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Der Umbruch des Krankenhausmarktes in Baden-Württemberg ist in vollem Gang. Neben aktueller Rechtsprechung sind es vor allem die Novelle 2007 des Landeskrankenhausgesetzes sowie der neue Krankenhausplan 2010, welche in Anpassung an diese Entwicklung eine Reihe wichtiger Weichenstellungen hervorgerufen haben. Das Buch enthält neben einer aktuellen rechtlichen Kommentierung des Landeskrankenhausgesetzes auch die wichtigsten Gesetze und Rechtsverordnungen sowie in Auszügen den aktuellen Krankenhausplan 2010. Es richtet sich sowohl an den Juristen in Ausbildung und Praxis als auch an Berufstätige anderer Fachrichtungen, die mit Krankenhäusern zu tun haben.
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Seitenzahl: 777
Veröffentlichungsjahr: 2011
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Der Umbruch des Krankenhausmarktes in Baden-Württemberg ist in vollem Gang. Neben aktueller Rechtsprechung sind es vor allem die Novelle 2007 des Landeskrankenhausgesetzes sowie der neue Krankenhausplan 2010, welche in Anpassung an diese Entwicklung eine Reihe wichtiger Weichenstellungen hervorgerufen haben. Das Buch enthält neben einer aktuellen rechtlichen Kommentierung des Landeskrankenhausgesetzes auch die wichtigsten Gesetze und Rechtsverordnungen sowie in Auszügen den aktuellen Krankenhausplan 2010. Es richtet sich sowohl an den Juristen in Ausbildung und Praxis als auch an Berufstätige anderer Fachrichtungen, die mit Krankenhäusern zu tun haben.
Rechtsanwälte Dr. Clemens M. Bold und Dr. Marc Sieper, Mag. rer. publ., Fachanwalt für Medizinrecht.
Landeskrankenhausgesetz Baden-Württemberg
vonDr. Clemens M. Bold, Rechtsanwalt undDr. Marc Sieper, Mag. rer. publ., Rechtsanwalt, Fachanwalt f. Medizinrecht
Verlag W. Kohlhammer
Alle Rechte vorbehalten © 2012 W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Umschlag: Gestaltungskonzept Peter Horlacher Gesamtherstellung: W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG, Stuttgart Printed in Germany
Print: 978-3-17-021962-5
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epub:
978-3-17-028316-9
mobi:
978-3-17-028317-6
Vorwort
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Bearbeiterverzeichnis
Teil A Landeskrankenhausgesetz Baden-Württemberg (LKHG)
Erster Abschnitt Krankenhausversorgung
Zweiter Abschnitt Krankenhausplan, Landeskrankenhausausschuss
Dritter Abschnitt Förderung nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz, Investitionsvertrag
Vierter Abschnitt Pflichten und Organisation des Krankenhauses
Sechster Abschnitt Sonstiges
Siebter Abschnitt Datenschutz
Achter Abschnitt Übergangs- und Schlussvorschriften
Teil B Kommentierung zum Landeskrankenhausgesetz Baden-Württemberg
Erster Abschnitt Krankenhausversorgung
Zweiter Abschnitt Krankenhausplan, Landeskrankenhausausschuss
Dritter Abschnitt Förderung nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz, Investitionsvertrag
Vierter Abschnitt Pflichten und Organisation des Krankenhauses
Fünfter Abschnitt Finanzielle Beteiligung ärztlicher Mitarbeiter
Sechster Abschnitt Sonstiges
Siebter Abschnitt Datenschutz
Achter Abschnitt Übergangs- und Schlussvorschriften
Teil C Anhang weitere Gesetze und Verordnungen
C 1 Krankenhausplan 2010 Baden-Württemberg
C 2 Verordnung der Landesregierung über die Pauschalförderung nach dem Landeskrankenhausgesetz (Krankenhaus-Pauschalförderverordnung)
C 3 Verordnung des Ministeriums für Arbeit und Soziales über Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Krankenhausfinanzierung und -planung (Krankenhaus-Zuständigkeitsverordnung)
C 4 Verordnung des Sozialministeriums über die Krankenhaushygiene in Baden-Württemberg (Krankenhaushygieneverordnung – KHHygieneVO)
C 5 Verordnung der Landesregierung über die Mitarbeiterbeteiligung nach dem Landeskrankenhausgesetz Baden-Württemberg (LKHG-MAVO)
