LebensMission Possible - Robert Zaal - E-Book

LebensMission Possible E-Book

Robert Zaal

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Beschreibung

Dieses Buch ist der Schlüssel zur Entfaltung deines wahren Potenzials und zur Verwirklichung deiner Berufung, wenn du mehr als nur einen Job haben willst, Es soll dir als praktischer Leitfaden dienen. LebensMission Possible erforschst eine Fülle von bewährten Werkzeugen und Ansätzen, die dir helfen, deine Berufung zu finden und ein erfülltes Leben zu führen. Stelle dir die Werkzeuge, Informationen und Erfolgsbeispiele sinnbildlich als gut ausgestatteter Rucksack vor, den jeder für eine längere und spannende Entdeckungsreise mitnehmen sollte. Tauche ein in die Welt der Selbstreflexion, um deine einzigartigen Talente, Stärken, Leidenschaften und Werte zu enthüllen. Mit praktischen Übungen lernst du, wie du deine Träume und Ziele in die Tat umsetzt und Hindernisse überwindest, die dir im Weg stehen könnten. Erfahre, wie die Verfolgung deiner Berufung nicht nur persönliche Erfüllung bringt, sondern auch deine Karriere und Beziehungen bereichert. Dieses Buch beleuchtet die zahlreichen Vorteile, die mit dem Leben deiner wahren Bestimmung einhergehen, und zeigt, wie du deine Leidenschaften in erfolgreiche Unternehmungen verwandeln kannst. Entdecke, wer du wirklich bist und wie du deine Berufung leben kannst. Aristoteles, Sokrates und Nietzsche wußten schon um die wichtige Bedeutung von Berufung. Dies belegen schon ihre Zitate: Aristoteles: "Wo deine Talente und die Bedürfnisse der Welt sich kreuzen, dort liegt deine Berufung." Sokrates: "Erkenne dich selbst" Nietzsche: "Werde, wer du bist" Dein Weg zu mehr Sinn und Erfüllung in deinem Leben beginnt hier.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 113

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Robert Zaal

LebensMissionPossible

Berufung statt Job Folge deiner Bestimmung

© 2023 Robert Zaal

Website: www.bewerbung-profi.de

Email: [email protected]

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Vorwort

Einleitung

Warum deine Berufung so wichtig ist

Sinnhafigkeit und Lebensmission

Auswirkungen auf dein Leben und Wohlbefinden

Bringe den Stein ins Rollen – Lege los

NLP und ihre Rolle bei deiner Berufung

NLP (Neuro-linguistische Programmierung) als Konzept

Logische Ebenen der Veränderung nach Robert Dilts

Tanz mit dem Erfolg – 7 Schritte zur Berufung

Das Erwachen

Reflektiere Deine Lebenssituation und Vergangenheit

Ein Beispiel zur Verdeutlichung

Die Nichtkonformisten

Die Schatzsuche – Begib dich auf die Reise

Das Finden deiner Schatztruhe

Erkenne deine inneren Werte und Stärken

Führe eine Bestandsaufnahme deiner Fähigkeiten durch

Identifiziere deine Leidenschaften und Interessen

Kombiniere Deine Stärken, Talente und Leidenschaften

Die Magie des Scheiterns

Die Heldenreise

Die Kraft der Visualisierung

Die Macht des Handelns

Kleine Schritte bewirken große Veränderungen

Entwickele SMART-Ziele

Überwinde Prokrastination und Selbstzweifel

Die Puzzleteile zusammensetzen

Deine persönliche SWOT-Analyse

Was bedeutet SWOT?

Nutze die SWOT-Analyse für deine Karriere

Öffne das Tor zu deinem Inneren

Die spirituelle Bedeutung der Berufung

Was ist Spiritualität?

Der Zusammenhang zwischen Berufung und Spiritualität

Die Auswirkungen von Spiritualität auf unsere Karriere

Hindernisse auf dem Weg zur Berufung

Transformation & Wandel

Gelungene Fallbeispiele

Der Fall Julia S.

Der Fall Johannes B.

