Körper und Psyche in Balance - Daniela Michel-Gremaud - E-Book

Körper und Psyche in Balance E-Book

Daniela Michel-Gremaud

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Beschreibung

Mehr Wohlbefinden - wer wünscht sich das nicht? Dieses Buch bietet Einblicke für jeden in die Zusammenhänge von Körper und Geist. Lernen Sie das von Daniela Michel-Gremaud entwickelte ganzheitliche Körpertraining kennen - zum Nachdenken und Nachmachen. In 12 Themenkomplexen hat sie verschiedene Methoden z.B. aus Gymnastik, Yoga, Pilates, Atemtechniken und Körperpsychotherapie zusammengetragen. Extra gefertigte Holzschnitte von Monika Sommerhalder leiten wirkungsvoll in die Kapitel ein. Verbessern Sie Ihre Körperwahrnehmung. Begegnen Sie psychischen und körperlichen Problemen mit wirksamen Übungen. Von A wie Atmung bis Z wie Zentrieren - mehr als eine spannende Lektüre. Sie werden es erleben.

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Seitenzahl: 252

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HINTERGRÜNDE

Körper und Psyche in Balance

12 Wege zu mehr Wohlbefinden

Daniela Michel-Gremaud, Monika Sommerhalder

Danksagungen

Meine Eltern haben mir die Grundlage mitgegeben, die ich für die intensive Beratungsarbeit brauche. Dafür bin ich ihnen von ganzem Herzen dankbar. Mein Vater hat mich durch seine Selbstbestimmheit, Authentizität und Kreativität geprägt, meine Mutter durch ihre Empathie, ihr Vertrauen ins Leben und ihre große Wärme. Ein großer Dank geht auch an meine langjährige Freundin Karin Haas-Schuster. Durch ihre Anregungen und Korrekturen wurde das Manuskript maßgeblich geformt und geschliffen. Ihre Unterstützung war mir sehr wichtig. Ich danke zudem allen Familienmitgliedern und Freunden, die immer wieder bereit waren, mit mir über das Buchprojekt zu sinnieren oder auch zuzuhören, wenn ich mal begeistert, mal frustriert vom Projekt erzählte. Daniela Michel-Gremaudim Dezember 2015

Herzlichen Dank all meinen Freunden, meinen beiden Kindern und vor allem meinem Lebenspartner für die Unterstützung, die Anregungen und Kritiken in der Entstehungsphase der Holzschnitte. Monika Sommerhalderim Dezember 2015

Worte zum Anfang

Um dieses Geleitwort zu verfassen, nahm ich an einem Tisch in einem Restaurant am Bodensee Platz. Zwei Tische weiter unterhielten sich drei Damen über ihre Erfahrungen als Chorsängerinnen. Man kam nicht umhin zuzuhören. Die eine erzählte von einem viel zu langen Konzert in Konstanz, eine andere von einer Show mit Pop und Swing in Lachen am Zürichsee. Hellhörig wurde ich, als die Dritte betonte, wie eine pointierte Choreografie selbst das langweiligste Musikstück aufzupeppen vermag. Dies brachte mich direkt zu meinem Vorhaben: dem Geleitwort zu diesem Buch von Daniela Michel-Gremaud und Monika Sommerhalder.

Die physische Dynamik beeinflusst unsere Wahrnehmung von Musik – was zunächst langweilig wirkt, gewinnt durch sie, so die Quintessenz des Gesprächs der Chorsängerinnen. Genauso geht es uns allen: Die Prägung unserer seelischen Verfassung zeigt sich in unseren Körperempfindungen. Oder im umgekehrten Sinne: Mithilfe des Körpers kann ganz bewusst unser mentales Wohlbefinden verbessert werden.

