Leben im Sterben - Romana Wasinger - E-Book

Leben im Sterben E-Book

Romana Wasinger

4,9

Beschreibung

Völlig unabhängig von der Tatsache, ob wir uns mit dem Thema Sterben auseinandersetzen wollen oder nicht, betrifft es unweigerlich uns alle. So sicher wie wir in der nächsten Sekunde wieder einen Atemzug tun werden, so sicher werden wir auch eines Tages sterben. Wer in einem Hospiz arbeitet, ist in jedem seiner Dienste mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert. In Hospizen werden unheilbar kranke Menschen und ihre Angehörigen begleitet. Vergänglichkeit, Sterben und Tod gehören somit zum Arbeitsalltag jeder Hospizschwester. Die Autorin, die selbst seit mehr als sieben Jahren als Diplomkrankenschwester auf einer Hospiz­station arbeitet, erzählt in ihrem Buch, wie es sich anfühlt, erwachsene, sterbende Menschen zu pflegen und ihnen in all ihren Hoffnungen, Schmerzen, Ängsten und Verlusten zur Seite zu stehen. Sie lässt die Leserinnen und Leser an sehr intimen Momenten ihres Berufsalltages teilhaben, in denen sie als professionelle Begleiterin die letzte Lebensphase vieler Menschen miterlebte.

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Romana Wasinger

Leben im Sterben

Liebevolle Begleitung in der letzten Lebensphase

Inhalt

Cover

Titel

Einleitung

Verantwortung

Kapitel 1 – Leben und Sterben

Der Mensch

Das Wunder „Leben“

Was bedeutet „Sterben“?

Die Silberschnur

Phasenmodelle

Elisabeth Kübler-Ross

Herr P. – Ein langer Kampf

Sterben als Lebensprozess

Was erwarten Patienten von Pflegenden?

Herr E. – Ein Kavalier der alten Schule

Herr A. – Lachen, Pfiffe und viel Trubel

Patientenrechte / Rechte Sterbender

Bedürfnisse am Ende des Lebens

Ratschläge eines Sterbenden

Physische und psychische Beschwerden sterbender Menschen

Schmerz ist nicht gleich Schmerz

Angst vor dem Sterben?

Herr P. – Er starb im Beisein seiner Mutter

Die Trauer sterbender Menschen

Lass dich trösten

Kapitel 2 – Tod

Stiller Augenblick

Was verstehen wir unter „Tod“?

Beginn des Endes

Leben nach dem Tod?

Der Tod ist nichts

Kapitel 3 – Angehörige

Der Weltreihen

Das Leid der Angehörigen

Frau W. – Tapfer bis zum letzten Moment

Frau S. – Ihr Mann wollte sie nicht gehen lassen

Die Trauer der Hinterbliebenen

Stille nach dem Abschied

Kapitel 4 – Hospize in der Vergangenheit, die Hospizbewegung, Palliative Care

Nachtgefühl

Hospize in der Vergangenheit

Cicely Saunders

Was will die weltweite Hospizbewegung?

Die Hospiz-Entwicklung in Österreich

Die Datenerhebung

Was ist ein stationäres Hospiz?

Was ist „Palliativ Care“?

Formen und Einrichtungen der Hospiz- und Palliativbetreuung

Kapitel 5 - Mein Arbeitsplatz – ein stationäres Hospiz

Sonett an Orpheus I/14

Meine „Station“

Hospiz – ein „ungewöhnlicher“ Ort / Hospizschwester – ein noch seltener Beruf

Patienten und Schwestern im Hospiz

Frau F. – Sie konnte über ihre Gefühle nicht sprechen

Herr A. – Er brachte er mich an meine Grenzen

Herr S. – Jesus an der Wand?

