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Bei ¡PhunrahR8 ist die Natur Ursprung und Wiege aller Künste und damit die Quelle für den Kreativprozess. Um den Zusammenhang von Natur und Kunst darzustellen und gezielt für neue Werke zu nutzen, wurde, aufbauend auf der Neuinterpretation historischer Ereignisse, zu Beginn des 21ten Jahrhunderts ¡PhunrahR8 entwickelt. Bei dieser speziellen Meditationstechnik wird in der Grundform der Bezug zum natürlichen Ursprung der kreativen Kräfte aus der Natur und deren gezielter Umwandlung in Kunstwerke mittels des sogenannten Knubbelstocks, als Symbol für die Natur selbst, hergestellt.
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Seitenzahl: 226
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Dies ist das erste Werk, das sich eingehend mit dem Thema ¡PhunrahR8 beschäftigt. Das vorliegende Buch gibt einen guten Überblick über die denkbare historische Entwicklung und Einordnung dieser speziellen Meditationstechnik, über grundlegende Techniken und Anwendungsgebiete sowie über sonstige interessante Themen rund um ¡PhunrahR8.
Das Buch erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und kann, trotz einer akribischen Überarbeitung, durchaus vereinzelt sprachliche und logische Fehler unterschiedlichster Natur aufweisen.
Ich bitte diese „noch zu bereinigenden Schwachstellen“, die das Lesevergnügen eigentlich nicht beeinträchtigen sollten, zu entschuldigen. Sie sind dem Umstand geschuldet, dass leider keine Zeit zu einer weiteren Überarbeitung zur Verfügung stand und an den in dem Werk aufgeführten Anleitungen und Informationen bereits ein starkes und ständig wachsendes öffentliches Interesse bestand. Das Buch war bereits lange schon überfällig, und da sich immer mehr Menschen mit ¡PhunrahR8 beschäftigen, zu Meditationsgruppen zusammenfinden und der Ruf nach mehr Informationen und klaren Anleitungen immer lauter wurde, musste das Werk zu diesem Zeitpunkt und in der vorliegenden Version auf den Markt.
Selbstverständlich kann man auch auf die überarbeitete Version oder weitere Bücher zu dieser außergewöhnlichen Meditationstechnik warten. Besser ist es jedoch, sich so früh wie möglich mit dem Thema zu beschäftigen, um bei der Weckung der kreativen Kräfte keine Zeit zu verlieren.
Warum erst morgen kreativ werden, wenn es heute schon möglich ist? Lerne und praktiziere ¡PhunrahR8 jetzt!
Wer dieses Buch aufmerksam gelesen hat, versteht ¡PhunrahR8 grundlegend und kann die Meditationstechnik zum eigenen Wohlergehen einsetzen, um damit selbst ein sogenannter PhunrahRti zu werden, und sie ferner interessierten Personen oder Gruppen gut und verständlich erklären. Darüber hinaus ist mit dem angeeigneten Grundwissen auch ein direkter Einstieg in die ¡PhunrahR8-Forschung möglich.
In diesem Sinne freue ich mich über viele neue PhunrahRtis und zukünftige ¡PhunrahR8-Meister die nach der Lektüre ihre kreativen Kräfte wecken und zur Optimierung ihrer Lebensqualität nutzen bzw. die sich intensiver mit dem Thema beschäftigen und ihr gewonnenes Wissen und ihre Erkenntnisse öffentlich zugänglich machen, denn ¡PhunrahR8 ist keine geheime Technik und neue Erkenntnisse sollten, auch im Sinne der ¡PhunrahR8-Forschung, immer zeitnah veröffentlicht werden.
Da die Forschung zu ¡PhunrahR8 erst am Anfang steht und die Technik zwar grundlegend erforscht, aber bei weitem noch nicht vollumfassend analysiert und erschlossen wurde, freue ich mich über E-Mails mit neuen Erkenntnissen und Einschätzungen, Analysen sowie Anregungen zu ¡PhunrahR8 an torquil.nevan@hotmail.com.
¡PhunrahR8 darf und soll weiterentwickelt und auf neue Situationen und Umfelder angepasst werden.
Es grüßt Euch herzlichst mit einem gehobenen Knubbelstock
Torquil Nevan
8. August 2015
(¡PhunrahR8-Festtag)
Der Künstler beobachtet, fotografiert, kopiert, interpretiert, erweitert, verändert, zerstört und erneuert die Natur. Dies sind nach ¡PhunrahR8 die acht grundlegenden Betätigungen von Künstlern. Dabei ist die Zerstörung nicht als destruktiver Akt zu sehen, sondern als kreative Notwendigkeit und Grundlage für den Wiederaufbau bzw. die Erschaffung von etwas Neuem, wobei aber selbstredend keinem Lebewesen Schaden zugefügt werden darf. Es gilt aber, wer aus Altem Neues schaffen will, muss manchmal auch das Alte zerstören oder zumindest nachhaltig und wesentlich verändern.