C 6 Verordnung der Landesregierung zur Durchführung der Mitarbeiterbeteiligung nach dem Landeskrankenhausgesetz Baden-Württemberg (Poolregelung) in den Klinika der Universitäten Freiburg, Heidelberg und Tübingen (Klinikumspoolverordnung – KlPVO)
C 7 Verordnung der Landesregierung zur Durchführung der Mitarbeiterbeteiligung nach dem Landeskrankenhausgesetz Baden-Württemberg (Poolregelung) für das Klinikum der
C 8 Gesetz über den Rettungsdienst (Rettungsdienstgesetz – RDG)
C 9 Gesetz über die Universitätsklinika Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm (Universitätsklinika-Gesetz – UKG)
C 10 Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser und zur Regelung der Krankenhauspflegesätze (Krankenhausfinanzierungsgesetz – KHG)
C 11 Verordnung über die Abgrenzung der im Pflegesatz nicht zu berücksichtigenden Investitionskosten von den pflegesatzfähigen Kosten der Krankenhäuser (Abgrenzungsverordnung – AbgrV)
Stichwortverzeichnis
Ziel des vorliegenden Kommentars zum Landeskrankenhausgesetz Baden-Württemberg ist es vor allem, der Praxis zu dienen, den Krankenhausverwaltungen und deren juristischen Beratern sowie den Behörden im Krankenhauswesen. Die Kommentierung soll erklären, Zusammenhänge aufzeigen, anregen und wo notwendig, auch kritisch anmerken.
Neue gesetzliche Rahmenbedingungen des Krankenhausmarktes, im somatischen Bereich insbesondere die Einführung des DRG-Systems, haben in den letzten Jahren auch in Baden-Württemberg zu erheblichen Veränderungen tatsächlicher und rechtlicher Art geführt. Tatsächlicher Art sind vor allem die Fusionen im Bereich öffentlicher Träger, angefangen von der Fusion der landeseigenen Zentren für Psychiatrie (ZfPs) bis hin zu den mannigfaltigen Fusionen kommunaler Träger. Die sog. Privatisierungswelle hat in Baden-Württemberg – soweit man überhaupt von einer solchen sprechen kann – zumeist nur im Sinne einer formalen Privatisierung statt gefunden.
Neben dieser Entwicklung hat auch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts insbesondere durch den Beschluss vom 4. März 2004 – 1 BvR 88/00 – zu erheblichen Diskussionen geführt. Genau besehen hatte jedoch das höchste Gericht Deutschlands lediglich nochmals eine mittlerweile über zwanzig Jahre alte Rechtsprechung zur Bedeutung des Grundrechts der Berufsfreiheit im Krankenhausplanungsrecht anhand eines aktuellen Falls aus Hamburg verdeutlicht. Es ist vor allem das Verdienst dieses Beschlusses, seine längst ausgesprochenen Rechtsgrundsätze wieder in das Bewusstsein der Akteure des Krankenhauswesens geführt zu haben.
Die Krankenhausplanung, wie sie bis Ende 2007 im Landeskrankenhausgesetz alter Fassung vorgesehen war, wurde den Erfordernissen der jüngeren, oben skizzierten Entwicklung im Krankenhauswesen nicht mehr gerecht, wie die vom Land eingesetzte Expertenkommission „Zukunft der Krankenhausstruktur Baden-Württemberg“ in ihrem Bericht 2006 feststellte. Daraus erwuchs 2007 die Novelle des Landeskrankenhausgesetzes, deren zentrale Änderung sicherlich die erstmals in Baden-Württemberg eingeführte Rahmenplanung war. Aber auch die Aufforderung des Landesgesetzgebers zur Zusammenarbeit unter den Krankenhäusern und mit anderen Leistungserbringern bringt das Gesetz – ohne freilich kartellrechtliche Grenzen anzudeuten – deutlicher denn je zum Ausdruck (s. § 3 a). Aber auch weniger auffällige Änderungen mit bedeutsamem Hintergrund wurden Bestandteil des Landeskrankenhausgesetzes. Hierzu gehören kleinere Ergänzungen, die vor dem Hintergrund der o. g. Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts eingeführt wurden (z. B. § 5 Abs. 3 Satz 3) oder etwa Einfügungen, die der Diskussion über die Defizitfinanzierung kommunaler Träger vor dem Hintergrund des EU-Beihilferechts geschuldet sind (s. § 1 Abs. 1 Satz 3). Auch die zunehmende Tendenz der Gründung reiner Privatkliniken in räumlicher Nähe zu Plankrankenhäusern hat ihren Niederschlag im neuen Landeskrankenhausgesetz gefunden (s. § 32 n. F.).
