Kornkreise - Energie der Erde - Planetenkräfte - Ute Wimpff - E-Book

Kornkreise - Energie der Erde - Planetenkräfte E-Book

Ute Wimpff

0,0

Beschreibung

Jahr für Jahr entstehen weltweit neue Kornkreise in Getreidefeldern. Bleiben sie ein ungelöstes Phänomen? Ute Wimpff schildert als spirituelles Medium ihre Kontakte und Erlebnisse mit der Erde, die sie als bewusste Wesenheit wahrnimmt. Eindrucksvoll berichtet sie über das Geben und Nehmen der Erde und wie sie sich an sichtbaren und nicht sichtbaren Kraftplätzen öffnet. Dabei werden uns Informationen übermittelt, die zeigen, wie eng Mensch, Natur und Kosmos miteinander verbunden sind. Aber die Erde hilft sich an diesen Orten auch selbst und bringt sich mit planetarischen Kräften wieder ins Gleichgewicht. In diesem Buch begleiten wir die Autorin auf ihren außergewöhnlichen Reisen und bei ihren Begegnungen mit den feinstofflichen Welten der Erde zu Kornkreisen, Kraftorten und Energieplätzen. Ihre Anleitungen zu Ritualen und Meditationen zeigen, wie wir unseren persönlichen Weg zu Mutter Erde finden können.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 226

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



 

Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Verwendung oder Verbreitung durch unautorisierte Dritte in allen gedruckten, audiovisuellen und akustischen Medien ist untersagt. Die Textrechte verbleiben beim Autor, dessen Einverständnis zur Veröffentlichung hier vorliegt. Für Satz- und Druckfehler keine Haftung. 

 

 

Autorin und Verlag übernehmen keinerlei Haftung für Schäden irgendwelcher Art, die sich auf dem direkten oder indirekten Gebrauch dieser Informationen und Ratschläge ergeben. Im Zweifelsfalle muss ärztlicher Rat eingeholt werden.  

Sollte diese Publikation Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte keine Haftung, da wir uns diese nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung verweisen 

 

 

Impressum 

 

Ute Wimpff, »Kornkreise – Energien der Erde – Planetenkräfte« 

1. Auflage 

 

www.edition-winterwork  

© 2023 edition-winterwork  

Alle Rechte vorbehalten 

 

Bildnachweis:  

Fotos Kornkreise Mammendorf + Raisting: dpa / Karl-Josef Hildenbrand / Sven Hoppe  

Fotos Kornkreise Fischen + Andechs: Klaus Leidorf  

Bildgestaltung: Ute Wimpff  

Druck/E-BOOK: winterwork Borsdorf 

 

ISBN Print 978-3-96014-968-2 

ISBN E-BOOK 978-3-96014-969-9

Kornkreise. Energie der Erde. Planetenkräfte 

 

 

 

Ute Wimpff 

 

 

edition winterwork

Ute Wimpff ist Heilpraktikerin, Gestalttherapeutin und Eheberaterin. In eigener Praxis, psychologischer Beratungsstelle und Klinik hat sie über viele Jahre Menschen in belastenden Lebenssituationen begleitet. 

Ihre berufliche Arbeit und ihr ehrenamtlicher Einsatz für das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart führte sie zum Bücherschreiben. Das Märchenbuch „Mayas Märchengarten“ wurde als Benefiz-Projekt von der Märchengilde BW e.V. herausgegeben und ist in englischer und deutscher Sprache verfasst. 

„Hexenglut und Zaubermacht“ ist ein Werkbuch für kreatives Arbeiten und ebenfalls ein Benefiz-Projekt für das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart. Es wurde mit dem Stuttgarter Kiwanis Preis ausgezeichnet. 

Durch ihre mediale Begabung hat die Autorin Zugang zu den feinstofflichen Ebenen der Erde und beschreibt, was sie auf ihren Reisen in die geistige Welt erlebt. Sie informiert über Energieplätze, auf denen sie historische Begebenheiten abrufen kann und welche Botschaften sie für ein Überleben von Mensch und Natur erhält. Und über Meditationen zeigt sie, wie wir eine Verbindung zu Mutter Erde aufnehmen können. 

Mit ihren Büchern „Gespräche mit dem Planeten Erde“ und „Kornkreise, Energie der Erde, Planetenkräfte“ setzt sie sich engagiert für einen besseren Umgang mit unserem Heimat-planeten ein. Den Erlös aus dem Verkauf dieses neuen Buches spendet Ute Wimpff dem Naturschutzbund NABU, Deutschland. 

