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★★★ Kochen für Babys. Das Baby Kochbuch mit 155 Babybrei Rezepten ★★★ In diesem Ratgeber und Kochbuch für Babys wirst Du erfahren… - Wie Du mit einer ausgewogenen Ernährung Dein Baby versorgen kannst ✔ - Welche Vitamine und Mineralien wichtig sein können ✔ - Welche Lebensmittel für die Entwicklung Deines Babys wichtig sein können ✔ - Welche Lebensmittel Du für Dein Baby vermeiden solltest ✔ - Anhand welcher Anzeichen Du mit der Beikosteinführung beginnen kannst ✔ Was das "Baby Kochbuch" noch bietet: - Einen Ratgeber für Eltern, die ihre Babynahrung selbst zubereiten möchten✔ - 155 leckere und einfache kategorisierte Rezepte für Babys zum Nachkochen: ✔ - Rezepte ab dem 5. Monat - Ab dem 6. Monat - Ab dem 7. Monat - Ab dem 8. Monat - Ab dem 9. Monat - Ab dem 10. Monat - Ab dem 12. Monat ★★★ Hole Dir noch heute das Kochbuch für Babys mit denen Du für eine gesunde Entwicklung Deines Babys sorgen kannst! Klicke auf "JETZT KAUFEN" ★★★
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Seitenzahl: 92
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Breikost als Beikost
Kochen für Babys: 155 Babybrei Rezepte für eine gesunde Baby Nahrung. Wie Du mit dem Baby Kochbuch Babybrei selber machen & für das Wohl Deiner Kinder sorgen kannst + Ratgeber
1. Auflage
Copyright © 2020 – Brigitte Holzapfel
Alle Rechte vorbehalten.
Inhalt
Einführung
Stillen vs. Flaschennahrung
Reifezeichen zur Beikosteinführung
Eine nährstoff- und vitaminreiche Ernährung
Beikost Einführung
Ab dem 5. Lebensmonat
Ab dem 6. Lebensmonat
Ab dem 7. Lebensmonat
Ab dem 10.Lebensmonat
Getränke
Vegetarische und vegane Säuglingsernährung
Zusammenfassung
Hinweis
Ab dem 5. Monat
Möhren zur Beikosteinführung
Möhrenbrei mit Äpfeln
Kartoffelbrei mit Möhren
Gemüse-Klassiker mit Fenchel
Süßkartoffel-Kürbis-Brei mit Pastinake und Fenchel
Pastinaken-Kartoffel-Brei
Möhrenbrei mit Reis
Kürbisbrei mit Kartoffeln und Lachs
Kürbis-Hirse-Brei mit Rind
Pastinaken-Kartoffel-Brei mit Putenfleisch
Topinambur-Hähnchen-Brei
Fenchel-Kartoffel-Brei mit Hähnchenfilet
Ab dem 6. Monat
Fleischvorrat
Haferflockenbrei mit Banane und Apfel
Milch-Getreidebrei mit Frucht
Haferflockenbrei mit Möhrensaft
Porridge mit Apfel
Haferbrei mit Birnen
Bananenbrei mit Polenta
Apfelmus mit Birne
Zucchini-Kartoffel-Brei
Süßkartoffel-Zucchini-Brei
Blumenkohl-Kartoffel-Brei
Reisbrei mit Weintrauben
Kohlrabi-Kartoffel-Brei mit Hähnchen
Süßkartoffel-Avocado-Brei
Zucchini-Brei mit Polenta
Süßkartoffelbrei mit Kokosnuss
Möhren-Süßkartoffel-Brei mit Hähnchen
Apfel-Reis-Brei
Grieß mit Erdbeermus
Hirsebrei mit Heidelbeeren
Hafermilchbrei mit Hirse
Bananen-Mandel-Brei
Haferflocken-Abendbrei mit Grieß
Hafermilchbrei mit Apfel
Hirse-Himbeeren-Brei
Grießbrei mit Apfelmus
Vollkorngrieß mit Möhren
Getreidebrei mit Fruchtpüree
