Liebe und Ehe - Karl Glanz - E-Book

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Beschreibung

Das Thema Liebe und Heirat ist nicht neu, es ist so alt wie die Menschheit. Moderne Philosophen meinen, dass das Verhältnis der beiden Geschlechter zueinander, wenn sie es auch leugnen mögen, so ist es doch, durch die ganze Geschichte des Menschengeschlechtes eine bestätigte Wahrheit, dass es die natürliche Neigung der Frau ist, in ihrem Mann ihren Herren zu finden. Sehen wir uns eine Frau an, eine ganz beliebige, die nicht von einem Mann abhängig ist, sehen wir in ihr blühende Gesicht, so gewiss sehen wir in das Gesicht einer nicht glücklichen Frau. Das Verlangen nach einem Herren ist das beständige, ihr selbst unbewusste Verlangen der Frau, denn in einem Besitze eines Herren findet sie ihre vollständige Ergänzung.

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Karl Glanz

Liebe und Ehe

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Liebe und Ehe

Was die Geduld des Weibes zu ertragen fähig ist und die Entschlossenheit des Mannes durchzusetzen vermag... Wilkie Collins

Das Thema Liebe und Heirat ist nicht neu, es ist so alt wie die Menschheit. Moderne Philosophen meinen, dass das Verhältnis der beiden Geschlechter zueinander, wenn sie es auch leugnen mögen, so ist es doch, durch die ganze Geschichte des Menschengeschlechtes eine bestätigte Wahrheit, dass es die natürliche Neigung der Frau ist, in ihrem Mann ihren Herren zu finden. Sehen wir uns eine Frau an, eine ganz beliebige, die nicht von einem Mann abhängig ist, sehen wir in ihr blühende Gesicht, so gewiss sehen wir in das Gesicht einer nicht glücklichen Frau. Das Verlangen nach einem Herren ist das beständige, ihr selbst unbewusste Verlangen der Frau, denn in einem Besitze eines Herren findet sie ihre vollständige Ergänzung.

"Wer kann eine tugendhafte Frau finden?  Denn ihr Preis liegt weit über den von Rubinen." (Prov 31:10) Meistens lesen die Leute Prov 31, als wäre es eine Anweisung Gottes an jede Frau, diese zu befolgen.  Es ist erwähnenswert, dass es nicht an eine Frau, sondern an einen Mann geschrieben wurde.  Eine Mutter schrieb ihrem Sohn über die Art von Frau, die er in Betracht ziehen sollte.  Zweitens ist es ein Bild, das von einer göttlichen Frau gemalt wurde, nicht als wäre es wirklich eine Frau, die zu dieser Zeit in Israel existierte. Es malt ein schönes Bild von dem, was jeder Mann als Frau haben möchte.  Sie ist zu Hause und außerhalb des Hauses ausgezeichnet.

Wenn es eine Zeit gibt, in der die Verwirrung darüber, was eine ausgezeichnete Frau ist, ihren Höhepunkt erreicht, dann sind es diese Tage moderner Frauen.  Mit den feministischen Bewegungen sowie dem Kampf um die Gleichstellung der Geschlechter steigt der Kampf an die Spitze.  Die Welt zieht die Frauen zur Seite;  auf der anderen Seite gibt Prov 31 ihnen einen Standard, der heutzutage wie ein Märchen erscheint.

"Das Herz ihres Mannes vertraut ihr sicher;  So wird es ihm nicht an Gewinn mangeln." (Prov 31:11) Die Welt ist voller unehrlicher Menschen.  Wir müssen die Ozeane nicht überqueren, um sie zu finden.  Aber es ist frustrierender, wenn einer Frau nicht vertraut werden kann. Lassen wir uns das Vertrauen nicht verdrehen.  Wir vertrauen dem Menschen nicht so wie wir Gott vertrauen.  Grundsätzlich vertrauen wir Gott, weil er nicht scheitern kann.  Wir können einem Menschen nicht auf die gleiche Weise vertrauen.  Menschen müssen zu der einen oder anderen Zeit scheitern, nicht unbedingt, weil sie wollen, aber sie sind begrenzt.  Eine ausgezeichnete Frau ist also nicht vertrauenswürdig, weil sie niemals versagt oder nicht versagen kann, sondern weil ihr Herz gut und zuverlässig ist. Kann man als Frau Geld anvertrauen oder die Kontrolle verlieren, wenn Geld ins Spiel kommt?  Kann man anderen Menschen vertrauen?  Kann man als Frau vertrauen, wenn es Überfluss gibt?  Kann man ihnen bei Knappheit vertrauen?  Bestimmen die Ereignisse um uns herum, ob wir nett und liebevoll zu unserem Ehemann sind?  Seine Liebe, die durch Unterwerfung demonstriert wird, soll unabhängig von den Ereignissen um euch herum sein.  Ok, tatsächlich ändern sich die Ereignisse aufgrund Ihrer unveränderlichen Liebe durch Unterwerfung.

