Lese-Adventskalender 2017 Winterwaldzauber - Marlies Lüer - E-Book

Lese-Adventskalender 2017 Winterwaldzauber E-Book

Marlies Lüer

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Beschreibung

Hannover, in den wilden Zwanzigern. Weihnachten naht, doch der zehnjährige Jonas steht plötzlich mutterseelenallein vor einem Scherbenhaufen, der mal sein Zuhause gewesen ist. Er bringt durch seine Diebereien auch die liebe Haushälterin Berta in Not. Die Polizei macht Jagd auf ihn!

In Panik flüchtet er in das verschneite Goslar im Harz, um dort nach seinem Opa zu suchen, den er zuletzt als Fünfjähriger sah. Die einzige echte Erinnerung an ihn ist der Duft von Holz und geschmolzenem Käse. Jonas ahnt nicht, was ihn dort erwartet.

24 Kapitel für 24 Tage des Advents!
Eine besinnliche Geschichte über Vertrauen, Familienbande und den Zauber der Weihnacht.

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

PROLOG

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Lese-Adventskalender 2017

Winterwaldzauber

Impressum

©2017 Marlies Lüer

Esslinger Str. 22, 70736 Fellbach

Cover: Isabell Schmitt-Egner

PROLOG

Jonas, weißt du eigentlich,

was Schneeflocken und Perlen gemeinsam haben?

Nein? Ich will es dir sagen.

Wenn in die Schale einer Auster ein Sandkorn gerät,

so bereitet es ihr ungewollt Schmerzen,

denn es ist ein Fremdkörper in ihrem Innern.

Sie bekämpft ihn nicht, sondern umhüllt den Eindringling

mit einer wundervollen, weißen Perlmuttschicht,

gebildet aus ihren schönsten Gedanken und Träumen

und sie macht auf diese Art und Weise

das raue Sandkorn ganz glatt,

so dass es ihr keine Pein mehr bereiten kann.

So wird aus Schmerz pure Schönheit.

Dieses Wunder geschieht im Verborgenen.

Ähnlich ist es mit den Schneeflocken.

Auch sie haben ihr Geheimnis.

-1-

Jonas rannte triumphierend um die Hausecke. Er war so viel schneller als der Schnurrbärtige und sich völlig sicher, dass der ihn nicht schnappen würde. Doch das Grinsen verging ihm, als er just im selben Moment gegen einen dicken, erstaunlich harten Bauch prallte – einen uniformierten Bauch. Sein eben noch erhebendes Gefühl löste sich augenblicklich in Luft auf.

Ein Schutzmann packte ihn am Schlafittchen und starrte dem fast zu Tode erschrockenen Jungen in die Augen.

„Pass gefälligst auf, Butjer. Sonst kommt noch jemand zu Schaden.“

Misstrauisch betrachtete er den kleinen Burschen. Doch wie das Schicksal es wollte, wurde der Polizist von einem torkelnden, grölenden Säufer abgelenkt, der auf der anderen Straßenseite wie ein gefällter Baum umkippte. Mitten ins Schaufenster des Hutmachers.

„Hast noch mal Glück gehabt, Freundchen“, murmelte der bärbeißige Schutzmann, bevor er Jonas losließ und über die Straße eilte. Schaulustige Passanten versammelten sich schon um den blutenden Unglückseligen. Der Hutmacher kam aus seinem Laden heraus und trat dem Stadtstreicher in die Seite. Wütend schrie er ihn an, dass so eine große Glasscheibe teuer wäre.

Es gibt keine Liebe mehr unter den Menschen, dachte Jonas und erschauerte. Im selben Moment sah er den schnurrbärtigen Angestellten des Juweliers, den er vor einer Weile dreist beraubt hatte. Ihre Augen trafen sich für einen Moment des Erkennens und Jonas ergriff wieder die Flucht. Nach einer aufregenden Jagd durch die Straßen Hannovers zwischen Leineufer und Steintor saß er schließlich erschöpft und schwitzend auf einer Kellertreppe, eingezwängt zwischen Wand und Sperrmüll. Jonas rang nach Luft und versuchte gleichzeitig, das Atmen einzustellen. Er atmete in seine Handflächen, darauf bedacht, jedes Geräusch zu ersticken. Der Schweiß auf seiner erhitzten Haut traf auf Winterluft. Das lag nicht nur an der körperlichen Strapaze. Es war vor allem die Angst, die ihn schwitzen ließ. Er hatte schlicht und einfach ‚die Hosen voll‘, wie sein Freund Kurti sagen würde.