Die Natur selbst ist als Ursprung und Wiege aller Künste anzusehen und damit auch die Quelle für den Kreativprozess. Um den Zusammenhang von Natur und Kunst darzustellen und gezielt für neue Werke zu nutzen, wurde, aufbauend auf der Neuinterpretation historischer Ereignisse, zu Beginn des 21ten Jahrhunderts ¡PhunrahR8 entwickelt. Bei dieser speziellen Meditationstechnik wird in der Grundform der Bezug zum natürlichen Ursprung der kreativen Kräfte aus der Natur und deren gezielter Umwandlung in Kunstwerke mittels des sogenannten Knubbelstocks, als Symbol für die Natur selbst, hergestellt.
¡PhunrahR8 fußt auf der Legende vom Hammer des Gottes Taranis, der einer wenig bekannten Legende zufolge eines Nachts seinen Hammer verlor und damit die Grundlage für die erste echte Stockmeditation vor einem „Kunstwerk“ zur Schaffung neuer Kunstwerke legte, sowie der Geschichte "Der blaue Apfel" und dem Märchen "Die drei armen Schwestern". Darüber hinausgehende geschichtliche Zusammenhänge basieren auf der (Neu)Interpretation bekannter, zum Teil aus dem allgemein anerkannten Kontext herausgelöster, historisch belegter Fakten sowie der subjektiven Interpretation von historischen Daten, Ereignissen, Vermutungen, Legenden, Hinweisen und Zusammenhängen. Entsprechende Schlussfolgerungen beziehen sich dabei ausschließlich auf die Verknüpfung denkbarer und logisch herbeigeführter geschichtlicher Ereignisse, die einen Bezug zu ¡PhunrahR8 vermuten lassen, und stellen historisch belegte und allgemein anerkannte Fakten, Erkenntnisse und Schlussfolgerungen weder in Frage noch zielen sie außerhalb der ¡PhunrahR8-Forschung auf deren Neuinterpretation ab. Die dargestellte Entwicklung von ¡PhunrahR8 erscheint möglich, ist aber trotz einer Vielzahl an einleuchtenden und logisch nachvollziehbaren Fakten nicht bewiesen und wird in der Folge weiter erforscht.
¡PhunrahR8 ist zwar eine junge Meditationstechnik, wobei die Technik selbst aber durchaus bereits in der Vergangenheit in verschiedenen Ausprägungen und Variationen Anwendung gefunden haben dürfte.
¡PhunrahR8 in der heute bekannten Version, wurde gezielt entwickelt, um einerseits den individuellen Kreativitätsprozess, der in jedem von uns schlummert, über die Phantasie anzukurbeln und zu steigern, sowie um andererseits Kreativität in neuen Werken zu materialisieren, Kreativprozesse und –strömungen anzustoßen oder einfach nur den grauen Alltag durch kreative Gedankengebilde bunter zu gestalten und positive Änderungen herbeizuführen.
¡PhunrahR8 ist aus der Historie heraus in erster Linie von Künstlern für Künstler sowie alle, die sich in irgendeiner Form künstlerisch betätigen wollen, entwickelt worden, kann aber im Alltag von allen effektiv und gezielt eingesetzt werden.
Auch wenn die Einsatzmöglichkeiten von ¡PhunrahR8 nahezu unbegrenzt sind, werden echte PhunrahRtis, und das sind alle, die für die Werte von ¡PhunrahR8 einstehen und diese bei ihren Meditationen berücksichtigen, ¡PhunrahR8 ausschließlich aus friedlichen Beweggründen praktizieren.
Es war eine gute Nacht. Nach dem Aufwachen fühle ich mich ausgeschlafen und entspannt. Ich vermute, dass dieser gute Start in den Tag einem schönen Traum geschuldet ist, an den ich mich aber leider nicht mehr erinnern kann. Um zumindest das gute Gefühl für den Tag zu konservieren und darauf aufzubauen, führt mich mein erster Weg direkt an den Schreibtisch. Dort schlage ich mein Notebook auf, schalte es ein und rufe eine gespeicherte ¡PhunrahR8-Powerpoint-Meditation auf. In der Erwartung eines anstrengenden Tages wähle ich aus den Dateien die importierte Fotografie eines selbstgemalten Strandbilds. Es handelt sich um eine sehr alte Aufnahme, wobei die Auswahl mit dem Wissen erfolgt, dass ich das Bild damals in bester Stimmungslage malte. Es kommt mir zudem nun zugute, dass ich das Bild in weiser Voraussicht mehrfach mit den verschiedensten Wortgefügen, speziell auch zugeschnitten für schwierige Tage, abgespeichert hatte. Da ich die einzelnen Worte in den Fokus rücken möchte, entscheide ich mich ausnahmsweise bewusst gegen die Nutzung meines Knubbelstocks.
