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Energetische Heilung durch Lösung von Konflikten Ungelöste seelische Konflikte können die Ursache von Krankheiten sein. Ihre Auflösung löst psychoenergetische Blockaden. Wie das geht, zeigt Ihnen dieses Buch. Mit Hilfe eines speziellen Testgeräts kann der Therapeut zuerst die Menge an feinstofflicher Energie seiner Patienten testen, und das auf allen vier Energie-Ebenen (vital, emotional, mental, kausal). Anschließend kann er mit speziellen homöopathischen Komplexmitteln die verborgenen seelischen Konflikte seiner Patienten erkennen. Sie sind die wichtigste Ursache von Energieblockaden. Die mehrmonatige Therapie der Konflikte führt zur Lösung der psychoenergetischen Blockaden. In der Folge kann die Lebensenergie wieder in voller Stärke fließen. Dieses Lehrbuch für Ausbildung und Praxis vermittelt - das methodische Handwerkszeug für Therapeuten (Testgerät, Anleitung und Durchführung des Tests, Organtestsatz) - die Hintergründe (Energiefeld, Chakrentherapie, seelische Grundkonflikte, Typenlehre, Akut- und Konstitutionsmittel) - die praktische Anwendung (Testanleitung für die Praxis, Indikationen, Grenzen der PSE). Das Buch deckt den Inhalt der Ausbildung zum zertifizierten Energietherapeuten vollständig ab. Psychosomatische Energetik - seit Jahren erfolgreich in Diagnose und Therapie.
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Seitenzahl: 521
Lehrbuch Psychosomatische Energetik
Reimar Banis
60 Abbildungen
Das Lehrbuch der Psychosomatischen Energetik (PSE) möchte Therapeuten während ihrer Ausbildung zum „zertifizierten Energietherapeuten“ als Hilfe und Nachschlagewerk dienen, aber auch später bei der täglichen Praxistätigkeit nützliche Dienste erweisen. Mittlerweile wurden in über 15 Jahren mehr als 600 Therapeuten in den deutschsprachigen Ländern und 50 in Nordamerika ausgebildet, und die Psychosomatische Energetik – ursprünglich aus der Vegatest-Methode nach H.W. Schimmel hervorgegangen – ist dabei, zu einer der Standardmethoden der modernen Komplementärmedizin zu werden.
Interessierten an der Methode vermittelt das vorliegende Lehrbuch einen guten Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen dieser Methode, kann aber eine praktische Ausbildung nicht ersetzen. Energieteste sehen zwar für den Uneingeweihten technisch leicht durchführbar aus, sind jedoch etwas sehr Sensibles und verlangen nach einer intensiven Schulung, um solide und gute Ergebnisse zu erzielen. Mit ihrer Standardisierung versucht die PSE, einen hohen Qualitätsstandard zu erreichen, wozu dieses Lehrbuch einen wichtigen Beitrag leistet. In diesem Lehrbuch ist der gesamte Ausbildungsstoff der PSE enthalten und wurde dankenswerterweise von meiner Kollegin Dr. med. Birgitt Holschuh-Lorang, Ausbildungsleiterin der PSE, durchgesehen und autorisiert.
Das Lehrbuch der PSE hat mittlerweile eine 16-jährige Geschichte. Erstmals 1997 im CO’med Verlag, Sulzbach erschienen, wurde 2003 eine komplette Neubearbeitung in drei Auflagen im VAK Verlag, Hinterzarten veröffentlicht. 2013 musste das Lehrbuch wieder komplett neu geschrieben und auf den neuesten Stand gebracht werden. Es enthält nun auch sämtliche Studien und wissenschaftliche Arbeiten zur PSE, darüber hinaus einen Überblick über die therapeutischen Möglichkeiten bei unterschiedlichen Krankheitsbildern. Anhand einiger Kasuistiken wird das jeweilige Vorgehen veranschaulicht. Weil die PSE Einblicke in die charakterologische Tiefenstruktur erlaubt, durch die menschliche Gefühle und Handlungen unbewusst vorgeprägt werden, ermöglicht die PSE auch eine Form der psychotherapeutischen Lebensberatung, deren Möglichkeiten ebenfalls ausführlich dargestellt werden.
