Lava - Peter Zingler - E-Book

Lava E-Book

Peter Zingler

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Beschreibung

Wer mit dem Feuer spielt, dem wird es heiß werden, aber er sollte auch aufpassen, dass er sich nicht die Finger verbrennt. In der erotischen Geschichte "Lava", verliebt sich ein Mann in eine heißblütige Sizilianerin, die aber dummerweise noch bei Papa wohnt. In der Story" Landluft", geht es alles andere als unschuldig zu und in "Pyrennäenpass" möchte Günther nach 15 Jahren Ehe endlich seine Lust wieder neu entdecken. "Wie's so kommt", erzählt von Liebe, Frust und Leidenschaft. Peter Zingler versteht es meisterhaft, dem Leser einerseits Lust zu bereiten und gleichzeitig beschreibt er auch mit viel Witz und Ironie die Stolpersteine auf dem Weg zum geilen Glück. Seine Geschichten sind zutiefst menschlich und man merkt, dass der Autor auch selbst viel erlebt hat.

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Lava

Landluft

Pyrenäenpass

Wie’s so kommt

Über den Autor

Copyright

LAVA

Von Peter Zingler

Lava

Es war vor einigen Jahren, als ich dachte, unsere Ehe sei nun so abgeschliffen und stabil, dass uns eine zeitweilige Trennung nichts ausmachen würde. Doch als ich mit meinem Plan rausrückte, erwies sie sich doch als nicht belastbar. Meine Frau legte ihr Veto ein. Dabei war sie im letzten Winter noch Feuer und Flamme gewesen, als wir das Haus auf Sizilien gekauft hatten. So war sie eben: Ihre romantische Veranlagung hatte das Haus sofort in ihr Herz geschlossen, aber dass ich alleine dorthin fuhr, lehnte sie ab.

Das Haus war ein Traum. Ein preiswerter Traum. Nur vierzigtausend Mark kostete das dunkle Lavasteingebilde inmitten eines Kaktusfeldes am Fuße des Ätna. Es war ein großes Haus, gebaut in Karreeform mit einem 4 x 4 Meter messenden Innenhof, in den es hineinregnete, weil das aufgesetzte Glasdach seit dem Krieg kaputt war. Inmitten dieses Innenhofes lag der alte Brunnen, einen Meter hoch aufgemauert, mit Holzwinde und Hanfseil. Er war aber seit 40 Jahren, nach einem kleinen Erdstoß im Inneren des Berges, völlig trocken. Unsere Vorgänger, Bauern, ließen vor dem Außentor einen neuen Brunnen graben, der täglich nur 3 Eimer Wasser hergab. Auf der linken Seite des Innenhofes befand sich auf jeder der beiden Etagen eine Veranda mit zwei’ Treppen aus Holz. Es war die einzige Verbindung zwischen den Stockwerken, die auf jeder Seite ein Zimmer gleicher Größe aufwiesen, durch Türen miteinander verbunden. Der Boden des Innenhofes und der Tordurchfahrt bestand aus festgestampfter Erde, ebenso das Erdgeschoss, während der erste Stock einen Dielenboden besaß. Das Zimmer links vom Eingang diente früher als Küche und hatte einen steinernen Herd, über dem ein Rauchfang zum einzigen Schornstein des Hauses führte, der eine Etage höher den offenen Kamin bildete. Weil die Küche als gewöhnlicher Aufenthaltsort im Winter immer geheizt wurde, benutzte man das darüberliegende Zimmer als Schlafkammer und profitierte von der Wärme des Raumes darunter. Denn obwohl Sizilien auch im Winter ein mildes Klima aufweist, gibt es bitterkalte Nächte.

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