Aktuelle Beiträge der Autorin finden Sie auf ihrer Homepage und bei Facebook. Auf ihre Fragen und Rückmeldungen freut sie sich unter 

www.utewimpff.de 

Einführu

Ute Wimpff ist Heilpraktikerin, Gestalttherapeutin und Eheberaterin. In eigener Praxis, psychologischer Beratungsstelle und Klinik hat sie über viele Jahre Menschen in belastenden Lebenssituationen begleitet. 

Ihre berufliche Arbeit und ihr ehrenamtlicher Einsatz für das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart führte sie zum Bücherschreiben. Das Märchenbuch „Mayas Märchengarten“ wurde als Benefiz-Projekt von der Märchengilde BW e.V. herausgegeben und ist in englischer und deutscher Sprache verfasst. 

„Hexenglut und Zaubermacht“ ist ein Werkbuch für kreatives Arbeiten und ebenfalls ein Benefiz-Projekt für das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart. Es wurde mit dem Stuttgarter Kiwanis Preis ausgezeichnet. 

Durch ihre mediale Begabung hat die Autorin Zugang zu den feinstofflichen Ebenen der Erde und beschreibt, was sie auf ihren Reisen in die geistige Welt erlebt. Sie informiert über Energieplätze, auf denen sie historische Begebenheiten abrufen kann und welche Botschaften sie für ein Überleben von Mensch und Natur erhält. Und über Meditationen zeigt sie, wie wir eine Verbindung zu Mutter Erde aufnehmen können. 

Mit ihren Büchern „Gespräche mit dem Planeten Erde“ und „Kornkreise, Energie der Erde, Planetenkräfte“ setzt sie sich engagiert für einen besseren Umgang mit unserem Heimat-planeten ein. Den Erlös aus dem Verkauf dieses neuen Buches spendet Ute Wimpff dem Naturschutzbund NABU, Deutschland. 

Aktuelle Beiträge der Autorin finden Sie auf ihrer Homepage und bei Facebook. Auf ihre Fragen und Rückmeldungen freut sie sich unter 

www.utewimpff.de 

Einführung 

Wir saßen im Garten, meine Mutter und ich, und tranken Kaffee. Es war ein herrlicher Sommertag. Mein Sohn Felix fuhr im Vorgarten mit seinen Freunden Dreirad, und meine Tochter Hanna baute im Sandkasten Wassergräben und ließ Schiffchen schwimmen. Ein sanfter Wind bewegte die Blätter der Bäume, das Plätschern des Wassers und das Lachen der Kinder waren zu hören. 

Plötzlich durchbrach der Knall eines Aufpralls und das Quietschen von Autoreifen die beschauliche Ruhe des Nachmittags. Erschrocken liefen wir vor das Haus. Frau Ort, eine Nachbarin, und eine unbekannte Frau kamen uns aufgeregt entgegen, und Frau Ort trug unseren Sohn im Arm. Was war passiert? Die Frauen schilderten erregt, wie das Kind in das Auto fuhr. 

Scheinbar war Felix mitsamt dem Dreirad über das geschlossene Gartentor geklettert, unbekümmert die Straße entlang gefahren und auf das vorbeifahrende Auto geprallt. Er flog über den Kühler des Wagens und landete in einem Heuhaufen auf der Wiese neben der Straße. Dort blieb er regungslos liegen. Frau Ort, die in der Nähe war, sprang zu ihm, hob ihn auf und brachte ihn zu uns. Die Lenkerin des Autos stand unter Schock und konnte kaum sprechen. 

Fassungslos und in großer Sorge betrachtete ich meinen Sohn, dieses kleine quirlige Kerlchen, das jetzt völlig ruhig dalag. Bestürzt fühlte ich seinen Puls. Er war kaum spürbar. Unser Hausarzt, der zufällig im Nachbarhaus war, eilte zu uns und untersuchte das Kind, das wir auf den Boden gelegt hatten. Äußere Verletzungen konnte er nicht erkennen. Ich setzte mich zu Felix, rief seinen Namen und er öffnete die Augen. Verwirrt sah er mich an und begann zu schluchzen. Im selben Augenblick konnte ich in seinen Körper schauen und erkennen: Es gibt keine inneren Verletzungen. 

Dieses geistige Sehen kam in dem Moment zwar unerwartet und überraschte mich, aber ich kannte es aus meiner Kinder- und Jugendzeit. Schon damals hatte ich diese Fähigkeit, konnte mit Pflanzen reden, mitunter auch das Wurzelwerk erkennen und bekam Antworten auf meine Fragen. Das hatte ich über die Jugendzeit völlig verdrängt. Erst in dieser Schocksituation erlebte ich diese Begabung erneut. 

Es war der Beginn meiner Medialität im Erwachsenenalter. Sensitive Menschen können Dinge sehen, die mit unseren fünf Sinnen üblicherweise nicht wahrgenommen werden. 