Herr K. – Die Dankbarkeit seiner Ehefrau

Kommunikation und Sprachlosigkeit am Sterbebett

Herr M. – Spannende Geschichten aus fernen Ländern

Frau S. – Das Gespräch

Frau L. – Die Sprache des Herzens

Stimmungen, Gefühle und Empfindungen

Frau F. – Sie wollte nur „Leben, Leben, Leben“

Krebs ist nicht gleich Krebs

Sterben im Hospiz

Frau K. – Ein bescheidenes Leben – ein stiller Tod

Herr W. – Der unhörbare Ruf

Frau W. – Sie strahlte Ruhe und Liebe aus

Frau S. – Ein ganz spezieller Segen

Frau F. – „Ich will noch nicht sterben“

Das „schwarze Loch“

Ein Patient ist verstorben

Kapitel 6 - Lebens- und Sterbebegleitung

Ein Traum ...

Jeder kann Sterbende begleiten

Frau K. – Immer ein Lächeln auf den Lippen

Professionelle Sterbebegleitung

Frau L. – Eine Herausforderung

Auch Krankenschwestern sind keine Heiligen

Burnout und Helfersyndrom

Persönliche Erfahrung

Supervision

Mitleid und Mitgefühl

Kapitel 7 - Beruf – Berufung

Gedicht einer alten Frau

Mein Traumberuf – Krankenschwester

Persönliche Erfahrungen mit dem Sterben im Krankenhaus

Zum Nachdenken

Tiefe Trauer

Gedanken einer Hospizschwester zur Trauer

Wenn es soweit sein wird mit mir

Epilog: Was ich Ihnen gerne noch sagen möchte

Literaturverzeichnis

Fußnoten

Weitere Bücher

Einleitung

Als ich vor einigen Jahren eine Gesundheits- und Krankenpflegeschule besuchte, musste ich im Diplomjahr, so wie alle anderen SchülerInnen auch, eine Fachbereichsarbeit schreiben. Da ich bald selbst auf einer Hospizstation arbeiten würde, entschied ich mich, über die Individualität des Sterbens in Hospizen zu schreiben. Rasch musste ich allerdings feststellen, dass ich das von mir gewählte Thema nicht im Rahmen meiner schriftlichen Abschlussarbeit behandeln konnte, denn einerseits hatte ich als Laie keine Ahnung davon, wie es ist, sterbende Menschen zu pflegen und andererseits hatte ich überhaupt keine Vorstellung von dem, was genau in einem Hospiz passiert. Es gab damals kaum Literatur über Hospize und vor allem kein einziges Buch von jemandem, der selbst in einem Hospiz tätig war und ausführlich über seine Erfahrungen und Erlebnisse während seines Berufsalltages berichten konnte. Ein solches Buch habe ich schmerzlich vermisst, denn es wäre für mich nicht nur sehr informativ, sondern auch sehr hilfreich gewesen. Ich habe mir ein ganz besonderes Buch gewünscht – eines, in dem Theorie und Praxis vereint sind. Es sollte mir einen Eindruck davon vermitteln, was es für schwerkranke Menschen bedeutet, zu sterben. Ich wollte, neben der Erklärung von Fachausdrücken, genau wissen, wie man sich ein modernes Hospiz vorstellen kann, ich wollte den Tagesablauf kennen lernen und vor allem erfahren, wie sich Menschen – diejenigen, die dort arbeiten, die PatientInnen und auch ihre Angehörigen – an einem solchen Ort fühlen. Ich hätte gerne gelesen, wie es den Menschen dort bei der Erfüllung dieser bestimmt nicht einfachen Aufgabe geht und mit welchen Belastungen und Problemen sie zu kämpfen haben. Ich wollte wissen, wie PatientInnen mit all ihren Ängsten, Verlusten und dem Wissen umgehen, dass ihre verbleibende Lebenszeit nach ärztlicher Einschätzung auf ein Minimum begrenzt ist und wie die betroffenen Angehörigen mit dieser schwierigen Situation und später ihrer Trauer zurechtkommen.