Als ihm klar wurde, dass der Straßenlärm seine Atemgeräusche eh übertönte, entspannte er sich und begann, normal zu atmen. Jonas schloss seine Augen und genoss jetzt das Kribbeln und Pulsieren in seinen Adern. Er liebte dieses Katz-und-Maus-Spiel, auch wenn es manchmal in pure Angst abglitt. Es war so unendlich viel besser, als immer nur in Bertas Obhut zu sein. Seine linke Hand glitt in die Hosentasche und betastete das kühle Metall des Goldarmbandes und die kantig geschliffenen Edelsteine des Ringes. Hätte der Schutzmann gewusst, dass er ein Dieb mit wertvoller Beute war und nicht nur ein scheinbar beliebiger Straßenjunge mit zu viel Pfeffer im Hintern, dann hätte er dem Streicher und dem unbeherrschten Hutmacher sicher keine Aufmerksamkeit geschenkt. Jonas‘ Miene verfinsterte sich, als er an den Hutmacher dachte. Man tritt niemanden, der am Boden liegt und hilflos ist. Doch gleich darauf hatte er beide wieder vergessen und grinste. In Gedanken erlebte er die Jagd erneut. Nicht sein Problem, wenn Erwachsene ihn immer wieder unterschätzten. Nach einer Weile kroch ihm die Kälte zu sehr in die Knochen. Zeit, nach Hause zu gehen. Leichtfüßig schlich er die Treppe hoch und beobachtete wie ein Luchs das Geschehen auf der Straße. Keine Spur weit und breit von seinem Verfolger. Dennoch blieb er wachsam, während er zügig dem Treffpunkt entgegeneilte.

Kurt wartete schon unter dem Schwanz. Er streckte flehentlich bettelnd den Passanten, die aus dem Bahnhofsgebäude traten, seine magere Hand entgegen. Jonas mischte sich unter die Leute und wandte sich kurz zum Reiterstandbild des hannoverschen Königs um. Ernst-August I. saß in Husarenuniform hoch zu Ross auf einem Granitsockel und starrte Löcher in die Luft. Jonas grinste unbewusst, denn er stellte sich vor, wie bronzene Pferdeäpfel auf Kurt herabfielen, der da so gekonnt jammernd die Leute anbettelte. Jonas gab ihm das vereinbarte Zeichen, indem er seine Schiebermütze abnahm, sich mit der Hand über die Haare strich und die Mütze dann verkehrt herum wieder aufsetzte. Er durchquerte lässig das Bahnhofsgebäude, ohne sich noch einmal umzusehen und verließ es auf der anderen Seite. Lässig wartete er auf dem Raschplatz, an einen Baum gelehnt, auf seinen Kumpan, der vorhin den Juwelier mit einer theaterwürdigen Bettelei abgelenkt hatte. Wenig später hinkte Kurt auf ihn zu. Die Jungen tauschten einen zufriedenen Blick aus und der Ring wechselte den Besitzer. Das Armband behielt Jonas stillschweigend für sich.

„Nächsten Freitag wieder?“

Jonas schüttelte bedauernd aber entschieden den Kopf.

„Nein. Kann nicht schon wieder den Dieb machen. Am Ende sieht mich mal einer dabei, der mich kennt.“

Jonas knuffte Kurt freundschaftlich gegen die Schulter.

„Übrigens. Vortreffliche Darbietung beim Juwelier, Kurti. Du solltest echt zum Theater gehen und dir dort deine Brötchen verdienen.“

Kurt grinste ihn an und wurde rot. Lob hörte er selten. Es war nicht leicht, der Sohn eines Kleinkriminellen zu sein.

Aus der anderen Hosentasche zog Jonas einen kleinen Ring Harte Mettwurst hervor und hielt ihn seinem Freund vor die Nase. „Hier! Alles Gute zum zehnten Geburtstag, Kurti. Jetzt bist du genauso alt wie ich. Hast zwar erst morgen deinen Ehrentag, aber ich muss mal wieder eine Weile zuhause bleiben und kann dich nicht sehen. Lass sie dir schmecken. Ist von Ahrberg!“

Ehrfürchtig griff Kurt nach der Wurst und wisperte ein leises Danke. Seine Unterlippe zitterte. Jonas klopfte ihm wortlos auf die Schulter und lief dann weiter Richtung Lister Meile. Er war gespannt, was die Haushälterin heute gekocht hatte. Sein Hunger wurde von Minute zu Minute stärker und er fror.