Bei der Auswahl der für einen Tag bzw. Moment passenden Präsentation verlasse ich mich immer komplett auf meine innere Stimme.
Ich beobachte den kleinen Pfeil wie er über die einzelnen Dateien wandert, um ihn mit einem instinktiven Doppelklick die passende Präsentation öffnen zu lassen.
Obwohl ich ausgeschlafen bin, brauche ich ergänzend etwas, das meine Stimmung nach oben treibt und entscheide mich für eine treibende Heavy Metal-CD aus meiner Musikbibliothek. Dann drücke ich die Play-Taste. Nachbarfreundlich kommen die ersten Takte in Zimmerlautstärke aus den kleinen Lautsprechern. Der Song startet mit einem kurzen, vom Schlagzeug begleiteten, Basslauf. Da ich den Song häufig für Meditationen nutze, starte ich zielsicher und geübt beim ersten Gitarrenriff, ab dem der Song noch genau acht Minuten läuft, per Mausklick die zuvor ausgewählte achtminütige ¡PhunrahR8-Morgen-Meditation.
Das erste Wort, das mit dem Einsatz der Gitarre auf meinem Bildschirm erscheint, ist „Eisbär“. Dann geht es über „Aufgabenstellung“ weiter zu „Hufeisenschmied“. Ohne erkennbare Logik reihen sich acht unterschiedliche Worte aneinander. Kein Wort hat irgendeinen Bezug zu dem vorangegangenen, zur Musik, oder zum Strandbild. Ich lasse die Worte an mir vorüberziehen und kann wie geplant keinen Zusammenhang herstellen, was zu den verrücktesten gedanklichen Verrenkungen führt.
Nach exakt acht Minuten wird der Bildschirm schwarz. Da ich die Meditation offensichtlich doch nicht punktgenau begonnen hatte, stoppte die Musik bereits ein paar Sekundenbruchteile früher. Ich lasse die zurückgekehrte Ruhe auf mich wirken und meine Gedanken ohne weitere Stimulationen noch ein paar Minuten geistig-kreative Verbindungen herstellen, um sie im nächsten Moment wieder aufzulösen, nur um gleich darauf die Gedankenstränge erneut aufzugreifen und neu zu verbinden. Ich spüre wie meine innere Maschine auf Hochtouren läuft und beginne langsam warm zu werden. Das Land der Träume liegt nun sehr weit zurück und ich bin bereit, den Tag anzugehen. Beim Aufstehen vom Schreibtisch weiß ich, was zu tun ist. Die Ideen überfluten mich und um sie zu sichern spreche ich sie im Stakkato in mein PhunrahRphon. Ohne es eigentlich vorgehabt zu haben, hole ich anschließend noch Stift und Block aus der Schublade und skizziere eine kleine Skulptur, die ich später am Abend formen werde. Bestgelaunt und voller weiterer Ideen gehe ich den Tag an.
Phantasie
Das Ziel von ¡PhunrahR8
Kreativität
Geschichte und Hintergründe zur Kunstmeditation ¡PhunrahR8
Der keltische Gott Taranis
Knotenstöcke
Der goldene Schnitt: Das Idealmaß
¡PhunrahR8 und die keltische Kunst
Die Legende
Kriegerischer Einsatz
Keltischer Kopfkult
Stock- und Positionsschieber
Taranis und die 8
Die 8
Die drei armen Schwestern
Von der Birne zum Apfel
Der blaue Apfel
¡PhunrahR8 in der Romantik
Aus der Stockmeditation wird ¡PhunrahR8
Herleitung des Wortes ¡PhunrahR8
Das ¡PhunrahR8-Symbol
¡PhunrahR8-Kraftsymbole
Der Scheltopusik im ¡PhunrahR8-Symbol
Fundorte von ¡PhunrahR8-Spuren
Grundlegende Techniken und Hilfsmittel von ¡PhunrahR8
Meditationstechnik mit besonderen Zielen
Die Grundformen von ¡PhunrahR8
Beginn einer ¡PhunrahR8-Meditation
Ende der Meditationsphase und Ruhephase
Beginn der kreativen Entfaltung
Ende der kreativen Entfaltung
Bewusstes Atmen bei ¡PhunrahR8
Chanten
Singen
¡PhunrahR8-Instrumente
¡PhunrahR8 mit Musik
PhunmuhR und PhunkomphR
Phuntanz
Die richtige Handhabung des Knubbelstocks
Die Wirkung des Knubbelstocks