Nun aber zurück zu der damaligen Unfallsituation. Nachdem der Arzt keine Auffälligkeiten feststellen konnte, riet er, das Kind zur Vorsicht in die Klinik zu bringen. 

Aus Erfahrung wusste ich, wie allein Felix im Krankenhaus sein würde, denn damals, Mitte der 1960er Jahre, durften Mütter ihre Kinder nicht begleiten. Es gab noch kein „Rooming-in“. Insofern wäre das für ihn und für mich eine große zusätzliche Belastung gewesen. Deshalb entschied ich mich gegen das Krankenhaus. Er sollte bei mir zuhause bleiben, mit mir auf der Couch liegen, bis es ihm wieder besser ging. Der Arzt war entsetzt, meine Mutter reagierte zunächst verunsichert, doch als ich von meiner Erfahrung sprach, stand sie zu mir. Meinen Mann konnte ich in dem Augenblick nicht fragen. Er war auf Geschäftsreisen im Ausland. 

Felix lag dann den ganzen Nachmittag über und auch in der Nacht bei mir. Als ich nachts erwachte und ihn ruhig schlafen sah, wurde mir meine leichtsinnige Entscheidung bewusst. War es ein Fehler, Felix nicht ins Krankenhaus gebracht zu haben? Was alles hätte passieren können! Jetzt konnte ich zwar nicht mehr in den Körper des Kindes sehen, aber ich konnte den Körper mental fragen, ob alles in Ordnung ist, und bekam eine beruhigende Antwort. 

Dieses geistige Nachfragen kannte ich ebenfalls aus meiner Kind-heit. Damals wurde mir der Zugang zur Hellhörigkeit durch meine Großmutter vermittelt, die eine hoch sensitive Frau war, wie das immer wieder in meiner Familie vorkam. Von ihr lernte ich, mental mit Pflanzen zu reden. Zu jener Zeit fand ich das sehr interessant, aber mein Zugang zu diesem Bereich war nicht immer erfolgreich. Einmal bekam ich Antworten auf meine Fragen, ein andermal nicht. Und irgendwann legte ich diese Gabe als nicht zuverlässig zur Seite. 

Im Rückblick verurteile ich meine damalige Entscheidung, dass ich nicht sofort mit dem Kind ins Krankenhaus gegangen bin. Ich hatte großes Glück, dass Felix gesund und mein mediales Sehen richtig war. Heute weiß ich, dass spirituelle Medien immer nur so gut sind, wie es ihre augenblickliche Lage zulässt. Seit dieser Erfahrung ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, medizinische Schwierigkeiten, die ich als Medium erkenne, ärztlich abzuklären. 

Nach dem Erlebnis mit unserem Sohn wollte ich mehr über das Phänomen des Hell-Hörens erfahren und habe mich mit unterschiedlichen spirituellen Richtungen befasst und dabei auch meine Medialität trainiert. 

Immer wieder fuhr ich nach Stansted in England und lernte im Arthur Findlay College, wie spirituelle Medien und Heiler dort ausgebildet werden. Auch durch das südamerikanische Heilerehepaar Carmen und Jarbas Marinho konnte ich meine Medialität verbessern. In ihren Seminaren lernten mein Mann Werner und ich als Paar zusammenzuarbeiten und wurden auf diese Weise lebenslang ein Team. 

Dann lernte ich die Anthropologin Felicitas D. Goodman kennen, über die ich rituelle Körperhaltungen, ekstatische Trance und den Schamanismus indigener Völker kennenlernte. Mein Weg führte mich weiter zu Marko Pogačnik, einem Land-Art-Künstler und Geomant, der durch Steinskulpturen die Erde und Landschaft heilt. Durch ihn erlebte ich meine ersten Heilkreise für die Erde. 

Diese Erfahrungen waren für mich wichtig und prägten meinen persönlichen Weg als spirituelles Medium. Und ich habe das große Glück, dass mich Werner auf diesem Weg begleitet. Er beschäftigt sich schon seit jungen Jahren mit geisteswissenschaftlichen und esoterischen Themen und hat mich immer auf meinem Weg unterstützt. 

 

Zunächst hatte ich nicht die Absicht, meine Erlebnisse mit den Kornkreisen zu veröffentlichen. Doch diese Erfahrungen fanden Werner und ich so eindrücklich, dass ich begann, darüber zu schreiben. Dann recherchierte ich, was der Markt an diesbezüglichen Publikationen anbietet und fand eine Fülle an Büchern zu diesem Thema. 