Da die PSE in einem naturwissenschaftlich noch kaum erforschten Gebiet des menschlichen Körpers tätig ist, war auch eine gewisse theoretische Untermauerung dessen nötig, was die PSE leistet – das hier entwickelte Modell der psychosomatischen und feinstofflich-mesenchymalen Wirkungsweise ist von daher als vorläufig zu betrachten, hat gleichwohl einen hohen Realitätsgehalt, weil es der jahrzehntelangen Praxiserfahrung entspricht. Es soll dem Therapeuten als Hilfe dienen, um jeweils die richtigen Entscheidungen zu treffen und dem Patienten das Heilprinzip der feinstofflichen Harmonisierung erklären zu können.
Dr. med. Reimar Banis
Hergiswil/Schweiz, August 2014
Vorwort
Teil I Grundlagen
1 Einführung
1.1 Wie wird die Psychosomatische Energetik praktisch angewandt?
1.2 Psychosomatische Energetik kontra Schulmedizin – alles nur Placebo?
1.3 Heilung durch Energiemedizin
1.4 Beziehung von feinstofflicher Energie zu Mesenchym, Soma und Psyche
2 Geschichte der Psychosomatischen Energetik
2.1 EAV, Vegatest
2.2 Die Entdeckung der Konflikte
2.3 Konfliktgröße
2.4 Chakras als Speicher der Konflikte
2.5 Zentralkonflikt
2.6 Die vier Charaktertypen
2.7 Das Reba-Testgerät
Teil II Die Psychosomatische Energetik
3 Das feinstoffliche Energiefeld
3.1 Das Energiefeld des Patienten testen
3.2 Die vier Energie-Ebenen
3.2.1 Vitalebene
3.2.2 Emotionalebene
3.2.3 Mentalebene
3.2.4 Kausalebene
3.3 Lebensenergie und Befindlichkeit
3.4 Lebensenergie im Verhältnis zu Durchblutung und Schmerzzuständen
4 Die sieben Chakras
4.1 Vorbemerkungen zu „Chakra“
4.1.1 Hormone, Nervengeflechte und Stammzellen
4.1.2 Chakras als psychosomatische Kontrollstellen
4.1.3 Archetypische Bedeutung der Chakras
4.1.4 PSE und Chakras
4.1.5 Eine lebenslange Wanderung durch die sieben Chakras
4.2 Definition der sieben Chakras
4.2.1 Erstes Chakra
4.2.2 Zweites Chakra
4.2.3 Drittes Chakra
4.2.4 Viertes Chakra
4.2.5 Fünftes Chakra
4.2.6 Sechstes Chakra
4.2.7 Siebtes Chakra
4.3 Beziehung der Chakras zueinander: Oben-unten-Koppelung
5 Die 28 seelischen Konflikte der PSE
5.1 Beispiel für Konfliktentstehung und -heilung
5.2 Konfliktbildung durch seelische Verdrängung und energetische Auslagerung
5.3 Konfliktspeicherung und Aktivierung
5.4 Konfliktentkoppelung
5.5 Folgen des Konflikts
5.6 28 unbewusste seelische Konflikte aufdecken
5.6.1 Konflikte des ersten Chakras
5.6.2 Konflikte des zweiten Chakras
5.6.3 Konflikte des dritten Chakras
5.6.4 Konflikte des vierten Chakras
5.6.5 Konflikte des fünften Chakras
5.6.6 Konflikte des sechsten Chakras
5.6.7 Konflikte des siebten Chakras
6 Die vier Charaktertypen
6.1 Grundgesetze der PSE-Charakterologie
6.2 Wann man über den Charaktertyp reden sollte und wann nicht
6.3 PSE-Diagnose der vier Charaktertypen
6.4 Beschreibung der vier Charaktertypen
6.4.1 Melancholiker
6.4.2 Sanguiniker
6.4.3 Choleriker
6.4.4 Phlegmatiker
6.5 Hinweise zu einer realistischen Charakterdiagnostik
6.6 Seelisches Wachstum in der Charakterologie
6.7 Partnerschaft
6.8 Kindererziehung
6.9 Sich mit den Charaktertypen vertraut machen
6.10 Erzeugt der Charaktertyp bestimmte Krankheitsneigungen?
6.11 Grundzüge der Zentralkonflikt-Behandlung
7 Charaktertyp und Karma
7.1 Wiedergeburt und Tiefenpsychologie
7.1.1 Belege für und gegen Wiedergeburt
7.1.2 Auswirkungen früherer Leben und gemischte therapeutische Erfahrungen
