bereich zu spülen. Dies geschieht beispielsweise normalerweise über das Kniegelenk.
Behandlung mit knorpelmodifizierter Arthrose
Die verbleibende Knorpeloberfläche kann auch während der Arthroskopie gebohrt werden. Es wird angenommen, dass dies Chondrozyten dazu anregt, Ersatzgewebe zu bilden. Das neuartige Gewebe hat jedoch eine andere Beschaffenheit als der eigentliche Knorpel und kann die Bedürfnisse der Gelenke nicht vollständig erfüllen. In einigen Fällen können somatische Zellen auch innerhalb weniger Jahre von außen in beschädigte Gelenke transplantiert werden.
Intraartikulärer Ersatz
Wenn keine andere Arthrose-Behandlung die Schmerzen lindern kann, kann ein künstlicher Gelenkersatz gewählt werden. Das heißt: Das ursprüngliche Gelenk wird durch ein nachgebildeten Gelenk ersetzt. Dies geschieht hauptsächlich durch Arthrose des Knie- oder Hüftgelenks.
Genau genommen können abgenutzte Gelenkstrukturen entnommen und durch künstliche Prothesen ersetzt werden.
Arthrodese
Die sogenannte Arthrodese kann auch zur Behandlung von Arthrose-Schmerzen eingesetzt werden. Dies bedeutet, dass das chirurgische Gelenk versteift wird: Das betroffene Gelenk nach der Operation ist stabiler und verwendbarer, aber auch weniger beweglich. Daher wird die Arthrodese normalerweise nur an Gelenken durchgeführt, die einen kleinen Bewegungsbereich haben und das tägliche Leben des Patienten nicht beeinträchtigen.
Alternative Arthrose-Behandlung
Was kann neben regelmäßigen medizinischen Eingriffen auch bei Arthrose helfen? Viele Patienten interessieren sich für diese Frage. Sie möchten andere Heilmittel verwenden, um die konventionelle medizinische Arthropathiebehandlung zu unterstützen. Es wird angenommen, dass Homöopathie, Pflanzenstoffe, Magnetfeldtherapie und Akupunktur die Symptome von Arthrose lindern.
Entzündungshemmende Pflanzenstoffe oder natürliche Medizin beugen Arthrose vor. Insbesondere in den frühen Stadien der Arthrose können mit Unterstützung von Orthopäden natürliche Heilmittel die Behandlung der Arthrose ergänzen. Eine natürliche Therapie kann sich günstig auf den Verlauf der Arthrose und den Zustand des Patienten auswirken.
Im Vergleich zu synthetischen Analgetika sind die Vorteile der Verwendung von pflanzlicher Anti-Arthrose nicht nur eine bessere Verträglichkeit, sondern auch ein breiteres Wirkungsspektrum.
Es gibt normalerweise keine zeitliche Begrenzung für die Behandlung von Arthrose mit pflanzlichen natürlichen Heilmitteln. Selbst wenn synthetische Analgetika zur Behandlung von Arthrose eingesetzt werden, sollten natürliche pflanzliche Heilmittel in Betracht gezogen werden: Durch natürliche Therapien können viele Patienten die Dosierung synthetischer Analgetika erheblich reduzieren.
Um die Auswirkungen dieser pflanzlichen Naturheilmittel auf Arthrose zu überprüfen, sind hochwertige Präparate und Wirkstoffkonzentrationen erforderlich. Die wirksame Konzentration von Inhaltsstoffen in natürlichen Arzneimitteln variiert von Hersteller zu Hersteller. Daher ist es nicht einfach, allgemeine Therapien gegen Arthrose mit Wirkstoffen der Kräutermedizin zu empfehlen.
Brennnesselextrakt
In Labortests beeinflusst Brennnesselextrakt die entzündliche Botenstoffsubstanz in der Gelenkkapsel. Bei der Behandlung mit Brennnesseln können viele Patienten mit Arthrose eine erhöhte Mobilität und Schmerzlinderung beobachten.
Weidenrinde
Weidenrinde kann leichte Arthrose-Schmerzen lindern. Die Rolle der Weidenrinde hängt mit Aspirin zusammen, einem synthetischen Derivat der Weidenrinde. Bei vielen Patienten mit Arthrose ist Weidenrinde besser verträglich als Aspirin.
Teufelskralle
Der Extrakt aus der Wurzel der Teufelskralle wirkt sich günstig auf Arthrose-Schmerzen aus. Die morgendliche Steifheit und die anfänglichen Schmerzen werden gelindert und können den Verbrauch synthetischer Analgetika manchmal erheblich reduzieren. Selbst wenn die Behandlung abgebrochen wird, bleibt die Wirkung der magischen Klaue bestehen. Der magische Klauenextrakt wirkt sich langfristig positiv auf die Schmerzen bei Arthrose aus.
Kombination in der Volksmedizin
Die Kombination von Pappelblättern, Pappel- und Aschenrinde sowie Asteraceae-Pflanzen wurde in der Volksmedizin zur Behandlung von Gelenkschmerzen weitergegeben. Es gibt jedoch keine Untersuchungen, die belegen, dass Pappelblatt, Pappel, graue Rinde und Weißgold bestimmte Auswirkungen auf Arthrose haben.
