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Du hast Lust, Speisen selbst zuzubereiten, dir fehlt jedoch das nötige Wissen? In diesem Buch werden alle Rezepte einfach und genau erklärt. Im Vorderteil des Buches findest du hilfreiche Tipps und Tricks und ich beantworte häufig gestellte Fragen rund ums Kochen und Backen, damit beim Ausprobieren nichts schief gehen kann. Im Anschluss findest du allerlei Rezepte von Aufstrichen, Salaten, Saucen, Beilagen und Suppen über herzhafte Speisen, Mehlspeisen, Cupcakes, Kekse, Weihnachtsbäckerei und sogar Säfte. Der fiktive Charakter Veronika hilft dir beim Kochen und Backen und steht dir mit hilfreichen Tipps zur Seite. Falls du schon mehr Erfahrung in diesem Bereich hast, stellt dieses Kochbuch trotzdem eine gute Sammlung von Rezepten für den Alltag dar. Es bietet Anregungen, um Rezepte abzuwandeln und somit immer neue Kreationen zu schaffen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 74
Veröffentlichungsjahr: 2020
EL
Esslöffel
TL
Teelöffel
kg
Kilogramm
g
Gramm
l
Liter
ml
Milliliter
gestr.
gestrichen
Aufstriche
Liptauer
Maisaufstrich
Eiaufstrich
Kürbiskernaufstrich
Hummus
Erdäpfelkas
Schinken-Kren-Aufstrich
Kellergatsch
Salate und Saucen
Gurkensalat
Paprikasalat
Coleslaw
Erdäpfelsalat
Tsatsiki
Cocktailsauce
Guacamole
Knoblauchsauce
Beilagen
Erdäpfel kochen
Potato-Wedges
Petersilien Erdäpfel
Erdäpfelpüree
Reis
Nudeln
Serviettenknödel
Suppen
Grießnockerlsuppe
Gemüsesuppe
Knoblauchcremesuppe
Zucchinicremesuppe
Herzhafte Speisen
Bohnensuppe
Erdäpfelgulasch
Spaghetti Carbonara
Überbackene Schinkenfleckerl
Spinatnudeln
Nudeln mit Paradeissauce
Gemüsenudeln
Nudelauflauf
Gemüselasagne
One-Pot-Pasta
Thunfischsalat
Schlagobersschnitzel
Hendl mit Füllung
Kotelette im Rohr
Paprikahendl
Saftfleisch
Spaghetti Bolognese
Chili con Carne
Lasagne
Hascheehörnchen
Frühlingsrolle
Faschierter Braten
Erdäpfelknödel
Brokkoliauflauf
Erdäpfelschmarrn
Krautfleisch
Knödel mit Linsen und Speck
Risotto
Spätzle
Pizza
Burger
Aufstrich zum Überbacken
Schichtensalat
gefüllte Kipferl
Mehlspeisen
Palatschinken
Topfenpalatschinken
Topfennockerl mit Apfelkompott
Kaiserschmarrn
Pancakes
Waffeln
Striezel
Faschingskrapfen
Germkipferl
Brandteigkrapferl
Apfelstrudel
Blätterteig-Apfelkuchen
Gedeckter Apfelkuchen
Apfelkuchen
Apfel-Topfen-Kuchen
Himbeertraum
Becherkuchen
Erdnussbutterkuchen
Brookies
Heidelbeerbrownies
Eierlikörkuchen
Ameisenkuchen
Zucchinikuchen
Zucchini-Nuss-Kuchen
Rotweinkuchen
Marmorgugelhupf
Egerländer Obstkuchen
Sachertorte
Cupcakes & Kekse
Schoko Cupcakes mit Schokoladencreme
Schoko Cupcakes mit Pariser Creme
Chocolate Cookies
Haferflockenkekse
Weihnachtsbäckerei
Brote
Bärentatzen
Marzipan-Spritzgebäck
Nougatherzen
Linzer
Vanillekipferl
Klosterkipferl
Hausfreunde
Schneeflocken
Raffaello
Paradieskugeln
Kokoskuppeln
Lebkuchen
Säfte
Eisteesirup
Hollunderblütensirup
Darf ich vorstellen: Das hier ist Veronika. Veronika hat schon einige Male versucht, ihren Liebsten etwas Leckeres zu zaubern, jedoch haben alle Versuche in Chaos in der Küche geendet. Das möchte sie nun ändern und wird gemeinsam mit Dir lernen, wie man es richtig macht.