So geben Andreas Müller, ein deutscher Kornkreisforscher, und die Autoren Anderhub & Roth aus der Schweiz einen guten Überblick über die bisherigen Erkenntnisse dieses Phänomens. Die meisten dieser Kornkreise, über die geschrieben wird, entstanden in den 1980er Jahren in England. Mit Forschungsergebnissen aus aller Welt, Erklärungen und Vermutungen wird versucht, dem Geheimnis und der Faszination dieser geometrischen Formen näher zu kommen. Dabei bleiben die Beschreibungen auf der materiellen Ebene und bei dem, was sichtbar ist. Auf meiner Suche fand ich kein Buch über spirituelle Erfahrungen mit Kornkreisen, so wie ich sie schildere. Das heißt aber nicht, dass sie nicht existieren. 

Ist es möglich, das Geheimnis der Kornkreise auf der immateriellen, geistigen Ebene zu erkennen? 

Sensitive Menschen können sich durch Hell-Hören, Hell-Sehen, Hell-Fühlen und durch Intuition auf geistige Welten einschwingen und Dinge wahrnehmen, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. 

In den frühen 1980er-Jahren brachten Teilnehmer einer Heilergruppe, in der wir uns engagiert hatten, Bilder von Kornkreisen aus England mit. Wer hatte diese Kreise gemacht, der Mensch oder die Erde? Ich fragte bei meinen geistigen Lehrern nach. Am Beginn meiner Kontakte zur immateriellen Welt nannten sie sich Geistführer. Und später, beim Austausch mit den feinstofflichen Ebenen der Erde, stellten sie sich mit Namen als meine geistigen Lehrer vor. Von ihnen hörte ich, dass die Erde selbst diese ebenmäßigen Formen in Getreidefeldern herstellt und dass Ähnliches auch in Deutschland geschehe. Das interessierte mich sehr und ich bat darum, mich zu solchen Kreisen zu führen. 

Auf diese Weise begann im November 1989 meine Arbeit mit der Erde und ich wurde von der geistigen Welt zu Energiekreisen im Naturpark Schönbuch in Süddeutschland geführt. Dabei hatte ich auch meine ersten Kontakte zu planetarischen Ebenen, die sich Alkmar und Ansor nennen. Diese erdfernen Energien unterstützen die Erde auf vielfältige Weise und führen auch Menschen, die sich für die geistige Welt öffnen. 

Mit jedem Aufsuchen dieser Energiekreise verstärkte sich meine Medialität und zu dem Hell-Hören kam das Hell-Sehen. Im Schönbuch sind es vor allem Heilenergien für Mensch und Tier, für die sich hier die Erde öffnet. Und es ist möglich, an diesen Energiepunkten historische Geschehnisse abzurufen. Diese Heilpunkte im Schönbuch nannte ich Erdpunkte und bezeichnete sie nach dem Flurgewand, wo sie entstanden, wie z. B. „Weißer Stein“ und nummerierte sie. Hier habe ich den Erdpunkt 35 im Gewand „Heuberg“ bei Tübingen kennengelernt, den ich im Text dieses Buches mit EP 35 abkürze. Durch die geistige Verbindung mit dieser Energie ist es mir möglich, mentale Reisen auf erdnahen Ebenen vorzunehmen. Über diesen Erdpunkt werde ich zu den Kornkreisen geführt und durch ihn wird die Reise auch wieder abgeschlossen. 

Über 40 Energiepunkte der Erde habe ich auf diese Weise im Schönbuch, auf Teneriffa, aber auch in Asien kennengelernt. Sie öffnen sich zwei- bis dreimal jährlich und entstehen überall auf der Erde1. 

Jetzt berichte ich über meine neuen Erfahrungen mit der Erde, über Kornkreise. 

 

 

Wie entstehen Kornkreise und Heilenergiepunkte? 

 

Die Erde selbst hat sich ein Liniennetz erschaffen, das den ganzen Erdball umspannt. An den Schnittpunkten dieser Linien entstehen Energiekreise. Hier öffnet sich die Erde mit speziellen Energien für Mensch und Natur oder sie holt sich selbst Hilfe aus dem planetarischen Raum. An diesen Kreuzungspunkten können sich sensitive Menschen mit der Energie der Erde verbinden. Hier verschließt sich auch die Erde, wenn Ausgleichsbewegungen für sie nicht mehr möglich sind. Das kann bei großer chemischer oder elektronischer Belastung geschehen, aber auch durch die Vernichtungswaffen in einem Kriegsgeschehen. Damit ist der geistige Austausch mit der Energie der Erde unterbrochen und Menschen haben z. B. keinen Zugang mehr zu den Heilenergien an diesen Orten. 

