Laufen um zu Leben - Enrico Kendl - E-Book

Laufen um zu Leben E-Book

Enrico Kendl

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Beschreibung

Besseres Laufen durch bessere Vorbereitung, alles zum Thema laufen, joggen und Equipment. Was gilt es zu beachten und wie kann ich Verletzungen vermeiden?!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 46

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Laufen um zu Leben

InhaltsangabeImpressum

Inhaltsangabe

Laufe Los – Joggen mal anders

Inhaltsangabe

Einleitung

Abwechslung für den Körper

Training, wie beginnt man?

Was gehört zum Laufen dazu

Matsch-Marathon und Social Running

Laufen oder sterben – Warum läuft der Mensch überhaupt?

Fitness, die beste Medizin

Laufen in der Schwangerschaft

Fehler die sie vermeiden sollten

Joggen und der Kalorienverbrauch

Nachbrenneffekt, was ist das?

Mit nur 30 Minuten zum Laufsport Ziel

Dauerlaufen belastet die Muskeln und Gefäße

Milchsäure und dessen Einfluss auf den Körper

Leistungsverbesserung – der einfache Weg zu einer besseren Kondition

Das Lauf – ABC

Ausrüstung und nützliche Accessoires

Laufen im Winter

Fazit

In unserem heutigen Thema befassen wir uns ein wenig um Fitness, genauer aber gesagt über das Thema des Laufens. Ich nehme sie mit auf den Weg und begleite sie durch die verschiedenen Themenbereiche. Dabei werden wir uns Bereich für Anfänger, aber eben auch für Fortgeschrittene ansehen und genauer unter die Lupe nehmen. Welche Ausrüstungen sie brauchen, was es für Vorteile gegenüber anderen Sportarten gibt, über Tipps mit denen sie sich verbessern können bis hin zu ein paar Trainingsbeispielen.

Die meisten von uns Joggern laufen falsche, einfach los laufen ist nicht so einfach wie es sich anhört. Das Laufen gehört ebenso bereits zu uns wie auch das Essen und Atmen. Aber haben sie sich schon einmal die Frage gestellt ob sie richtig laufen, bestimmt nicht, dass macht keiner von uns.

Laufen ist bereist zu einer Gruppenaktivität geworden, heute wird nicht mehr einfach so mal losgelaufen. Der Spaß spielt bereits eine wichtige Rolle für uns und mit öden Kreislauftraining oder sogar stupiden Geradeauslaufen ist jetzt Schluss. Viel eher ist jetzt das Motto – Gesund, schlank und besser drauf!

Laut Herrn Ingo Froböse, Professor an der Deutschen Sporthochschule Köln sind “beim Laufen zwei Drittel der Muskulatur, genauer gesagt 450 Muskeln im Einsatz”. Das klingt doch schon nach einer Menge würde ich sagen. Dabei ist vor allem zu beachten, dass wie in anderen Sportarten hierbei besonders die Füße und Beine, aber auch die Arme, Schultern und Rücken beteiligt sind.

Aber woher kommt der Hype fürs Laufen? Ganz einfach, jeder von uns möchte den perfekten Körper haben. Und dabei ist eben das Laufen wohl mit Abstand die beste und beliebteste Sportart bei uns Menschen. Für manche steht sie sogar über Fußball.

Ein wenig Abwechslung tut dem Körper gut

Was wir aber nicht außer Acht lassen dürfen ist, dass nur Laufen alleine für den Körper viel zu anstrengend und einseitig ist. Er braucht Abwechslung und gerade das ist es, was den meisten Hobby-Läufern von uns fehlt. Wichtig und zu beachten ist, dass wir unserem Körper ein komplettes Ganzkörpertraining schuldig sind. Das heißt also eine ausgewogene Mischung an Beweglichkeit, Koordination, Schnelligkeit sowie Kraft und Ausdauer sind das A und O eines abwechslungsreichen Trainings. Es ist wichtig, da es nicht nur unserem Körper guttut, nein viel mehr ist es auch ein Training für unsere Kopf. Ein gut koordinierter und abwechslungsreicher Trainingsplan soll die Grundlage für “ein komplett neues Körpergefühl” geben, dass verspricht zumindest Herr Lechler, der Athletiktrainer von der Europäischen Akademie für Sport und Training.

