Liebe Bewusstsein - Freija Aarborn - E-Book

Liebe Bewusstsein E-Book

Freija Aarborn

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Beschreibung

Liebe Bewusstsein zeigt eine Zusammenfassung ungewöhnlicher Gedanken von Menschlichkeit. Die erahnte Freiheit zum Selbst und zum Anderen wird spürbar. Soziale Einrichtungen, gesellschaftliche Normen und Regeln, manipulierende Medien und Filmlandschaften benutzen und missbrauchen den Begriff der Liebe. Die Pneumatiker ent-rücken, setzen neu zusammen und geben der Liebe ihren Platz.

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Seitenzahl: 370

Veröffentlichungsjahr: 2025

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In Liebe und Verbundenheit bedanke ich mich bei meinem Lehrer Ramtha / JZ Knight

liebe Bewusstsein

Botschaften der Pneumatiker

Freija Aarborn Band III

© 2025 Freija Aarborn

1. Auflage – 04 / 2025 – 1

Umschlaggestaltung: Niclas Dreier

Weitere Mitwirkende:

Answin Aarborn

Brigitte Abels-Zell

Niclas Dreier

Kunigunde Stefinger

www.pneumatiker.com

Email: [email protected]

Verlag & Druck: tredition GmbH

Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN Softcover:

978-3-347-86900-4

ISBN Hardcover:

978-3-347-86901-1

ISBN E-Book:

978-3-347-86902-8

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhaltsverzeichnis

Cover

Widmung

Titelblatt

Urheberrechte

EinBlick

1. BOTSCHAFT: LIEBE ERWÄCHST IM SCHÖPFERTUM

2. BOTSCHAFT: DER „LOCKUP“ IST LIEBE

3. BOTSCHAFT: INVOLUTION IST KEINE EVOLUTION

4. BOTSCHAFT: VOM GOTT DES ALTEN TESTAMENTS ZUR GEISTIGEN WELT

5. BOTSCHAFT: VIEL MUSS GESCHEHEN, UM HIER ZU SEIN

6. BOTSCHAFT: EINGESPERRT IN DER GROTTE DER VERGANGENHEIT

7. BOTSCHAFT: POTENTIALITÄT STATT ATTACKE

8. BOTSCHAFT: SCHMERZ ZWINGT IN DIE TIEFE

9. BOTSCHAFT: DER BIRNBAUM BESUCHT DIE VERGANGENHEIT

10. BOTSCHAFT: QUARANTÄNE EINMAL AM TAG

11. BOTSCHAFT: DAS GEGENÜBER SEIN

12. BOTSCHAFT: DIE LIEBE IST, WAS LEBEN IST

13. BOTSCHAFT: DAS HERZ - DER PNEUMATISCHE TRAINER

14. BOTSCHAFT: FREIE WAHL IM NIETOD

15. BOTSCHAFT: KATASTROPHEN, EIN VERMÄCHTNIS DER LIEBE

16. BOTSCHAFT: DIE SELTENE SEELE

17. BOTSCHAFT: REGULARIEN GEHÖREN DENEN, DIE SIE LEBEN

18. BOTSCHAFT: NUR DIE VERBINDUNG ZU ALLEM, ERLAUBT DEM HERZEN DAS SCHLAGEN

19. BOTSCHAFT: KARMISCHES RAD ODER WEITERGEHEN

20. BOTSCHAFT: DAS GESCHENK DER FEE

21. BOTSCHAFT: OH, JA DUJA UUUH JA!

22. BOTSCHAFT: GEBURT - DIE VERWERFLICHE EINTRITTSKARTE

23. BOTSCHAFT: ZWISCHENRAUM UND NEBELSCHLEIER

24. BOTSCHAFT: SOBALD DER RIEGEL VORGESCHOBEN IST

25. BOTSCHAFT: NAHRUNG IM ABSTAND

26. BOTSCHAFT: HERZVERSCHLUSS - TOR IN DIE HÖLLE

27. BOTSCHAFT: ABSICHTSVOLLE LIEBE

28. BOTSCHAFT: INITIATION WUNSCHGEMÄSS: KRIEG UND TRENNUNG

29. BOTSCHAFT: HEILUNG DURCH WAHRNEHMUNG

30. BOTSCHAFT: BIN ICH CHRISTUS?

31. BOTSCHAFT: ES IST EIN STROM. KEIN GEDANKE. KEIN ERLEBNIS.

32. BOTSCHAFT: TANZ DER WIPFEL

33. BOTSCHAFT: ALTE HOSEN IN DIE KLEIDERSAMMLUNG

34. BOTSCHAFT: EIN MARSCH AUSSERHALB DER EWIGKEIT

35. BOTSCHAFT: MISSBRAUCH HAT MACHT ÜBER DEN, DER MISSBRAUCHT

36. BOTSCHAFT: KEIN VERSAGEN IM „ALLES IST“

37. BOTSCHAFT: DER VIERTE FEUERSALAMANDER

38. BOTSCHAFT: BRENNT DER VISIONÄR, BRENNT DER STAAT

39. BOTSCHAFT: VERANTWORTUNG UM ANTWORTEN ZU GEBEN

40. BOTSCHAFT: LIEBE LÄSST DIE STERNE STAUNEN!

41. BOTSCHAFT: ERFAHRUNG OHNE VERSTAND

42. BOTSCHAFT: TIBETISCHE FAHNEN AUF DER KESSELALM

43. BOTSCHAFT: DIE GEWEIHTE NACHT

44. BOTSCHAFT: KONTROLLE - SCHUTZ DES WAHNSINNS

45. BOTSCHAFT: ERFÜLLUNG IM SEIN, NICHT IM HABEN

46. BOTSCHAFT: HERZ ENTSCHLÜSSELT INFORMATION

47. BOTSCHAFT: VERLIEBTSEIN

48. BOTSCHAFT: EIN SCHRITT VOR – EIN SCHRITT ZURÜCK!

49. BOTSCHAFT: ZIEGE UND SCHMETTERLING

Zusammenfassung der Vertiefungen

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Zusammenfassung der Vertiefungen

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EinBlick

Das Vorwort begleitet einen Schatz wahrnehmen, erlernen und nutzbar machen. Themata aus dem Unbekannten erschaffen das Feld des Liebe Bewusstsein ohne weiteres Zutun. Will man sich in diesem Gebiet aufhalten, manifestiert sich ein wunderbares Empfangen, unausweichlich in ein Netzwerk der Heilung und Freude mündend. Das Lesen inspiriert das Zellgefüge von dem der es liest zu dem den er trifft. Es verändert das Selbst und das Gegenüber in eine neue Welt der Personata. Eine wertvolle Schatzsuche, wenn man sich darauf einlässt, es nicht bezweifelt, damit nicht hadert, damit nicht hausieren geht. Es erlauben kann.