Daniela Michel-Gremaud ist Bewegungspädagogin, psychologische Beraterin und Supervisorin. Mit diesem Hintergrund kann sie aus dem Vollen schöpfen, was das psychisch-körperliche Zusammenspiel angeht. Das trifft auch auf das Konzept dieses Buches zu, für das die Künstlerin Monika Sommerhalder mit ihren Holzschnitten das berühmte i-Tüpfelchen setzt: Sie strahlen Ruhe oder Dynamik aus, jeweils das, was zum Ansinnen ihrer schreibenden Kollegin perfekt passt. Die dargestellten Körperformen und Figuren machen das Auge glücklich, ja, sie gewähren eine Wirkungsgarantie der Themen in diesem Buch, das für jede Praxis eine Bereicherung ist, in der der Mensch als individuelles Gesamtwerk wahrgenommen wird.

Worte wie Rückzug, Ritual oder Intimität gewinnen bei der Lektüre an neuer Qualität – festgestellt von einem Verfasser, der sich eher als kopflastig bezeichnen würde. Auch hier gilt es, Muster zu brechen, sei es im täglichen unbewussten Ablauf, in ritualisierten entsinnlichten Beziehungen bis hin zum Aufbruch aus festgefahrenen Worthülsen samt ihrem Verhaltenskodex, der von der Gesellschaft erwartet scheint. Das Buch darf nicht einfach als Ratgeber oder Fachbuch angesehen werden, vielmehr als ein Buch, das Sinn und Geist erweitert und einen überraschend frischen Wind durch Mark und Bein zu pusten vermag.

„Das zusätzliche Erleben der eigenen Zeitgestaltung durch den Körper ist um einiges tiefgreifender, als wenn man sich nur geistig damit auseinandersetzt“, sagt Daniela Michel-Gremaud im Kapitel „Zeit“ dieses Buches. Dieser Satz veranlasst mich nicht nur, mich von meinem Tisch zu erheben, sondern auch Ihnen viel Inspiration zu wünschen beim Erleben dieses Buches!

Urs Heinz Aerni Zürich, im Dezember 2015

Vorworte

Meine Erfahrung als Bewegungspädagogin, sei es in der Unterrichtung von Gruppen oder von Einzelpersonen, reicht von tänzerischen Bewegungsformen über Gesundheitsgymnastik bis zu Entspannungstraining. Unabhängig von den Methoden, die ich vermittele, faszinierte mich jedoch schon immer, wie Körperarbeit die psychische Verfassung beziehungsweise wie die emotionale Verfassung den Körperausdruck beeinflusst. Auch der Umstand, dass vordergründig körperliche Beschwerden häufig ihre Wurzeln in psychischen Problemen haben, beschäftigt mich, seit ich in der Körperarbeit tätig bin. Da ich bei vielen meiner Klienten immer wieder an Grenzen stieß, wenn ihre Probleme psychosomatischer Art waren, wollte ich mein Wissen über psychische Vorgänge erweitern, und ich entschied mich für eine Ausbildung in Transaktionsanalyse.

Nach dieser Ausbildung begann ich, meine Klienten vermehrt dazu zu motivieren, ihre Stimmung gezielt durch Körperübungen positiv zu beeinflussen, einerseits als mögliche Ressource im Alltag, andererseits als Unterstützung in Lebenskrisen.

Mit der Zeit konnte ich feststellen, dass sich psychische Probleme grundsätzlichen Lebensthemen zuordnen lassen und dass diese Lebensthemen den Kernthemen in der Körperarbeit entsprechen. Die zwölf Themen, die ich herausgearbeitet habe, sind in den zwölf Kapiteln in diesem Buch beschrieben. Diese zwölf Themen finden sich sowohl in den Konzepten der Transaktionsanalyse (wie auch in anderen psychologischen Lehren) als auch in der Körperarbeit wie der Körperpsychotherapie, Gymnastik, Yoga oder im Tanz wieder. Dasselbe Thema hat sozusagen verschiedene Eingangstüren, ich kann es durch die psychologische Tür angehen und/oder durch die Tür zum Körper.

Die gewonnene Erkenntnis hat mich motiviert, zu den einzelnen Themen besonders geeignete Übungen zusammenzutragen. Außerdem habe ich selbst welche entwickelt. Meine Klienten können sich so, ergänzend zur geistigen Auseinandersetzung mit ihren Lebensthemen, auch körperlich damit beschäftigen. Häufig kommen durch die Körperebene neue, bislang verborgene Aspekte zum Vorschein. Besonders Gefühle, die sich körperlich manifestieren, können so oft besser wahrgenommen werden.