Demnach würden sich Menschen nicht nur besser fühlen, nein sie würden auch wieder ihren ganzen Körper spüren.

Auf zum vielseitigen Training

Bevor wir also beginnen ist es erst einmal wichtig uns Aufzuwärmen. Das schaffen wir am besten, wenn wir erstmal unsere Bewegung und damit unsere Hüfte ein wenig mobilisieren um für mehr Beweglichkeit zu sorgen. Hierfür fangen wir mit kleinen Trippelschritten an um überhaupt unseren noch trägen Körper aus seinem “Winterschlaf” zu holen. Sozusagen den Motor ein wenig auf Betriebstemperatur bringen, bevor wir richtig loslegen. Das ist zu vergleichen, wie wenn sie Motorrad fahren, hierfür lässt man die Maschine auch am besten einmal ein wenig Warmlaufen. Oder aber, sie wollen einen leckeren Kuchen backen, dann heizen sie ja den Ofen meist auch erst einmal vor bevor sie loslegen.

Gut dabei sind auch einige Übungen, mit denen wir unseren Körper ein wenig dehnen und strecken können. Besonderes Augenmerk würde ich hier empfehlen auf die Oberschenkel sowie die komplette Rumpfmuskulatur zu legen. Hierfür ein paar Beispiele als Übungen, welche sie tätigen können:

Mit einer aufrechten Körperhaltung des Oberkörpers (hierbei sehr wichtig) beginnen sie langsam ihr Bein vor und zurück zu schwingen. Dabei achten sie stehts drauf den Bauch, Rücken sowie ihre Gesäßmuskulatur stets fest anzuspannen. Dies können sie abwechselnd zwischen dem linken und rechten Bein etwa 20 bis 30-mal wiederholen. Achten sie stehts nur dabei ihre aufrechte Haltung!

Nun wollen wir uns ein wenig strecken, dabei sollten sie weiters auf einen aufrechten Oberkörper achten und ihre Bauch- sowie Gesäßmuskulatur dabei anspannen. Ihre Schultern sollen hierbei nach hinten gerichtet und somit unter Spannung näher zusammengerückt werden. Nun machen sie in dieser Position abwechselnd jeweils 15 bis 20 seitliche Schritte nach links und rechts.

Mit unserer nächsten Aufwärmübung geht es an unsere Bauchmuskeln. Hierfür nehmen wir eine Position ähnlich wie beim Liegestütz ein, wobei wir jedoch die Arme nicht ausstrecken, sondern lediglich diese als Stütze nehmen. Dabei zeigen die Hände nach vorne und die Beine werden nach hinten gestreckt, so dass ihre Beine mit Becken und Oberkörper eine Linie bilden. Danach richten sie ihre Wirbelsäule der Länge nach aufrecht, wobei der Kopf lediglich als Verlängerung der Wirbelsäule dienen soll. Hier empfohlen wird gerade für Anfänger das Bein fünfmal hoch zu heben und danach die Seite zu wechseln. Für Profis würde ich eine Wiederholung von 10 vorschlagen.

Im letzten Aufwärmpunkt sorgen wir uns ein wenig um unsere Beine. Hierbei werden unterschiedliche Sprung- und Laufkombinationen versucht, die sie nach Belieben anwenden können. Einfach hierfür eine sogenannte Laufleiter oder einfach nur die Kästchen der Bodenplatten auf dem Gehweg benutzen. Die Dauer von 2-5 Minuten sollten dabei ausreichend sein.