Kurzlehrbuch Physiologie - Jens Huppelsberg - E-Book

Kurzlehrbuch Physiologie E-Book

Jens Huppelsberg

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Beschreibung

Mit dem Kurzlehrbuch Physiologie bekommst Du: - Das gesamte prüfungsrelevante Wissen für das Fach Physiologie: Bereite Dich sinnvoll auf Semesterprüfungen und Dein Examen vor. - Eine klare Gliederung und übersichtliche Aufbereitung des Fachs Physiologie: Strukturiere Deinen Lernplan, wie Du möchtest. - Abbildungen: Verstehe schnell Zusammenhänge durch farbige Bilder zum jeweiligen Thema. - Klinische Hinweise: Lerne die Themen kennen, die Dir später auch in der Klinik wieder begegnen. + Campus: Dieses Buch kannst Du sofort online und mobil nutzen! Mit Campus, der Online-Plattform, die Deinen Browser und/oder Dein iPad zur interaktiven Bibliothek macht. Schalte Dir mit dem beiliegenden Code das Buch auf www.campus.thieme.de und in der Campus iPad App frei und nutze die vielen Vorteile von Campus wie die übergreifende Suche, Markierungen nach Themen und Deine liebsten Lesezeichen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 904

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Kurzlehrbuch Physiologie

Jens Huppelsberg, Kerstin Walter

4. aktualisierte Auflage

148 Abbildungen

Vorwort

des Kurzlehrbuches Physiologie vergangen und mittlerweile erscheint es in der 4. Auflage. Inzwischen hat das Buch mit den „Endspurt Vorklinik“-Skripten sogar schon erste Abkömmlinge entwickelt, die auf dem bewährten Rezept der Kurzlehrbuchreihe basieren. Wir als Autoren freuen uns, dass das Interesse an unserem Buch ungebrochen ist und es von vielen Studenten als Hilfe im Studienbetrieb geschätzt wird. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für die vielen positiven oder auch kritischen Rückmeldungen aus der Leserschaft bedanken, die uns auf Fehler oder fehlende Fakten hinweisen und uns so ermöglichen, das Buch weiter zu verbessern. Gerade das viele Feedback bestärkt uns darin, nicht nachzulassen, sondern das Buch stets an die aktuellen Prüfungsfragen und den Wissenszuwachs anzupassen.

Passend zum 10-jährigen Jubiläum erhält die vierte Auflage nun auch mehr Farbigkeit und das neue Layout der Kurzlehrbuchreihe. Wir haben daher alle Abbildungen überarbeitet und mit einem neuen Farbkonzept versehen. Dadurch hoffen wir, eine noch bessere Lesbarkeit des Buches zu erreichen. Am bewährten Konzept wurde wenig geändert, jedoch haben wir zahlreiche neue Prüfungsfragen durchgeschaut und eingearbeitet.

Auch bei der Neuauflage haben uns zahlreiche Menschen geholfen. Unser Dank gilt in erster Linie den Mitarbeitern des Thieme Verlags für die perfekte redaktionelle Arbeit und die nette Zusammenarbeit! Außerdem den Grafikern, die alle Abbildungen nach unseren Vorstellungen neu bearbeitet haben. Persönlich bedanken möchte sich Kerstin Walter bei Familie Hauri, auf deren Terrasse ein Großteil der Überarbeitungen stattfand, für die Gastfreundschaft während dieser Zeit. Jens Huppelsberg bedankt sich bei seiner Frau Morena, Raila und Fabian für ihre Geduld während der Arbeiten an der Neuauflage.

Wir wünschen allen Lesern viel Erfolg im Studium und hoffen, mit unserem Buch einen Teil zum Studienerfolg beitragen zu können. Auch weiterhin freuen wir uns über konstruktive und kritische Rückmeldungen! Bern und Halle, im Juni 2013 Kerstin Walter Jens Huppelsberg

Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeine und Zellphysiologie, Zellerregung

Verschlossene Kanäle

Das maligne Melanom ist ein bösartiger Tumor der pigmentbildenden Zellen. (aus Paus, Sterry, Checkliste Dermatologie, Thieme 2010)

Wie funktioniert unsere Atmung? Wie arbeitet unser Auge? Wie hört unser Ohr? Physiologie ist die Lehre der Funktionen des menschlichen Körpers. In diesem Buch werden Sie mehr darüber erfahren – von Herz und Blut über die Niere bis hin zum Nervensystem. Im ersten Kapitel werden zunächst einige Grundprinzipien erklärt, beispielsweise wie die einzelnen Zellen miteinander kommunizieren, Stoffe austauschen oder wie Erregungen von einer Zelle zur anderen weitergegeben werden. Bei Barbara F. ist die Informationsübermittlung zwischen einigen Zellen für kurze Zeit unterbrochen. Die 21-Jährige hat einen großen Leberfleck, den sie sich in lokaler Betäubung entfernen lässt.

Ein auffälliger Leberfleck

Barbara F. hat sich schon immer über den auffälligen Leberfleck an ihrem rechten Unterarm geärgert. Als die 21-jährige Medizinstudentin ihr Pflegepraktikum macht, nimmt der Stationsarzt sie eines Tages beiseite. Hast du schon einmal den Leberfleck untersuchen lassen?“, fragt er sie. „Ich würde dir empfehlen, mal einen Hautarzt darauf schauen zu lassen.“ Etwas beunruhigt sucht Barbara eine Woche später einen Dermatologen auf. Dieser sieht sich Barbaras Haut genau an und rät ihr schließlich, diesen und zwei weitere Nävuszellnävi – wie er die Leberflecken nennt – entfernen zu lassen.

Die fixierte Nervenzellmembran

Zwei Wochen später ist Barbara wieder in der Praxis. Der Arzt beruhigt die ein wenig aufgeregte Studentin: „Von der Operation selbst spüren Sie nichts, Sie merken nur die Einstiche der Spritze bei der Lokalanästhesie. Haben Sie schon gelernt, wie eine solche Betäubung funktioniert?“ Und als Barbara verneint – schließlich ist sie erst im dritten Semester – erläutert ihr der Arzt, dass Lokalanästhetika sich am Lipidbestandteil der Membran von Nervenzellen anlagern und dadurch verhindern, dass Natriumionen durch die Membran gelangen. Normalerweise öffnen sich die Natriumkanäle einer Membran, wenn Signale in Form von sog. Aktionspotenzialen entlang einer Nervenfaser weitergeleitet werden. Sind die Natriumkanäle jedoch durch das Lokalanästhetikum blockiert, gelangen aus dem betäubten Gebiet keine Reize mehr Richtung Gehirn. Die Nervenzellmembran wird durch das Lokalanästhetikum „fixiert“.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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