Der auf der neuen Rahmenplanung aufbauende Krankenhausplan 2010 wurde von der Landesregierung am 9. November 2010 beschlossen. Schon der Textteil ist deutlich kürzer geworden als beim bisherigen Krankenhausplan 2000. Im Krankenhausverzeichnis findet sich in den meisten Fachgebieten nur noch ein einfaches „X“, wo vorher eine Bettenzahl stand – bis auf wenige Ausnahmen ist es nur noch die Gesamtbettenzahl und die Fachgebietsbezeichnung, die den Rahmen des Plankrankenhauses definieren. Intention der Rahmenplanung ist eine „Vermehrung der Gestaltungsfreiheit der beteiligten Krankenhäuser und Krankenkassen vor Ort“ (Krankenhausplan 2010, 3.1, letzter Absatz), aber auch eine „höhere Verantwortung der Beteiligten für die Krankenhausversorgung“ (a. a. O.).
Gegenwart und Zukunft der Entwicklung des Krankenhauswesens in Baden-Württemberg werden von Faktoren bestimmt, die längst gesetzt sind oder sich seit langem anbahnen. So stellt der zunehmende Ärzte- und Pflegefachkräftemangel und der zugleich größer werdende Bedarf an diesen Fachkräften für die immer älter werdende Bevölkerung eine der größten Herausforderungen für das Krankenhauswesen dar. Für die zur Bewältigung dieser Aufgabe dringend notwendigen Flexibilität für die Krankenhäuser, bildet das Landeskrankenhausgesetz einen Rahmen, diesen auszufüllen und in der rechtlichen Umsetzung zu begleiten auch dieses Buch beitragen soll.
Sindelfingen, im September 2011
Dr. Clemens M. Bold
a. A.
anderer Ansicht
a. a.O.
am angegebenen Ort
AbgrV
Abgrenzungsverordnung
Abl.
Amtsblatt
a. F.
alte Fassung
AG
Amtsgericht/Aktiengesellschaft
AktG
Aktiengesetz
Anh.
Anhang
Anm. d. Verf.
Anmerkung des Verfassers
AO
Abgabenordnung
ArbG
Arbeitsgericht
ArbZG
Arbeitszeitgesetz
Arge
Arbeitsgemeinschaft
Art.
Artikel
ArztR
Arztrecht (Zeitschrift)
Aufl.
Auflage
BAG
Bundesarbeitsgericht
BAnz.
Bundesanzeiger
BayAGTPG
Ausführungsgesetz zum Transplantationsgesetz Bayern
BayKrG
Krankenhausgesetz Bayern
BBesG
Bundesbesoldungsgesetz
BDSG
Bundesdatenschutzgesetz
Beschl.
Beschluss
BetrVG
Betriebsverfassungsgesetz
BGB
Bürgerliches Gesetzbuch
BGH
Bundesgerichtshof
BGHZ
Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen
BGBl.
Bundesgesetzblatt
BO
Berufsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg
BPflV
Bundespflegesatzverordnung
BSeuchG
Bundesseuchengesetz
BSG
Bundessozialgericht
BSGE
Entscheidungen des Bundessozialgerichts
BT-Drs.
Bundestagsdrucksache
Bundesgesundheitsbl.
Bundesgesundheitsblatt (Zeitschrift)
BVerfG
Bundesverfassungsgericht
BVerfGE
Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts
BVerwG
Bundesverwaltungsgericht
BVerwGE
Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts
BWKG
Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft
can.
canon
CIC
Codes Iuris Canonici
DÄBl.