Sich bewegenden Meditationsobjekte
Alternativen zum Knubbelstock
Meditationspositionen
PhunrahRphon
¡PhunrahR8-Kleidung
¡PhunrahR8- Kunstwerke
¡PhunrahR8 und Sexualität
PhunvahR, seltener PhunvahRg
Paarmeditation oder der Partner als Werk
¡PhunrahR8-Meditationsarten
Stockmeditation
Reine Naturmeditation
Unterstützte Naturmeditation
Klassische Kunstmeditation
Erweiterte Kunstmeditation
Die Fingermeditation
¡PhunrahR8 als Licht- oder Feuermeditation
¡PhunrahR8 als Wassermeditation
¡PhunrahR8-Aus- und Weiterbildung
Die Lehre von ¡PhunrahR8
¡PhunrahR8-Meister
PhunrahRti
¡PhunrahR8-Orte und besondere Situationen
Die Ha-Has im Schlosspark Nymphenburg
Familienmeditation
¡PhunrahR8 als Bühnenmeditation
Die Litfaßsäule vor dem Bürofenster
¡PhunrahR8 im Museum
¡PhunrahR8 vor mehreren Werken
¡PhunrahR8 in Kirchen
Meditation vor Gebäuden
¡PhunrahR8 im Krankenhaus
¡PhunrahR8 vor dem Fernsehgerät
Meditationsunterstütztes Joggen
¡PhunrahR8 beim Sport
Biergarten, eine besondere Erfahrung
Für ¡PhunrahR8 geschaffene Orte und Einrichtungen
PhunraHrium
Geschlossene ¡PhunrahR8-Box
Bildung einer ¡PhunrahR8-Gruppe
Besondere Hilfsmittel zur Meditationsunterstützung
Meditation im Kreis oder der Acht
Der Einsatz von Kōans
Fahnen- und Fackelhalter
Videoinstallationen
Strahler
Einsatzmöglichkeiten von ¡PhunrahR8
¡PhunrahR8 im Kunstunterricht
¡PhunrahR8 R8 als einfache Therapie
PhunrahRpie: KreativTherapie
¡PhunrahR8-Kreativworkshop
¡PhunrahR8-Workshop für kreatives Schreiben
¡PhunrahR8 als besondere Kunsttherapie
¡PhunrahR8 und die Klecksographie: Faltbilder
¡PhunrahR8-Klangschalenmassage
Phonophorese: Stimmgabel-Therapie
¡PhunrahR8-Mittagspause
¡PhunrahR8 im Büro
¡PhunrahR8 als Mittel zum Teambuilding
¡PhunrahR8 als Managementwerkzeug
¡PhunrahR8 zum Kennenlernen
Sonstiges Wissenswertes zu ¡PhunrahR8
Die Rolle der Druiden und der Weg zur Kreativtherapie
Johannistag und Johannisfeuer
¡PhunrahR8-Tag
Art brut
Der blaue Daumen
Totenbrauchtum
Gewürznelken
Schlangenholz, Brosimum guianense
KPM Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin
Öffentlich zugängliche Werke
Nebenwirkungen
Nachtmeditation
Der Traum
Quellen
Epilog: Zurück im Kunstgarten
Ich danke
Mit dem Begriff Phantasie bzw. Fantasie (griechisch: φαντασία phantasía – „Erscheinung“, „Vorstellung“, „Traumgesicht“, „Gespenst“) wird eine kreative Fähigkeit des Menschen bezeichnet. Oft ist der Begriff mit dem Bereich des Bildhaften verknüpft (Erinnerungsbilder, Vorstellungsbilder), kann aber auch auf sprachliche und logische Leistungen (Ideen) bezogen werden. Im engeren Sinn als Vorstellungskraft bzw. Imagination ist mit Phantasie vor allem die Fähigkeit gemeint, innere Bilder und damit eine „Innenwelt“ zu erzeugen. Das Resultat dieser schöpferischen Kraft, das einzelne Vorstellungsbild, heißt auch Phantasma. Im heutigen Sprachgebrauch umfasst der Begriff „Phantasie“ in der Regel sowohl die Fähigkeit wie auch das Resultat des „Phantasierens“. (Quelle Wikipedia)
Aus der Sicht von ¡PhunrahR8 ist die gezielte Erzeugung von Phantasie bzw. deren Anregung durch Hilfs- bzw. Transportmittel (z.B. Knubbelstock) die Grundvoraussetzung zur Schaffung von Kreativität bzw. deren Umsetzung in Werken.
¡PhunrahR8 möchte die Phantasie zielgerichtet anregen, um die kreativen Kräfte zu wecken und sie in erster Linie direkt auf die Schaffung neuer Kunst auszurichten. Kreativität soll geweckt, umgesetzt und ausgebaut werden. Aus kreativen Gedanken soll Neues
neue Kunst
neue Ideen
neue Meditationsvorlagen
entstehen.