Milchbrei mit Möhrensaft
Grießbrei mit Pflaumenmus
Bratapfel-Keks-Brei
Ab dem 7. Monat
Möhrenbrot
Birnenbrei mit Mandelmus
Couscous-Bananen-Brei
Mango-Möhren-Smoothie mit Spinat
Apfel-Hafer-Brei mit Mandelmus
Zwiebackbrei mit Apfel
Kartoffelbrei mit Brokkoli
Pancakes mit Banane
Nudel-Möhren-Brei mit Tomaten
Zwieback-Auberginen-Brei mit Tomate
Reis-Brokkoli-Brei
Reis-Paprika-Brei
Reisflocken-Avocado-Brei
Haferbrei mit Süßkartoffeln und Apfel
Vollkornbrei mit Pflaumen
Dinkelbrei mit Quittenmus
Gebackene Grießschnitten
Hirsebrei mit Mandelmus
Bananenbrei mit Reisflocken
Grießbrei mit Mango
Getreide-Apfel-Brei
Hirsebrei mit Birnen
Bananen-Apfel-Brei
Haferbrei mit Nektarinen
Mango-Banane-Kokos-Brei
Erdbeerpüree
Bananen-Zwieback-Brei
Ab dem 8. Monat
Aprikosen-Grießbrei
Mehrkornflockenbrei mit Apfel
Hafer-Hirse-Brei mit Nektarinen
Reisflocken-Birnen-Brei
Apfel-Getreide-Brei
Trauben-Getreide-Brei
Kürbis-Dinkel-Brei
Süßkartoffel-Gurken-Brei
Nudeln mit Gemüse
Lachs mit Roter Bete
Gemüsebrei mit Lachs
Blumenkohl-Kartoffel-Brei mit Haferflocken
Couscous-Spinat-Brei
Nudel-Spinat-Auflauf
Hirse-Apfel-Brei mit Sanddorn
Babykekse mit Birne
Heidelbeer-Grießbrei
Zwiebackbrei mit Mirabellen
Wassermelonenbrei mit Keks und Dinkelflocken
Bulgur-Mandel-Brei
Mehrfruchtbrei
Grießbrei mit Pflaumenmus
Sesam-Grießbrei mit Papaya
Weizengrieß mit Pfirsichen
Ab dem 9. Monat
Dinkel-Pfirsich-Brei
Erbsen-Fenchel-Brei mit Reisflocken
Rührei mit Spinat
Pancakes aus Süßkartoffeln
Kleine Apfelbrötchen
Overnight Oats mit Rosinen
Semmelknödel
Süßkartoffel-Erbsen-Brei
Couscous-Zucchini-Brei
Lachs-Möhren-Brei
Möhren-Mango-Brei
Zucchini-Hackfleisch-Brei
Porree-Kartoffel-Brei mit Lachs
Kirsch-Hafer-Brei
Vollkorngrießbrei mit Heidelbeeren
Brotbrei mit saisonalem Gemüse
Zwiebackbrei mit Himbeeren
Schmelzflocken-Himbeer-Brei
Kokos-Bananen-Bällchen
Fruchtpüree für unterwegs
Ab dem 10. Monat
Overnight Oats mit Cornflakes
Schmelzflockenbrei mit Banane und Erdbeeren
Reisflockenbrei mit Rote Bete
Hirse-Pastinaken-Brei
Kartoffel-Ei-Brei mit Spinat
Reisbällchen mit Brokkoli
Gemüse-Rindfleisch-Brei mit Reisflocken
Kartoffel-Möhren-Stampf mit Seelachs
Beeren-Müsli
Hühnerbrühe mit Suppennudeln
Bananen-Haferflocken-Kekse
Müsli mit Joghurt und Milch
Hirsebrei mit Kaki
Süßer Bulgur-Vanille-Brei
Polenta-Tomaten-Brei
Aprikosen-Brot-Brei
Ab dem 12. Monat
Bananen-Apfel-Müsli mit Joghurt
Kakaobrei mit Banane
Süße Quarkbrötchen
Mandarinen-Grieß-Brei
Schokoladengrießbrei mit Birne
Buchweizen mit Banane
Bircher Müsli
Kichererbsen-Gemüse-Brei
Möhrenrisotto
Spaghetti in Tomatensahnesoße
Kartoffel-Chinakohl-Pfanne mit Pute
Lachs-Möhren-Brei
Curryreis mit Hähnchen und Apfel
Grieß-Apfel-Brei
Möhren-Brokkoli-Pfannkuchen
Gurken-Brei mit Kartoffeln und Poulet
Apfel-Zimt-Milchreis
Linsen-Möhren-Brei
Avocado-Brotrolle
Haferbrötchen mit Apfel