Jonas war schon fast zuhause angelangt, als ihm an der Ecke zur Gretchenstraße Paul begegnete, der als Zeitungsjunge etwas Geld nach der Schule verdiente, um die magere Witwenrente seiner Oma zu strecken. Mit piepsiger Stimme rief er den Hannoverschen Anzeiger von Madsack aus. Rotz lief ihm aus der Nase, was einer der Gründe sein mochte, weshalb die Erwachsenen an ihm vorbeigingen, ohne ein Blatt zu kaufen. Jonas wusste um die Notlage, in der sich der elternlose Paul und seine Oma befanden. Er legte ihm wortlos seinen warmen Schal um und nahm ihm den Stapel Zeitungen ab. Paul nickte ihm dankbar zu, steckte seine blaugefrorenen Finger unter die Achseln und nannte Jonas die Schlagzeile: „Professor Thurian entdeckt geheimnisvolle Papyrusrolle“. Jonas‘ Gesicht verfinsterte sich angesichts des Titelfotos. Neben dem Professor hätte sein Vater stehen müssen und am Ruhm teilhaben. Aber gut, das ließ sich nicht mehr ändern. Er hatte mittlerweile genug Übung darin, seine Gefühle wegzuschließen und an einen finsteren, tiefen Ort in seiner Seele zu deponieren. Zwei Atemzüge später hatte er sich wieder voll im Griff und rief mit kräftiger Stimme die Schlagzeile aus. In weniger als einer Stunde hatte er alle Zeitungen verkauft und überreichte die Groschen seinem Schulfreund Paul.

„Danke für deine Hilfe, Jonas. Bist ein echter Freund. Mir geht’s heute nicht so gut. Hab den Rotz.“

„Ja. Ist nicht zu übersehen. Hier, nimm.“

Jonas wühlte in seinen unergründlichen Hosentaschen und zog ein blaues Taschentuch hervor. Es roch nach Mettwurst, aber das konnte Pauls Nase nicht wissen.

Genug gute Taten für heute, dachte Jonas und lief nun wirklich nach Hause. Schneefall setzte ein und verwandelte Hannover im Nu in ein Wintermärchen.

-2-

Berta, seit elf Jahren Haushälterin bei den Runhardts, öffnete Jonas die Tür. Er wollte an ihr vorbeisausen und gleich die Treppe hoch auf sein Zimmer gehen, doch zum zweiten Mal an diesem Tage wurde er beherzt am Kragen gepackt und mit einem strengen Blick bedacht.

„Wie siehst du nur wieder aus? Hast du auf einem Kohlensack gelegen? Und wo ist dein Schal?“ Die rundliche Frau hielt ihn unerbittlich fest. „Soll sich deine Mutter für dich schämen müssen?“

Jonas ließ die Schultern sinken. Eine leichte Röte überzog sein Gesicht. Wenn Mutter wüsste, was ich tue, dachte er. Er rieb sich heftig über die Stirn, denn bei diesem Gedanken begann sein Kopf zu schmerzen.

„Tut mir leid“, murmelte er. „Ich habe Paul meinen Schal geschenkt.“

Die Haushälterin seufzte auf. Paul, dieser arme Bengel. Sie wünschte sich von Herzen, sie könnte den Jungen mitdurchfüttern. Einen Teller Suppe und einen Kanten Brot konnte man immer abzwacken. Aber Rubia Runhardt erlaubte keine Besuche von ‚Unterprivilegierten‘ in ihrem Haus.

„In Ordnung, mein Junge. Das war brav. Aber das erklärt oder entschuldigt nicht deine verdreckte Kleidung. Nun geh nach oben, wasch dich, zieh dich um. Deine Mutter müsste jeden Moment heimkommen.“

„Wo war sie denn heute?“

„Gesangsstunden. Und jetzt ab mit dir, na hopp! Ich mache dir derweil Pfannkuchen mit Apfelmus und Zimt.“