Voraussetzung dafür ist die Schaffung von inneren Bildern im Kontext zur Wirklichkeit. Dabei regt die innere Aufnahme des Zusammenspiels von Stock (Transportmedium), der als reiner Naturgegenstand eigentlich als Störfaktor anzusehen ist, und dem von einem Künstler erzeugten Werk (Meditationsobjekt) den kreativen Fluss an und schafft Bilder, welche die Wirklichkeit aufgreifen, sie im Inneren anreichern, verändern, oder den tiefsten inneren Vorstellungen anpassen, um sie anschließend in anderer Form als neues Kunstwerk, oder in Form von neuen Ideen zu manifestieren und sichtbar zu machen bzw. zum Ausdruck zu bringen. Oft werden dabei auch die sogenannten Dämonen und Ungeheuer, die von der träumenden Phantasie erschaffen werden, geweckt und aus dem Inneren heraus mit künstlerischen Mitteln in die Außenwelt transportiert. Diese, in unseren Träumen in Erscheinung tretenden, Dämonen und Ungeheuer werden durch das Zusammenspiel mit der äußeren Umgebung und den dargebotenen Gegensätzen (Stock und Werk) als Zündfunken für die Vernunft materialisiert und in Form von Kunstwerken ans Tageslicht gebracht. ¡PhunrahR8 fungiert hierbei als Geburtshelfer und fördert bzw. unterstützt den Prozess "Des-nach-außen-Bringens". Lion Feuchtwanger hat diesen Prozess in einem Kommentar, bei dem er vermutlich nicht explizit die Kunstmeditation im Kopf hatte, sehr gut und anschaulich beschrieben: "Solange die Vernunft schläft, erzeugt die träumende Phantasie Ungeheuer. Vereinigt mit der Vernunft aber, wird die Phantasie zur Mutter der Künste und all ihrer Wunderwerke".
Da es allerdings bei ¡PhunrahR8 in erster Linie um den praktischen Einsatz der kreativen Kräfte, d.h. den nachgelagerten reinen Kreativprozess, geht, wird in den nachfolgenden Ausführungen die hierzu erforderliche Grundlage Phantasie als gegeben betrachtet und der Fokus direkt auf die eigentlichen kreativen Kräfte und deren Einsatz bei der praktischen Umsetzung in der Kunst und im Leben gelegt.
„Jeder Mensch ist kreativ!“ (Joy Paul Guilford)
Der Begriff Kreativität bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch vor allem die Eigenschaft eines Menschen schöpferisch zu sein, was auf seinen lateinischen Ursprung creare zurückgeht und so viel bedeutet wie „etwas neu schöpfen, etwas erfinden, etwas erzeugen, herstellen“. Darüber hinaus ist eine weitere Wurzel des Begriffs das lateinische Wort "crescere", das "geschehen und wachsen" bedeutet.
Eine geläufige Beschreibung von Kreativität ist die Möglichkeit etwas originelles (nicht häufiges), produktives (schöpferisches), nützliches (zweckdienliches) und beständiges (nachhaltiges) Neues zu kreieren.
Nach Csikszentmihalyi wird der kreative Prozess traditionell als Abfolge von fünf Schritten oder Phasen definiert:
Vorbereitungsphase
Inkubations- bzw. Reifungsphase
Einsicht bzw. „Aha“-Erlebnis
Bewertung
Ausarbeitung
Bei ¡PhunrahR8 beginnt der kreative Prozess ebenfalls mit der Vorbereitungsphase und endet gleichermaßen mit der Ausarbeitung. Die Inkubations- bzw. Reifungsphase entspricht der Meditationsphase und die Bewertung der Ruhephase, wobei der Schritt Einsicht bzw. „Aha“-Erlebnis in beiden letztgenannten Phasen möglich ist.
Ferner tritt nach Csikszentmihalyi im kreativen Schaffensprozess oft ein besonderer Bewusstseinszustand (eine Art Trance) auf, der als Flow (Fließen) bezeichnet wird und meist mit einem vorübergehenden Verlust des Zeitbewusstseins einhergeht. Dieser besondere Bewusstseinszustand kann bei ¡PhunrahR8 in der Meditationsphase erreicht werden, wobei hier der kreative Fluss eher das Ergebnis dieser Phase ist.
Guilford sieht Kreativität als zeitnahe Lösung (Flexibilität) für ein Problem mit ungewöhnlichen, vorher nicht gedachten Mitteln (Originalität) und mehreren Möglichkeiten der Problemlösung (Ideenflüssigkeit), die für das Individuum vor der Problemlösung in irgendeiner Weise nicht denkbar ist (Problemsensitivität). Bei ¡PhunrahR8 ist die Ideenflüssigkeit Teil des kreativen Flusses, wobei die gezielte Problemlösung angestrebt werden kann, aber nicht das primäre Ziel von ¡PhunrahR8 ist.
Der keltische Gott Taranis
Der Begriff PhunrahR leitet sich von Thor oder Donar, bei den germanischen Völkern „der Donnerer“ als Gattungsname „der Donner“ (donnern), ab. Daraus erschließt sich der gemeingermanische Gottesname Þunaraz.