Es ist das Anliegen der Erde, allen Wesen, die auf ihr existieren und ihr anvertraut sind, Raum zu geben. Das schließt den Menschen, die Pflanzen- und Tierwelt genauso ein, wie z. B. die Elementarwesen in Wasser, Erde und Luft. Meine Erlebnisse dazu schildere ich in diesem Buch. 

Spirituelle Medien arbeiten ganz unterschiedlich, entsprechend ihrem Zugang zur geistigen Welt. Anfangs habe ich diese Durchsagen durch automatisches Schreiben aufgenommen. Dabei wurde meine Hand mit einer unglaublichen Geschwindigkeit geführt, ohne dass ich auch nur mitdenken, geschweige denn etwas überlegen konnte. Diese Aufschriebe habe ich dann in die Schreibmaschine übertragen. Das war sehr zeitaufwendig und das Lesen mitunter mühsam. Dann lernte ich diese Durchsagen auszusprechen, konnte sie auf ein Diktiergerät aufnehmen und in den PC übertragen. 

Immer wieder werde ich von meinen Lesern gefragt, wie unsere gemeinsamen Sitzungen bei diesen Kontakten mit der geistigen Welt ablaufen. Vor jedem Kontakt findet zwischen Werner und mir ein reger Gedankenaustausch statt. Eine unserer Überlegungen dabei lautet: Wie wirkt die grafische Gestaltung des Kornkreises auf uns? Welche Vermutungen haben wir dazu? Auf diese Weise entstehen unsere Fragen, die wir schon am Vorabend einer Sitzung formulieren und aufschreiben. 

Wie immer bei einer Kontaktaufnahme nutzen wir die frühen Morgenstunden und bereiten uns durch eine Meditation darauf vor. Dieser Ablauf ist immer gleichbleibend. Bin ich dann in einer guten Entspannung, schalte ich das Diktiergerät ein und lehne mich bequem zurück. Dabei habe ich das Gefühl, immer mehr hinter meinen Körper zu treten und innerlich loszulassen. Schon die ersten Worte, die aus mir gesprochen werden, sind nicht mehr meine Worte. Meine Entspannung wird immer tiefer und ich überlasse mich den geistigen Kräften, die durch mich sprechen. Für mich ist es sehr wichtig, dass Werner bei diesen Sitzungen anwesend ist. Durch ihn kann ich mich total entspannen. Er ist der Gesprächspartner bei dem Austausch mit der geistigen Welt und kann durch weitere Fragen das Thema vertiefen. Ohne ihn wäre das überhaupt nicht denkbar, denn in dieser tiefen Trance, in der ich mich befinde, ist eine bewusste Teilnahme von mir nicht möglich. Dann würden nur die am Abend vorher schriftlich gestellten Fragen beantwortet, so wie ich das im Buch aufführe. 

Die Teamarbeit zwischen uns hat sich bewährt und ist über Jahre gewachsen. Das erklärt auch die Dialogform der Durchsagen, denn nur durch Fragen erhalten wir Informationen aus der geistigen Welt. Diese Kontakte erleben wir nicht als Selbstverständlichkeit, und wir sind sehr dankbar, dass das nach so vielen Jahren der Gemeinsamkeit noch immer möglich ist. 

Meine außergewöhnliche Gabe sehen wir auch als eine Aufgabe, die Durchsagen aus geistigen Ebenen anderen Menschen zugänglich zu machen. Zwischenzeitlich habe ich den Fokus dieser Arbeit stark auf die Erde ausgerichtet. Dabei höre und vermittle ich, was uns die Erde schenkt, was sie aber auch von uns erwartet, um uns Menschen weiterhin das Leben auf diesem Planeten zu ermöglichen. Deshalb hatten uns die spektakulären Bilder eines Kornkreises, der am 29.7.20 vom Bayerischen Fernsehen in einer aktuellen Morgensendung gezeigt wurde, fasziniert. 

Es waren die Bilder eines neu entstandenen Kornkreises, der zwischen Fischen und Dießen am südlichen Ammersee in Bayern entstanden war. Unterschiedliche Besucher, die dieses Phänomen besichtigten, wurden interviewt. Einer der Befragten sagte, dass dies schon der fünfte Kornkreis in dieser Gegend seit 2007 wäre. Darüber wollte ich mehr wissen. Also fragte ich am 11.8.20 meinen geistigen Lehrer Alkmar, ob dieser Kornkreis in Bayern auch von der Erde geschaffen wurde oder ob Menschen hier ihr Geschick beweisen wollten. 