Deutsches Ärzteblatt (Zeitschrift)
DAV
Deutscher Anwaltsverein
ders.
derselbe
d. h.
das heißt
DSG-EKG
Datenschutzgesetz der Evangelischen Kirche Deutschland
DKG
Deutsche Krankenhausgesellschaft
EAnpG
Elektronik-Anpassungsgesetz
ebda.
ebenda
EFG
Entscheidungen der Finanzgerichte (Zeitschrift)
EigBG
Eigenbetriebsgesetz
EKO
Evangelische Kirche in Deutschland
Erg.-Lfg.
Ergänzungslieferung
Erl.
Erläuterung
EStG
Einkommensteuergesetz
Ev/KathKiVG
Gesetz zu dem Evangelischen Kirchenvertrag und der Römisch Katholischen Kirchenvereinbarung
f.
folgende
ff.
fortfolgende
FamRZ
Zeitschrift für das gesamte Familienrecht (Zeitschrift)
FG
Finanzgericht
FS
Festschrift
GBl.
Gesetzblatt
gem.
gemäß
GemHVO
Gemeindehaushaltsverordnung
GemO
Gemeindeordnung
GesR
Gesundheitsrecht (Zeitschrift)
GeQiK
Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus
GG
Grundgesetz
ggfs.
gegebenenfalls
GKG
Gerichtkostengesetz
GKV
Gesetzliche Krankenversicherung
GKV-WSG
Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der Gesetzlichen Krankenversicherung
GmbH
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
GOÄ
Gebührenordnung für Ärzte
GOZ
Gebührenordnung für Zahnärzte
GVBl.
Gesetz- und Verordnungsblatt
GWB
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
HessBG
Hessisches Beamtengesetz
HGB
Handelsgesetzbuch
HK-AKM
Heidelberger Kommentar – Arztrecht, Krankenhausrecht, Medizinrecht
HMG
Hochschulmedizinreformgesetz
IfSG
Infektionsschutzgesetz
InsO
Insolvenzordnung
i. S. d.
im Sinne des
IsrRelVtrG
Gesetz zu dem Vertrag des Landes Baden-Württemberg mit der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden und der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg
i. S. v.
im Sinne von
i. V. m.
in Verbindung mit
Kap.
Kapitel
KassKomm
Kasseler Kommentar – Sozialversicherungsrecht
KDO
Anordnung über den kirchlichen Datenschutz
KDO-DVO
Durchführungsverordnung zur Anordnung für den kirchlichen Datenschutz
KH
Das Krankenhaus (Zeitschrift)
KHBV
Krankenhausbuchführungsverordnung
KHEntgG
Krankenhausentgeltgesetz
KHG
Krankenhausfinanzierungsgesetz
KHGG NRW
Krankenhausgestaltungsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen
KHG NRW
Krankenhausgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen
KHHygieneVO
Krankenhaushygieneverordnung
KHPlan
Krankenhausplan 2010 Baden-Württemberg
KHPauschV
Krankenhauspauschalförderverordnung
KHZustVO
Krankenhaus-Zuständigkeitsverordnung
KRS
Krankenhausrechtsprechung
KHPflSchiedsV
Verordnung der Landesregierung über die Schiedsstelle für die Festsetzung der Krankenhauspflegesätze
KlPVO
Klinikumspoolverordnung
Hrsg.
Herausgeber
KrHRVO
Krankenhausrechnungsverordnung
KrW-/AbfG
Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz
KV
Kassenärztliche Vereinigung
LAG
Landesarbeitsgericht
LBG
Landesbeamtengesetz
lit.
littera
LDSG
Landesdatenschutzgesetz
LG
Landgericht
LHO
Landeshaushaltsordnung
LHO-VV
Verwaltungsvorschriften zur Landeshaushaltsordnung
LfKG
Landesjustizkostengesetz
LKatSG
Landeskatastrophengesetz
LKHA
Landeskrankenhausausschuss
LKHG
Landeskrankenhausgesetz
LKHG-MAVO
Verordnung der Landesregierung über die Mitarbeiterbeteiligung nach dem Landeskrankenhausgesetz
LKOBW
Landkreisordnung Baden-Württemberg
LPersAuswG
Landespersonalausweisgesetz
LPVG
Landespersonalvertretungsgesetz
LS
Leitsatz
LSG
Landessozialgericht
LT-Drs.
