Lebensordnungen - Simone A. Melzer - E-Book

Lebensordnungen E-Book

Simone A. Melzer

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Beschreibung

Dir schlagen die Wellen des Lebens mit seinen Herausforderungen über dem Kopf zusammen? Du brauchst etwas Trost, einen Rat und das Gefühl mit Deinen Gefühlen, Sorgen und Gedanken nicht allein zu sein? Dann sind die Lebensordnungen genau das Richtige für Dich! Kurz, knackig, pragmatisch und vor allem völlig konfessionsfrei bekommst Du einen anderen Fokus, eine neue Richtung durch die richtigen Fragen angeboten, um einen neuen Blick auf Dich und Dein Leben werfen zu können und gestärkt weiter zu gehen.

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Seitenzahl: 106

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Widmung

Lieselott,

danke für Deine Freundschaft und

Inspiration über den Tod hinaus.

Inhaltsverzeichnis

Was sind Lebensordnungen? Eine Art Vorwort

Alles führt zum Guten

Dir geschieht, wie Du glaubst

Protest hält fest

Erwartung an andere beschneidet ihre Freiheit

Ich habe die Wahl, ob ich liebe oder urteile

Wenn ich meinen Gegenüber gelten lasse, kann er etwas ändern

Was Du tust, hat Folgen-immer

Jede Ursache hat Auswirkungen, damit Du die Folgen Deines Irrtums erkennen kannst

Ich benutze so lange die alten Muster, bis ich gelernt habe, mich damit okay zu finden oder Veränderung zuzulassen

Ein JA befähigt mich, es in Zukunft anders zu gestalten - es setzt Kräfte frei

Es ist okay

Ausrichtung lässt Lebenskraft fließen

Alles hat seine Zeit

(Be-) Urteilen verhindert das Entfalten der eigenen Wesensindividualität

Gib Dir und dem Tag eine Chance

Was ich mit Protest bekämpfe, werde ich eines Tages selbst tun müssen

Du hast alles, was Du brauchst, bereits in Dir

Bitte!

Über die Wirkung von Gebet

Die höhere Macht lieben

Bitten hilft-immer!

Du bist geliebt und geborgen

Veränderung herbeiführen

Selbstvorwürfe halten die alte Energie fest

Manchmal ist es eben einfach so

Gelten lassen

Hingeben und wachsen

Freiheit

Die Freiheit der Anderen

Du hast die Wahl

Es gibt immer eine Lösung

Unabänderliche Zustände

Es gibt Gründe

Vom guten Maß

Übel-please not me!?!

Leben ist

Was es bedeutet, lebendig zu sein

Ja geht´s denn mal schneller„?

Jeder hat seinen Platz und seine Bestimmung

Das Universum ist FÜR Dich

Selbst Schuld-im besten Sinne

Es soll Dir gut gehen

Ich will Fülle

Positiv und negativ

Beten-nein danke

Um Liebe beten?

Dankbarkeit

Sinnhaftigkeit

Du hast einen Eigenanteil

Beschützt

Vertrauen

Anderssein

Ausstrahlung

Was denkst Du?

Lebensqualität

Umgebung

Grenzen setzen

Einzigartige Kostbarkeit

Vergleiche

Seelenwunden

Freiheit im Tun

Erstens kommt es anders„

Alles ist möglich

Zerstörung

Alles ist richtig

Kampf

Fehler

Hilfe

Freiheit und Verantwortung

Die FREIE Wahl

Sorgen und Ängste

Licht in der Dunkelheit

Selbstbewusstsein

ICH BIN

Alles fließt

Es ist wie es ist

Drüber-Drunter-Hindurch

Eigene Vorstellungen

Definition und Selbstwert

Bereit und willig

Ausstieg

Schon wieder„

Der Anfang ist bei Dir

Aufmerksamkeit

Lebensweise

Alles ist wichtig

Leben ist Entwicklung

Erlaubnis

Im Flow Deiner Lebenskraft

Situation und Reaktion

Opfer

Teil des göttlichen Lebensstroms

Schuldgefühle

Du bist okay!