Dinkelbrei mit Mais
Polenta-Bananen-Brei
Selbstgemachte Fruchtriegel
Mandel-Möhren-Creme
Apfel-Joghurt
Schlusswort
Rechtliches
Quellen
Einführung
Bereits während der Schwangerschaft achtest Du als werdende Mutter auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung, um Dein heranwachsendes Kind optimal mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Auch nach der Schwangerschaft nimmt die Fürsorge hinsichtlich der richtigen Ernährung u. a. zur Vorbeugung von Allergien nicht ab. Ganz im Gegenteil, die meisten Mütter (und Väter) werden vor neue Ernährungsfragen gestellt. Solltest Du stillen oder Fläschchen geben? Ab wann wird Beikost eingeführt? In welchen Schritten erfolgt diese und sind alle Lebensmittel geeignet? Dies sind nur einige Beispiele, welche Gedanken Dir im Kopf rumschwirren könnten.
Bis zum ersten Geburtsjahr hat sich die Ernährung des Babys allmählich von einer reinen Milchformel zu einer Vielzahl von Lebensmitteln geändert, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Diese Veränderung fällt mit der psychomotorischen (in Bezug auf die Lernziele) und physischen Eignung zusammen, die einige Monate später entwickelt wurden. Das Verdauungssystem und die Nieren sind bei der Geburt nicht vollständig entwickelt, sodass in den ersten Lebensmonaten eine angemessene Ernährung erforderlich ist. Nur Muttermilch oder spezielle Säuglingsnahrung kann etwa sechs Monate lang verwendet werden. Babys sollten bis zum vollendeten 4. Lebensmonat ausschließlich gestillt bzw. mit Milchnahrung versorgt werden. Erst danach können ergänzend zur Milchmahlzeit Lebensmittel (sogenannte Beikost) eingeführt werden. Der Saugreflex oder das Schlucken ist angeboren. Andererseits entwickelt sich die Kaufunktion nur allmählich. Empfehlenswert ist eine schrittweise Einführung von Lebensmitteln, um das Stillen (bzw. die Säuglingsmilchnahrung) spätestens im Alter von etwa sechs Monaten zu ergänzen.
Jetzt, da das Verdauungssystem und das Nierensystem ausgereift sind, können Kinder mehr verschiedene Lebensmittel essen. Ab dem 7. Lebensmonat entwickeln sich die Kaufähigkeiten allmählich, insbesondere aufgrund des ersten Zahnausbruchs. Zwischen dem 10. und 12. Lebensmonat gibt es einen allmählichen Übergang zum Familienessen.
Stillen vs. Flaschennahrung
Muttermilch ist die natürlichste und gesündeste Form der Babynahrung. Es ist auf das Immunsystem, das Wachstum und die Ernährungsbedürfnisse von Säuglingen angepasst und kann der Gesundheit zuträglich sein, indem es die geistige und körperliche Entfaltung des Kindes fördert. Muttermilch enthält die bevorzugte Menge und Zusammensetzung von Vitaminen, Mineralien, Nährstoffen, Enzymen und Hormonen wie auch Abwehr- und Schutzsubstanzen. Diese Bestandteile machen Muttermilch zu einer einzigartigen Fertigmahlzeit, die zudem stets wohl temperiert ist.