Der Fall Robert Z.

Zusammenfassung der wichtigsten Tools

Zusätzliche zielführende Fragen

Der unkonventionelle Ansatz

Schlussbemerkungen

Ein letzter Gedanke über unsere tiefste Angst

Ergänzende Ressourcen zu diesem Buch

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Warum deine Berufung so wichtig ist

Ergänzende Ressourcen zu diesem Buch

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Dieses Buch widme ich allen Menschen,

die sich nach Erfüllung sehnen

und ihre Bestimmung leben wollen.

„Es geht darum das Potenzial in Dir zu erkennen,

weshalb du auf dieser Erde bist!“

„Wo Deine Talente und die Bedürfnisse der

Welt sich kreuzen, dort liegt Deine Berufung.“ –

Aristoteles

Vorwort

Die Motivation für dieses Buch entspringt meiner tiefen Überzeugung, dass jeder Mensch eine Berufung auf dieser Erde hat. Diese gilt es zu entdecken und zu leben. Die Suche nach der eigenen Berufung kann nicht nur zu einem erfüllten Berufsleben, sondern auch zu einem erfüllten Leben im Allgemeinen führen. Als Berufscoach habe ich selbst die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen extrem unzufrieden mit ihrem Berufsleben sind – ich war es auch einmal. Oftmals haben sie keine klare Vorstellung davon, was sie wirklich wollen. Viele folgen den Wünschen ihrer Eltern oder orientieren sich an Freunden, anstatt auf das eigene Innere zu hören. Zusätzlich spielen auch Ängste eine entscheidende Rolle. Wir haben oft Angst vor Veränderungen, Versagen, der Meinung anderer und sogar generell vor dem Erfolg und dem Leben selbst. Dadurch bleiben viele Menschen in ihrer bequemen Komfortzone oder sie verharren in einem vermeintlich sicheren Job, der ihnen nicht guttut. Die meisten erkennen erst später, wie ungesund das ist, wenn ihr Körper ihnen Signale durch unterschiedliche Krankheiten sendet. Bei mir war es ein Rückenleiden. Wir hören nicht, was unsere Seele uns sagen möchte. Der Schriftsteller Ulrich Schaffer hat es zutreffend in einem Dialog zwischen Körper und Seele formuliert: „Geh du vor“, sagt die Seele zum Körper, „Auf mich hört er nicht! Vielleicht hört er auf dich.“ Der Körper antwortet der Seele: „Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für dich haben“.

Durch eigene Erfahrungen sowie meine Arbeit als Seminartrainer und Coach habe ich festgestellt, dass es möglich ist, die eigene Berufung zu finden und ihr zu folgen. Das erfordert kontinuierliche Selbstreflexion und das Erkennen und Folgen der zahlreichen Signale, die uns das Leben schickt. Es ist wichtig, sich mit all unseren Facetten und Bedürfnissen auseinanderzusetzen und mutig auf die Suche zu gehen. In diesem Buch möchte ich meine Erfahrungen und Erkenntnisse teilen und dir als Leser einen Leitfaden bieten, um deine eigene Berufung zu entdecken und zu verwirklichen. Natürlich gibt es kein Patentrezept. Daher findest du hier Vorschläge und Herangehensweisen, die individuell angepasst werden können und müssen. Der Weg zur Berufung kann für jeden unterschiedlich sein. Es geht hier nicht um den perfekten Job, sondern um die Lebensaufgabe. Mein Ziel ist es, dich zu inspirieren, den Mut zu finden, deiner Bestimmung zu folgen und deine Träume zu realisieren. In diesem Buch habe ich mich für das informelle „Du“ entschieden. Das schafft eine größere Nähe, denn schließlich geht es hier um ein sehr persönliches Thema!

Dies ist mein erstes Werk. Ich habe lange gezögert, da ich Zweifel hatte, ob die Welt noch ein weiteres Buch zum Thema Berufung braucht und ob ich derjenige sein sollte, der es schreibt. Auf der anderen Seite habe ich erkannt, dass meine Berufung zum Teil darin besteht, mein Wissen und meine Erfahrungen weiterzugeben, habe ich doch selbst ein halbes Leben lang mit mir und meiner eigenen Berufung immer wieder gerungen. Während meiner ersten 40 Lebensjahre wusste ich mit dem Begriff „Berufung“ noch nicht einmal sonderlich viel anzufangen.