Über den Berg

Anerkennung von außen

Groll-Troll

Spiegelfläche

Erlebter Wert

Vergebung

Ausgeliefert

Zukunft gestalten

Immer richtig

Geben und nehmen

Gesichter der Liebe

Liebe und Grenzen

Einschränkungen

façonneur de vie

Automatismus

Selbstbestrafung

Muster

Wachstum

Allein und doch nicht

Anforderung

Du wirst gebraucht

Leistung

Wut

Äußerlichkeiten

Freund und Lehrer

Vergebung annehmen können

Pass auf, was Du denkst!

Gedanken verändern

Glauben und vertrauen

Jedes Gefühl hat seine Berechtigung

Es gefällt Dir nicht?- Ändere es!

Ziel erreicht?

Der freie Wille zur Vollendung

Eigenwille und Freiraum

Überforderung

Sei wie Du willst

Alles doof?

Viele Wege führen nach Rom

Fehlschläge

Helfersyndrom

Dunkle Momente

Die Vergangenheit hinter sich lassen

Raus aus der Opferbereitschaft

Du kannst mehr

Überwindung

Gut oder schlecht

Kleines Licht, ganz groß

Wahrheit und Freiheit

Freundschaft

Die Bitte

Über die Kraft

Auserwählt sein

Allein sein

Was glaubst Du?

Entlasten

Erquickender Quickie

Vorbei ist vorbei

Vergänglichkeit

Zuverlässigkeit

Nein sagen

Ernte

Worte und Taten

Führung

Schutzengel

Türen und Fenster

Gutes tun

Glaube versetzt Berge

Hell und Dunkel

Sinn

Bedauern

Sammelleidenschaft

Furcht

Verurteilter und Angeklagter

Dein Blick auf andere

Zerstreuung

Täter und Opfer

Alles wird gut

Das Leben leben

Mit dem Herzen dabei

Bei sich sein

Zwei Herzen in einer Brust

Selbstfürsorge

Geliebter Feind

Gleichheit im Anderssein

Perlen vor die Säue

Wie Du mir...

Schritt für Schritt

Niemals Opfer

Ziele erreichen

Geboren um zu leben

Erlösung

Im Jetzt

Schultern zucken

Angsthäschen

Unliebsame Verbindung

Aushalten können

Die Qual der Wahl

Aus Liebe geboren

Reifeprüfung

Die Vorstellung von Dir selbst

Schatten des Zweifels

Befähigung und Blockade

Unerfüllte Wünsche

Selbstliebe

Vollkommenheit der Entwicklung

Rollenspiele

Wirksamkeit der Vergebung

Auch Du glaubst-irgendwie

Automatik

Gute Verbindung

Ablösung

Urschwingung

Umstände

Lernschritte

Reibung

Dein inneres Kind

Gleich und gleich gesellt sich gern

Liebe

Segen

Reichtum

Die Größe der Liebe

Bestätigung

Worum es im Leben geht

Ja

Das Licht unterm Scheffel

Tu, was Du willst

Universelle Gesetze

Überblick behalten und lernen

Selbstannahme

Wunsch und Unterstützung

Wegweiser

Zutrauen

Vereisung

Aggression

Hingabe

Vorsehung

Stufe für Stufe

Schwäche

Nachwort

Zum Begriff

Was sind Lebensordnungen? Eine Art Vorwort

Der Begriff der Lebensordnungen kommt

aus dem kirchlichen Bereich und bezeichnet

die Regelungen der evangelischen Kirche zu

Amtshandlungen wie Taufe, Konfirmation,

Bestattungen, etc. Sie werden zumeist von

den Landeskirchen verfasst.

Aber auch in anderen Glaubensrichtungen

gibt es dazu Äquivalente, siehe zum Beispiel

der Codex luris Canonici der katholischen

Kirche.

Die Bindung und damit Rechtswirksamkeit

ist wegen ihrer Nähe zur Seelsorge fraglich.

Daher wird in der Regel von

„Sollvorschriften“ oder bloßen

Empfehlungen gesprochen.

Ich bin vor fast 10 Jahren das erste Mal

durch meine Freundin Lieselott mit diesem

Begriff in Berührung gekommen.

Lieselott war eine Suchende. Ihr Leben lang

dürstete es ihr nach Ankommen, Geborgenheit, Sicherheit und Liebe, die sie

weder im Elternhaus noch später in einer

selbst gegründeten Familie fand. Sie ist wohl

um den ganzen Erdball gereist, hat sich auf

verschiedene Kulturen und

Glaubensrichtungen eingelassen. Leider

ohne den von ihr so sehr ersehnten Erfolg.