Sei kreativ!
Man muss sich nur selten an Rezepte halten. Die meisten kann man abwandeln: hier etwas Kokosette dazu, da etwas Schinken weg. Tobe dich aus!
Nicht verzweifeln!
Als Anfänger kann es schonmal passieren, dass Muffins nicht aufgehen, die Zwiebeln anbrennen, …. Lass dich nicht unterkriegen, mit jedem Mal probieren wird’s besser. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!
Gut schaumig rühren heißt auch gut schaumig rühren!
Für manche Leckereien muss man sich Zeit nehmen, hat man keine, sollte man lieber zu einem anderen Rezept greifen. Wenn man die Zutaten anständig schaumig rührt, wird der Teig viel lockerer und flaumiger.
Die Zutaten brauchen die richtige Temperatur!
Gerade beim Backen ist es wichtig, dass Butter und Eier Zimmertemperatur haben und nicht frisch aus dem Kühlschrank kommen – sonst flockt der Teig aus (das gilt jedoch nicht für Mürbteig – dazu braucht es kalte Zutaten).
Vorsicht mit scharfen Messern!
Es ist auch mir schon öfters passiert, dass ich mich eingeschnitten habe. Daher ist im Umgang mit scharfen Messern immer Vorsicht geboten.
Buttermilch
Joghurt, Sauermilch
Öl
zerlassene Butter
Schlagobers (bei Saucen)
Créme fraîche
Sauerrahm
Frischkäse mit Zitronensaft Topfen mit Zitronensaft
Natron
Doppelte Menge Backpulver
Saucenbinder
Maisstärke (vorher mit etwas Wasser verrühren damit keine Klumpen entstehen)
Oder
eine Einbrenn machen (für 200 ml Flüssigkeit): 2 EL Butter schmelzen, 1 EL Mehl einrühren, Flüssigkeit nach und nach zugeben und aufkochen lassen, bis die Sauce dickflüssig ist
Zucchini (im Kuchen)
Äpfel
geriebene Nüsse
geriebener Weißmohn
Alle Nudelsorten brauchen unterschiedlich lange. Ein Richtwert steht immer auf der Verpackung, jedoch sind die Geschmäcker verschieden. Manche mögen sie lieber bissfest, andere weich. Daher einfach mit einem Löffel eine Nudel aus dem kochenden Wasser schöpfen und kosten.
Dazu gibt’s die Stäbchenprobe: Man nimmt z.B. eine Stricknadel, eine Gabel, oder Ähnliches und sticht damit in den Teig. Solange noch Teig am Stäbchen kleben bleibt, ist er noch nicht durch.
Zutaten wie Butter oder Eier sollten bei dem Zubereiten Zimmertemperatur haben. Nimmt man sie frisch aus dem Kühlschrank, sind sie oft zu kalt und der Teig flockt aus.
Zunächst sucht man sich zwei Töpfe, die ineinanderpassen. Den größeren Topf befüllt man ca. zu 1/3 mit Wasser und erwärmt dieses. Es soll nicht kochen, nur dampfen. In den kleineren Topf gibt man dann die Zutat, die geschmolzen werden soll (dieser Vorgang ist vor allem wichtig bei weißer Schokolade oder Nougat, da sie leicht anbrennen und klumpig werden).
Man kann etwas Öl beimengen, jedoch trocknet die Schokolade dann nicht mehr so gut und wird nicht vollkommen fest.
Es kann sein, dass der Teig nicht kühl genug ist, dann wieder ab in den Kühlschrank damit.