Das Vorwort ist keine Vorwegnahme gewisser Punkte des Inhaltes. Es ist eine Anregung, auf welche Art und Weise man sich in dieses Abenteuer begibt. Wie verkehrt und verdreht wurde hinter dem christlichen Kontext dieses Thema. Lieder, Gedichte, Geschichten und Poetikas über Liebe sind oft Richtungskonform. Zwar spannend, aber nicht der Heilwirkung der Liebe mächtig. So beschränkt sich das Thema großteils auf die Einseitigkeit von Sexualität. Viele sind betroffen von der Sucht nach Liebe in einem vermeintlich unvollendetem Dasein. Als Liebe verkauft werden Dinge, Einstellungen und Tätigkeiten, die keine Liebe sind. Diese Verdrehung ist kaum bewusst und richtet Schaden an. Ressourcen und Gewalten werden verschwendet, die erobert werden könnten. Denn das Zwitschern des Vogels, Betrachten des Berges, Riechen, Schmecken, Tasten ist im noch unerschlossenen Feld der Liebe erlebbar. Ohne Bewusstsein darüber, läuft das Band der Zeit vorbei im gemütlichem darauf Sitzen. Die Geschwindigkeit nicht bemerkend, die in den Abgrund des Todes und der Wiedergeburt führt. Dies ist nicht normal und nicht nötig, wird Liebe Bewusstsein verstanden, erobert und erlebbar.

In Verbindung zum Wesen der Liebe ist es uns Pneumatikern möglich im hiesigen Dasein, Konzepte grenzenloser Art zu vermitteln. Es ist die Liebe, die alles zusammenhält und vor dem Allerlei und Einerlei des unbemerkten Wiederholens rettet. Sie ist die fühlbare Lehrmeisterin, überall vorhanden. Einatembar und ausatembar, erzählbar und erlebbar im Hiesigen und Jenseitigen. Und, so wird es Zeit, weiter zu gehen. Die nächste Türe zu öffnen und das Bewusstsein für Liebe neu zu erfahren. Es ist kein Weg des Abwartens, sondern ein Weg des Bemühens, das Gelesene zu verstehen und zu erlernen. „Wo wollt ihr hin? Wo kommt ihr her? Das, wo ihr herkommt, ist das, wo ihr hinwollt. Und, so löscht aus, wo ihr herkommt, um frei zu sein für das, wo ihr hingeht“. Ein radikaler Gedanke, der so manch einem das am Leben sein madig macht. Das Buch lesen, um Erinnerung weiter zu führen, verpackt in trotzige kleine Tätigkeiten, allbekannt, verfehlt den Sinn.

Liebe Bewusstsein ist erlernbar durch Wahrnehmen der Liebe. Immer und überall. Im Traum und Wachbewusstsein.

Jeder Tag vom ersten Augen-Blick an ist Liebe in seiner Grundsubstanz.

Jeder Tag ist nicht das Gewesene.

Jeder Tag ist der Moment der Zukunft.

Jeder Tag heilt und lädt in die Freiheit ein.

Die Botschaften umrahmen Themata, wertvoll zu erforschen. Die Gefahr, es als Banalität zu verwerfen, es als bereits bekanntes Wissen zu verdrängen, wird durch staunendes und offenes Lesen gebannt. Die Silben, die Worte und die Sätze sind hinter den Buchstaben eines Wortgefüges zu lesen. Diese Bereitschaft hat die Reife, Geheimnisse zu entschlüsseln, welche in das Liebe Bewusstsein steuern. Das Wortgefüge „alles ist Liebe“ muss empfunden und wahrgenommen werden, sowie jeder einzelne Satz in diesem Opus Magnum. Und, so ist es möglich dies Werk von vorne durchzulesen, ein Satz nach dem anderen, oder wahlweise hineinzufühlen, welche Botschaft oder welche Stelle des Buches im Moment betrachtet werden will. Denn dies Buch ist eine Manifestation einer Welt, die in der Farbigkeit der Liebe versunken ist und durch eure Wahl zum Leben erweckt, auftauchen darf. Dies ist Heilung und Freude mit dem Anstoß weiter zu leuchten. Die Beispiele im Buch spiegeln sich im Leben, in den Taten, in der erlebten Zeit. Die Kreationen präzipieren sich aus dem Liebe Netz, wo Blockaden zu Herzen werden und Information ausgetauscht wird.

Verständlich muss dies nicht sein. Intellektuell erklärbar, muss dies nicht sein. Aber, was sein muss, meine lieben Leser, ist die Offenheit in dieser Angelegenheit zu verschmelzen. Denn das Verschmelzen im Nebel des Staunens ist genauso herrlich, wie das Verschmelzen in der Klarheit des neuen Bewusstseins und dem Wunder einer neuen Wahrnehmung des Daseins, in der Erkenntnis, betroffenen Seelen helfen zu können auf eine Art und Weise, wie sie nicht im Netz der Vergangenheit beschrieben ist. Die Hilfe, die ihr geben könnt, entspringt in ihr selbst. Es ist die Hilfe, die ihr euch gegeben habt. Ein Land des Lächelns eröffnet sich dem, der es fühlt und erhalten kann. Die Sehnsucht, es zu erfahren, kommt vor der Tat es zu Erleben. Und, das Erleben bringt das Handwerk, es zu sein. Erst spärlich verteilt in Punkten eines Alles. Doch mit der Zeit, als Zustand einer Zeitlosigkeit, findet ihr ausgebreitete Tentakel, fühlbar in anderen Herzen. Aus der bekannten Kugel schält sich eine Erden-Kugel, deren Basis Liebe Bewusstsein ist. Sie ist die ultimative Ressource für die neue Erden-Kugel.

Diese Vorwort–Beschreibung ist keine Animation, Leser zu ergattern. Nein, nein, nein. Es ist eine Auslese oder Auswahl das Buchbewusstsein für jene anzupassen, die es Wollen oder lasst es uns Ersehnen nennen. Die Sehnsucht führt zu dem Punkt, der eine neue Welt darstellt. Die Sehnsucht ermöglicht die Hilfe, in diesem Zustand zu verbleiben und mit anderen Seelen zu feiern.

Das Liebe Bewusstsein ist die Vorstufe für das Abenteuer Bewusstsein im Band IV, ohne Liebe Bewusstsein nicht verwirklichbar. Eins baut auf dem Anderen. Oben ist unten in der Raumlosigkeit des Daseins. Woher wir diese Worte haben? Aus der selben Quelle aus der ihr entstanden seid. Eine Quelle, ein Sein, ein Lebensbewusstsein. In den Farben leuchtend, die das Herz ertragen kann. Ein Gebet einer Welt unbekannter Art. Ein Gebet eures Tempels, manifestiert im Körper. Die Ruhe, die Formen, die Gedanken des Waldes, der Wiesen, des Himmels, der Straße, des Weges, das Wunder des Tempels des Körpers, der Sinne des Geistes, der Sterne, des Alls. Dies Wunder der Sonne, des Meeres und des Alles wahrnehmen, ist höchste Kunst. Ist höchstes Erleben. Eine Geste der schlafenden Welt. Ist doch jeder Stern entstanden aus Liebe Bewusstsein. Ist doch jedes Ästlein und jede Form und jeder Stein entstanden aus Liebe Bewusstsein. Ist doch jede Bewegung und Schritt und Tritt entstanden aus Liebe Bewusstsein. Und, jedes Herz das schlägt, ist Liebe Bewusstsein unendlicher Art. So kann die Dankbarkeit erwachen. So kann neues Leben entstehen und werden. Die Hochzeit des Glücks, wo immer ihr seid, sei mit euch!