Als sie alt und krank wurde und sich nicht

mehr selbst versorgen konnte, entschied sie

sich für eine Betreuung in einem Pflegeheim

mit eher familiärem Charakter. Ich wurde

mit der Aufgabe betraut, ihren Haushalt zu

verkleinern, da sie von einem bisher allein

bewohnten Haus auf die wenigen

Quadratmeter einer 2-Raum-

Pflegeeinrichtung umzog.

Während des gemeinsamen Aussortierens

ihrer Habe gab sie mir ein ganz kleines

abgegriffenes, handgeschriebenes

Notizbüchlein mit den Worten: „Nimm Du

es. Ich brauche es nicht mehr. Und niemand

den ich kenne, könnte mehr davon

profitieren als Du. Nimm es nicht wörtlich

und mach es zu DEINEM.“

Sie lebte noch zwei Jahre.

Zum Jahreswechsel, tatsächlich bei meinem

jährlichen Aufräumen meines Bücherregals, fiel mir dieses Notizbuch wieder in die

Hände.

Es hätte keinen besseren Zeitpunkt geben

können.

Eine erneute Sinnkrise schüttelte mich.

Nichts, was ich tat, war von dem Erfolg

gekrönt, den ich mir nicht nur wünschte, sondern auch existenziell brauchte, obwohl

ich immer wieder mit 150% verzweifeltem

Einsatz neu startete. Ich fühlte mich so

verloren und klein und war unendlich

erschöpft auf allen Ebenen.

Einige Wochen später platzte ein Knoten in

mir, von dem ich sofort wusste, woher er

kam und was es bedeuten könnte, das jetzt

anzugehen.

Ich nahm mir also Lieselottes Notizen und

tat wie sie mir geheißen: Ich machte aus

ihren kirchlich-christlich geprägten

Aufzeichnungen etwas, das mich und

hoffentlich auch Dich, weiterbringt.

Ich überarbeitete die Notizen, formulierte

neutraler und reflektierte die Worte tiefer.

So ist der Begriff der Lebensordnung

geblieben, aber ich interpretiere viel freier

und nicht an eine einzige höhere Macht

gebunden.

Ob es für Dich nun Gott, Göttin, Mutter, Vater, Universum…was auch immer ist…es

ist richtig und die Weisheit dieser Worte

wird Dich zu dem Zeitpunkt erreichen, an

dem Du es brauchst. Egal welchen Namen

es trägt.

Du kannst alles in einem Rutsch lesen.

Du kannst Dir eine Zahl ausdenken und die

Seite aufschlagen.

Du kannst einfach irgendwo aufblättern und

lesen, was dort steht. Egal wie Du es tust, es

ist richtig.

Stell Dir laut oder leise eine Frage, z. B.

welche Worte helfen mir jetzt weiter?

Schlag das Buch auf und lese und spüre

hinein.

Manchmal findest Du möglicherweise ganz

doof, was dort steht oder denkst: „Ja- und?“.

Das ist in Ordnung. Lass es wirken. Schreib

es Dir eventuell auf einen Klebezettel und

platziere ihn dort, wo Du ihn öfter am Tag

siehst, um Dich daran zu erinnern und Dein

Unterbewusstsein damit arbeiten zu lassen.

Ein Notizbuch kann hier sehr hilfreich sein, um Deine Gedanken und Eindrücke zu

notieren und noch einmal nachlesen zu

können. Ich hab es auch nicht geglaubt, aber

mittlerweile hab ich immer und überall

etwas zu schreiben dabei. Gedanken und

Gefühle, egal was einen bewegt, einfach

erstmal raus zu schreiben ist unglaublich

befreiend und heilsam! Versuch es einmal!

So sind alle Worte in diesem Buch als

Wegweiser und Hilfe zur Selbsthilfe

gedacht, sollen Trost und Richtung geben, wo scheinbar nichts davon in Deinem Leben

mehr funktioniert.

Diese Lebensordnungen wollen nichts

anderes, als Dir dabei helfen, dass Du aus

eigener Entscheidung den Weg in Deine

persönliche LebensFÜLLE im Sinne der

Worte „erfüllt sein“ findest und weiter

gehst.

Ich wünsche Dir von Herzen tröstende und

hilfreiche Momente.