Ich wurde in Deutschland geboren, doch meine Eltern wanderten frühzeitig mit mir in die USA aus, wo ich meine gesamte Jugendzeit verbrachte. Meine Mutter war eine Deutsche aus Unterfranken und somit so deutsch wie man nur sein kann. Mein Vater hingegen war Amerikaner, und wie die meisten Amerikaner, hatte auch er einen Migrationshintergrund. Er kam im Alter von etwa 16 Jahren aus Surinam in Südamerika in die USA. Während seiner Militärzeit in Deutschland wurden wir kurz vor seiner Entlassung aus dem Militär nach New York City verlegt, wo mein amerikanischer Lebensabschnitt begann. Vier Jahre später zogen wir nach Alexandria, Virginia und zwei Jahre danach weiter in die Hauptstadt Washington D.C. Als ich ungefähr im Alter von 10 Jahren war, siedelten wir in den pazifischen Nordwesten der USA in die Nähe von Seattle, Washington um, eine wunderschöne Region. Es versteht sich eigentlich von selbst, dass ich amerikanische Schulen besuchte. Mein Studium begann ich an der Central Washington State University im Bundesstaat Washington, als dann die Entscheidung fiel, nach Deutschland wieder zu kommen. Leider sind meine drei Schwestern und ich nicht bilingual aufgewachsen. Zu Hause wurde ausschließlich Englisch gesprochen.

Mein Vater war eine sehr autoritäre Person und traf immer alle Entscheidungen für die Familie, auch für mich. Oft hieß es: „So wird’s gemacht. keine Diskussion!“ Das ist an sich nichts Besonderes, da viele Menschen mit einem dominanten Elternteil aufwachsen, der meint, immer jeden und alles kontrollieren und bestimmen zu müssen. Allerdings durch diese ständige Unterdrückung und die fehlende Möglichkeit mich persönlich frei entfalten zu können, wurden all meine Träume und Visionen im Keim erstickt. Tatsächlich kann ich sogar sagen, dass ich nie Träume oder Visionen hatte. Bitte verstehe mich an dieser Stelle nicht falsch! Es geht mir nicht darum, meinem Vater die Schuld an irgendetwas zu geben. Ich bin fest davon überzeugt, dass die meisten Eltern die Erziehung ihrer Kinder so gut machen, wie ihre eigene Entwicklung und ihr Hintergrund es zulassen. Aber die Folgen einer solch dominanten Haltung der Eltern, oder in meinem Falle eines Elternteils, können sich sehr stark auf die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes auswirken. Das Kind wird ausgebremst. Es findet nur schwer zu den eigenen Wünschen. Manche schaffen es nie.