Eure Pneumatiker.

1. BOTSCHAFT: LIEBE ERWÄCHST IM SCHÖPFERTUM

F (Freija): Krähen, Pferde, fünfzehn kleine Meisen … hocken und fressen auf den Zweigen des Maulbeerbaums, und da … ein Vöglein mit weißem Bauch. Jetzt ist es unter dem Wasser … wo ist es jetzt? Da taucht es wieder auf.

P (Pneumatiker): Das Verständnis über Liebe hat sich kaum entwickelt. Ihr habt Ideale, Visionen, Vorstellungen. Ihr bewundert, eifert nach, aber wisset nicht, was Liebe bedeutet.

Die Kraft der Liebe hält „Das Alles“ zusammen.

Liebe ist nicht gut oder schlecht, schwarz oder weiß.

Liebe ist eine Kraft. Liebe ist eine Schöpferkraft. Ohne Schöpferkraft löst sich Liebe auf. Schöpferkraft bildet die Nächstenliebe. Nächstenliebe entfaltet sich auf der Grundlage des Schöpferpotenzials. Sie drückt sich aus, wo immer sie sich ausdrücken mag. In Dingen, Tieren, in Menschen, in Situationen.

Liebe, die aus dem Bemühen entsteht, ein guter Mensch zu sein, aus Angst nicht der Norm zu entsprechen, ist nicht die Liebe, von der wir sprechen.

Die lange Betrachtung eines Dinges, das Bemühen hinter den Schleier zu schauen, Erlebnisse erlauben außerhalb des Bekannten, bezeichnen wir als Liebe.

Liebe gibt neue Information an den Bewusstseinsstrom.

Alte bekannte Bewusstseinsstränge werden zum Auflösen bewegt.

Liebe geht einher mit Mut, Forschungskraft, Forschungswille und der Risikobereitschaft sich in Neues hinein zu bewegen.

F: Und dem Nächsten gegenüber liebevoll sein.

P: Eine Tugend im Neuland. Sie zieht euch hinein ins Neuland und birgt das Potenzial der Freude in sich.

Die Kraft der Liebe kreiert Bewusstseinsstränge und ist für die Entwicklung der Welt voller Wert.

Staunen und wundern geschieht im Erlauben unvorhergesehener Gewalten.

Liebe magnetisiert Wesen, auf höherer Ebene schwingend. Hass als Gegenteil von Liebe, ist das Gleiche in umgekehrter Weise. Ewig Wiederholtes, Gefangenes, Unfreiwilliges erschafft Hass.

Dunkle Wesenheiten werden herbeigelockt und verstärken menschliches in sich selbst gefangen sein. Zwei Pole fordern Entscheidung. Hass, einhergehend mit Angst. Liebe, einhergehend mit Mut und Vertrauen.

Verschluckt euch die Hektik der Zeit und hört ihr nicht das Rauschen des Wassers und seht ihr nicht die Tritte im Schnee und spürt ihr nicht die Strahlen der Sonne, verstärkt ihr im weltlichen Dasein Hass, Angst, Sorge, Verzweiflung, Trauer, Hoffnungslosigkeit, Unbestimmtheit, Gewalt, Machtlosigkeit, Gefangensein.

Der Moment als Bereitschaft schöpferisches Potential zu erlauben in Form hellsichtiger Sinne, dieses Instrument erlauben und in Einsatz gebracht, verstärkt Liebe auf dem Planeten. Verstärkt Freude, Mut, Hoffnung, Schönheit, Leichtigkeit, Wahrnehmung, Verständnis, Begreifen, Geben, das sich Erheben.

Ihr könnt niemals sagen: ihr kennt das Plätschern des Wassers, die Strahlen der Sonne, die Kälte des Schnees, das Glitzern auf der Wasseroberfläche.

Ihr könnt niemals sagen, das sind wiederholte Eindrücke, die nichts Neues in sich bergen und langweilig sind. Schult das Wahrnehmen der Liebe zum Leben. Setzt euch nicht der Gefahr aus Hass, Langeweile, Unverständnis in die Welt zu tragen.

Die Natur inspiriert. Nichts kann so üppig Neues bieten, wie die Natur, die es deswegen gibt und nur deswegen. Sie ist das Medium, die Möglichkeit. Sie erlaubt Liebe zu erschaffen im Erleben des Seins.

Sie vermittelt die Süße des Lebens, kaum erkennbar im gewohnten Erden-Bewusstsein. Kaum erkennbar im sozialen Miteinander, welches doch oft ein asoziales Miteinander nach außen trägt.

Liebe als soziales Bewusstsein, erwächst aus Schöpfertum.

Gefühle wie Schuld, schlechtes Gewissen, Sühne, Wunsch nach Sühne, zeigen sich nicht aufgrund von schlechten oder vermeintlich schlechten Taten. Diese Gefühle entstehen aus der unge-Sünde-sten Tat, die dem Selbst angetan wird: Der schöpferischen Verleugnung.

Dem Mitläufertum, einhergehend mit Verleugnung, schlechtem Gewissen, um Schuldgefühle zu erzeugen, um wiederum Dinge zu veranlassen und zu bestätigen, die der eigenen Wahrheit widersprechen.

Dieser Kreislauf führt in Hass, kommt aus Hass und ist Hass.

F: Hier sind eins, zwei, drei, vier, fünf Enten. Sie haben riesigen Spaß im eisig kalten Leitzachwasser.

P: Beurteilung erfolgt aus Nichtschöpfer-Dasein.

Nächstenliebe aktiviert im anderen den Schöpfergeist.

Nächstenliebe aktiviert im Selbst den Schöpfergeist.

Nächstenliebe drängt eigene Schöpfung nicht auf. Zurückhaltung geübt und gelernt, verbindet sich im Vertrauen.

Schöpferkraft findet den gebührenden Platz.

Schöpfertum als eigenständiges planetarisches Wesen weiß seinen Platz.

Dich diesem Wesen mit der Kreativität der Erschaffung zu nähern, ist Liebe. Wenig wird dies gefördert.

Menschen, die sich im Vordergrund rekeln, werden gehuldigt. Warum muss es Preise geben? Um Richtung zu zementieren? Eine Unmöglichkeit in der Lebendigkeit des Momentes.

Wer gibt der schönsten Wolke einen Nobelpreis? Wer gibt der schönsten Tanne, der schönsten Flocke, dem schönsten Knirschen des Schuhs, dem schönsten Vogelflug einen Nobelpreis? Ist das nicht absurd?

F: Bin ich schöpferisch, wenn ich Information bekomme?

P: Nur der Moment erlaubt Information. Der Moment ist immer schöpferisch.

F: Wie hängt das mit Liebe zusammen?

P: Neue Information weitergeben ist Liebe.

F: Menschen, die Ideen haben, ein Gedicht schreiben, ein Bild malen?

P: Es gibt einen Unterschied.

F: Welchen Unterschied?

P: Kunstwerke, die einem anderen Zweck dienen als Schöpferkraft zu entlocken, Kunstwerke dieser Art, sind persönliche Egozentrik.

F: Und, Kunst als Fahrzeug zur Selbstüberwindung?