7.1.3 Psychoenergetische Auflösung karmischer Konflikte
7.2 Wiedergeburt und Psychosomatische Energetik – ein neuer transpersonaler Zugang
7.3 Karmische Konflikte in der PSE
8 Die Akutmittel
8.1 Angst
8.2 Nervöse Anspannung und Übererregung
8.2.1 Autonome Fehlregulation
9 Geopathie und Elektrosmog
9.1 Definition, physikalischer Nachweis und Studien
9.2 Diagnose von Geopathien
9.3 Medikamente, Ortswechselreaktion, Kontrolle der Bettplatzsanierung
9.4 Schlussfolgerungen zum Erdstrahl-Thema
9.5 Elektrosmog sicher erkennen
9.6 Wie schädlich ist überhaupt Elektrosmog?
10 Der Organtestsatz
10.1 Mesenchymale Belastung
10.2 Dunkelfeldmikroskopie
10.3 Acidum-lacticum-Ampullen
10.4 Der Organtestsatz
10.5 Funktionelle Organstörungen
10.5.1 Darmdysbiose
10.5.2 Gallenwegsdysfunktion
10.5.3 Pankreas-Funktionsstörung
10.6 Chronische Herde
10.6.1 Chronische Sinusitis
10.6.2 Zahnherde
10.6.3 Chronische Tonsillitis
10.6.4 Chronische Appendizitis
10.6.5 Beckenherde (Ovar/Uterus/Prostata)
10.7 Filtern
10.7.1 Filtern mit Organampullen
10.8 Therapie-Ende
Teil III Praxis
11 Die Psychosomatische Energetik richtig anwenden
11.1 Voraussetzungen des Testplatzes
11.2 Voraussetzungen von Seiten des Patienten
11.3 Voraussetzungen des Testers
11.4 Erster Schritt – Befragung und Untersuchung des Patienten
11.5 Zweiter Schritt – Testung der Energie-Ebenen
11.6 Dritter Schritt – Testung von Geopathie, Chakras und Konflikten
11.6.1 Akutmittel und versteckte Angsterkrankung
11.6.2 Medikamententest
11.6.3 Organtestsatz
11.6.4 Andere Medikamente testen
11.7 Vierter Schritt – Konfliktgröße
11.7.1 Therapie-Empfehlung
11.7.2 Testen mit dem Basistestkasten
11.7.3 Therapieverlauf
11.7.4 Chavita plus-Mittel
11.8 Fünfter Schritt – Dem Patienten die Testtechnik erklären
11.9 Sechster Schritt – Die Interpretation der Testergebnisse
11.10 Siebter Schritt – Besprechung des Charaktertyps
11.11 Achter Schritt – Beziehungsthemen
11.12 Neunter Schritt – Karmische Interpretation des Zentralkonflikts
11.12.1 Widerstände der Patienten und Konflikte bei Therapeuten
12 Wissenswertes zur Energietestung
12.1 Störungen durch externe Einflüsse
12.2 Störungen durch unbewussten Mentalstress und Zweifel
12.3 Fallstricke des Mentaltestens und gutes Testen trainieren
12.4 Tester sollten energetisch gesünder sein als ihre Patienten
12.5 Kinder testen
12.6 Tiere testen
13 Die Psychosomatische Energetik im therapeutischen Alltag
13.1 Angst, ADS, Sucht
13.2 Seelische Krankheiten – Zentralkonfliktauflösung
13.3 Psychiatrische Krankheiten
13.4 Venöse und arterielle Durchblutungsstörungen
13.5 Herz-Kreislauf-Krankheiten
13.6 Allergien
13.7 Hormonelle Störungen
13.8 Zusatztherapie bei Malignomen
13.9 Neurologische Krankheiten
13.10 Rheumatologische Krankheiten
13.11 Seelisch-körperlich bedingte Krankheiten
13.12 Spirituelle Krisen
13.13 Grenzen der PSE
13.14 Erfolgreiche Praxisführung
13.15 Ablauf einer Testung
13.15.1 Testablauf
Teil IV Der Weg zum PSE-Therapeuten – Studien – Fallbeispiele – Leistung der PSE
14 Ausbildung
14.1 Studium der Grundlagenwerke
14.2 Ausbildungsprogramm im Detail
15 Studien
15.1 Praxisstudie in einer Allgemeinpraxis in Bregenz (A)
15.2 Mathematische Modellierung
15.3 Praxisstudie in einer Allgemeinpraxis in Saarlouis (D)
15.4 PSE als komplementäres Diagnose- und Therapieverfahren in der nervenärztlichen Praxis