Doch dient das Stillen nicht ausschließlich der Nahrungsaufnahme. Es schützt vor Krankheiten sowie Infektionen, fördert die Beziehung zwischen Mutter und Kind und trägt dazu bei, dass sich Kinder durch körperlichen Kontakt warm und sicher fühlen. Eine längere Stillzeit kann sogar die motorischen Entwicklungsprozesse des Kindes fördern.
Muttermilch ist leicht verdaulich und gestillte Kinder haben oftmals weniger Verdauungskrankheiten als Säuglinge, die mit Milchpulver gefüttert werden. Antikörper können den Schutz vor Infektionen des Magen-Darmes und der Atemwege verbessern. Das Stillen über fünf bis sechs Monate kann ausreichend Schutz bieten, um Allergien vorzubeugen.
Muttermilch ist ein ideales Lebensmittel für Neugeborene. Es enthält alles, was das Kind braucht und die Menge ist moderat. Hersteller von Flaschenlebensmitteln versuchen bis heute die Muttermilch zu imitieren, was ihnen nicht vollständig gelingt. Künstliche Babynahrung enthält weder Antikörper gegen Krankheiten noch Verdauungsenzyme, die Kinder automatisch aus der Muttermilch aufnehmen. Die meisten Milchpulver haben einen guten Nährstoffgehalt, aber sie können die Bedürfnisse von Babys wie Muttermilch nicht perfekt erfüllen, weil sich der Nährstoffgehalt der Muttermilch an die Bedürfnisse des Babys anpassen kann. Die Zusammensetzung der Muttermilch ändert sich von Geburt an geringfügig, um sich an die Bedürfnisse wachsender Kinder anzupassen.
Aus vielen verschiedenen Gründen sind einige Mütter nicht in der Lage (ausreichend) zu stillen oder entscheiden sich bewusst dagegen. Einige Mütter haben zu viel Milch, sodass ihre Brüste tropfen und sie unter Druck- und Spannungsgefühlen leiden. Schmerzen in der Brust, Milchstau oder Brustentzündungen können häufig auftreten. Auch ist beim Stillen nicht genau zu sehen, wie viel das Kind trinkt. So haben einige Mütter die Sorge, dass ihr Kind zu wenig trinkt oder das Kind trinkt sich nicht satt und möchte daher häufiger an die Brust. So können kurze Abstände zwischen den Mahlzeiten entstehen, die für die Mutter nur wenig Rückzugsmöglichkeit bedeuten, sofern sie nicht abpumpt und jemand anderes das Kind mit Nahrung versorgt. Diesen Problemen beugt die Flaschennahrung vor.
Die getrunkene Menge kann ohne Aufwand genau bestimmt werden. Hierbei kannst Du Dich an der 1/6-Formel orientieren: Ab der 2. Lebenswoche bis zum 4. Monat sollte die Trinkmenge Deines Babys etwa 1/6 seines Körpergewichts pro Tag betragen. Zum Beispiel wiegt Dein Kind 3.300 g, so sollte die Trinkmenge 550 ml am Tag nicht überschreiten. Bei einem Gewicht von 4.200 g sollte es nicht mehr als 700 ml Milch trinken. In Abhängigkeit des Alters kann die Anzahl der Mahlzeiten zwischen fünf und zehn Mahlzeiten variieren. Die Mahlzeitenanzahl und die getrunkene Menge pro Mahlzeit können variieren, sollten sich somit nach Bedarf des Babys richten und auf einen Tag gesehen nicht überschritten werden.
Flaschennahrung kann auch von anderen Personen als der Mutter gegeben werden, so dass die Mutter etwas Zeit für sich erhält. Es gibt verschiedene Hersteller für Säuglingsnahrung, mit einem großen Angebot spezieller Milchnahrung (z. B. HA-Nahrung für allergiegefährdete Babys). Dies bietet die Möglichkeit, sein Kind mit bedürfnisangepasster Säuglingsmilch zu ernähren. Zugleich birgt es das Risiko, dass das Kind mit einer Unverträglichkeit darauf reagiert. Eventuell muss man mehrere Nahrungen unterschiedlicher Hersteller ausprobieren, bis man die für sein Kind verträglichste gefunden hat.