Landtagsdrucksache
LVwVG
Landesverwaltungsvollstreckungsgesetz
LVwVfG
Landesverwaltungsverfahrensgesetz
LVwZG
Landesverwaltungszustellungsgesetz
MB/KK
Musterbedingungen für die Krankheitskosten- und Krankenhaustagegeldversicherung
MBO-Ä
Musterberufsordnung der Ärzte
MDR
Monatsschrift für Deutsches Recht
MedR
Medizinrecht (Zeitschrift)
MK
Münchner Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch
m. w. N.
mit weiteren Nachweisen
NdsGGebBefrG
Gerichtsgebührenbefreiungsgesetz des Landes Niedersachsen
NJW
Neue Juristische Wochenschrift (Zeitschrift)
NJW-RR
Neue Juristische Wochenschrift – Rechtsprechungsreport (Zeitschrift)
Nr.
Nummer
n. v.
nicht veröffentlicht
NVwZ
Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (Zeitschrift)
NVwZ-RR
Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht – Rechtsprechungsreport (Zeitschrift)
NZA
Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht (Zeitschrift)
NZS
Neue Zeitschrift für Sozialrecht (Zeitschrift)
OLG
Oberlandesgericht
OVG
Oberverwaltungsrecht
PKR
Pflege- und Krankenhausrecht (Zeitschrift)
PKV
Verband der Privaten Krankenversicherung
RDG
Rettungsdienstgesetz
Reg.-Entwurf
Regierungsentwurf
Rn.
Randnummer
s.
siehe
S.
Seite(n)
SG
Sozialgericht
SGB
Sozialgesetzbuch
SGG
Sozialgerichtsgesetz
SigG
Signaturgesetz
sog.
sogenannte
StGB
Strafgesetzbuch
StPO
Strafprozessordnung
TPG
Transplantationsgesetz
u. a.
unter anderem
UBG
Unterbringungsgesetz
UKG
Universitätsklinikagesetz
UKlPVO
Ulmer Klinikumspoolverordnung
UmwG
Umwandlungsgesetz
UniMed-Rückabwicklungsgesetz
Gesetz zur Rückabwicklung des Universitätsmedizingesetzes
Urt.
Urteil
v.
vom
VersR
Versicherungsrecht (Zeitschrift)
VG
Verwaltungsgericht
VGH
Verwaltungsgerichtshof
vgl.
vergleiche
VgV
Vergabeverordnung
VK
Vergabekammer
VOB/A
Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil A
VOB/B
Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil B
VOF
Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen
VOL/A
Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen Teil A
VwVfG
Verwaltungsverfahrensgesetz
VwGO
Verwaltungsgerichtsordnung
WBO
Weiterbildungsordnung
WRV
Weimarer Reichsverfassung
ZfBR
Zeitschrift für deutsches und internationales Baurecht
Ziff.
Ziffer
ZMGR
Zeitschrift für das gesamte Medizin- und Gesundheitsrecht
ZPO
Zivilprozessordnung
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Ratzel, Rudolf „Kooperations- und Honorararztverträge – eine Standortbestimmung“, GesR 2009, 561 ff.