15.5 Adjuvante Homöopathie mit Tropfen bei verhaltensgestörten Jugendlichen (Jupident-Studie)
15.6 Projekt Schmetterling mit österreichischen Schulkindern (A)
15.7 Schmetterlingsprojekt
15.8 Burnout-Syndrom und Erschöpfungszustände. Ergebnisse einer klinischen Untersuchung (2007–2009)
15.9 Mein „Schmetterlingsprojekt“ im Vorarlberger Kinderdorf – Positive Erfahrungen mit der PSE
15.10 Chronischer Schmerz – der Schrei des Gewebes nach fließender Energie. Praxiserfahrungen mit der PSE seit 1998
15.11 Wie stabil sind Heilerfolge? Langzeit-Studienergebnisse unter Anwendung der Psychosomatischen Energetik
15.12 Multizentrische Praxisstudie zur Psychosomatischen Energetik
16 Was die PSE leisten kann
16.1 Was Energiemangel bewirkt
16.2 Therapie-Erfolge
16.3 Erfahrungen von Therapeuten
16.4 Besondere Qualitäten der Psychosomatischen Energetik – ein Überblick
Teil V Anhang
17 Verzeichnis der 28 Konfliktthemen
17.1 Konfliktthema 1
17.2 Konfliktthema 2
17.3 Konfliktthema 3
17.4 Konfliktthema 4
17.5 Konfliktthema 5
17.6 Konfliktthema 6
17.7 Konfliktthema 7
17.8 Konfliktthema 8
17.9 Konfliktthema 9
17.10 Konfliktthema 10
17.11 Konfliktthema 11
17.12 Konfliktthema 12
17.13 Konfliktthema 13
17.14 Konfliktthema 14
17.15 Konfliktthema 15
17.16 Konfliktthema 16
17.17 Konfliktthema 17
17.18 Konfliktthema 18
17.19 Konfliktthema 19
17.20 Konfliktthema 20
17.21 Konfliktthema 21
17.22 Konfliktthema 22
17.23 Konfliktthema 23
17.24 Konfliktthema 24
17.25 Konfliktthema 25
17.26 Konfliktthema 26
17.27 Konfliktthema 27
17.28 Konfliktthema 28
18 Fragebogen zur Ermittlung des eigenen Charaktertyps
19 Nützliche Adressen
19.1 Informationen über die Produkte der Psychosomatischen Energetik
19.2 Seminare zur Psychosomatischen Energetik
19.3 Liste qualifizierter Rutengänger
19.4 Herde, Milieukrankheiten
19.5 Biologische Zahnärzte
19.6 Jährliche Vortragsveranstaltung der PSE (seit 1998) bei der Medizinischen Woche Baden-Baden
20 Literatur
Autorenvorstellung
Anschriften
Sachverzeichnis
Impressum
1 Einführung
2 Geschichte der Psychosomatischen Energetik
Das vorliegende Lehrbuch handelt von der komplementärmedizinischen Methode der Psychosomatischen Energetik (PSE), die der Verfasser Mitte der Neunzigerjahre in seiner naturheilkundlichen Allgemeinpraxis entwickelt hat. Als Lehrbuch wendet es sich ausschließlich an Therapeuten und stellt die wesentlichen Erkenntnisse der Methode dar. Es enthält den Lehrstoff des Ausbildungsgangs zum „zertifizierten Energietherapeuten“, einer mehrjährigen PSE- spezifischen berufsbegleitenden Zusatzausbildung mit schriftlicher und mündlicher Prüfung sowie obligater Weiterbildungspflicht. Die Ausbildung wird von der Internationalen Gesellschaft für Psychosomatische Energetik (IGPSE, Webseite www.igpse.ch) autorisiert und von einem Team von Ärzten und Heilpraktikern durchgeführt.
Das vorliegende Lehrbuch soll neben den mehrbändigen Lesebüchern der PSE als praktisches Nachschlagewerk dienen, wenn in der täglichen Arbeit Fragen auftauchen. Es hat zur Erleichterung der täglichen Arbeit ein Stichwortverzeichnis sowie eine leichtverständliche Testanleitung mit Bildern und Piktogrammen. Es enthält viele nützliche Praxiserfahrungen und darüber hinaus zahlreiche Antworten auf immer wieder gestellte Fragen. Ich hoffe, dass es eine wertvolle Bereicherung der täglichen Praxisarbeit darstellen wird.