Die Erde selbst hatte die geometrische Form in diesem Getreidefeld bewirkt, hörte ich. Meine Frage war auch, wie ich mental zu der Energie dieses Kornkreises Kontakt aufnehmen könnte, ohne jemals persönlich dort gewesen zu sein. War das für mich überhaupt möglich? Im Austausch mit der Erdenergie wurden mir neue Wege gezeigt und ich erhielt Informationen über die Symbolik und die Aufgaben dieser Kornkreise. 

Was war der Unterschied zwischen den Erdpunkten, die Werner und ich als heilende Orte kennengelernt haben, und den Kornkreisen und gab es sie überhaupt? Mit diesen Fragen stieg ich in die Arbeit mit Kornkreisen ein. 

Für mich war es wieder ein Neuanfang. Ich musste lernen, mich auf Erdenergien einzustellen, zu denen ich bisher keinen persönlichen Kontakt gehabt hatte. Und ich musste lernen, über die mir gezeigten Bilder zu berichten, ohne mich emotional so berühren zu lassen, dass ich darüber nicht mehr sprechen konnte. Das war für mich eine Herausforderung, weil mir auf diesen Kornkreisen aktuelle und zum Teil bedrückende Geschehnisse gezeigt wurden, die sich in der Zeit von 2012 bis 2020 zugetragen hatten. Es waren z. B. Szenen aus dem Bürgerkrieg in Syrien, der 2011 begann, oder die Flucht einer Mutter mit ihrer kleinen Tochter aus diesem Land. Die Bilder waren mitunter so erschreckend, dass ich Mühe hatte, solche Begebenheiten wiederzugeben und dafür Worte zu finden. Ereignisse, die lange, lange Zeit zurückliegen, kann ich relativ emotionslos beschreiben. Aktuelle Geschehnisse dagegen berühren mich sehr. 

Die Aussagen der geistigen Welt gebe ich in der Form weiter, wie ich sie erlebt habe. Wir stellen Fragen, die dann beantwortet werden. Oft entsteht dabei ein Dialog zwischen Werner und der geistigen Welt, welcher das Thema vertieft oder das Gespräch zu neuen Inhalten führt. Zusätzlich zu diesen Aussagen bat ich die geistige Welt um eine persönliche Erfahrung zu dem jeweiligen Thema, um das Gesagte für mich verständlicher werden zu lassen. So entstanden die Erlebnisberichte, die ich dem jeweiligen Kapitel beigefügt habe. 

In diesem Buch berichte ich über vier Kornkreise, die ich mental aufgesucht habe und die sich von 2012 bis 2020 in Bayern geöffnet hatten. Die Fotos der Kornkreise habe ich im Internet ausgewählt. Jeder der Kornkreise greift ein aktuelles Thema auf, welches an Menschen oder die Natur gerichtet ist, oder die Erde bittet für sich selbst um Hilfe aus dem planetarischen Raum. Es ist ein ständiges Geben und Nehmen zwischen der feinstofflichen und materiellen Welt. 

Das Buch habe ich so aufgebaut, wie ich selbst in dieses Thema eingestiegen bin. Dabei habe ich die Kornkreise nicht nach ihrem Erscheinungsdatum ausgewählt, sondern nach der geometrischen Form, die mich besonders angezogen hat. Alle vier Kornkreise habe ich mental im August 2020 aufgesucht, aber weitere Reisen zu diesen Orten erst zu einem späteren Zeitpunkt unternommen. Sie sind thematisch jeweils in einem Kapitel zusammengefasst. Dazu gehören auch Aussagen, die ich hinterfragt und bezweifelt habe. Auch diese Bedenken schildere ich und zeige damit meinen Weg, der nicht immer gradlinig verlief und mich trotzdem weiterführte. 

Im Kapitel 6 beschreibe ich meine eigenen Meditationen und Rituale. Damit möchte ich Anregungen geben, persönliche Entspannungsübungen, Meditationen und Rituale zu finden. Ein Glossar am Ende des Buches informiert über Begriffe, wie ich sie in meiner spirituellen Arbeit mit der Erde nutze und erfahren habe. Das Literaturverzeichnis gibt Hinweise zur Vertiefung der einzelnen Themen. Unsere Fragen werden in der Schriftart Standard und die Antworten aus der geistigen Welt in Kursivschrift wiedergegeben. 

 

 

Was will ich mit diesem Buch erreichen? 

 

Mein spiritueller Erlebnisbericht soll darauf hinweisen, dass es nicht nur eine materielle, sichtbare Welt gibt, sondern auch geistige Ebenen, die mit unseren fünf Sinnen gewöhnlich nicht erfassbar sind. Insofern ergänzen meine Erfahrungen die Aussagen von spirituellen Menschen, die es in Religion und Kultur vieler Länder gab und immer noch gibt. Und ich möchte Menschen ermutigen, ihren eigenen Weg im Austausch mit der Erde zu finden. Dazu muss man nicht medial veranlagt sein, so wie ich es bin. Ein psychisch gesunder Mensch kann sich auf viele Arten durch Achtsamkeitsübungen mit Mutter Erde verbinden. Und es gibt schamanische Wege, die zeigen, wie ein Kontakt zu feinstofflichen Welten aufgenommen werden kann. 