Jonas ließ sich das nicht zweimal sagen. Er flog förmlich die Treppe hoch. Während er sich in seinem Zimmer seiner Kleidung entledigte und etwas Frisches aus dem Schrank holte, schaute Berta sorgenvoll auf das Telegramm, das auf dem Beistelltisch in der Diele lag. Ein zweites Mal seufzte sie auf und ging dann in die Küche, wo eine Kartoffelsuppe köchelte, die für das Abendessen bestimmt war. Früher hatte man in diesem Haus besser gegessen, aber seit Herr Runhardt … nun ja. Jetzt musste sie als Wirtschafterin eben anders haushalten. Sie hatte ein schlechtes Gefühl wegen des Telegramms. Es lag im Bereich des Möglichen, dass der Herr des Hauses nicht länger auf der Flucht war. Vielleicht er war tot und kam deswegen nicht Hause. Er war sicherlich in irgendetwas verwickelt worden, was er nicht selber zu verantworten hatte. Ihre Menschenkenntnis hatte sie noch nie getäuscht. Herr Runhardt war ein guter Mann, dessen war sie sich sicher. Gedankenverloren rührte sie im Topf und achtete nebenbei auf den Kuchen im Ofenrohr. Er begann gerade zu duften. Rosinenkuchen, weil Jonas ihn so gerne aß. Der Junge lag ihr sehr am Herzen, hatte sie ihn doch quasi großgezogen. Ihre Dienstherrin hatte herzlich wenig Zeit gehabt für ihr einziges Kind. Die Musik und die Bühne waren ihr ganzes Leben. Mit ein wenig mehr Kraft als nötig, klopfte Berta den Rührlöffel am Topfrand ab, bevor sie ihn beiseitelegte und den Topf vom Herd nahm. Berta starrte in die noch leise brodelnde Suppe, als könnten die Kartoffeln ihr verraten, was in drei Teufels Namen hier nicht stimmte. Jonas hatte sich seit dem Verschwinden seines Vaters so sehr verändert. Sie war sich sicher, dass er etwas verschwieg. Aber was? Nun, die Kartoffeln schwiegen sich auch aus. Berta holte eine Pfanne heraus, stellte sie auf die Flamme und gab Butter hinein. Sie schmolz mit einem leisen Zischen.

Ihre Überlegungen wurden jäh unterbrochen, als es an der Haustür schellte. Frau Runhardt! Sie ließ sich immer die Tür öffnen, obwohl sie einen Schlüssel hatte. Missmutig schlurfte Berta auf die Diele und ließ ihre Dienstherrin ein.

„Das ist wieder eine Kälte heute! Warum hat das so lang gedauert? Ich könnte mich erkälten und dann wäre meine Stimme ruiniert – für Wochen! Und was glauben Sie, Berta, wovon ich Sie bezahlen soll, wenn ich nicht arbeiten kann?“

Frau Runhardt wollte die Standpauke eigentlich fortsetzen, aber sie hatte in diesem Moment das Telegramm entdeckt. Noch im Pelzmantel griff sie danach und riss es mit zitternden Fingern auf. Berta schaute mit angehaltenem Atem zu. War es die ersehnte Nachricht? Oder war es … niederschmetternd? Sie studierte die Mimik von Frau Runhardt, die die Zeilen überflog und dann ihre Augen für einen Moment schloss. Ein leises Lächeln umspielte ihre rot geschminkten Lippen.

Berta atmete auf.

-3-

„Sagen Sie mal, liebste Berta, was würden Sie von einem ausgedehnten Weihnachtsurlaub halten?“ Frau Runhardt ließ ihren Pelz achtlos auf einen Thonetstuhl gleiten und ging in den Salon, wie das Wohnzimmer gewollt vornehm genannt wurde. Sie ließ sich in ihrem Lieblingssessel nieder und spielte nervös mit den Fingern an ihrer langen Kette. Die rotlackierten Fingernägel bildeten einen scharfen Kontrast zum Weiß der Perlen. Berta wusste, dass diese unecht waren. Sie hatte es an den Bohrlöchern erkannt, die künstliche Beschichtung wies Unregelmäßigkeiten auf. Außerdem hatte sie neulich testend draufgebissen, als sie das Schlafzimmer gründlich putzen musste. Echte Perlen fühlen sich hart und kalt an, künstliche eher weich. Offenbar wurden die finanziellen Mittel, die ihrer Herrin zur Verfügung standen, wirklich deutlich geringer. Sie musste ihre wertvolle Kette wohl zu Geld gemacht haben und trug nun diesen billigen Ersatz.

„Ihre Schwester in Hildesheim würde sich doch bestimmt freuen, Sie über die Feiertage bei sich zu haben. Ich würde Ihnen fünf freie Tage gewähren. Natürlich unbezahlt. Versteht sich.“

Berta riss sich zusammen. Ihre ‚Schwester‘ wohnte in Goslar. Und vor allem – ‚sie‘ war ein Bruder! Diese Frau hörte einfach nie richtig zu. Der Geruch verbrannter Butter drang in ihre Nase. Sie murmelte eine Entschuldigung und lief zurück in die Küche. Aus der Pfanne quoll schwarzer Rauch. Unter bildhaften Verwünschungen spülte sie die Pfanne aus. Jonas würde auf sein Mittagsmahl warten müssen. Bertas Herz klopfte. Freie Tage? Das wäre wunderbar. Aber wer sollte sich dann um Mutter und Sohn kümmern und das Weihnachtsessen auftischen? Frau Runhardt war auf der Bühne grandios, aber in der Küche eine völlige Niete.

---ENDE DER LESEPROBE---