Als wir nach Deutschland kamen, war ich fast 20 Jahre alt und lernte erst dann Deutsch am Goethe Institut. Mir wurde bewusst, dass ich keinerlei Vorstellung davon hatte, was ich im Leben tun wollte. Es fing schon damit an, dass ich nicht einmal wusste, was ich studieren soll. Schließlich entschied ich mich für ein BWL-Studium, da ich mir davon die breiteste Aufstellung erhoffte. Doch auch nach dem Studium hatte ich weder eine Lebensvision noch ein klares Berufsziel vor Augen. Am Ende meines Studiums lernte ich meine erste Frau kennen und schon drei Monate später erwarteten wir unser erstes Kind. Aufgrund meiner damaligen familiären Situation strebte ich nach Sicherheit und nahm eine Stelle beim Arbeitsamt (damals noch nicht Arbeitsagentur genannt) an. Anfangs fand ich die Aufgabe sehr interessant und spannend. Nach einer internen Trainee-Ausbildung war es einerseits meine Aufgabe Ingenieure und Naturwissenschaftler in beruflichen Fragen zu beraten und sie bei der Suche nach passenden Stellen zu unterstützen. Andererseits beriet ich kleine, mittelständische und auch Großunternehmen bei der Besetzung qualifizierter Positionen. Erst später sollte sich für mich herausstellen, wie wichtig diese, wie auch alle anderen Stationen in meinem Leben, für die Entdeckung meiner eigenen Berufung waren. Insgesamt war ich 18 Jahre lang dort beschäftigt und wurde sogar nach kurzer Zeit, zur besonderen Freude meines Vaters, Beamter auf Lebenszeit. Endlich musste sich mein Vater keine Sorgen mehr um seinen einzigen Sohn machen, denn er wusste, dass ich lebenslang ein sicheres Gehalt hatte. Doch irgendwann wurde es für mich wie eine lebenslange Haftstrafe. Schon der Begriff „Beamter auf Lebenszeit“ lässt mich heute erschaudern. Du fragst Dich möglicherweise warum. Schließlich hatte ich ja einen sicheren Job fürs Leben. Unkündbar! Doch so interessant wie die Tätigkeit für mich lange Zeit auch war, litt ich sehr unter den engen Strukturen des öffentlichen Dienstes. Besonders das Beamten-Mindset setzte mir zu. Ich war von meiner Haltung her nie ein typischer Beamter. Meine Andersartigkeit und Vorgeschichte aus den USA ließen mich in dieser Behörde wie ein exotischer Vogel herausstechen. Es fing mit meiner Ausstrahlung und meinem selbstbewussten Auftreten an und zog sich hin zu meiner sehr kundenorientierten Servicementalität.

Ich hatte lange über mögliche berufliche Alternativen nachgedacht und wie ich meine Erfahrungen aus den USA und Deutschland in eine passende Tätigkeit einbringen könnte. Nach viel Selbstreflexion und intensiver Suche fand ich schließlich meine Berufung. Sie bestand darin, Menschen in ihren beruflichen Entwicklungsprozessen durch Seminare und individuelles Coaching zu begleiten und zu unterstützen. Folglich entschied ich mich, meine eigene Komfortzone zu verlassen und ein großes Risiko einzugehen. Im Alter von 42 Jahren mitten in meiner Midlife-Krise machte ich mich selbstständig. Diese Altersphase ist äußerst bemerkenswert. Sie geht nämlich entwicklungspsychologisch mit Erkenntnissen einher, dass wir Menschen in der Regel alle 7 Jahre eine neue Entwicklungsphase durchlaufen. Von der Geburt bis zum 7. Lebensjahr entwickeln wir uns vom Säugling zum Kind und verlieren mit etwa 7 Jahren unsere Milchzähne. Mit etwa 14 erleben wir die Pubertät, mit 21 werden wir erwachsen, mit 28 gründen viele eine Familie und mit 35 haben wir uns meist beruflich etabliert. Und dann kommt die Phase ab 42, in der viele von uns zurückblicken und sich fragen, ob wir unser (Berufs)Leben wirklich so weiterführen wollen. Ist die Zeit reif für etwas Neues bzw. steht der „Ruf“ nach etwas anderem an? Oft führt diese Frage zu einer sehr tiefgreifenden Veränderung im persönlichen und/oder beruflichen Umfeld. Bei mir war es genauso. Einerseits gab es eine Veränderung in meiner privaten Beziehung und andererseits entschied ich mich dafür, die Behörde zu verlassen und mich selbstständig zu machen.

Basierend auf meinen Fähigkeiten und Erfahrungen entwickelte ich mehrtägige Seminarkonzepte in deutscher und englischer Sprache. Themen wie Selbstpräsentation, berufliche Positionierung, erfolgreiches Selbstmarketing und wirkungsvolles Präsentieren waren Schwerpunkte. Dabei integrierte ich zum Teil interkulturelle Elemente. Meine Zielgruppen waren internationale Unternehmen, Fachhochschulen, Universitäten, Bildungsinstitutionen und Einzelpersonen, die sich beruflich weiterentwickeln wollten.