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Ich habe die Philippinen bereist, erfahren und ja, selten auch erlitten (z. B. die Mosquitos). Ich liebe das Land und die Leute wie ich auch Deutschland und seine Bevölkerung liebe. Ich habe auf den Philippinen gelebt und war dort glücklich. Tagalog spreche ich immer noch nicht – aber ich verstehe fast alles und kann perfekt die meisten Schimpfworte ;) Besonders genossen auf den Philippinen habe ich das Essen. Von Touristen und selbst vielen Expats immer wieder belächelt oder gehasst ist das Essen für mich grandios. In Deutschland vermisse ich vieles, habe aber gelernt, dass man einiges fast so gut kochen kann wie auch auf den Philippinen. Deshalb gibt es dieses Kochbuch, in dem ich einige Rezepte zum Nachkochen aufgeschrieben habe. Kain na tayo guys.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Kuya Sam's Filipino Foodies
Stefan Ammon
epubli GmbH Friesenweg 1 22763 Hamburg Deutschland
© Stefan Ammon, 2025
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Die in diesem Buch enthaltenen Informationen und Rezepte wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Eine Garantie für Vollständigkeit, Aktualität oder Fehlerfreiheit kann dennoch nicht übernommen werden. Das Nachkochen erfolgt auf eigene Verantwortung.
Bitte beachte insbesondere Hinweise zu Küchen- und Lebensmittelsicherheit (z. B. hygienische Verarbeitung von rohem Fleisch und Meeresfrüchten, ausreichendes Erhitzen, Kühlkette).
Rezept- und Kapitelbilder: erstellt für dieses Buch (KI-generiert) oder vom Rechteinhaber bereitgestellt.
Falls du hier stattdessen Stock-Fotos oder eigene Fotos verwendest, ergänze die konkreten Quellen und Lizenzen.
E-Book-Ausgabe (EPUB).
ISBN (falls vergeben): 978-3-565145-94-2
Kuya Sam's Filipino Foodies
Ich habe die Philippinen bereist, erfahren und ja, selten auch erlitten (z. B. die Mosquitos). Ich liebe das Land und die Leute wie ich auch Deutschland und seine Bevölkerung liebe. Ich habe auf den Philippinen gelebt und war dort glücklich. Tagalog spreche ich immer noch nicht – aber ich verstehe fast alles und kann perfekt die meisten Schimpfworte ;) .
Besonders genossen auf den Philippinen habe ich das Essen. Von Touristen und selbst vielen Expats immer wieder belächelt oder gehasst ist das Essen für mich grandios. In Deutschland vermisse ich vieles, habe aber gelernt, dass man einiges fast so gut kochen kann wie auch auf den Philippinen. Deshalb gibt es dieses Kochbuch, in dem ich einige Rezepte zum Nachkochen aufgeschrieben habe.
Klassisches philippinisches Schmorgericht
Chicken Adobo gilt als das bekannteste Gericht der philippinischen Küche.
Hähnchenteile werden langsam in einer würzigen Mischung aus Sojasauce, Essig, Knoblauch und Gewürzen geschmort.
Das Ergebnis ist herzhaft, leicht säuerlich und tief aromatisch.
Adobo ist ein ideales Gericht zum Vorbereiten und schmeckt am nächsten Tag oft sogar noch besser.
1 kg Hähnchenschenkel oder Hähnchenoberkeulen (mit Haut & Knochen)
120 ml helle Sojasauce
120 ml Zuckerrohressig (alternativ: milder Apfelessig)
6 Knoblauchzehen, leicht angedrückt
3 Lorbeerblätter
1 TL schwarze Pfefferkörner
1 EL neutrales Pflanzenöl
200 ml Wasser
optional: 1 TL brauner Zucker
Alle Zutaten sind in gut sortierten deutschen Supermärkten erhältlich.
Zuckerrohressig und ganze Pfefferkörner findest du zusätzlich im Asia-Laden.
Apfelessig ist ein vollwertiger Ersatz, falls kein Zuckerrohressig verfügbar ist.
Hähnchenteile unter kaltem Wasser abspülen und gründlich trocken tupfen.
Sojasauce, Essig, Knoblauch, Lorbeerblätter und Pfefferkörner in einer Schüssel vermengen.
Hähnchen in die Marinade legen und mindestens 30 Minuten ziehen lassen.
Öl in einem schweren Topf erhitzen und das Hähnchen portionsweise rundum goldbraun anbraten.
Die gesamte Marinade sowie das Wasser hinzufügen und aufkochen lassen.
Hitze reduzieren, Topf abdecken und das Gericht 30–35 Minuten sanft schmoren.
Deckel abnehmen und weitere 10–15 Minuten offen einkochen lassen, bis die Sauce leicht sirupartig ist.
Traditionell wird Chicken Adobo mit gedämpftem Jasmin- oder Basmatireis serviert.
Die Sauce wird dabei großzügig über den Reis gegeben.
Rohes Hähnchen getrennt von anderen Lebensmitteln verarbeiten.
Arbeitsflächen und Messer gründlich reinigen.
Das Fleisch muss vollständig durchgegart sein (mind. 75 °C Kerntemperatur).
Herzhaftes philippinisches Schweinefleisch-Adobo