Das so entstandene Konzept trägt den Namen Ganzheitliches Körpertraining. Bei ihm unterstützen positive Körpererlebnisse die Klientin beziehungsweise den Klienten maßgeblich in ihrem oder seinem Prozess. Über den Körper bewusst zu erleben, wie gut es tut, genügend Raum zu haben, seine eigene Meinung zu vertreten oder zentriert zu sein, motiviert die Klienten, diese Qualitäten auch tatsächlich im alltäglichen Leben zu integrieren.

Als die Idee für dieses Buch entstand, war Monika Sommerhalder schon längere Zeit bei mir in einem Kurs für Ganzheitliches Körpertraining. Sie fertigte für sich jeweils Skizzen von den Körperübungen an. Im Sinne der Ganzheitlichkeit wurde mir bald klar, dass das bildliche Illustrieren der Themen eine zusätzliche Ebene ansprechen würde. Wir, Monika und ich, wurden uns einig, dass sie die Illustration des Buches übernehmen würde. An dieser Stelle möchte ich ihr das Wort übergeben.

Daniela Michel-Gremaud

Seit mehr als zwanzig Jahren beschäftige ich mich mit der Malerei, dem Holzschnitt und dem Zeichnen. Das Thema Mensch faszinierte mich schon immer. Durch die Teilnahme am Kurs für Ganzheitliches Körpertraining lernte ich nochmals ganz neue Sichtweisen und Perspektiven des Menschseins kennen. Als sich dann noch die Möglichkeit ergab, das Buch von Daniela zu illustrieren, war ich sofort begeistert.

Um die einzelnen Themen zu bearbeiten, benötigte ich sehr viele Kenntnisse über den Körper und die Zusammenhänge, dazu Einfühlungsvermögen, um die Feinheiten zu erkennen und auszuarbeiten. Mein Skizzenbuch mit den Körperübungen, meine jahrelange Erfahrung im Aktzeichnen, Internetrecherchen wie auch Fotosessions mit Daniela unterstützten den Prozess. Die jeweilige Kernaussage auf den Punkt zu bringen, die Auseinandersetzung mit dem Körper und den Lebensthemen, ebenso wie zu versuchen, die Ästhetik zu visualisieren, waren nicht immer einfach. Die Formate der Originalholzschnitte betragen fünfzig mal fünfzig Zentimeter, sie sind mehrfarbig gedruckt. Durch die Wiedergabe in Schwarz-weiß in diesem Buch haben die Bilder an Feinheiten gewonnen und ergänzen die Kapitel perfekt.