Der Anthropologe Michael Harner hat durch seine Feldstudien indigener Volksstämme den Core-Schamanismus entwickelt, der es Menschen unserer modernen Kultur ermöglicht, durch bestimmte Techniken schamanische Reisen zu machen. Schamanismus wird in einer zeitgemäßen Form auch von Madita Böer und Sandra Ingermann vermittelt. Über diese Konzepte kann man sich in Büchern informieren, die ich in meiner Literaturliste aufführe. 

Die Durchsagen der geistigen Welt haben mich davon überzeugt, dass die Erde eine lebendige Wesenheit ist, die wir achten und schützen müssen, wenn wir weiterhin auf diesem Planeten leben wollen. Vielleicht können diese Protokolle und Erlebnisberichte dazu beitragen, dass wir wachsamer als bisher mit der Erde umgehen und erkennen, wie verletzlich die Erde und damit auch wir Menschen sind. 

Es gibt viele Bücher, die uns über die Klimakrise, das Artensterben und über nachhaltige Techniken informieren, wie die Erderwärmung reduziert werden kann. Nicht erst heute mahnt uns die Wissenschaft mit eindeutigen Beweisen, was ein „weiter so“ für unser Überleben und für das der Erde bedeutet. Einige dieser Bücher erwähne ich in meiner Literaturliste. 

In diesem Buch jedoch beschreibe ich die geistigen Ebenen der Erde und des Kosmos. Und auch diese immateriellen Welten rufen uns auf, fürsorglicher im Umgang mit der Erde zu sein. 

Für Werner und mich waren die Erfahrungen und der Austausch mit der Erde spannend, oft überraschend, mitunter aber auch erschreckend und deprimierend. Dennoch haben wir dabei gelernt, hoffnungsvoll zu sein und nicht zu resignieren, trotz der vielen negativen Begebenheiten, die ich dabei gesehen habe. Das zeigt uns auch die Symbolik der Kornkreise mit ihren hellen und dunklen Anteilen. Das Helle überwiegt und vermittelt uns Hoffnung. 

Ich lade Sie ein, mich auf dieser ungewöhnlichen und faszinierenden Reise zu begleiten. 

 

 

11.8.20 - Fragen an die Ebene Alkmar und erste Informationen zu den Kornkreisen 

 

Am Beginn dieses Weges standen unsere Neugierde und die Fragen zu diesen vier Kornkreisen in Bayern. Die Fotos habe ich im Internet ausgewählt. Ihre grafische Gestaltung faszinierte und zog mich an. Wer hatte diese symmetrischen und kunstvollen Kreise erschaffen, der Mensch oder die Natur? Mein ständiger Begleiter bei diesen Sitzungen ist Werner, nur durch seine Mitarbeit ist ein Zwiegespräch mit der geistigen Welt während eines Kontaktes möglich. Mit unseren Fragen haben wir die immaterielle planetarische Ebene Alkmar angesprochen. Sie hatte mich 1989 zur Arbeit mit der Erde geführt und später zu der planetarischen Ebene Ansor, die hier erwähnt wird. 

 

Frage 1: 

Wurden diese 4 Kornkreise von Menschen oder der Erdenergie gestaltet? 

 

Frage 2: 

Wenn die Erde diese Kreise entstehen ließ, was will sie damit den Menschen sagen und sind darauf auch Außerirdische gelandet? 

 

Alkmar: 

Guten Morgen Ute, guten Morgen Werner. Diese Kornkreise wurden nicht von Menschen gemacht. Alle vier Kreise wurden von der Erdenergie an diesen geöffneten Erdpunkten gestaltet. Sichtbare Erdpunkte, Ihr nennt sie Kornkreise, entstehen an Schnittpunkten der Erdlinien, einem System, das sich die Erde selbst geschaffen hat, und das über den ganzen Erdball führt. Es sind also von der Erdenergie gestaltete Kreise in ihrer vollkommenen Symmetrie, so wie Deine Fotos das zeigen. Dadurch werden Menschen aufmerksam. Aber was möchte die Erde damit erreichen? Sie möchte erkennbar machen, dass sich die Erde an diesem Punkt öffnet und in eine Kommunikation mit Menschen, Tieren und Pflanzen oder dem planetarischen Raum treten will. 