P: Das bezeichnen wir nicht als Kunst. Das sind Mittel, legitime Mittel, das Selbst kennen zu lernen.

Kunst ist fernab der eigenen Persönlichkeit. Kunst ist universell. Sie führt in Neues. Sie führt in Liebe.

F: Ich entwickle mich in den Gesprächen weiter. Wo liegt der Unterschied?

P: Der Unterschied liegt in der Quantität der Erfahrung. Wasser kocht bei hundert Grad. Davor ist der Übergang in einen anderen Zustand nicht möglich.

F: Hat das mit Alter zu tun? Je jünger desto weniger Erfahrungen?

P: Nein, jeder betritt mit unterschiedlichem Erfahrungsschatz die Erde. Es hat mit dem Bewusstsein zu tun, mit dem Ansinnen im anderen Schöpfertum zu erwecken. Schöpfertum ist Liebe. Kunst ist Schöpfertum…

F: …und wird im Überbegriff Nächstenliebe genannt.

P: Richtig. Dies ist möglich in der Analogie des Siedepunkts, wenn ein gewisser Bewusstseinsstatus erreicht wurde.

Ihr vermischt Erfahrung mit Weisheit, mit Kunst. Begriffe werden vermischt, verkauft, verraten aus Unbewusstheit, aus Unwissenheit.

F: Was heißt das?

P: Achtet individuell darauf, was schöpferisch ist und was nicht.

F: Ist nicht auch das individuell?

P: Das ist individuell. Alles was Mut, Hoffnung, Liebe im anderen erweckt und dadurch in dir, ist Schöpfertum. In der Kunst, in jeder Handlung. Schöpfertum ist Liebe.

F: Ein Vogelstrauch mit zahllosen roten Beeren, Vogelbeeren. Rot im weißen Schnee. Auf dem Berg sind die sozialen Konzepte weit hinter mir.

P: Tiefe der Erlebnisse. Jeder hat Liebesschwingung.

Vertiefung 1:

Erkenne die Liebesschwingung. Wähle einen Menschen.

Wähle die Zeitdauer.

Empfinde die Schöpferkraft. Erlaube die Entfaltung.

Übe mit Pflanzen. Übe mit Dingen.

F: Das muss also geübt werden.

P: Lerne dich für diese Kraftquelle zu sensibilisieren.

Rückzug ist nicht förderlich.

Liebe in die Welt getragen als Schöpfertum Menschen zu erwecken, ist fundamental.

F: Und Rückzug um aufzutanken?

P: Gerne als Selbstliebe, um in authentische Ströme zu gelangen.

F: So empfinde ich das.

2. BOTSCHAFT: DER „LOCKUP“ IST LIEBE

P: Und, so grüßen wir dich und geben dir Information zu Liebe.

Liebe ist, das Schöne erkennen und es Menschen, Dingen, Wesen, Situationen spiegeln. Jedes Ding, jeder Mensch, jede Situation hat im dualen Bewusstsein zwei Seiten.

Zu erkennen, wo die verborgene Freude liegt, sie spiegeln um Bewusstsein in Verwandlung zu bringen, ist die schöpferische Erscheinung der Liebe.

Wie einfach ist es über Dinge zu urteilen ohne zu verstehen, was sich dahinter verbirgt. Wie einfach ist abwenden.

Liebe bedeutet betrachten, akzeptieren. Die Schönheit in der Kreation zeigen.

Vertiefung 2:

Betrachte Dinge, Menschen, Situationen, die du ablehnst. Erkenne die Schönheit darin. Sende diese Schönheit in den Strom des Bewusstseins.

F: Ich nutze Negativität, Armut, Angst, Hässlichkeit als Ressource und wandle um.

P: Es ist Magie, die auf Liebe basiert und magische Fähigkeiten erweckt und festigt. Liebe und Magie sind verbunden.

F: Ich bin im tiefen Wald. An der Leitzach und dann geht`s den Rhonberg hinauf. An der Leitzach entlang ist tatsächlich ein Privatauto gefahren.

P: Stoppschild und die Schranke aus Bewusstsein verhindern unrechtmäßiges Fahren.

F: Und wenn es nicht stimmt?

P: Du wirst es in deiner Welt merken. Du wirst dich ermächtigen. Dies ist die Magie der Liebe, die du beginnst anzuwenden. Du verleihst Kraft. Somit richtest du dich aus auf die Ebene des Waldes, auf die Energie des Waldes, auf die Natur des Weges, des Wassers und erfährst die daraus entstehende Kraft.

Vertiefung 3:

Setze Bewusstseinsschranken dort, wo es nötig ist.

F: Ich erkenne die Schönheit des Erlebnisses. Nun weiß ich von den imaginären Schranken.

Sie haben verstanden: diese Wege sind zum Wandern.

Sie haben verstanden: es gibt eine Gefahr diese Wege zu befahren.

Sie haben verstanden: sie erschaffen potenziell Leid.

Sie haben verstanden: sie wollen Leid, wenn sie die Wege befahren.

Sie wollen Verständnis, da sie Vorbilder sind.

P: Du bewegst dich in der Liebe und in der Magie.

Magie ohne Liebe ist schwarze Magie. Unwissenheit erschuf schwarze Magie im Bewusstseinsstrom.

F: Wie gehe ich hier hoch?

P: Der Wald freut sich über deine Erkenntnis, über dein Nachdenken. Er gibt dir Kraft und Energie. Der Wald ist Liebe. Die Natur ist Liebe. Sie ist hier, um sich zu verschenken und euch Wege zu zeigen, die Gefangenschaft aufzulösen. Je stärker ihr euch mit ihr verbindet je leichter werdet ihr. Die Formen in der Natur und die Wirkung der Natur lässt euch Liebe kennenlernen, Facetten der Liebe betrachten und anwenden.

F: Wie gut, schöpferisch sein und auf Ärger verzichten.

P: Liebe ist schöpferisch. Liebe muss geübt und angewendet werden. Nicht im unsichtbaren Bereich. Im Bereich der Taten.

F: Und ungeliebte Handlungen, ungeliebte Eigenschaften von Menschen?

P: Dagegen steuern und verwandeln.

F: Und wie? Ich bin tief im Wald am Rhonberg. Hinter mir höre ich Schritte. Mein erster Gedanke war: oh, mein Gott, hat man nirgendwo seine Ruhe? Ich warte bis sie vorbeigegangen sind. Der Gedanke: Oh, das hat mit der Botschaft zu tun. Ich betrachte die Gesichter. Äußerst freundliche Gesichter. Ein fröhliches Grüßen. Es ist Platz vorhanden.

Jetzt verstehe ich. Liebe ist das Erkennen: es ist Platz vorhanden und es fühlt sich gut an.

P: Freude ist immer Wahrheit. Das Verändern der angstvollen Gesinnung in ein Lächeln ist Liebe und äußert sich in Freude über einen schönen Moment mitten in der Wildnis.

F: Die Sonne blinzelt durch die Bäume und erschafft Glitzerstrukturen auf dem verschneiten und steinigen Weg. Strukturen ergeben sich aus dem Schatten und dem Licht. Der Schnee glitzert in allen Farben. Ich freue mich darüber und ehre es umso mehr, als ich auch die Schattenstrukturen sehe, die keinen Glitzer haben. Ultraviolette Glitzerei und Türkis. Gespräche konfrontieren und hören wollen, das wäre dann Liebe?