Monika Sommerhalder

Inhaltsverzeichnis

Danksagungen

Worte zum Anfang

Vorworte

1 Einleitung

1.1 Umgang mit den Körperübungen

Teil II Selbstwahrnehmung

2 Selbstwahrnehmung

2.1 Weisheit

2.2 Grundsätzliches zur Selbstwahrnehmung

2.2.1 Körperempfindungen

2.2.2 Gefühle

2.2.3 Gedanken

2.3 Beispiel aus der Beratungspraxis

2.4 Körperliche und geistig-psychische Aspekte

2.5 Ziel der Schulung der Selbstwahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit im GKT

2.6 Körperübungen

2.6.1 Übung 1: Körperliche Selbstempfindung

2.6.2 Übung 2: Gedankengänge wahrnehmen

2.6.3 Übung 3: Sich seiner Gefühle bewusst werden

Teil III Atmung

3 Atmung

3.1 Weisheit

3.2 Grundsätzliches zur Atmung

3.3 Beispiel aus der Beratungspraxis

3.4 Was Körper, Geist und Psyche dazu sagen

3.5 Den Atem erfahren

3.6 Körperübungen

3.6.1 Übung 1: Erfahrungsebene

3.6.2 Übung 2: Die Ebene des Lenkens

3.6.3 Übung 3: Ebene des bewussten Atemeinsatzes

Teil IV Ausdruck

4 Ausdruck

4.1 Weisheit

4.2 Grundsätzliches zum Ausdruck

4.3 Beispiel aus der Beratungspraxis

4.4 Körperliche und geistig-psychische Aspekte

4.5 Ausdruck in der Körperarbeit

4.6 Körperübungen

4.6.1 Übung 1: Erfahren Sie Ihre Ausdrucksfähigkeit

4.6.2 Übung 2: Gefühle „entstauen“

Teil V Hingabe

5 Hingabe

5.1 Weisheit

5.2 Grundsätzliches zur Hingabe

5.3 Beispiel aus der Beratungspraxis

5.4 Körperliche und geistig-psychische Aspekte

5.5 Sich selbst vertrauen und Signale ernst nehmen durch Körperarbeit

5.6 Körperübung

5.6.1 Die Übungsschritte

Teil VI Aggression

6 Aggression

6.1 Weisheit

6.2 Grundsätzliches zur Aggression

6.3 Beispiel aus der Beratungspraxis

6.4 Körperliche und geistig-psychische Aspekte

6.5 Aggression körperlich erfahren und einsetzen

6.6 Körperübung

6.6.1 Die Übungsschritte

Teil VII Raum

7 Raum

7.1 Weisheit

7.2 Grundsätzliches zum Thema

7.3 Beispiel aus der Beratungspraxis

7.4 Was Körper, Geist und Seele sagen

7.5 Raum körperlich erfahren und einnehmen

7.5.1 Einen Platz im Raum finden

7.5.2 Mit dem Körper Raum einnehmen

7.5.3 Begegnung mit anderen im Raum

7.6 Körperübungen

7.6.1 Die Übungsschritte

Teil VIII Zeit

8 Zeit

8.1 Weisheit

8.2 Grundsätzliches zum Thema

8.3 Beispiel aus der Beratungspraxis

8.4 Körperliche und geistig-psychische Aspekte

8.5 Rhythmus und Zeitgestaltung durch den Körper erfahren

8.6 Körperübung

8.6.1 Die Übungsschritte

Teil IX Beweglichkeit

9 Beweglichkeit

9.1 Weisheit

9.2 Grundsätzliches zur Beweglichkeit

9.3 Beispiel aus der Beratungspraxis

9.4 Körperliche und geistig-psychische Aspekte

9.5 Körperliche Beweglichkeit

9.6 Körperübungen

Teil X Aushalten

10 Aushalten

10.1 Weisheit

10.2 Grundsätzliches zum Thema

10.3 Beispiel aus der Beratungspraxis

10.4 Was Körper, Geist und Seele dazu sagen

10.5 Mit dem Körper aus- und durchhalten lernen

10.6 Körperübung

10.6.1 Die Übungsschritte

Teil XI Erden - sich aufrichten

11 Erden – sich aufrichten

11.1 Weisheit

11.2 Grundsätzliches zum Thema

11.3 Beispiel aus der Beratungspraxis

11.4 Körperliche und geistig-psychische Aspekte

11.5 Den Boden körperlich erfahren

11.6 Körperübungen

11.6.1 Übung 1: Erdanziehung körperlich wahrnehmen

11.6.2 Übung 2: Den Körper aufrichten

Teil XII Zentrierung

12 Zentrierung

12.1 Weisheit

12.2 Grundsätzliches zum Thema

12.3 Beispiel aus der Beratungspraxis

12.4 Was Körper, Geist und Psyche dazu sagen

12.5 Zentrierung im Ganzheitlichen Körpertraining

12.6 Körperübung

12.6.1 Die Übungsschritte

Teil XIII Vitalität

13 Vitalität

13.1 Weisheit

13.2 Grundsätzliches zur Vitalität

13.3 Beispiel aus der Beratungspraxis

13.4 Was Körper, Geist und Psyche dazu sagen

13.5 Vitalität körperlich erleben

13.6 Körperübung

13.6.1 Die Übungsschritte

14 Literatur

Autorenvorstellung

Anschriften

Impressum

1 Einleitung

1.1 Umgang mit den Körperübungen

Jedes Kapitel endet mit Körperübungen. Sie können diese sowohl einzeln durchführen als auch mehrere Übungen aneinanderreihen. Da die Körperübungen eine ausgesprochene Achtsamkeit und Präsenz erfordern, ist es sinnvoll, maximal vier Übungen aneinanderzureihen. Wählen Sie eine Reihenfolge, die für Sie stimmig ist, und halten Sie an dieser Abfolge fest, damit der Ablauf gut verinnerlicht werden kann.