Fühl Dich umarmt und gib diese

Umarmung auch einmal ganz bewusst Dir

selbst. So komisch, wie es sich erstmal

anhört und vielleicht anfühlt:

Es tut so gut!

SAM

Hinweis:

Die Lektüre dieses Buches ersetzt keines

Falls den Besuch bei einem Arzt und/oder

Psychotherapeuten Deines Vertrauens.

Ich weiß sehr wohl, wie lang hier die

Wartelisten sind, daher lege ich Dir für den

Notfall noch die Telefonseelsorge ans Herz:

0800.1110111

oder

0800.1110222

Die Gespräche hier sind vertraulich, kostenfrei und tauchen auf keiner Rechnung

auf!

SAM

Die Inhalte dieses Buches nimmst Du auf

eigene Verantwortung zu Dir.

Für jedwede körperliche oder geistige

Schäden, jetzt oder später wird weder vom

Druckdienstleister, dem Vertrieb oder der

Autorin irgendeine Haftung übernommen.

Alles führt zum Guten

Du glaubst es gerade nicht, aber lass Dir

versichern: Es ist so.

Das Universum arbeitet FÜR Dich. IMMER!

Meist können wir das erst im Rückblick so

wahrnehmen.

Atme.

Dir geschieht, wie Du glaubst

Unser Verstand ist unendlich und oft lässt er

Dich gefühlt durchdrehen.

Deine Gedanken kreiseln sorgenvoll immer

um die gleiche Sache, dabei möchtest Du

etwas ganz anderes im Leben als DAS, was

Du gerade durchmachst.

Mach Dir bewusst: Du erlebst, was Du

denkst.

Also denk doch bitte an was Schönes!

Akzeptiere, was ist als das, was es ist: Eine

Momentaufnahme.

Ja-manchmal scheint der Moment endlos.

Dann ist es umso wichtiger, Dinge in Dein

Leben einzuladen, die Dir gut tun.

Einfach damit Du davon noch mehr erlebst.

Denn es ist ein physikalisches Gesetz:

Energie folgt der Aufmerksamkeit.

Also wenn Du schon denken musst, dann

doch bitte etwas Positives.

Protest hält fest

Protest verstärkt den Zustand.

Warum?

Weil Du den Fokus auf genau DAS legst-auf

das, was Dich protestieren lässt, anstatt nach

Lösungen zu suchen.

Erwartung an andere beschneidet ihre Freiheit

Du bist verantwortlich für Dein Glück.

Niemand anderes kann das für Dich

erledigen. Wenn Du diese Verantwortung

Deinem Gegenüber aufbürdest, machst Du

Dich zum Opfer der Umstände und Deinen

Gegenüber zum Gefangenen Deiner eigenen

Bedürfnisse. Das Ergebnis ist Frustration

und Überforderung auf beiden Seiten.

Wo kannst Du heute Verantwortung für

Dich selbst übernehmen?

Ich habe die Wahl, ob ich liebe oder urteile

Das klingt beim ersten Lesen doch sehr

schwülstig, richtig?

Schauen wir doch mal gemeinsam hin:

Lieben heißt nichts anderes, als etwas oder

jemanden so annehmen, wie es oder er eben

gerade ist.

Urteilen heißt, über etwas oder jemanden

den Richtstab brechen, eine Meinung

vorfassen, die in der Regel abwertend oder

kritisch ist.

Was macht das nun beides mit Dir?

Es bestimmt Deinen Fokus, Deine Haltung, die Art und Weise wie Du mit einer Person, Situation und Deinem eigenen Leben

umgehst!

Wenn Deine Haltung wertend ist, wirst Du

damit durch Deinen Tag gehen. Jetzt spür

mal rein: Fühlt sich schwer, wie eine Last an, oder?

Und nun spüre mal in eine liebende, akzeptierende Haltung hinein.

Leichter, freier, richtig?

Na-wie möchtest Du durch Deinen Tag

gehen?

Wenn ich meinen Gegenüber gelten lasse, kann er etwas ändern

Kritik blockiert.

Dich und auch andere!

Wirst Du kritisiert oder kritisierst selbst, vor

allem ungefragt und ungefiltert, wird das

Unterbewusstsein sofort mit einer

Schutzmauer reagieren, um Dich vor

Verletzung und Schmerz zu schützen.

Wenn Du Deinen Gegenüber einfach so