Inzwischen arbeite ich seit mehreren Jahren als diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester auf einer kleinen Hospizstation. In meinem Berufsalltag erlebe ich immer wieder, dass sich auch heute noch viele Menschen, die zu uns kommen, unter dem Begriff Hospiz kaum etwas vorstellen können. Fast alle scheinen einen ähnlich strukturierten Ablauf wie in einem Krankenhaus zu erwarten, den die meisten wohl kennen. Manche unserer Gäste wissen, dass in Hospizen schwerkranke Menschen gepflegt werden, manche hoffen, dass wir unsere PatientInnen wieder „gesund machen“ und einige glauben, dass wir unheilbar kranken Menschen beim Sterben „helfen“, indem wir es „beschleunigen“ oder gar auf Wunsch beenden. PatientInnen, deren Angehörige und Freunde und auch SchülerInnen sind fast ausnahmslos angenehm überrascht, weil es bei uns meist entspannt und fröhlich zugeht. Erfreut nehmen sie zur Kenntnis, dass es auf unserer Station keinen starren oder gar hektischen Tagesablauf gibt und dass wir Schwestern viel Zeit für Gespräche und die sehr individuelle Pflege der Schwerkranken haben. Außerdem äußern sich fast alle unsere Gäste und Besucher sehr positiv über die modernen, hell, zweckmäßig und trotzdem freundlich und heimelig gestalteten Räumlichkeiten, die zum Verweilen einladen und sie schätzen die schöne Gartenanlage, die das Gebäude umgibt.

Warum habe ich mich entschlossen, dieses Buch zu schreiben? Ich bin nur ein winziges Rädchen im riesigen Werk des Gesundheitswesens, aber ich arbeite, wie so viele andere auch, an „vorderster Front“. In meinem Berufsalltag pflege ich, gemeinsam mit meinen Kolleginnen, erwachsene, unheilbar kranke, sterbende Menschen. Durch meine berufliche Tätigkeit erlebe ich Sterben in seiner unglaublichen Vielfalt fast täglich hautnah und kann von diesen Erfahrungen berichten. Inzwischen gibt es unzählige Bücher, die sich mit den Erfahrungen unheilbar kranker Menschen, Nahtoderfahrungen, einem vermeintlichen Jenseits, Reinkarnation, der Unsterblichkeit der Seele, dem Tod, dem Sterben in all seinen Facetten und der Begleitung und Pflege sterbender Menschen beschäftigen. Interessant finde ich, dass sich auch heute noch in dieser fast unüberschaubaren Anzahl von Büchern kaum Berichte von Pflegefachkräften finden lassen, obwohl gerade sie Sterben öfter und näher miterleben als alle anderen Menschen.

Dichter, Philosophen, Chronisten, Humoristen und weise Männer haben oft über den Tod geschrieben, aber ihn nur selten mit eigenen Augen gesehen. Ärzte und Krankenschwestern sehen ihn oft, schreiben aber selten darüber. Die meisten Menschen sehen den Tod ein- oder zweimal im Leben in Situationen, an denen sie emotional so beteiligt sind, dass sie keine verlässlichen Erinnerungen daran behalten. Überlebende von Massensterben entwickeln rasch so starke Abwehrmechanismen gegen den Schrecken, den sie miterlebt haben, dass alptraumhafte Bilder die Erinnerung an die realen Ereignisse verstellen. Daher gibt es nur wenige verlässliche Berichte über die Art und Weise, wie wir sterben.1

Es ist nicht mein Ansinnen, ein Lehrbuch rund um das Thema Sterben zu verfassen, denn das tun Experten wie Sterbeforscher, Mediziner, Philosophen, Theologen, Psychologen, Soziologen und Pflegewissenschaftler. Ich möchte Sie, liebe LeserInnen, daran erinnern, dass Sterben ein ganz natürlicher Vorgang ist, der uns alle, ausnahmslos und unabhängig von unserer Einstellung dazu, früher oder später betreffen wird. Ich kann Ihnen davon erzählen, wie es sich anfühlt, sterbende Menschen zu pflegen. Aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen kann ich Ihnen einen Eindruck vom Alltag in einem stationären Hospiz vermitteln und im Zuge vieler Sterbebegleitungen Erlebtes mit Auszügen aus der inzwischen sehr umfangreichen Fachliteratur vergleichen.