Arnika
Arnika ist ein altes Schmerzmittel. Arnika-Gel kann in Beobachtungsstudien auch seine Wirksamkeit gegen Arthritis und rheumatische Schmerzen zeigen. In der dreiwöchigen Anwendung waren in der Studiengruppe von 204 Patienten mit Arthrose die Schmerzen und die Steifheit der Gelenke signifikant reduziert. Es kann auch die Verwendung von synthetischen Analgetika sparen. Die Phytotherapie hat die maximale Gehstrecke und Mobilität im täglichen Leben erheblich verbessert.
Mit der richtigen Ernährung Entzündungsprozesse vorbeugen
Tierische Fette sollten mit Vorsicht konsumiert werden, da sie den Entzündungsprozess fördern. Das Fett in rotem Fleisch und Würstchen erhöht die Möglichkeit einer Gelenkentzündung erheblich. Stattdessen sollten pflanzliche Öle verwendet werden. Pflanzliches Fett und Fisch enthalten Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken. Dies beugt entzündlichen Gelenkerkrankungen vor und wirkt sich auch positiv auf das Körpergewicht aus.
Eine Arthrose-freundliche Ernährung enthält viel Obst und Gemüse – Lauch und Zwiebeln können den Knorpel schützen. Kalzium- und fettarme Milchprodukte sowie ballaststoffreiche Lebensmittel können sich positiv auf die Gelenke auswirken.
Erstens muss der Organismus von der im Laufe der Jahre angesammelten Schlacke befreit werden. Dies kann bei vollständiger Entsäuerung geschehen und sollte zu Beginn einer Ernährungsumstellung erfolgen. Um das tief verwurzelte Problem der Versauerung vollständig zu lösen, sollte das Entsäuerungsverfahren mehrere Teile umfassen. Dies beinhaltet die Entgiftung der Haut durch alkalische Bäder.
Darüber hinaus können Kräuter, die bittere Substanzen (wie Tee) enthalten, die körpereigene Entsäuerung über den Verdauungstrakt stimulieren. Zusätzlich kann das aufgenommene basische Pulver direkt als Entgiftungsmittel in den Zellen wirken. Neben der Entsäuerung sorgt das Grundpulver auch für die Wiederauffüllung der Mineralien, da der Körper reichhaltige Mineralien erhält, die zuvor fehlten. Es ist auch wichtig, dem Körper genügend Antioxidantien zur Verfügung zu stellen.
Offensichtlich in Richtung einer ausgewogenen, abwechslungsreichen und farbenfrohen Ernährung! Einerseits sorgt es für die Versorgung mit Makronährstoffen wie Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten. Der menschliche Körper benötigt viele dieser Nährstoffe, um seine Gesundheit zu erhalten. Andererseits liefert uns eine ausgewogene Ernährung alle für den Stoffwechsel wichtigen Mikronährstoffe.
Arthrose kann nicht durch bestimmte Ernährungsmaßnahmen geheilt werden. Jedoch kann sich eine Ernährungsanpassung positiv auf die klinische Situation auswirken. In diesem Fall ist das Säure-Basen-Gleichgewicht wichtig: Lebensmittel, die im Körper Säure bilden, müssen nicht sauer schmecken. Während der Verdauung entsteht Säure. Welche Lebensmittel werden empfohlen und welche sollten in kleinen Mengen zum Menü hinzugefügt werden? Folgende Tabelle zeigt empfohlene und nicht empfehlenswerte Lebensmittel für Arthrose.
Beispiel Lebensmittel
Empfehlenswerte Lebensmittel
Nicht empfehlenswerte Lebensmittel
Früchte
Äpfel
Himbeeren
Heidelbeeren
Brombeeren
Pfirsiche
Blaue Trauben
Sauerkirchen
Pflaumen
Gemüse
Radieschen
Brokkoli
Rettich
Meerrettich
Gurken
Zucchini
Spinat
Lauch
Rote Bete
Blattsalate
Sämtliche Kohlarten
Hülsenfrüchte
Bohnen
Kartoffeln
Süßkartoffeln
Kartoffeln mit Schale
Kroketten
Pommes
Reibekuchen
Kuchen, Desserts
Zucker
salzige Knabbereien
Nährmittel
(Braun-)Hirse
Dinkelbrot
Naturreis
Amaranth
Quinoa
Vollkornprodukte
Weißmehlprodukte
(geschälter) Reis
Milch, Milchprodukte
fettreiche und gezuckerte Milchprodukte
fettreicher Käse
gezuckerter Joghurt
Nüsse, Kerne
Cashewnüsse
Walnüsse
Haselnüsse
Mandeln
Fette, Öle
Kaltgepresste Öle
Öle mit Omega-6-Fettsäuren
Fleisch, Wurst
Kaltwasserfische
Seefische
Fettes Fleisch und Wurst
Schweinefleisch
Gewürze und Kräuter
Zwiebeln
Knoblauch
Rosmarin
Salbei
Basilikum
Petersilie
Oregano
Schnittlauch
Thymian
Liebstöckel
Koriander
Dill
Kurkuma
Ingwer
Zimt
Chili
Getränke
Mineralwässer mit Kalzium
Koffeingetränke
Alkohol
Knoblauch und Zwiebeln: Allicin und Diallylsulfid – diese geheimen Substanzen sind in der Lauchpflanze in großen Mengen enthalten.