P: Liebe entsteht aus Beobachtung.

Die Entfaltung deines Bewusstseins kreiert sich aus dem Wissen davor. Geschichten, Situationen werden sich ergeben. Ungeplant. Du konfrontierst, beobachtest und weißt: Liebe Bewusstsein entsteht. Der Rest entfaltet sich.

F: Die Quelle soll immer weiter plätschern. Nur ja nicht aufhören.

P: Sie wird niemals aufhören.

F: Die Eiszapfen, der Splitter, der Eissplitter! Der Stein liebt die Massage des Wassers. Über tausende und tausende von Jahren. Regenwasser, Eiswasser.

P: Wahrnehmung und Erkenntnis schafft Liebe.

Wissen und Bewusstsein schafft Liebe.

Nicht das Verschenken von Konsum.

Vertiefung 4:

Schreibe drei Ereignisse auf, in denen Liebe passierte.

Schreibe drei Ereignisse auf, in denen Liebe nicht passierte.

Beschreibe diese Erfahrung.

P: Erfahrung hat den Wert, Zeit zu bekommen.

F: Hier, die schöne Feder!

P: Leichte Gedanken.

F: Keine Flugzeuge. Die Natur erholt sich. Weniger Verpflichtungen, mehr Freiheit.

P: Der „Lockup“ ist Liebe.

Tourismus sollte in der Form, in der er passiert nicht stattfinden. Die Menschen haben zu wenig nachgedacht, wenn sie Schneekanonen bauen, Straßen bauen, Flugzeuge bauen.

Ablenkung mit Hilfe von Tourismus und Vergnügungsveranstaltungen verhindern Liebe. Ohne Liebe ist Kunst Ablenkung. Das Bewusstsein braucht Änderung in Liebe Bewusstsein.

F: Ein Schafstall. Die Schafe blöken laut und lang. Sie wollen raus.

P: Liebe ist, sich mit dem Bauern verbinden und klarmachen: die Schafe gehören aufs Feld.

F: Schick die Schafe auf das Feld!

B (Bauer): Das ist mir zu viel Arbeit.

F: Du brauchst nicht so viel Schafe. Du musst nicht so viel Fleisch essen. Du musst auch nicht so viel Fleisch verkaufen. Dann wäre es weniger Arbeit. Überlege dir das doch mal.

Der Bauer spürt unser nonverbales Gespräch. Er wird handeln. In seiner Zeit. Unser lautloses Gespräch war ein Akt der Liebe.

Und sofort kam die Bäuerin aus dem Hof, schaute mich an, grüßte mich, ich grüßte sie. Liebevoll warnte sie: „Hier ist es glatt.“

„Oh ja,“ habe ich gesagt, „da muss man aufpassen“ und wir haben beide gelacht. Das ist Liebe. Der Moment hat sich entfaltet.

P: Ihr seid verbunden.

Wird Liebe verstanden, zeigt sich die Macht des Magiers. Substanz und Erleben aktiviert sich.

Es gibt einen unsichtbaren Schutz vor dem Bewegen der Materie und der Erlebnisse. Allzu einfach ist es, in der schwarzen Magie zu entschwinden. Weiße Magie, deren Grundlage Liebe ist, hat die Kraft Materie aus dem Potentiellen ins Materielle umzubilden.

3. BOTSCHAFT: INVOLUTION IST KEINE EVOLUTION

F: Neujahr auf der Bucheralm. Zwei glücklich wirkende junge Kerle geben Komplimente. Das tut gut nach den vergangenen Attacken: ich würde zu wenig Aufmerksamkeit auf Handy, Smartphone, E-Mail geben.

P: Niemals sollten Menschen, geliebte oder ungeliebte, Herrschaft über andere erlangen. Ihr solltet euch frei begegnen ohne Vorstellungen, ohne Vorwürfe, ohne Gesetze. Verlangt nicht vom anderen die Arbeit zu tun, die ihr nicht getan habt. Die Arbeit: das Selbst zu lieben.

Das Selbst lieben und loslassen vom anderen.

Durch Selbstliebe Freiheit erlangen.

Erwartet nicht die Freiheit vom anderen, die ihr euch nicht gönnt. Wenn ihr euch keine Freiheit gewährt, gewährt ihr sie dem anderen auch nicht. Um Liebe zu leben, überwindet eigene Vorstellungen.

In der Welt der Polarität und Technik gibt es wenig Menschen, die Zeit haben sich mit verfeinernden Ideen auseinanderzusetzen und anzueignen. Das ist der Kernpunkt, um durch Liebe zu Magie und Veränderung zu gelangen.

F: Wie kann man sich vor Attacken schützen?

P: Die Attacke als Ungleichgewicht des Verständnisses verschiedener Themen gegenüber. Sie ist die Folgeerscheinung. Es ist Zeit hinter den Schleier zu schauen und das Erlebnis zu durchleuchten, zu beleuchten. Licht ins Dunkel zu bringen. Die Schwingung des vergangenen Erlebnisses erhöhen. Die Attacke entmachten.

Es sind unpersönliche Geschichten. Erlebte Erfahrungen werden neu betrachtet und überwunden.

Der Meister ist für Gefahr durchsichtig und wird nicht attackiert. Seine Schwingungsebene ist eine Höhere. Der Meister beobachtet, geht weiter oder hilft. Er ist niemals involviert. Involution ist keine Evolution. Involution ist Betrachten bestimmter Ereignisse. Evolution wird erreicht.

F: Damit sind Schmerzen verbunden.

P: Nutzt die Vertiefungen. Gefangensein ist eine Illusion. Auch, wenn Türen nicht gesehen werden: sie sind trotzdem existent. Türen finden, geschieht nicht über den Intellekt. Türen finden, ist die intuitive Auseinandersetzung. Sie trägt zu der Öffnung.

Wird die Türe nicht geöffnet, verunstalten Schmerzen den Körper bis zu Krankheit oder Tod.

F: Es ist nicht einfach.

P: Es ist der Weg aus einem Gefängnis. Es ist die einzige Möglichkeit. Steigert die persönliche Schwingung zu Intuition. Das ist Liebe. Absicht und Bemühen lässt das Dilemma entschwinden. Das Dilemma wurde intuitiv erschaffen und intuitiv erschafft sich der Ausweg aus dem Dilemma. Der Verstand würde nie ein Dilemma erschaffen. Warum sollte er? Der Verstand will Sinnes-Glück erlangen. Egal mit welchen Hilfsmitteln. Sinnes-Glück ist jedoch bekannt und führt in keine höheren Abläufe.

Versteht. Lernt unabhängig zu werden. Erlaubt Türen zu öffnen. Intuitiv. Liebe ist das Ansinnen. Ein Ringen, das unterstützt werden sollte…

F: …und nicht unterstützt wird. Menschen verurteilen Menschen in dieser Arbeit. Sie erlauben diese Suche nicht.

P: Seht eure Macht.

F: Im Buch der Liebe gebt ihr Hilfe und Anweisungen, sich ins Liebe Bewusstsein zu begeben.