Die Psychosomatische Energetik hat sich erfreulicherweise in kurzer Zeit als ein neues Standardverfahren der modernen Komplementärmedizin etablieren können. Das ist nach Aussagen vieler Kollegen vor allem zwei Eigenschaften der Methode zuzuschreiben: der Einfachheit und Logik der praktischen Anwendung und daneben der hohen therapeutischen Effizienz. In mittlerweile mehreren Praxisstudien lag die Erfolgsquote bei gängigen allgemeinmedizinischen Krankheitsbildern bei über 80%, wobei mehr als 1200 Patienten aus dem gesamten allgemeinmedizinischen Krankheitsgut behandelt wurden. Viele wichtige Fragen der Alltagspraxis können nur mit der PSE in dieser Qualität und mit solcher Sicherheit beantwortet werden. Das hat dazu geführt, dass die Psychosomatische Energetik in nicht wenigen Praxen erfahrener Therapeuten mittlerweile zum Hauptverfahren geworden ist.
Die Erfahrung zeigt, dass man mit der Psychosomatischen Energetik eine im wahrsten Sinn ganzheitliche Medizin betreiben kann, die bei vielen Krankheitsbildern zu psychischen und somatischen Besserungen oder Heilungen führt. Durch die Auflösung der Konflikte werden psychoenergetische Blockaden gelöst, damit die Lebensenergie wieder in voller Stärke fließen kann. Der vorher gestörte Stoffwechsel kann sich wieder normalisieren und es kommt neben der seelischen Regeneration erstaunlicherweise häufig auch zu körperlichen Heilungsvorgängen. Man therapiert daher mit der PSE sowohl den Körper als auch die Seele, arbeitet also im besten Sinne psychosomatisch. Erstaunlicherweise gelingt das oftmals sogar ohne Worte, sodass die Methode auch bei Kindern und Tieren erfolgreich angewandt werden kann sowie bei Patienten, die einer Psychotherapie ablehnend gegenüber stehen. Grundsätzlich ist die Psychosomatische Energetik auf der anderen Seite offen für die Anwendung begleitender Therapien, sodass parallel eine Psychotherapie, Hypnose oder andere Verfahren durchgeführt werden können.
Die Psychosomatische Energetik beruht auf zwei Grundthesen. Die erste These gehört bereits zu den Fundamenten des indischen Yoga und der traditionellen chinesischen Energielehre. Sie besagt, dass die Qualität des feinstofflichen Feldes zuverlässig das subjektive Befinden wiedergibt und darüber hinaus Entscheidendes mit Gesundheit und Krankheit zu tun hat, etwa vergleichbar mit dem Verhältnis von Software (= Energie) zur Hardware (= Materie) beim Computer. Wer als Mensch viel feinstoffliche Energie besitzt, fühlt sich deshalb frisch, lebendig und ist in der Regel gesund, während Kranke eher niedrige Energiewerte haben und sich müde und lustlos fühlen. Aus dieser Beobachtung entwickelten sich die Heilprinzipien des Yoga und der Akupunktur, und sie liegen auch der Psychosomatischen Energetik zugrunde.
Abb. 1.1 Aura-Schichten mit Konflikt, der mit einer energetischen Nabelschnur an der Aura sitzt und vampirhaft mit ernährt wird (Handskizze des Verfassers).
Die zweite Grundthese der Methode beruht auf dem Vorhandensein seelischer Konflikte im Energiefeld. Schamanen und Geistheiler haben solche „Dämonen“ schon seit Anbeginn der Menschheit visualisiert und als wichtige Krankheitsursache angesehen. Im Unterschied zum gängigen Vorstellungsmodell, das der modernen Psychotherapie zugrunde liegt, kann man mittels der PSE nachweisen, dass seelische Konflikte keineswegs nur rein seelische Vorgänge darstellen, sondern dauerhaft im Energiefeld abgelagert und dort als „Energieräuber“ wirksam sind (). Fühlt sich beispielsweise ein depressiver Patient müde, beruht seine Energieschwäche auf einem „Wut“-Konflikt, der ihm ständig Energie abzieht und energetisch als Ursache seiner Depression angesehen werden kann. Mit dem Reba-Testgerät kann man dabei die im Konflikt abgespeicherte Energie messen und dadurch die Größe von Konflikten bestimmen, was für die Beurteilung eines Krankheitsbildes, aber auch die Verlaufsbeobachtung einen enormen Vorteil gegenüber rein seelisch arbeitenden Verfahren bietet.
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