Lateinische Redensarten, Sprichwörter und Zitate -  - E-Book

Lateinische Redensarten, Sprichwörter und Zitate E-Book

0,0

Beschreibung

Dieses Nachschlagewerk enthält in moderner Übersetzung die bekanntesten lateinischen Sprichwörter, Redensarten, Sprüche und Zitate aus der Zeit der alten Römer, dem Mittelalter und der Neuzeit, die in der Literatur, besonders bei unseren Klassikern, in der Wissenschaftssprache wie z.B. der Medizin und Rechtswissenschaft, im religiösen Schrifttum, als Inschriften der profanen Baudenkmäler, der Kirchen und Grabsteinen oder als formelhafte Wendungen des alltäglichen Gebrauchs weiterleben. Dieses neue Nachschlagewerk ist deshalb ein zuverlässiges Hilfsmittel bei der Lektüre unserer Schriftsteller, besonders unseren Klassikern, der Werke der Historiker, Philosophen, Theologen und der naturwissenschaftlichen Schriften, besonders älteren Datums. Auch dem Liebhaber der lateinischen Spruchweisheit und der Zitate überhaupt dürfte die Lektüre Spaß und Anregungen geben.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 211

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



LateinischeSprichwörter

Lateinische
Sprichwörter

Herausgegeben von Helmut Werner

© 2010 Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg Alle Rechte, auch das der fotomechanischen Wiedergabe (einschließlich Fotokopie) oder der Speicherung auf elektronischen Systemen, vorbehalten. All rights reserved. Covergestaltung: Timon Schlichenmaier, Hamburg

VORWORT

  Dieses Nachschlagewerk enthält in moderner Über­ setzung die bekanntesten lateinischen Sprichwörter, sprichwörtliche Redensarten, Sprüche und Zitate aus der Zeit der alten Römer, dem Mittelalter und der Neu­ zeit, die in der Literatur, besonders bei unseren Klassi­ kern, in der Wissenschaftssprache wie z.B. der Medizin und Rechtswissenschaft, im religiösen Schrifttum, als Inschriften der profanen Baudenkmäler, der Kirchen und Grabsteinen oder als formelhafte Wendungen des alltäglichen Gebrauchs weiterleben.
  Sprichwörter (z.B. Felicitas multos habet amicos: Das Glück hat viele Freunde), die eine fest geprägte Form haben und wie ein Gleichnis eine allgemeine oder für das Leben wichtige Wahrheit aussprechen, haben eine lange Tradition bei den Römern und reichen bis in die Frühzeit zurück Besonders nachhaltig wurden die römischen Sprichwörter von der Spruchweisheit der Griechen beeinfusst, da in der Antike wie auch sonst Sprichwörter von einer Nation zur anderen wanderten und in Übersetzung in den Erfahrungsschatz des Vol­ kes aufgenommen wurden. Dies gilt besonders bei den Sprüchen, genauer Sinn­Denksprüchen (z.B. errare humanum est Irren ist menschlich), die in knapper Form ethische Verhaltensregel geben. Da die Sprüche nach antiker Auffassung als sehr alt galten, sammelte der be­ kannte griechische Philosoph Aristoteles (384­322 v. Chr.) die Spruchweisheiten, um aus ihnen gleichsam die Reste der Urweisheit der Menschheit zu entdecken.
  Aufgenommen wurde in die vorliegende Sammlung auch die lateinischen sprichwörtlichen Redensarten (z.B. Primus inter pares: Der Erste unter Gleichen), die sich nur in der Form und Funktion von den Sprichwör­ tern unterscheiden. Es handelt sich um verbale Ausdrü­ cke, denen die Satzform fehlt, um zum Sprichwort zu werden. Sie haben keine feste Prägung, Form und es fehlt ihnen die lehrhafte und ethische Tendenz.
  Hierzu gehören auch bekannte formelartige Rede­ wendungen (z.B. ad acta: Zu den Akten) und einzelne Wörter (z.B. sic!: Wirklich so!), die nicht nur bei den Schriftstellern verbreitet sind, sondern zu unserem „all­ täglichen Latein" gehören.
  Die letzte Gruppe bilden die Zitate aus Texten be­ kannter Schriftsteller, wobei man wegen der mangelhaf­ ten Überlieferung der antiken Literatur oft nicht aus­ schließen kann, ob ein Sprichwort zugrunde liegt. Auch die gefügelten Worte, die zwar als Zitate empfunden werden, aber nicht auf einen bestimmten Autor zurück­ geführt werden können, fanden Berücksichtigung.

A

A bove maiore discunt arare minor: Wie die Alten singen, so zwitschern die Jungen A calvo ad calvum: Mit Stumpf und Stiel
A capite ad calvum: Vom Scheitel bis zur Sohle A capite bona valetudo: Gesundheit zeigt sich im Gesicht
A dicto secundum quid: Trugschluss von einer Behauptung unter einer Nebenbedingung
A dicto secundum quid ad dictum simpliciter: Trug­ schluss von einer Behauptung unter einer Nebenbedin­ gung zu einer Behauptung schlechthin A die: Von dem Tag an
A die insinuationis … recepti: Vom Tag der Aushändi­ gung … des Empfangs
A fortiori: Vom Stärkeren her
A Jove principium: Mit Gott!
A limine: weg! Jedes Wort zu viel! A linea: Ein neuer Absatz!
A maiori ad minus: Vom Größeren auf das Kleinere A posse ad esse non valet consequentia: Vom Können kann nicht auf das Sein geschlossen werden
A posteriori: Von dem Späteren
A potiori fi t denominatio: Nach dem Größeren erfolgt die Benennung A prori: Von vorne herein, ohne weiteren Beweis A verbis ad verbera: Von den Worten zu Werken Ab acia et acu: Bis ins Detail
Ab alio exspectes, alteri quod feceris: Wie du mir, so ich dirAb amante lacrimis redimis iracundiam: Mit Tränen kaufst du dem Liebsten den Zorn ab
Ab amico reconciliato cave: Sei misstrauisch, wenn sich ein Freund wieder mit dir versöhnt
Ab asinis ad boves transcendere: Aufsteigen wollen Ab executione: Mit der Vollstreckung anfangen Ab equo ad asinum: Vom Pferd auf den Esel kommen Ab hinc: Von hier Ab hodierno: Von heute Ab initio: Vom Anfang an
Ab instantia absolvere: Freispruch mangels Beweise
Ab intestato: Ohne Testament erben Ab origine: Vom Ursprung an
Ab ovo: Mit langer Einleitung etwas beginnen
Ab ovo usque ad mala: Ganz gründlich und sehr genau Abbas apponit tesseras, ludunt monachi: Wie der Herr, so der Knecht
Absens carens: Der Abwesende kommt zu kurz Der Abwesende ist immer im Unrecht

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!