P: Für alle verständlich. Für alle möglich. Für alle anwendbar.

Die Plattform Welt nutzen ohne zu versinken. Dieses Wissen führt in Evolution. Evolution mit Magie verbunden.

Magie Bewusstsein, ein fortgeschrittenes Bewusstsein beschrieben in Band II. Band III ist eine Zusammenfassung und gleichzeitig das Fundament des Nietod Bewusstseins und des Magie Bewusstseins.

F: Hier ist ein Plätzchen zum Ruhen. Die Sonne ist zu sehen. Die Natur ist das Schönste aber nicht das Einfachste.

P: Natur finden, erlauben, innen und außen. Schönheit wird sichtbar. Natur ist Liebe. Natur lehrt Liebe.

F: Hier, ein kleiner Schneemann auf einem Zaun. Wie freundlich er blickt.

P: Freude und Glück fürs ganze Jahr!

F: Dort wende ich mich hin. Dort, wo sich Lachen und Freundlichkeit grüßen. Nichts ist so schwer, wie dort, wo es schwer ist.

P: Gezieltes Abwenden!

F: Die Bächlein… hier die Kapelle.

P: Ist das Herz erfüllt mit Freude, mit Liebe, schenkt dir die Liebe und Freude, Liebe und Freude, schöne Erlebnisse.

Du strahlst nach außen. Immer wieder. Es kommt nicht von Außen. Die Freude ist ein innerer Zustand. Die Liebe ist ein innerer Zustand. Ein Zustand, zu dem sich Erlebnisse hinbewegen, die Begegnungen hinbegeben. Die freudvollen, die Dinge, die schönen.

Bist du nicht in diesem Zustand, hält sich Liebe und Freude fern.

4. BOTSCHAFT: VOM GOTT DES ALTEN TESTAMENTS ZUR GEISTIGEN WELT

F: Bilderbuchwetter. Hier, die Felsen. Als wollten sie sprechen und beschützen.

P: Betrachtungen sind unterschiedlich interpretierbar.

Der Fels muss kein Fels sein. Ein erhabenes Wesen stellt sich zur Verfügung, um genutzt zu werden. Es hat die Fähigkeit zu schützen.

Schutzfunktion wird genutzt, durch das Verständnis wie existenziell Schutz ist.

F: Jetzt der Aufstieg zum Gipfel. Das Alte Testament mit Gott ist faszinierend. Könnt Ihr mir zu diesem Gott etwas sagen?

P: Ein Gott in sich gefangen.

Ein Gott der schwarzen Magie.

Ein Gott hinter dem Deckmantel der Liebe.

Menschen der damaligen Zeit war ein anderes Bewusstsein zu eigen. Ein kindliches Bewusstsein. Ein Kinderbewusstsein. Unreflektiert stritt man um Spielzeuge. Kriegsgeschichten prägten das Leben der Menschen. Sie prügelten aufeinander ein.

Jener Gott hatte eine konservative Elternfunktion. Er half oder nahm. Er bestrafte oder belohnte.

Dies wurde so gewollt und so erwartet. Die Menschen wussten nicht: diesen beurteilenden Gott hatten sie selbst erschaffen. Sie brauchten ihren Gott, um Verständnis zu erlangen.

Dieser Gott war eine Folgerichtigkeit des damaligen Bewusstseinsstromes. Diesen Gott in der heutigen Zeit zu beurteilen und zu verurteilen bedeutet, den Bewusstseinsstrom der damaligen Zeit beurteilen und verurteilen. Welch sinnloses Unterfangen.

Dieser Gott kreierte sich aus dem Verhalten der Menschen. Sie schrien nach Hilfe und bekamen Hilfe, entsprechend ihrem Bewusstsein. Die Menschen gaben sich diesem Gott hin. Einige hatten Vorteile davon. Andere zerbrachen im Spiegel des allmächtigen Gottes.

F: Und Gott heute? Und die Geistige Welt heute?

P: Gott. Ein Wesen unterschiedlicher Dimensionen und Bewusstseinsströme. In vielen Schichten, in vielen Wesen und Persönlichkeiten, als Einheit erlebbar.

Er kann sich abspalten.

Er kann sich vervielfachen.

Was ihr denkt, fühlt, seht, ist eine Zusammenfassung des Bewusstseinsstromes. So nehmt ihr unterschiedliche Gottheiten wahr.

Vom Gott des Alten Testaments bis…

F: …ich bin im Glitzerschnee. In der Ruhe. In der Sonne. Im blauen Himmel.

P: …hin zu einem modernen Blick in die Geistige Welt. Ein Blick, der Selbstverantwortung und Mut schenkt.

In der Epoche der alttestamentarischen Bibelgeschichten, die erzählt und erlebt wurden, war das Gruppenbewusstsein meist gerichtet auf Essen, Trinken und Überleben. Gefahren lauerten überall. Die Menschen lebten im Moment. Sie wünschten sich Einen, der Verantwortung übernimmt. Einen, der Entscheidungen trifft.

Einen, den sie Gott nennen können.

Dieses Wesen entfaltete sich zusätzlich auf anderen Planeten und Universen. Es aktivierte sich ein Wesen: beschützend und bestrafend.

Dieses Wesen wiederum ersehnte Erfahrung, die es als hohe Gottes-Persönlichkeit bis heute macht. Dieses Wesen ist in verschiedensten Bereichen zu finden.

Jesus, andererseits, aktiviert ein Wesen aus einem fortgeschrittenen Bewusstseinsstrom.

Jesus ruft zur Selbstverantwortung.

F: Ist Gott handlungsfähig?

P: Gott ist handlungsfähig auf der Plattform des Alten Testaments. Man betet zu diesem Wesen und er verurteilt oder hilft. Bestraft oder belohnt. Im pneumatischen Bewusstsein, gibt es die göttliche Instanz einer höheren Dimension, einer höheren Warte. Von der Unverantwortlichkeit der Bestrafung und Belohnung zum Liebe Bewusstsein, in ein Erfahrungsbewusstsein, in ein Entwicklungsbewusstsein ohne Polarität.

Ihr aktiviert durch die Geistige Welt Gottes- oder Christusbewusstsein. Es gibt Hilfe auf einer neuen Bewusstseinsstufe.

Der Kampf mit Gott ist der Kampf um Eigenverantwortung. Es ist immer der Kampf mit sich selbst.

Der Kampf mit Gott war auch damals der Kampf mit sich selbst. Man wusste es nicht. Man verlagerte den Kampf nach außen.

Nietod Bewusstsein kehrt sich ab vom Gott der Belohnung und Bestrafung. Nietod Bewusstsein hat den Anker im Liebe Bewusstsein.

F: Da klopft ein Specht. Er klopft und klopft. Bis alle Würmer, bis alles Ungeziefer aus dem Baum draußen sind. Er ernährt sich und heilt den Baum…

P: Entfernt Unnötiges, Einstellungen, Automatismen, Zweifel, Schmerz. Alles wird heraus geklopft und zu Heilung gebracht. Es wird aus dem Bewusstsein heraus geklopft.

F: Ich verstehe „Gott“ neu.

P: Versteht: Das alttestamentarische Gottesbewusstsein ist vorherrschend. Dieses Konzept ist nicht zu verteufeln.

