Leben und Tod in der Megalithzeit im Lichte der Quantenphysik - Renate Dill - E-Book

Leben und Tod in der Megalithzeit im Lichte der Quantenphysik E-Book

Renate Dill

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Beschreibung

In diesem Buch wird versucht eine Verbindung zwischen der Megalithkultur der Jungsteinzeit und der modernen Quantenphysik herzustellen. Viele Jahrzehnte lang habe ich mich dafür in den uralten Höhlen der Hassberge forschend als Geomantin betätigt, ganz alleine, um das Energiefeld der Höhle mit meinem eigenen Feld in Resonanz zu bringen.

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Seitenzahl: 61

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Allgemeine Hintergründe

Vorläufer der Megalithkultur

Die Megalithkultur

Einweihungswege und Begräbniskulte

Zwölf-Ebenen-Theorie nach Burkhard Heim

Eigenschaften von Yin und Yang

Fallbeispiel: Die Höhlen in den Hassbergen

Theoretische Hintergründe der Höhlenforschung

Der Durchgang durch die große Höhle

Der Durchgang durch die kleine Höhle

Aufstieg aus der Geburtszelle und Chakren-Weg

Weg der Ermächtigung

Bewältigung von Karma in Piktogrammen

Entwicklungsverlauf bis zur Geburt

Begräbniskulte im Bereich der Hassberge

Richtiger und falscher Gebrauch der Heilsteine

Die Umpolarisierung der Umgebung

Zur Heilung von umpolarisierten Steinen

Schlusswort

Literatur

Anhang

Einleitung

In diesem Buch wird versucht eine Verbindung zwischen der Megalithkultur der Jungsteinzeit und der modernen Quantenphysik herzustellen. Viele Jahrzehnte lang habe ich mich dafür in den uralten Höhlen der Hassberge forschend als Geomantin betätigt. Dabei habe ich zunächst noch nicht bewusst die Subjektebene einbezogen, also mich selbst in das Geschehen eingebracht. Erst das aufsteigende, sich ausbreitende Licht eines Räucherstäbchens in der dunklen Höhle, beleuchtet durch eine LED-Lampe, ließ mich die behauenen Strukturen der Wand genauer beobachten.

Meine geomantischen Kenntnisse vom Scannen und meine nächtlichen Forschungseinheiten haben Meter für Meter aus den verschiedensten Positionen (liegend, sitzend, stehend, gehend) die unterschiedlichen Energiefelder wahrzunehmen möglich gemacht. Die Verbindung der Wandstrukturen mit der 12-Ebenen-Theorie von Burkhard Heim (Abschnitt I.4.) hat mir einen interessanten Ausblick auf das Geheimnis der Höhlen eröffnet.

Die feinstoffliche Darstellung der unterschiedlichen Ausrichtungen des Rauches der Räucherstäbchen hat mir den Weg in die Moderne gezeigt: Alles ist Energie, auch die eingehauenen Strukturen der Wände zeigen eine energetische Ausstrahlung nach den kosmischen Gesetzen von Polarität und Dualität.

Die folgenden Ausführungen teilen sich in zwei Teile auf. Im ersten Teil (I.) geht es um allgemeine Hintergründe zur Jungsteinzeit und der Megalithkultur (1.), um Yin und Yang (2.), um Einweihungswege in den verschiedenen Religionen (3.) und die 12-Ebenen-Theorie von Burkhard Heim (4.). Der zweite Teil (II.) behandelt dann meine Erfahrungen in den Höhlen der Hassberge und verknüpft die theoretischen Grundlagen mit den feinstofflichen Manifestationen in den Höhlen. Dieser Teil wird durch zahlreiche Bilder ergänzt, damit der Leser die Höhlenerfahrung zumindest annähernd miterleben kann.

I. Allgemeine Hintergründe

Die geologische Forschung teilt die Erde in verschiedene Erdzeitalter ein. Dies gelingt, indem die Erdschichten nach ihrem Alter untersucht werden. Die Funde in den verschiedenen Erdschichten geben auch Aufschluss darüber, wie die Menschen in ihrer frühen Geschichte gelebt haben. Die größeren Zeitabschnitte der Steinzeit fallen in das geologisch ältere Erdzeitalter des Pleistozäns, das vor 2,5 Millionen Jahren begann und vor ca. 11.700 Jahren endete. Anschließend begann das Holozän, das die Bronze- Kupfer und Eisenzeit umfasst.

1. Vorläufer der Megalithkultur

Die ältesten Funde, die Hinweise auf Menschen außerhalb des afrikanischen Kontinents geben gehen auf bis zu ca. 100.000 Jahre zurück. Erst zum Ende der Altsteinzeit (vor. 30 - 40.000 Jahren) finden sich allerdings die ersten “Kunstwerke” des Menschen, darunter z.B. eine kleine Mammut-Figur, die vor etwa 35.000 Jahren in der Vogelherd-Höhle der Schwäbischen Alb hergestellt wurde. Neben solchen Tierplastiken finden sich in Frankreich die ersten Höhlenmalereien in der bekannten Höhle von Lascaux, die verschiedene Tiere abbilden. Gefundene Elfenbeinflöten aus dem gleichen Zeitraum geben Hinweise darauf, dass den Menschen dieser Zeit Musik bereits wichtig war.