Thor/ Donar, fungierte u.a. für die zur See fahrenden Völker als Gewitter- und Wettergott und hatte in den mythologischen eddischen Schriften die Aufgabe des Beschützers von Midgard, der Welt der Menschen, inne. Der Name der Gottheit ist eng verwandt mit anderen parallelen indogermanischen Gottheiten. Der keltische Gott des Himmels, des Wetters und des Donners Taranis nutzte als Waffe den steinernen Donnerkeil, der durch den Blitzstrahl vom Himmel zur Erde geworfen wurde.
Es gibt Vermutungen, dass aus dem steinernen Donnerkeil erst der Stock mit der v-förmigen Astgabelung, der heute auch als Wünschelrute bekannt ist, dann der irische Shillelagh und später der Stock mit dem Knubbel hervorgegangen sind, wobei die Kräfte des Donners in abgeschwächter Form auf das Holz übergingen und damit der menschlichen Physis angepasst wurden. Es gilt als weitgehend gesicherte Erkenntnis, dass es sich die Kelten niemals angemaßt hätten zu versuchen die Kräfte eines Gottes, der zudem laut Lucan, dem römischen Dichter, mit Teutates und Esus an der Spitze der keltischen Götterwelt stand, selbst zu erschaffen. Dies ist auch der Grund, warum sie den Stock völlig anders und (aus materieller Sicht) hauptsächlich zu friedlichen Zwecken zum Einsatz brachten.
Überlieferte Geschichten führen zu der Annahme, dass die keltischen Druiden auf dem Boden liegende Äste mit besonderen Gabelungen als von Bäumen geschaffene Abbildungen des steinernen Donnerkeils des Gottes Taranis interpretierten, sie aufsammelten und sie unterstützend zur Heilung von Wunden nutzten. Grund hierfür war ihr Glaube, dass die den Stöcken innewohnenden Kräfte direkt von Taranasis‘ Hammer kamen und sich positiv auf den Wundverlauf auswirken würden. Um diese Kräfte optimal einzusetzen, hielten sie den Stock von oben so über die Wunde, dass die Gabelung senkrecht über deren Mittelpunkt lag, wobei die beiden Gabeln so dicht wie möglich an den Köper herangeführt wurden, diesen aber nicht berühren durften.
Bei leichteren Verletzungen oder Krankheiten, hielten sie die Gabel wie eine Schleuder vor das Gesicht des Patienten, damit dieser seine Beschwerden gedanklich durch die Astgabeln von sich fort schleudern konnte. Manche Druiden hielten die Astgabeln von zwei Stöcken entgegengesetzt aufeinander und formten so eine Raute, durch die der Patient seine Beschwerden gedanklich in Taranis‘ Welt, in der Annahme, dass sie dort von seinem Hammer zermalmt würden, durchreichen konnte.
Während sich die Druiden auf die friedliche Nutzung der gegabelten Stöcke beschränkten, begannen sie die Männer mit der Zeit als leichte Handwaffen für Streitigkeiten zu nutzten. Diese waren meist harmlos und endeten in der Regel mit kleineren Schrammen an den Armen und Oberkörpern. Wenn die Streitigkeiten jedoch ausarteten und außer Kontrolle gerieten, wurde aus dem harmlosen Stock schnell eine gefährliche Hieb- und Stichwaffe, mit der man bei geschickter Anwendung dem Gegner auch tödliche Verletzungen zuführen konnte.
Doch trotz dieses erweiterten und bei geschickter Handhabung sehr effektiven Einsatzes der Stöcke kam man bald wieder von diesen Waffen ab, da die Nutzung als Stichinstrument in den meisten Fällen in erster Linie zum Abbrechen der beiden Ästchen führte und die Waffe dann nicht weiter verwendet werden konnte. Dies bedeutete, dass man bei einem verfehlten oder zu schwachen Stich, der den Gegner nur verletzte, die Chance auf einen weiteren Angriff verlor und in der Folge durch die eingeschränkte Möglichkeit zur Verteidigung häufig selbst zu Schaden kam.
Ohne die beiden Ästchen kam der beschädigte Stock dem heute bekannten Knubbelstock schon sehr nahe und die Streithähne erkannten mit der Zeit, dass sich ein großer Knubbel auf einem massiven Stock wesentlich besser zum Kampf eignete als die anfälligen Gabelungen. In der Folge konzentrierte man sich von nun an ausschließlich auf die Suche nach langen harten Stöcken mit großen Knubbeln.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die Form der um die beiden Ästchen beraubten Stöcke sowie auch der Stöcke mit den natürlichen Knubbeln eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Phallussymbol hatte und die Stöcke folglich mit der Zeit auch als typisch männliche Waffen angesehen wurden. Es gibt sogar Hinweise, dass die später weit verbreitete liebevolle Bearbeitung des Knubbels eine Hommage an die Fruchtbarkeitssymbolik des Phallus im antiken Griechenland darstellen würde. Diese auffallende, und vermutlich bewusst herbeigeführte Ähnlichkeit der Form soll auch der Hauptgrund für die spätere ausschließlich friedliche Nutzung des ¡PhunrahR8-Knubbelstocks sein.