Es ist euch entsprungen.

Es ist zu verwandeln.

Magie erlaubt die Verwandlung von Gottesbewusstsein in Christus- und Liebe Bewusstsein.

Vergangenheit ist eine vergangene Erfahrung. Schält und arbeitet euch aus den alten Fäden heraus. Ängste resultieren daraus. Es sind Verkörperungen des Gottes der alten Welt. Dieser Gott lebt und nährt sich nach wie vor von denen, die es erlauben. Er treibt sein Wesen oder Unwesen, je nach Bestrafung oder Belohnung. In allen Religionen zeigt er sich auf dem Niveau der Betrachtung dieser Religion. Jede Religion lebt in verschiedenen Bewusstseinsstufen. Es liegt an euch, welche Schwingungshöhe ihr aktivieren wollt.

F: Darf ich über Gott so sprechen?

P: Empfindet euch als Schöpfer und wisset, es gibt keine Zweifel. Ihr entwickelt euch weg von Süßigkeiten zu einem Erwachten.

F: Ich bin auf dem Gipfel. Und dort gibt es noch einen Gipfel.

P: Ihr lebt aus der Betrachtung von euch, so wie Gott aus der Betrachtung von euch erlebbar war und wird.

F: Kein einziges Wölkchen. Von ultramarin bis hellblau, es ist ein Zaubertag.

P: Du tatest recht daran, den Tag zu nutzen. Heilung geschieht in der Natur. Lasst Verpflichtungen im Kopf los. Die Information ist heilend für jene, die sie wollen.

Der Gott des Liebe Bewusstseins manifestiert und vergrößert sich im Äther. Jeder hat die Möglichkeit sich in diesen Gott zu verankern. Jeder hat die Möglichkeit sich mit diesem Gott zu verbinden und die Göttlichkeit zu vermehren, zu erhöhen, zu verstärken. Es ist dies die wichtigste Arbeit auf diesem Planeten und sie wird bezahlt von der göttlichen Quelle. In Verbindung mit den Menschen. Wissend oder nicht.

Die Verbreitung des Liebe Bewusstseins wird dementsprechend entlohnt. Dies ist ein kosmisches Gesetze. „Das Alles“ betreffend.

F: Ich sitze auf einem schneefreien Fleck. Bin ganz oben, rundherum die Bergkette.

P: Arbeit ohne Freude ist zerstörerisch. Freude generiert den Wert jeglicher Arbeit und wird entlohnt.

Der Wert entspringt dem Bewusstsein. Wird bewusst, wie wertvoll Freude ist und dies in den Bewusstseinsstrom gesendet, gespiegelt, hallt das wieder.

F: Eine Distel, ganz weich. Nicht stachelig, nein, weich.

P: Wie distelig ist der Überlebenskampf, wenn nicht verwandelt in Verstehen der Wichtigkeit und Wertigkeit der Freude?

Das Gottes Bewusstsein von damals aktiviert einen Gott, der zaubern kann. Er kann Schlangen bändigen mit Kupferstäben. Er kann durch magische Symbole und Mittel Schlachten gewinnen. Menschen retten. Meere teilen. Ihr gebt ihm die Macht, ein Übermensch zu sein: Er kann zaubern. Er kann Richter sein. Er hat die Macht und kann herrschen. So war es gewollt. Ihr könnt der Faulheit huldigen. Nur nicht ins Denken kommen. Keine eigenen Entscheidungen treffen. Ihr habt Gott die Zauberkraft gegeben, die in euch ist.

Nun fordert ihr Gott in euer Inneres zurück. Ihr schenkt euch selbst die Zauberkraft wieder, schenkt euch die Liebe wieder.

Anstatt zu kritisieren, erlaubt ihr, Erlebnisse zu vollenden. Es ist ohne Interesse ob etwas zusagt oder nicht. Die Liebe erlaubt, wie die Natur erlaubt.

Ihr versteht:

Ihr dürft auf den Berg gehen, auch, wenn er mit menschlichem Unrat beschmutzt wurde. Windeln, Orangenschalen, Fäkalien, Umweltgifte.

Der Berg lädt ein. Spricht mit euch. Möchte euch sehen.

Der Schnee möchte euch sehen. Möchte sein Glitzern zeigen. Das Glitzern in allen Farben zeigen. Möchte euch den Weg zeigen. Möchte Kälte vermitteln und Wärme. Möchte die Strahlen der Sonne schicken.

Die Tanne, die alte Tanne, die struppige, möchte sich zeigen.

Die Kiefer, die Fichte möchte sich zeigen.

Die Steine sind stolz, sich zu zeigen.

F: Es ist kalt und warm.

P: Du betrachtest von außen.

Wisset: Nichts muss euch aus der Freude bringen.

Wisset: Dies sind nur Blockaden.

Nichts, keine Botschaften von anderen Menschen, keine Verurteilungen, keine Anweisungen, nichts muss euch aus dem pneumatischen Bewusstsein bringen.

Blockaden sind nur zu beobachten. Sie lösen sich auf. Meist über Nacht. Ihr müsst nicht mal drüber nachdenken. Die Zeiten der Unklarheiten sind vorbei. Ihr seid in einer anderen Schwingungsebene. Die Nacht bereinigt Unklarheiten des Tages. Etwas beenden, weil man etwas anderes tut. Die Zeit ist vorbei. Erlebnisse finden ihr Ende, weil sie ihr Ende finden. Andere Erlebnisse finden sich, weil sie sich finden, zeigen und aktivieren. Nicht weil ihr es bestimmt, vorher bestimmt. Gedanklich bestimmt.

Manifestation passiert aus dem Augenblick. Ihr müsst nicht nachdenken. Über nichts. Ihr seid und genießt. Jeden Moment. Sich diese Lebenserlaubnis geben ist Liebe. Ist Liebe Bewusstsein. Es passiert Nächstenliebe ohne Sinn und Zweck. Wirkungsvoll. Heraus aus dem Moment.

Niemand muss ein Gutmensch sein. Güte entsteht aus Selbstliebe. Güte entsteht aus Selbstwahrnehmung.

F: Der Rabe hört aufmerksam zu.

P: Die Vögel lieben unsere Botschaften, daher können sie fliegen. Oder besonders schnell laufen. Sie sind verbunden mit ihrer Erde. Vögel in der freien Wildbahn leben für sich.

Domestizierte Tiere leben für den Menschen. Sie helfen dem Menschen. Vögel helfen der Menschheit. Der gesamten Menschheit.

Tiere der freien Wildbahn helfen der gesamten Menschheit.

F: Die Baumäste greifen mit ihren Fingern nach mir. Die Steine bereiten herrliche Sitzgelegenheiten. Wurzeln wenden sich zu mir.

P: Der Baum ist dankbar für den Platz, den er hier gefunden hat. Er liebt diesen Platz schon sehr lange. Über dreihundert Jahre. Und die Jahre der Steine sind nicht zu zählen. Die Jahre der Berge wollen nicht gezählt werden. Wozu? Die Ewigkeit muss nicht gezählt werden. Sowie Schnee und Glitzern nicht gezählt werden muss und die Kristalle, das Eis nicht gezählt werden muss.

