Liebe lieber dich - Alina Strehlow - E-Book

Liebe lieber dich E-Book

Alina Strehlow

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Beschreibung

Liebe lieber dich handelt ganz egoistisch um mich selbst. Ich teile mit der Welt meine Erfahrungen, die ich mit 21 Jahren bereits gemacht habe. Wenn ihr Rechtsschreibfehler findet, dann schmunzelt gerne darüber, aber ich bin nun mal nicht perfekt, also warum sollte mein Buch es sein? Ich erzähle von meiner ersten Liebe, Mobbing und einigen anderen Höhen und Tiefen.

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Inhaltsverzeichnis

Hallo

Liebe lieber dich

Hallo, ich bin’s

Schule stinkt, oder?

50/50

Ist Prägung ein Ding?

Meine erste Liebe

Mehr Mobbing, mehr Erfahrung

?

F.r.i.e.n.d.s

Ein hoch auf meine Familie

Alles Roger?

Die große weite Welt

Hallo

Schön, dass du da bist! Das ist tatsächlich mein Buch. Wenn ich darüber gesprochen habe, dass ich irgendwann Mal ein Buch veröffentlichen möchte, dann habe ich an einen Roman oder so etwas gedacht, aber nicht an diese Art Buch...

Was ist es eigentlich für ein Buch?

Eine Biografie?

Ein ‘‘Erzähl Mal‘‘ Buch?

Ich diesem Buch geht es, so egoistisch das klingt, um mich. Vielleicht findet sich der ein oderandere in einem Kapitel wieder und kann von mir lernen. Und wenn nicht, dann eben nicht.

Ihr könnt euch gerne auf die Suche von Rechtsschreibfehlern machen. Da sind bestimmt welche, aber ich bin nicht perfekt. Warum sollte mein Buch es sein? Das Buch wird eine holprige Fahrt aus Emotionen und komischen Gedankengängen, die ich mitten im Schreibprozess hatte und aufschreiben musste! Außerdem kann es ganz schön verwirrend sein… so wie meine Gedanken manchmal auch…Viel Spaß darüber zu Lesen, wie ich quasi alles offen lege.

*Namen von Personen mit denen ich nicht mehr in Kontakt stehe, wurden geändert

Danke an jeden einzelnen da draußen. Danke an meine Familie, von der ich weiß, dass sie mich weiterhin bedingungslos liebt. Und auch danke an jeden blöden Menschen der mein Leben um eine Erfahrung bereichert hat.

Liebe lieber dich

Mit fast 21 habe ich endlich einen überwiegend freien Kopf und kann klar denken. Warum? Das erzähle ich euch gerne. Ich könnte das sicherlich in einem Satz zusammenfassen: ‚‚Ich habe endlich mal auf mich und meinen Körper gehört.‘‘ Fertig. Aber schon ein bisschen langweilig, oder? Mein Kopf hat begonnen zu platzen, als ich Anfang 2020 jemanden kennengelernt habe und ich fand ihn unglaublich großartig. Er ist alles was ich jemals wollte. Nachdem mein Ex Freund mir die unschönen Seiten einer Beziehung gezeigt hat, hat er mir ohne, dass wir jemals ansatzweise in einer Beziehung waren das Gefühl gegeben, dass egal was ich sage, schreibe oder tue nicht von ihm beurteilt wird. Wir haben uns nur einmal gesehen, aber ich bin ganz ehrlich ich habe mich wohler gefühlt als in dieser besagten Beziehung. Die Wochen danach waren sehr schwer, ich wollte ihn gerne nochmal sehen, auf der anderen Seite hätte es nicht funktioniert. Denn zwischen uns liegen über 600 Kilometer und nicht nur das war ein Problem.

Zwischendrin habe ich festgestellt, dass ich ihn nicht nur wegen seiner Persönlichkeit mag, sondern weil er all das nicht ist, was mein Ex- Freund ist. Viel zu oft steht er mir im Weg. Ich denke ständig daran nicht zu viel zu trinken, weil ich nicht so sein möchte wie er. Ich möchte keine Wutausbrüche bekommen, weil sich mein Partner sehr gut mit seiner Familie versteht. Ich habe Angst unter Alkoholeinfluss handgreiflich zu werden, weil er mal so reagiert hat. Ich habe Angst Eifersüchtig zu sein. Also bin ich es nicht. Verrückt, dass ich darüber überhaupt nachdenke, aber so war er und ich habe Angst davor auch so zu sein. All diese Ängste haben in meinem Kopf herum gespuckt und viel zu häufig tun sie es noch. Ich wünscht er wäre der einzige Auslöser für dieses Buch.