Ratzel, Rudolf/Lippert, Hans-Dieter „Kommentar zur Musterberufsordnung der deutschen Ärzte (MBO)“, 5. Aufl. 2009, Heidelberg
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Sachs, Michael (Hrsg.) „Grundgesetz“, 5. Aufl. 2009, München
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Stelkens, Paul/Bonk, Heinz Joachim/Sachs, Michael (Hrsg.) „Verwaltungsverfahrensgesetz“, 6. Aufl. 2001, München
Stollmann, Frank „Mindestmengenregelung nach § 137 SGB V – Ausnahmeentscheidung der Planungsbehörde“ GesR 2007, 303–309
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Thomae, Heike „Krankenhausplanungsrecht“, 2006, Köln
Thomae, Heike „Versorgungsauftrag im Krankenhaus“ in: Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht im DAV „Medizinrecht heute: Erfahrungen, Analysen, Entwicklungen – Festschrift 10 Jahre Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht im DAV“, S. 645–655, 2008, Berlin
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Uleer, Christoph/Miebach, Jürgen/Patt, Joachim „Abrechnung von Arzt- und Krankenhausleistungen“, 3. Aufl. 2006, München
Wagener, Andreas/Haag, Ina „Ambulantes Operieren im Krankenhaus durch Vertragsärzte – ist verboten was nicht ausdrücklich erlaubt ist?“ MedR 2009, 72–77
Wagener, Andreas/Hauser, Andrea „Der Mitarbeiterpool im Krankenhaus“, 3. Aufl. 2006, Düsseldorf
Weimer, Tobias „Krankenhaushygiene“ PKR 2006, 92–93
Wern, Sigurd „Die arbeitsrechtliche Stellung des leitenden Krankenhausarztes“, Diss. jur. Uni Saarbrücken 2004
Weth, Stephan/Thomae, Heike/Reichold, Hermann (Hrsg.) „Arbeitsrecht im Krankenhaus“, 2. Aufl., 2011, Köln
Es haben bearbeitet:
Dr. Clemens M. Bold
§§ 1–21 LKHG, § 32 LKHG
Dr. Marc Sieper, Mag. rer. publ.
§§ 22–31 LKHG, §§ 33–54 LKHG
Zitiervorschlag:
Sieper in: Bold/Sieper, § 22 Rn. 3
in der Fassung der Bekanntmachung vom 29. November 2007 (GBl. 2008 S. 13), geändert durch Gesetz vom 7. Februar 2011 (GBl. 2011 S. 47)
Inhaltsübersicht
Erster AbschnittKrankenhausversorgung
§ 1 Grundsatz
§ 2 Geltungsbereich
§ 2 a Trägerschaft
§ 3 Pflichtträgerschaft
§ 3 a Zusammenarbeit der Krankenhäuser untereinander und mit anderen Diensten und Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens
Zweiter AbschnittKrankenhausplan, Landeskrankenhausausschuss
§ 4 Krankenhausplan
§ 5 Gegenstand des Krankenhausplans
§ 6 Inhalt des Krankenhausplans
§ 7 Umsetzung und Anpassung des Krankenhausplans
§ 8 Auskunftspflicht, Statistik
§ 9 Landeskrankenhausausschuss
Dritter AbschnittFörderung nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz, Investitionsvertrag
§ 10 Grundsatz
§ 11 Investitionsprogramme
§ 12 Einzelförderung von Investitionen
§ 13 Umfang der Einzelförderung
§ 14 Bewilligung der Einzelförderung
§ 15 Pauschalförderung
§ 16 Rechtsverordnung über die Pauschalförderung
§ 17 Förderung von Nutzungsentgelten
§ 18 Förderung von Anlauf- und Umstellungskosten sowie von Grundstückskosten
§ 19 Förderung von Lasten aus Investitionsdarlehen
§ 20 Ausgleich für Eigenmittel
§ 21 Förderung bei Schließung oder Umstellung von Krankenhäusern
§ 22 Pflichten des Krankenhauses, Nebenbestimmungen
§ 23 Zweckbindung und Erstattung der Fördermittel
§ 24 Geltendmachung und Verzinsung des Erstattungsanspruchs.
§ 25 Trägerwechsel
§ 26 Überwachung der Verwendung der Fördermittel
§ 27 (aufgehoben)
Vierter AbschnittPflichten und Organisation des Krankenhauses
§ 28 Aufnahme in ein Krankenhaus
§ 29 Aufnahme- und Dienstbereitschaft
§ 30 Stationäre Versorgung des Patienten
§ 30 a Krankenhaushygiene
§ 30 b Transplantationsbeauftragte
§ 31 Sozialer Krankenhausdienst
§ 32 Räumlich mit Plankrankenhäusern verbundene Krankenhäuser
§ 33 (aufgehoben)
Fünfter AbschnittFinanzielle Beteiligung ärztlicher Mitarbeiter
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