Du kannst den Teig aber auch ganz einfach zwischen zwei Blättern Backpapier ausrollen, so benötigst du kein zusätzliches Mehl, das den Teig trocken macht und der Teig bleibt nicht mehr auf der Arbeitsfläche kleben.
Der Kuchen sollte vor dem Glasieren mit Marmelade bestrichen werden. Wenn man die Marmelade nicht schmecken soll, dann nimmt man eher Marillenmarmelade. Darf sich der Marmeladengeschmack schon bemerkbar machen, kann man auch gerne zu aromatischeren Sorten wie Ribiselmarmelade greifen. Bestrichen wird die Torte, damit Unebenheiten ausgeglichen und die Poren des Teiges verschlossen werden. Dann die Marmelade noch etwas antrocknen lassen und schon kann glasiert werden.
Damit sich das Eiweiß steif schlagen lässt, dürfen sich darin keine Spuren von Eigelb befinden und auch keine sonstigen Brösel.
Für die Muskatnuss gibt es eine Muskatreibe. Mit ihrer Hilfe reibt man dann einfach ein kleines bisschen von der Muskatnuss ab. Oder man kauft einfach gleich gemahlene Muskatnuss.
Lebensmittel einzufrieren ist eine tolle Möglichkeit, sie länger haltbar zu machen und nicht aufgegessene Speisen vor dem Schlechtwerden zu schützen.
Man kann so ziemlich alles einfrieren (Brot, Fleisch, Käse, Nüsse, Beeren, Schnittlauch, Petersilie, fertige Speisen).
Nicht einfrieren sollte man: sehr wasserhaltiges Obst (Wassermelone) und Gemüse (Salat, Erdäpfel) – da sie sonst matschig werden; außer man schneidet beispielsweise Paprika klein, um sie später zu verkochen.
Am besten Du probierst es einfach aus – bevor etwas schlecht wird einfrieren und dann nachsehen, ob es noch gut schmeckt.
Auftauen: die Lebensmittel in den Kühlschrank legen oder bei Zimmertemperatur auftauen; Gebäck kann man auch im Ofen bei 100 °C Ober- und Unterhitze auftauen.
Einfrieren: Ungefrorenes NICHT auf Gefrorenes legen – das bekommt sonst einen Gefrierbrand. Die Lebensmittel immer in ein leeres Fach oder an einen freien Platz legen.
Hier gilt weniger ist mehr. Zunächst nur ¼ bis ½ Teelöffel in die Speisen mischen, bis sich das Salz aufgelöst und seinen vollen Geschmack entfacht hat. Dann kosten und je nach Geschmack nachwürzen.
Du stellst eine Pfanne auf den Herd und gibst etwas Fett hinein (Öl, Butterschmalz, Kokosfett).
Gemüse brät man bei niedrigerer Hitze an (z.B. Stufe 4-5 von 9).
Fleisch brät man scharf an. Das heißt man heizt die Pfanne eher heiß vor (z.B. Stufe 7-8 von 9). Wenn das Fleisch von außen angebraten ist dreht man den Herd zurück (Stufe 6 von 9).
„Gehen“ lässt man Germteige. Das bedeutet, man lässt den Teig einfach an einem warmen Ort stehen. Die Hefe bewirkt dann, dass der Teig aufgeht und luftiger wird.
Zum Backen verwende ich eher die weiche Margarine. Man kann aber auch mit Butter backen. Diese ist zwar fester, wird jedoch weich genug, wenn man sie lange genug vor dem Backen aus dem Kühlschrank nimmt.
Man streicht die Form zunächst mit einem Pinsel mit Butter ein. Danach gibt man etwas Mehl in die Form und bewegt die Form solange, bis die ganze Form leicht mit Mehl bedeckt ist. So löst sich der Kuchen später schön aus der Form.
Nimm am besten ein Glas, über das Du den Spritzsack stülpst.
Hier kann man sich auch ganz toll mit einem Spritzsack weiterhelfen: Einfach den Teig in einen Spritzsack füllen und in die Muffinförmchen portionieren.