Ich freue mich, wenn ihr mich in diesem Buch begleitet und mit mir eine Reise mit Höhen und Tiefen macht. Meine Gedanken kämpfen mit mir und mit jedem einzelnen Satz, den ich hier verfasse, bin ich mir sicher, dass es mir egal ist, was die Personen über die ich schreibe denken, falls sie es lesen und gleichzeitig möchte ich alles wieder löschen und keine Aufmerksamkeit auf mich ziehen, weil ich zu große Angst davor habe darauf angesprochen zu werden, weil so viele Menschen nichts über mich wissen. Das schließt meine Familie mit ein.

Aber was bringt mir diese Angst?

Natürlich ist es gut, wenn man Angst hat und man sollte sie haben, aber ab und zu sollte man sie einfach an die Hand nehmen und ihr zeigen, was man verpassen würde, wenn man mit ihr gemeinsam wieder Schritte zurück machen würde. Durch Ängste und Herausforderungen wachsen wir und mit dem Schritt ein Buch zu schreiben und es zu veröffentlichen, wächst meine Angst und mein Mut, mein Selbstbewusstsein und meine Stärke, denn wer mich kennt weiß auch, dass wenn ich etwas möchte, dann mache ich es auch. Sonst wäre ich nicht allein zu einem Tattoo Studio gegangen und hätte mir innerhalb von drei Tagen ein Motiv überlegt und es mir stechen lassen. Manchmal muss man einfach machen. Ich mache mir oft viel zu viele Gedanken. Das kann schlau sein, aber es kann mir auch viele Chancen vermasseln. Ich hätte keine kleine hübsche Bayrische Stadt kennengelernt, wenn ich meine Angst nicht in den Rucksack gepackt hätte und sie mit auf die Reise genommen hätte, um ihr zu zeigen, was wir verpasst hätten. Und ich würde auch nicht in meiner Wohnung sitzen, wenn ich meinen Vermieter nicht noch am selben Tag zurückgerufen hätte, obwohl ich Telefonieren absolut nicht leiden kann. Aber ich werde besser darin, weil ich nicht aufgebe, wenn sich die Angst vor mir aufbaut.

Und diese Angst nehme ich auch jetzt an die Hand. Dabei fällt mir ein, dass ich noch die Namen in meinem Buch ändern muss. Zumindest einige.

Hallo, ich bin’s

Im Juli 2020 habe ich mich dazu entschieden das ich mich mehr kennenlernen möchte, mich wohlfühlen und meine Handysucht ablegen möchte, denn nachdem sich meine Welt ein paar Monate um jemanden gedreht hat, den ich nur übers Handy erreichen konnte, hat es mir persönlich … gereicht.

Ich habe angefangen jeden Tag Sport zu machen und die Pfunde sind gepurzelt! Dazu muss ich verraten, dass ich davor auch schon Sport gemacht habe, weil ich bis ich 18 Jahre alt war, ständig gehänselt wurde und tatsächlich nicht nur für mein Körpergewicht, sondern auch wegen meiner Persönlichkeit. Angefangen im Juni 2019 und seither stolze 25 Kilo leichter. Trotzdem purzeln die Pfunde weiter. Jedenfalls arbeite ich noch dran, aber ich bin mehr als Stolz und noch lange nicht am Ziel. Ich habe mich akzeptiert, aber ich arbeite noch an Einzelheiten. Sich wohlzufühlen hat aber nicht immer etwas mit dem Gewicht zu tun. Einige Gedanken bzw. Denkweisen von mir sind mir mittlerweile echt unangenehm.

Wieso muss ich denn immer versuchen dem Ideal zu entsprechen?

Warum muss ich ähnliche Kleidung haben wie Frauen nur um anderen zu gefallen?

Weshalb ist es mir so wichtig 20 Jahre alt auszusehen?

Wer hat eigentlich gesagt, man muss sich auf eine bestimmte Weise kleiden, um nach einem gewissen Alter auszusehen? Und woher habe ich das?

Je mehr ich gemerkt habe, dass ich so denke und handle, desto mehr wollte ich das nicht mehr. Ich bitte euch: Zieht das an, was ihr wollt und kauft keine Kleidung nur weil Leni Klum sie trägt. Schwachsinn.

Ach und Apropos mich kennenlernen. Wusstet ihr das ich gut zeichnen kann? Ich auch nicht!! (kurze Anmerkung von meinem Zukunfts - Ich... nur wenn ich mich anstrenge und konzentriere. Sonst sieht es aus, wie von einem drei jährigen Kind)

Falls ich kurz anmerken darf, dass es in diesem Augenblick schneit und schon einiges an Schnee von den Vortagen liegt und die Schneefahrzeuge super überfordert sind und hier lang rasen, als könnten wir in den drei Zentimetern versinken.

Jedenfalls habe ich nur in der Zeit von Juli 2020 bis jetzt so viele Dinge über mich erfahren und es interessiert mich einen Keks, ob Lisa aus der dritten Klasse findet ich hätte zu viel Hüfte. Oder Susanne aus der Kita in der ich mein Freiwilliges soziales Jahr gemacht habe findet dass mein Ego zu groß ist (ich frage mich immer noch,