Kornkreise sind Energiepunkte, so wie Du sie im Schönbuch, auf der Alb, auf Teneriffa und auch in Asien kennengelernt hast. Sie waren oft kleiner und haben nicht so viel an Bildhaftigkeit an der Erdoberfläche ausgerichtet, waren aber trotzdem sehr stark in ihrer Energie. Und Du, Ute, hattest damals auf diesen Energiekreisen gelernt, historische Begebenheiten mental zu sehen. Sensitive Menschen können sich an diesen Schnittpunkten der Erdlinien auf die Energie der Erde einschwingen und mit ihr in einen Austausch treten. Auch Du, Ute, könntest an diesen Kornkreisen sehr gut hören oder sehen, was die Erde mitteilen will. 

Zu Beginn unserer Zusammenarbeit (Anmerkung: Ende 1989) haben wir Dir gesagt, Kornkreise sind auch Landepunkte für außerirdische Energien, wie die Ebene von Ansor, sofern Kornkreise entsprechend gestaltet sind. Diese Energiekreise können ganz unterschiedlich ausgebildet sein und sie haben auch immer wieder anders geartete Aufgaben. Haben sie einen Mittelpunkt, der die Möglichkeit eines Konzentrationspunktes bietet, können Außerirdische hier landen. Also insofern hat sich zu unseren damaligen Aussagen nichts geändert. 

Konnten nun in diesen vier gezeigten Kornkreisen Außerirdische landen? Ja, und zwar in dem Moment, wenn der Kreis entsteht. An den ersten beiden Kornkreisen 2012 und 2014 sehen wir ganz klar, dass dort nach der Entstehung sofort solche Landungen stattfanden. Bei den letzten beiden Korn-kreisen, 2016 und 2020, sehen wir das nicht genau. Aber die Möglichkeit besteht. Haben wir damit Eure Fragen verständlich beantwortet? 

 

Werner: 

Ja, ich bin in erster Linie erstaunt über die Formen und die Schönheit der Kreise. Das sind ja ausgesprochene Kunstwerke. Wie geschieht das? Und ich stelle mir vor, dass mit ihrer Unterschiedlichkeit auch eine Aussage verbunden ist und welche ist das? 

 

Alkmar: 

Das sind sehr gute Fragen und wir wären darauf nicht eingegangen, wenn Du sie nicht gestellt hättest. Jeder Kornkreis, der sich öffnet, hat eine spezielle Energie, die in der Ausformung seiner Gestaltung sichtbar wird. Es muss ein Mittelpunkt da sein, dann zeigt sich die Erdenergie in ihrer vollkommenen Verschiedenheit. So wie Ute unterschiedliche Heilenergien im Schönbuch, auf der Alb und in Asien kennengelernt hat, so zeigen sich auch hier im bayerischen Raum oder im Allgäu bestimmte Qualitäten in einer andersartigen Form an. Das machen Kornkreise optisch sichtbar. Wenn sich Ute mental auf diese Kornkreise einstellen würde, könnte sie das wahrnehmen. Damit möchte die Erde den Menschen vermitteln: „Hört, hier entsteht eine Energie für Menschen, für Tiere, für Außerirdische.“ 

Diese Kornkreise möchten aber auch Antworten auf Fragen geben, die aktuell für Menschen wichtig sind. Ist Deine Frage damit beantwortet? 

 

Werner: 

Ja, und ich erinnere mich genau, wie spontan Ute damals die veränderte Energie auf einem Erdpunkt wahrnahm und Aussagen und Bilder wiedergeben konnte. 

 

Alkmar: 

Nehmt diese Kornkreise als sichtbare Zeichen der Erde. Ute soll zu diesen Kreisen mental reisen, wenn sie z. B. im Urlaub Zeit dafür hat und der Kornkreis noch geöffnet ist. Ist er geschlossen, kann sie Energien rufen, die Ihr helfen, diese Informationen zu bekommen. Darauf wollen wir jetzt nicht weiter eingehen. Ute kann ja immer mental einen Erdpunkt aufsuchen, den sie schon besucht hat. Und sie kann mit dem Erdpunkt 35 auf der Kommunikationsebene der Erde reisen. (Anmerkung: Die erste erdnahe Schicht des Energiefeldes der Erde wird von der geistigen Welt als Kommunikationsebene bezeichnet). Ob sie damit diese Energie erreicht, können wir nicht sagen. Aber sie wird Antwort bekommen, wie sie zu diesem Wissen gelangen kann. Auch da wird es Wege geben, die ihr gezeigt werden. Und vielleicht ist das für Ute eine weitere Möglichkeit, sich mit der Erde auszutauschen, in Kommunikation zu treten, um für Menschen ein Vermittler dieser Botschaften zu werden.