Als stillende Mutter muss wie bereits in der Schwangerschaft weiterhin streng auf die eigene Ernährung achten, da aufgenommene Inhaltsstoffe in die Muttermilch übergehen. Dies bedeutet u. a. Verzicht auf Alkohol, Koffein und verschiedene Lebensmittel oder Gewürze, die sonst zum Beispiel zu Ausschlägen oder wunden Pos beim Kind führen können. Manchen Müttern fehlt hierbei die Selbstbestimmung über ihren Körper. Dies kann psychisch sehr belastend sein, was wiederum dem Kind und der Beziehung schadet.
Du wirst Dich sicherlich bereits während Deiner Schwangerschaft mit der Frage des Stillens oder Nicht-Stillens beschäftigt haben. Ob Du Dich als Mutter dafür oder dagegen aussprichst, es sollte stets Deine eigene Entscheidung sein und in jedem Fall sorgfältig abgewogen werden, da es schwierig ist, die Entscheidung rückgängig zu machen. Du kannst es auf einen Versuch drauf ankommen lassen und abstillen, wenn Du Dich damit nicht wohlfühlst. Glücklicherweise gibt es für diese Fälle die Möglichkeit, das Baby mit Flaschennahrung zu versorgen. Aber vielleicht gefallen Dir auch das Stillen und die damit verbundene Zweisamkeit.
Reifezeichen zur Beikosteinführung
Der Nährstoffbedarf Deines Babys wächst. Deshalb ist irgendwann die reine Milchmahlzeit nicht mehr ausreichend und Du solltest mit der Beikost starten. Es gibt mehrere Beikostreifezeichen – Achte auf diese Anzeichen, um mit der Beikost zu starten.
Dein Kind kann die Dauer einer Mahlzeit selbstständig oder auf Deinem Schoß sitzen.
Der Zungenstoßreflex ist abgeschwächt oder nicht mehr vorhanden.
Dein Baby kann seine Hände koordinieren und damit Dinge zum Mund führen.
Es zeigt Interesse an Deinem Essen und macht Kaubewegungen.
Sobald Dein Baby mehrere der Anzeichen zeigt, kannst Du mit der Beikost bzw. dem ersten Brei beginnen. Hierzu ist es nicht nötig, dass Dein Kind die ersten Zähne hat. Allerdings solltest Du mit der Breieinführung frühestens mit dem vollendeten 4. Monat starten, da der Verdauungstrakt sonst noch nicht ausreichend ausgebildet ist. Wenn Dein Kind erst später Interesse an Brei zeigt und durch die Milchmahlzeiten ausreichend gesättigt ist, ist dies vollkommen in Ordnung. Jedes Kind hat hierbei sein eigenes Tempo. Für den Breianfang bieten sich Möhren und Pastinaken an, da sie einen ähnlich süßen Geschmack zu den Milchmahlzeiten aufweisen und somit das Interesse des Kindes geweckt wird.
Eine nährstoff- und vitaminreiche Ernährung
Die WHO empfiehlt eine abwechslungsreiche Ernährung, um alle Ernährungsbedürfnisse zu erfüllen. Wenn möglich, sollten Fleisch, Geflügel, Fisch oder Eier täglich verzehrt werden. Vegetarisches Essen ohne Nahrungsergänzungsmittel kann den Ernährungsbedarf von Säuglingen und Kleinkindern nicht decken. Aufgrund des schnellen Wachstums ist der Nährstoffbedarf in den ersten zwei Lebensjahren besonders hoch. Muttermilch leistet den Hauptbeitrag zur Energie- und Ernährungsversorgung von Säuglingen und Kleinkindern, insbesondere in Bezug auf Eiweiß und Multivitamine. Selbst unter Berücksichtigung der Bioverfügbarkeit ist die Konzentration von Mineralien in der Muttermilch wie Eisen und Zink relativ gering. Da Kinder zwischen den ersten 6 bis 24 Monaten relativ wenig essen, ist es besonders wichtig, nahrhaftes Essen zu sich zu nehmen. Auch Getränke mit niedrigem Nährstoffgehalt sollten vermieden werden.