Die ersten Megalithanlagen (größere Steinanlagen) fallen in die Jungsteinzeit und sind damit etwas jünger, als die ersten Kunstversuche des Menschen. Das vielleicht älteste Beispiel ist der Göbekli Tepe, der seit Mitte der 90er Jahre in der Türkei ausgegraben wird. Seine erste Nutzungsphase ist vor über 12.000 Jahren anzusetzen und befindet sich damit sogar noch an der Grenze von Alt- zu Jungsteinzeit. Es handelt sich beim Göbekli Tepe, dem „Nabelberg“ um einen Hügel, eine kreisrunde Anlage. Die tiefere Bedeutung der Zentrums-Symbolik wird weiter unten noch erläutert.

2. Die Megalithkultur

Die Megalithkultur (altgriechisch mega „groß“ und lithos „Stein“) beschreibt alle mit dem Bau und der Nutzung von Monumenten aus großen Steinen verbundene Kulturerscheinungen. Die heute berühmtesten Steinbauten sind Stonehenge in England und die Steinreihen von Carnac in Frankreich. Jedoch finden sich in ganz Europa rund 35.000 solcher Bauwerke und auch in Nordafrika - etwa in Ägypten, Libyen, Tunesien und Marokko - zeigen sich derartige Strukturen. Diese sind jedoch bislang kaum datiert und in wissenschaftlichen Analysen daher nicht berücksichtigt worden. Nach den meisten Definitionen beinhaltet der Begriff „Megalithkultur“ drei Kriterien: ein Tumulus (Hügelgrab), lokale Begräbnisriten und „große Steine“.

2.1. Archäologischer Hintergrund

Die Megalithkultur entstand vor rund 6500 Jahren in Nordwestfrankreich, wobei ihre Vorläufer auch weiter zurückreichen, wie sich am Beispiel des Göbekli Tepe sehen lässt. Sie wird archäologisch in die Jungsteinzeit eingeordnet.

Die ersten einfachen Megalithgräber datieren Forscher im Nordwesten Frankreichs auf etwa 4700 v. Chr. Zu diesen Anlagen gehörten komplexe, bis zu 280 Meter lange Erdgräber, die zu den ältesten Monumentalgräbern in Europa gehören. Von der Bretagne aus breiteten sich die Großsteingräber erst bis an die Küsten Südfrankreichs und der iberischen Halbinsel aus. Dann wurden Gräber in Katalonien, Sardinien, Korsika und Italien gefunden. In der zweiten Hälfte des vierten Jahrtausends v. Chr. erreichten sie dann Skandinavien.

Auffällig dabei ist, dass die Verbreitung vor allem entlang der Küsten stattfand. Die Megalithkulturen in Europa sind nicht unabhängig voneinander entstanden, sondern gehen aus einen gemeinsamen Ursprung hervor. Forscher gehen davon aus, dass sie in großen Schüben über die Seefahrerrouten nach Europa kamen. Die kultischen Vorstellungen der Seefahrer könnten sich auf diesem Weg verbreitet haben. Dies eröffnet neue wissenschaftliche Diskussionen über die maritime Mobilität und Organisation der neolithischen Gesellschaften und die Natur ihrer Wechselbeziehungen.

2.2. Religiöser und kultureller Hintergrund

Die Megalithkultur betreffend gibt es vielfältige geistig-religiöse und soziologische Deutungsversuche. Der Brauch, Tote in Großsteingräbern zu deponieren entwickelte sich unabhängig von einander in verschiedenen Teilen der Erde. Diese Ausbreitung, die sich vor allem auf Europa und Nordafrika beschränkt, lässt keine allgemeingültige Aussage zu. Dafür sind die regionalen Unterschiede zu groß.

Es lässt sich jedoch durchaus feststellen, dass es sich um religiöse Ausdrucksformen von Ackerbaugesellschaften handelte, die ihren Toten Wohnstätten aus Stein erbauten, um auf diese Weise Zeit und Vergänglichkeit zu überwinden. Diese Interpretation geht damit einher, dass die Menschen, nachdem sie Jäger und Sammler waren, nun Ackerbau betrieben und damit auch sesshaft wurden. Als Jäger und Sammler, vor der Metalithzeit, folgten die Menschen den Erdenergien, auch genannt “Schlangenenergie”. Ihr Ursymbol ist die große Erdenmutter (Frauenidole). Daher haben diese Kulturen auch teilweise noch matriachalische Strukturen gehabt.

Mit dem Sesshaftwerden der Ackerbaukulturen wurde die Erdenkraft zentriert und lokalisiert durch „Stabsetzung“/Einpflanzen. Damit wurde gleichzeitig der Mikrokosmos mit dem Makrokosmos verbunden. Der rumänische Religionswissenschaftler Mircea Eliade spricht hier von einem “Symbolismus des Zentrums” (Eliade 1990) oder der “Architektur-Symbolik des Mittelpunkts” (Eliade 2007). Alles begann sich hinsichtlich eines Zentrums zu organisieren. Oftmals war dies ein Hügel (der “kosmische Berg”), auf dem eine heilige Stätte errichtet wurde und drum herum das Dorf. Doch auch der Mensch sah sich in diesem Zentrum stehend und bildete damit eine Achse, die sog. “Weltsäule” (axis mundi), die Erde, “Himmel und untere Regionen” (Unterwelt) in sich fasst. So fand sich der Mensch gefestigt mit seinem Selbstbild im kosmischen Leben. Der Ausdruck hierfür sind die zahlreichen Hügelgräber, in denen der Verstorbene seine ewige Ruhe findet. Das Dach als Steingewölbe symbolisiert die Ewigkeit. An diesen Plätzen versammelte sich die Gemeinde zu rituellen Handlungen, Heilungen und Verehrung der Ahnen.