Die gegabelten Stöcke dagegen galten seitdem wegen ihrer Form als weibliche Waffen und wurden von den Kriegern nicht mehr als Stichinstrumente eingesetzt. Ob sich allerdings die Frauen mit den gegabelten weiblichen Stöcken zur Wehr setzten, oder ebenfalls auf die stärkeren Knubbelstöcke zurückgriffen, ist bisher noch nicht bekannt und damit ein optimales Gebiet für weitere Nachforschungen.
Mit dem Übergang von den gegabelten Stöcken zu richtigen Schlagwaffen brauchte es bald besonders harte Köpfe bei denen diese neuen Knüppel Schaden nahmen, oder gar zu Bruch gingen. Diese massiven Knüppel waren zudem häufig nur noch grob bearbeitet und die Knubbel verwandelten sich mit der Zeit in immer größer werdende Holzkugeln. Damit ging dann auch nach und nach die Ähnlichkeit mit dem Phallussymbol verloren und die Stöcke waren zu reinen Kriegsgeräten mutiert.
Dennoch, und auch wenn sie im aktiven Kampf aufgrund ihrer weiblichen Konnotation keine Rolle mehr spielten, steckten sich die Krieger anfangs auch weiterhin die ursprünglich gegabelten Stöcke in ihre Gürtel. Hintergrund war vermutlich, dass nach erfolgreichen Schlachten die Gewinner als Zeichen ihres Sieges und aus Dankbarkeit, noch am Leben zu sein, die mitgeführten Vorläufer der ¡PhunrahR8-Knubbelstöcke in die Höhe hoben und Taranis jubelnd für die den Stöcken innewohnenden Kräfte dankten. Später steckten sie die Stöcke dann vors Feuer und versanken vor Freude über den Sieg im Kampf in einen tranceähnlichen Zustand. Sofern die Verlierer ihre Stöcke nicht verloren hatten oder diese im Kampf zerbrochen waren, hatte man sie ihnen abgenommen und warf sie anfangs feierlich ins Feuer. Später ging man dazu über, sich die eroberten Stöcke anzueignen und selbst zu nutzen, wobei speziell verzierte Stöcke so bearbeitet wurden, dass ihre ursprüngliche Herkunft nicht mehr erkennbar war. Die Stöcke als sichtbare Trophäen zu tragen, um somit den Gegner nachhaltig zu demütigen, war dagegen eine Seltenheit.
Im Laufe der Zeit wurden die beiden Astgabeln immer kürzer, bis sie schließlich ganz verschwanden und einem Knubbel wichen. Damit sahen die Stöcke nun wie kleinere Ausgaben der Knüppel aus und hatten bereits zu diesem frühen Zeitpunkt die Form des heute bekannten Knubbelstocks angenommen.
Mit dieser Wandlung wurde dann auch der Grundstein gelegt Knubbelstöcke ausschließlich zu Meditationszwecken zu nutzen. Genaugenommen waren es die den ersten siegreichen Schlachten folgenden Feuermeditationen mit Knubbelstöcken, die allerdings noch nicht den Charakter der heute bekannten und praktizierten Kunstmeditation hatten, auf welche die heute für ¡PhunrahR8 gängige Bezeichnung Stockmeditation zurückgeht.
Knotenstöcke
¡PhunrahR8-Knubbelstöcke gehören zur Gattung der Knotenstöcke. Es handelt sich dabei um kurze ellenlange Stöcke mit einem Knubbel oder einem verdickten Auswuchs (Knoten) an der Spitze. Die Stöcke können einfach vom Boden aufgeklaubt oder von Sträuchern und Bäumen abgeschnitten werden. Je nach Zustand kann man sie unbehandelt nutzen oder auch zielgerichtet zuschneiden und ggf. verzieren. Besonders schöne Knubbel findet man in stark verzweigten Wurzelgeflechten von großen Bäumen, wobei die wenigsten Knubbel in die entsprechende Stockform übergehen. In diesem Fall bietet es sich an, in die Knoten der Wurzeln ein Loch zu bohren und sie anschließend als Knubbelersatz auf einen passenden Stock zu stecken.
Grundsätzlich spielt es keine Rolle, aus welchen Holzarten die Knotenstöcke bestehen, wichtig ist ausschließlich eine für die individuelle Meditation passende Form, die nicht zwangsläufig dem Ideal (siehe auch nachfolgend „Der goldene Schnitt“) entsprechen muss. Jeder PhunrahRti entscheidet für sich selbst, welche Form am besten zu ihm passt.
Idealerweise empfiehlt es sich aber einheimische Baumarten zu nutzen, da diese die intensivste Verbindung und den direkten Bezug zur Umgebung des Meditierenden herstellen und diesen festigen. Zudem schaffen sie in der Ferne die Verbindung zur Heimat(erde).