F: Das Blau muss schon gar nicht gezählt werden. Ich bin alleine und muss nicht gezählt werden. Allein auf dem Berg. In der strahlenden Sonne, das nennt man Lockup. Ich habe mich in ein Lockup bewegt. Das könnte wirklich jeder.

P: Natürlich, jeder kann das. Auf seine Art. Keiner muss gelenkt werden von Leitwesen, Regeln, Normen. Niemand. Freude und Liebe ist stärker als Angst und zähmt Leid, Hoffnungslosigkeit, Krankheit, Schmerz.

Die oberste Prämisse erlaubt. Quält euch nicht gegenseitig. Freut euch aneinander. Erlaubt euch Ruhe. Menschen, die in Unruhe und Angst sind, können Menschen, die in Ruhe sind, nicht in Ruhe lassen. Sie können es nicht. Bewegt euch weg und bleibt in Ruhe.

F: Ein älteres Paar kommt mir entgegen… ein sehr offener Mann. Ich: „Du, jetzt gehört er dir, der Berg.“ Er: „Ja, so was gibt's noch.“ Hinter ihm eine Frau, seine Frau möglicherweise, überschminkt. Sie grüßte nicht, wirkte aggressiv, schaute mich nicht an. Sie, laut: „Was wollte denn die?“ Wie kann das sein? Wie kann der Mann mit einer bösen Frau sein?

P: Solche Erlebnisse sind, bis die Kugel voll ist.

Schwarz und Weiß dürfen zusammen existieren. Glück und Unglück dürfen zusammen existieren. Gesundheit und Krankheit dürfen zusammen existieren.

Niemand ist verpflichtet, sich dem Unglück der Welt zu widmen. Aber ihr seid verpflichtet Freude in die Welt zu geben. Verpflichtet euch der Freude. Erkennt Menschen. Damit unterstützt ihr Heilung.

F: Wie mache ich das?

P: Bemerkt die Schwingung. Nehmt sie nicht auf.

Vertiefung 5:

Das „Ist“

Ich erkenne, wer du bist.

Ich erkenne deine Absicht.

Ich akzeptiere dein Bestreben.

Glück und Freude aus deiner Welt beeinflussen meine Welt.

In Dankbarkeit darf ich dich als wunderbares Phänomen beobachten.

P: Und schon bist du befreit.

F: Dankeschön!

P: Unterschiedlich erkennt ihr Präsidenten, Minister, Gelehrte.

Ihr nehmt wahr, was ihr seid.

Öffentliche Personen sind der Spiegel eures Seins.

Verbissenheit und Macht in einer anderen Person erkennen, sind der Spiegel eures Seins.

Liebe in einer anderen Person erkennen, ist der Spiegel eures Seins.

Beobachtet die Außenwelt. Distanziert euch davon.

Oder: seid der Spiegel. Der Spiegel, ein Mittel um Beobachtung zu verstehen. Verwandte, Freunde, Kollegen: Aspekte eures eigenen Seins. Betrachtet. Involviert euch nicht. Liebe schenkt ihr aus der Distanz.

Ihr seid Spiegel. Entscheidend ist die Distanz.

F: Die Gesichter der Menschen, die mir hier begegnen, sind alle schön.

P: Der Hammer ist so schön wie die Schere.

Seid Samariter aus Freude. Erwartet nichts davon.

F: Und, schlechtes Gewissen?

P: Schlechtes Gewissen kommt, schlechtes Gewissen geht. Schlechtes Gewissen ist nicht verbunden mit Vergangenheit und Zukunft. Schlechtes Gewissen ist ein Phänomen der Gegenwart.

5. BOTSCHAFT: VIEL MUSS GESCHEHEN, UM HIER ZU SEIN

F: Dämmerung an der Leitzach. Oben am Hügel zwei Mädchen. Qietschend vor Vergnügen rutschen sie mit dem Schlitten den Abhang runter.

P: Wertvolle zeitlose Momente. Die Kinder machen darauf aufmerksam.

F: Jetzt kugeln sie im Schnee, laufen und springen.

P: Viel geschieht, damit diese Momente passieren können.

F: So gesehen …wie wertvoll ist doch jedes Treffen.

P: Niemand sollte andere regulieren. Niemand. Es ist nicht nötig.

F: Und Arbeit?

P: Freude in die Welt gesandt, füllt das Portemonnaie.

Menschen, Hektik verbreitend, Unzufriedenheit …sind,

um dieses Schauspiel weiterzugeben,

um betrachtet zu werden,

um zu entscheiden, dass es unnötig ist.

Wozu sich in diese Theaterstücke, in diese Tragödien involvieren?

F: Und Sünde?

P: Ist, den Moment nicht erkennen. Nur Schmerz. Das ist Sünde. Es ist Sünde zu tun als gäbe es das nicht: die Schönheit, die Kraft der Natur, die Jahreszeiten, die immerwährende Lebensenergie. Sünde als geistige Schläge. Schläge aus der Welt sind die Folge.

Die Farben des Lebens nicht sehen: das Grün der Bäume, das Rot des Abends. Das Grau des verdunkelnden Himmels, ist der Vorbote das Leben farblos zu empfinden und in der grauen Masse zu ertrinken. Auf Fehler schauen lädt ein, in eine fehlerhafte Zukunft zu blicken. Der Moment ist die Manifestation der Zukunft. Und so versteht ihr die Notwendigkeit der Liebe.

Was kümmern Fehler anderer. Kümmert euch, Freude zu bringen. Menschen, die in eurer Gegenwart in Trauer leben, sind eure Zukunft. Sie kommen aus der Vergangenheit.

Fragt, was los ist. Versteht die Situation. Helft, wo ihr könnt. Ändert mit eurem Gedankengut und geht weiter. Verharrt nicht in Leid und Schmerz. Geht weiter.

Haltet euch fest an den Bergen, den Farben der Berge, dem Schutz der Berge. Haltet euch fest am Rauschen des Wassers, am Wehen des Windes, am Zwitschern der Vögel. Vergesst Nörgeleien und Missetaten. Sie prallen ab, wie die Erde Unrat abprallen lässt, in Humus verwandelt. Der Sturm ist zu genießen. Er bringt Kühle und Frische. Er verweht das Alte. Ihr seid Schöpfergötter in der Ewigkeit.

In einem leuchtenden Dasein seid ihr Sternenwesen: wartend Verbindung aufzunehmen, wartend auf Austausch, wartend gemeinsame Schöpfung zu erleben.

Die Verbindung ist aufzunehmen.

Der Austausch ist zu beginnen.

Die Schöpfung ist zu erleben.

Deswegen ziehen die Wolken, deswegen biegen sich die Bäume, deswegen stürmt die Schneedecke vor eurem Gesicht auf und ab, deswegen hört ihr das Wasserrauschen wiegen und sprudeln. Deswegen.

Um das Licht der Sternenwesen zu bestätigen und die Farben zu verinnerlichen. Deswegen seid ihr hier. Willentlich hier. Wunschvoll hier. Habt ihr vergessen, wie es war, hierher zu kommen? Es war nicht einfach. Ihr seid, um den Wind rauschen zu hören. Er spricht von euch. Das Geschenk des Lebens annehmen, erweitern, feiern, vollbringen.