Sterben ist ein individuelles Geschehen. Es lässt sich weder in einen vorgegebenen Zeitrahmen einfügen, noch verläuft es nach starren Regeln.

Sterben ist, wenn es nach schwerer Krankheit geschieht, eine intensive Phase des Lebens. Die Begleitung sterbender Menschen ist niemals eine nüchterne, rein sachliche Angelegenheit, sondern immer mit Emotionen verbunden. Vielleicht klingt daher manches von dem, was ich in meinem Berufsalltag erlebe, für Menschen, die noch nie mit dem Tod konfrontiert worden sind, seltsam oder gar klischeehaft, aber ich erzähle hier von im Hospiz Gehörtem, Gefühltem, Erlebtem.

Um Ihnen zumindest einen kleinen Überblick über die verschiedenen Definitionsmöglichkeiten und Expertenmeinungen zu geben, finden Sie zu jedem Begriff mehrere mögliche Definitionen und Sichtweisen verschiedener Autoren. Würde ich hier nur Definitionen aus einem einzigen Fachbuch oder die Sichtweise eines einzigen Autors wiedergeben, hätten Sie nicht die Möglichkeit, sich ein Bild von der Vielfalt der Erklärungsmöglichkeiten zu machen. Wörtlich aus der Literatur oder dem Internet entnommene Textpassagen erkennen Sie an der Kursivschrift, neben allen anderen, also nicht wortwörtlich übernommenen Textpassagen, finden Sie in Form von fortlaufenden Ziffern die Literaturhinweise bzw. Hinweise auf die entsprechenden Internetadressen.

Die theoretische Einstimmung erhebt aufgrund der umfassenden Thematik keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Sie soll jenen LeserInnen, die sich vielleicht zum ersten Mal mit dem Bereich „Leben am Lebensende“ auseinandersetzen, lediglich einen Überblick über wichtige (Fach-) Begriffe ermöglichen. Zur Einleitung jedes Kapitels und auch eingebettet in Theorie und Fallbeispiele finden Sie immer wieder berührende Verse und Gedichte. Im Kapitel 5 stelle ich Ihnen meinen Arbeitsplatz vor, danach berichte ich von meinen Erfahrungen als Teil eines Hospizteams sowie von prägenden Erlebnissen, die mich letztendlich auf Umwegen zu meiner beruflichen Tätigkeit in ein Hospiz geführt haben. In den Kapiteln 1, 3, 5 und 6 lasse ich Sie an Erlebnissen im Zuge von Lebens- und Sterbebegleitungen im Hospiz teilhaben. Ich widme diese kurzen Geschichten menschlicher Begegnungen voller Dankbarkeit meinen LehrmeisterInnen – all jenen Menschen, die auf unserer Hospizstation verstorben sind.