Wählen Sie bei der Zusammenstellung Ihrer persönlichen Trainingssequenz Übungen zu den Themen, die in Ihrem Leben gerade aktuell sind oder immer wieder mal auftauchen. Gehen Sie höchstens zwei Lebensthemen gleichzeitig an und befassen Sie sich dafür intensiv damit.

Wenn Sie Ihren Übungsablauf zusammengestellt haben, überlegen Sie, wann, wo und wie oft Sie das Training in Ihren Alltag einbauen wollen. Um einen Prozess in Gang zu bringen und Erkenntnisse zu vertiefen, ist regelmäßiges Üben unerlässlich. Grundsätzlich gilt: Lieber etwas größere Abstände zwischen den Trainingseinheiten, dafür aber kontinuierlich, zum Beispiel jeden dritten Tag.

Bei der Durchführung der Übungssequenz sollten Sie ungestört sein und sich die nötige Zeit ganz bewusst nehmen! Kommen Sie zuerst bei sich an, bevor Sie mit dem Training beginnen, zum Beispiel indem Sie für zwei bis drei Minuten Ihre ganze Achtsamkeit auf Ihren Atem richten, sei es stehend, sitzend oder liegend.

Jede der Übungen spricht die körperliche und die geistig-psychische Ebene an. Einerseits geht es darum, Ihre Wahrnehmung für das zu sensibilisieren, was während der Übung passiert, und dies innerlich in Worte zu fassen, andererseits ist es sinnvoll, daraus entstandene Erkenntnisse ins Alltagsleben zu integrieren.

Ein Beispiel: Ein Ziel der Körperübung zum Thema Raum ist es, zu erleben, wie es sich anfühlt, wenn man sich richtig großzügig ausbreitet. Der Übende könnte das Wahrgenommene innerlich wie folgt beschreiben: Körperebene: „Dieses Ausdehnen tut meinen verspannten Muskeln richtig gut!“ Geistig-psychische Ebene: „So viel Raum einzunehmen gibt mir ein Gefühl von Freiheit und Zufriedenheit!“ Übertragung auf den Alltag: Körperebene: „Was kann ich in meinem Alltag tun, um meine Muskeln vermehrt zu entspannen?“ Geistig-psychische Ebene: „Habe ich in meinem Alltag genügend Raum? Was kann ich dazu tun, damit ich zu meinem (Frei-)Raum komme?“

Vielleicht empfinden Sie jedoch auch Unbehagen, wenn Sie sich körperlich ausbreiten; dann ginge es darum, das Unangenehme in Worte zu fassen. Für den Alltag könnte dies bedeuten, dass Sie vielleicht zu wenig Rückzugsmöglichkeiten haben, also müssten Sie überlegen, wie Sie zu diesem Rückzug kommen.

Es gibt keine Vorgaben, zu welchen Empfindungen und Erkenntnissen eine Übung führen sollte! Es ist aber grundlegend, dass Sie wirklich gut reflektieren und sich auf den Prozess einlassen. Sollten die Übungen jedoch häufig zu Unbehagen führen, empfehle ich, das Training einzustellen und unter Umständen mit professioneller Unterstützung nach der Ursache zu suchen.

Insgesamt sind die Körperübungen eine sehr wertvolle Ressource für Körper, Geist und Seele, sie können sowohl entspannend als auch vitalisierend wirken. Machen Sie Ihr Trainingsprogramm so lange, wie es Sie in Ihrem Prozess weiterbringt. Manchmal treten neue Themen in den Vordergrund. Passen Sie in diesem Fall die Übungen einfach an.

Teil II Selbstwahrnehmung

2  Selbstwahrnehmung

2 Selbstwahrnehmung

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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