Es gibt viele Abbildungen von den verschiedensten Knotenstöcken auf Vasen und Reliefs aus der Antike und im Mittelalter. Damals dienten sie u.a. als Wanderstäbe und stabilisierende Hilfsmittel bei der Überwindung von Hindernissen (z.B. in bergigen Gebieten) oder als einfache Holzwerkzeuge.
Durch die Knoten, speziell wenn sie das Ende der Stöcke markierten, konnten die Knotenstöcke, wie bereits ausgeführt, gut als Waffen genutzt werden, worauf aus den unterschiedlichsten Gründen im Lauf der Geschichte auch immer wieder zurückgegriffen wurde.
Im Gegensatz zum afrikanischen Knobkierrie und dem irischen Shillelagh, gibt es keine Hinweise, dass die Vorläufer der heute bekannten Knubbelstöcke jemals gezielt als Waffen gefertigt wurden.
Speziell die Shillelaghs waren alles andere als friedliche Meditationsmittel. So wurden sie beispielsweise im New York des 19. Jahrhunderts von Gangs irischer Einwanderer als tödliche Waffen eingesetzt. Dabei diente der Wurzelknochen im Kampf, um zu blocken, zu schlagen oder als Hebel, um mit dem Stockkörper zu würgen.
Die Methoden des irischen Stockkampfes stehen aber in Verbindung mit den alten keltisch-irischen Kriegskünsten, die zudem auch auf Speer, Stab, Axt und Schwert zurückgriffen.
Auch wenn die Kampfkunst mit Stöcken langsam wieder eine Renaissance erfährt, werden Shillelaghs heute in erster Linie als Spazierstöcke oder Souvenirs verkauft. Obwohl einzelne Souvenir-Shillelaghs den heutigen ¡PhunrahR8-Knubbelstöcken durchaus ähnlich sind, ist von einer Nutzung in der Kunstmeditation abzuraten, denn durch ihre ehemalige kriegerische Bedeutung ist es sehr schwierig bis nahezu unmöglich, ihnen positive Schwingungen zu entlocken.
Doch auch wenn die Nutzung des ¡PhunrahR8 -Knubbelstocks in Kontinentaleuropa in eine völlig andere Richtung ging und er, von seinen Ursprüngen einmal abgesehen, keinerlei kriegerische Bedeutung inne hatte, so kommt er zumindest in Form und Größe dem irischen Shillelagh am nächsten, wobei der Knubbel beim ¡PhunrahR8-Knubbelstock normalerweise Teil des Asts oder der Wurzel ist und nur in Ausnahmefällen separat aufgesteckt wird.
Der goldene Schnitt: Das Idealmaß
Soweit möglich sollte der Knubbelstock immer dem Verhältnis des Goldenen Schnitts entsprechen. Es gilt dabei die Faustregel, dass möglichst 5/8tel (oder das Verhältnis 38,2 zu 61,8) des Stocks in das Werk hineinragen bzw. zusammen mit dem Werk betrachtet werden sollen. Da dies das optimale Verhältnis zwischen Werk und Bild darstellt, haben manche PhunrahRtis den Goldenen Schnitt gut sichtbar auf ihrem Stock markiert. Bei Naturstöcken handelt es sich dabei meist um eine leichte Einkerbung, die um den Stock herum verläuft. Die ideale Größe des Knubbels entspricht 1/8tel des Gesamtstocks.
Auch wenn nur der obere Teil des Stocks genutzt wird und das Verhältnis der beiden Stockenden zueinander bei der Meditation, sprich der Konzentration auf den oberen Stockteil, im Zusammenspiel mit dem Werk eigentlich nicht ersichtlich ist, zumal auch die Hand, je nach Größe und Haltung, das Verhältnis nicht immer klar erkennen lässt, hat sich diese Größenabstufung in Tests als optimal herausgestellt.
Beim persönlich zugeschnittenen Stock, der eine immer gleichbleibende Haltung voraussetzt, wird beim unteren Teil des Stocks das Verhältnis des Goldenen Schnitts umgekehrt; d.h. die Hand sollte exakt 5/8tel des unteren Stockteils (3/8tel des gesamten Knubbelstocks) verdecken.
Alternativ kann man auch einen sehr kleinen Stock wählen bei dem die Hand exakt 3/8tel des Gesamtstocks verdeckt.
Bei langen Knubbelstöcken, die auch als Spazierstöcke genutzt werden, ist das ideale Verhältnis des in das Werk hineinragenden Teils des Stocks, 3/8 des oberen Drittels (aus 3/8) des Stocks. Ausgehend von einem Stock mit einem Meter Länge und dem exakten Golden Schnitt kommt man auf 14,325 cm, die 3/8 aus 38,2 cm entsprechen.
¡PhunrahR8 und die keltische Kunst
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