Beim Lesen der folgenden Seiten sollen Sie fühlen, dass jeder Mensch, jedes Leben und jedes Sterben einzigartig ist und dass Hospize besondere Orte sind. Es sind keine dunklen, beängstigenden Orte der Schmerzen, der Hoffnungslosigkeit, der Einsamkeit, der Trauer, des Verlustes und des Todes, sondern Orte des Lebens. Hospize sind helle, offene, freundliche Orte, an denen gemeinsam gelacht und auch geweint wird. An diesen speziellen Orten wird schlicht und einfach Menschlichkeit gelebt. Wir Pflegenden respektieren die Eigenheiten und Wünsche unserer PatientInnen, wir behandeln sie mit Achtung und Respekt und wahren ihre Würde bis zu ihrem Tod. Wir sind beim Regeln „letzter Dinge“ behilflich und stehen Angehörigen in dieser meist als sehr belastend empfundenen Zeit bei. Bei uns zählen nicht nur die Krankengeschichten der uns anvertrauten Menschen. Schwerkranke Menschen werden nicht als „Fälle“, sondern als individuelle Persönlichkeiten mit all ihren Facetten gesehen. Unser Ziel ist nicht die Heilung von Krankheiten, sondern die Begleitung unheilbar kranker Menschen in ihrer letzten Lebensphase unter Berücksichtigung der Wünsche, Bedürfnisse und Vorstellungen der Sterbenden. Wir versuchen mit allen uns zur Verfügung stehenden Ressourcen, unseren PatientInnen ein Leben mit der größtmöglichen Lebensqualität bis zum letzten Augenblick zu ermöglichen. Sterben und Tod werden in Hospizen als natürliche Ereignisse anerkannt, die am Ende jedes Lebens stehen. Wir Schwestern tun alles dafür, damit Sterben individuell in einem liebe- und respektvollen Rahmen, in Frieden und Geborgenheit geschehen kann.

Verantwortung

Jeder ist für alle verantwortlich.

Jeder ist allein verantwortlich.

Jeder ist allein verantwortlich für alle.

Antoine de Saint-Exupéry

Vielleicht kann dieses Buch dazu beitragen, Ihnen den Prozess des Sterbens und Begriffe wie „Hospiz“ und „Sterbebegleitung“ etwas näher zu bringen.

Nachfolgend gilt bei allen personenbezogenen Bezeichnungen die gewählte Form für beide Geschlechter.

Kapitel 1

Leben und Sterben

Der Mensch

Empfangen und genähret

Vom Weibe wunderbar

Kömmt er und sieht und höret,

Und nimmt des Trugs nicht wahr;

Gelüstet und begehret,

Und bringt sein Tränlein dar;

Verachtet, und verehret,

Hat Freude und Gefahr;

Glaubt, zweifelt, wähnt und lehret,

Hält Nichts, und Alles wahr;

Erbauet, und zerstöret;

Und quält sich immerdar.

Schläft, wachet, wächst und zehret;

Trägt braun und graues Haar.

Und alles dieses währet,

wenn’s hoch kömmt, achtzig Jahr.

Denn legt er sich zu seinen Vätern nieder

und er kömmt nimmer wieder.

Matthias Claudius (1740-1815)

Das Wunder „Leben“

Bevor man sich mit dem Sterben befasst, sollte man vielleicht erst einmal darüber nachdenken, was „Leben“ bedeutet. Denn beides gibt es ausschließlich im „Doppelpack“. Niemals gibt es eines der beiden ohne das andere. Leben, dieses uns wohl meistens so selbstverständliche „Dasein“, ist nach meiner Überzeugung ein im Idealfall harmonisches Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele und nicht nur ein gelungenes Zusammenspiel unzähliger Zellen mit den unterschiedlichsten Aufgaben. Es besteht für mich nicht nur aus chemischen Abläufen und bestimmten Merkmalen und Fähigkeiten, die uns von „toter Materie“ unterscheiden.

Jedes Leben ist einzigartig und kann so vieles sein: ein Sich-Einlassen, Lachen und Weinen, Beziehung und Freundschaft, Liebe und Hass, Verantwortung, ein ständiges Abschiednehmen, um sich Neuem, Unbekanntem zu öffnen, Arbeiten und Ausruhen, Einsamkeit und Geselligkeit, Freude und Leid, Hoffnung, Kreativität, Lebenslust, Neugierde, ein Sicheinfügen oder Herausragen, Kämpfen und manchmal auch Siegen, Verluste hinnehmen, über sich Hinauswachsen, Grenzen Überschreiten, Ängste Besiegen, Gesundheit und Krankheit, Harmonie und Auseinandersetzung, Herausforderung, ein nie endender Lernprozess, Genuss, Verzicht, Hoffnung und Resignation, Entscheidungen treffen, Gestalten, Verändern, Sinnsuche und vielleicht auch Sinnfindung…

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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