Das Wort Ehe ist althochdeutsch und bedeutet so viel wie "Ewigkeit, Recht und Gesetz". Klingt nicht besonders romantisch. War es ursprünglich auch nicht. Liebe und Ehe, dass ist so eine Sache. Eigentlich sollte Liebe und Ehe eine Gemeinsamkeit haben - manchmal haben sie das auch -, manchmal eben nicht. Die populäre Vorstellung von Ehe und Liebe ist, dass sie synonym sind, dass sie aus denselben Motiven stammen und dieselben menschlichen Bedürfnisse abdecken. Wie die meisten populären Begriffe beruht dies auch nicht auf tatsächlichen Tatsachen, sondern auf Aberglauben. Es gibt zu viele unwissende Frauen da draußen, die nichts über die Ehe wissen. Je früher sie sich demütigen, das Richtige zu lernen und zu tun, desto besser für ihre Ehen und ihr Zuhause.Liebe kann was recht schönes sein, solange sie anhält. Mit der Liebe ist es wie mit dem Tag, er kommt mit einem wunderschönen Sonnenaufgang, er geht mit dem Sonnenuntergang. Liebe kommt, sie bleibt uns einige Zeit erhalten, dann geht sie, langsam, unbemerkt verschwindet sie, was bleibt sind Gemeinsamkeiten, Erinnerungen, Gewohnheiten. Die Liebe ist flüchtig, um sie immer - ein ganzes, gemeinsames Leben, genießen zu können - muss darum gekämpft werden. "Liebe ist eine schwerwiegende Geisteskrankheit. " Das meinte der Philosoph Platon. Ich denke, Liebe ist von allen Krankheiten noch die gesündeste.

Was ist Liebe? Diese Frage hört sich so einfach an. Ist sie aber wirklich so einfach? Wir alle reden und lesen so viel über die Liebe und wir gehen mit dem Begriff Liebe oft so gedankenlos und leichtfertig um. Aber was ist eigentlich Liebe? Liebe kommt, meist ganz von alleine, dass wäre wünschenswert. Sie bleibt aber nicht, sie geht wieder, verschwindet, ist nicht mehr zu finden. Liebe, ist das nicht eine real existierende Illusion? Wer hat darüber nachgedacht? Was ist Liebe? Ist es eine Beziehung? Ist es ein Gefühl?

Bevor die Liebe kommt muss man sich erst einmal verlieben. Was bedeutet es sich zu verlieben oder verliebt zu sein?

So gut wie jeder kennt das Gefühl, wenn sich der Bauch mit Schmetterlingen füllt und der Kopf so herrlich leicht wird. Man möchte singen und tanzen und die Probleme, die sich eben noch wie graue Wolken an unserem Firmament aufbauten, lösen sich in lauter Wohlgefallen auf. Dafür gibt es nur eine Erklärung: Wir sind verliebt!

Die meisten von uns haben vielleicht jemals eine Beziehung eingegangen. Wie lange es dauert, hängt jedoch davon ab, wie sie in der Beziehung miteinander umgehen. Natürlich sind es diejenigen, denen die Rolle übertragen wird, die Beziehung fest und zu machen. Dies hängt immer davon ab, wie sie zu ihren Männern sind. Sie wissen, wie sie Ihren Mann behandeln, was sehr wichtig ist, da er leicht beurteilen kann, ob die Frau ihn liebt oder nicht. Es bestimmt seinen nächsten Schritt im Leben. Sie wissen, dass eine Frau immer Einfluss darauf hat, wie sich der Mann fühlt. Das ist eine Entscheidungsgrundlage für sein weiteres Vorgehen. Es gibt grundlegende Dinge, die Männer immer von Frauen als Zeichen der Liebe wollen und die sie dazu bringen, sich zu entspannen und sich für diese Frau zu entscheiden.

Nach der Liebe, dieses herrliche Gefühl, diese Gelassenheit, kommt manchmal, vielleicht auch öfter die Ehe. Was ist nun die Ehe? Es gibt zwei Ansätze: eine konjugale und eine revisionistische Sicht. Die konjugale Sicht fasst die Ehe als eine Verbindung eines Mannes und einer Frau, die sich gegenseitig, öffentlich und vor dem Gesetz auf eine dauerhafte und exklusive Beziehung verpflichten. Dieser Beziehung ist ihrem Wesen nach die Geburt und Erziehung gemeinsamer leiblicher Kinder bereits inhärent. Die Ehepartner besiegeln, vollziehen und erneuern ihren Bund immer wieder durch das leibliche Einswerden – ein Akt, der zugleich Ausgangspunkt der Lebensweitergabe ist. Der Ehebund ist in sich kostbar und gültig; zur Charakteristik der monogamen und auf Treue ausgerichteten Ehe trägt jedoch wesenhaft auch die Zeugung, Geburt und Erziehung von Kindern bei. Erst dieser unmittelbare Bezug zu Kindern und Kindeswohl macht die Ehe für das Gemeinwohl unverzichtbar und die Notwendigkeit ihrer staatlichen Anerkennung und gesetzlichen Regulierung sinnfällig. Die revisionistische Sicht definiert die Ehe als Verbindung zweier Menschen, deren Liebe zueinander, die erotische wie fürsorgliche Komponente beinhaltet und die sich auf dieser Basis verpflichten, Lasten und Nutzen des häuslichen Lebens miteinander zu teilen. Es ist im Wesentlichen eine freundschaftliche Verbindung, ergänzt durch beliebige Formen sexueller Nähe, mit der beide Partner einverstanden sind. Der Staat sollte sie als Ehen anerkennen und gesetzlich regulieren, denn er hat ein Interesse an stabilen partnerschaftlichen Liebesbeziehungen sowie an den konkreten Bedürfnissen dieser Partner.

Diese Sichtweisen entwickeln eine positive Bestimmung des Wesens von Ehe, macht deren philosophische Begründung nachvollziehbar und stellt den Nutzen für das Gemeinwohl heraus, der in der Förderung der Ehe liegt. Dabei zeigt sich, dass die revisionistische Bestimmung der Ehe eine schlüssige Begründung für ihr Modell schuldig bleibt und ihren Anspruch, von nachhaltigem Nutzen für die Gemeinschaft zu sein, nicht belegen kann. Den philosophischen Referenzpunkt für die Argumentation bilden die unserer gemeinsamen menschlichen Natur innewohnenden Forderungen und Anfragen. Vor dem Hintergrund einer allgemein fassbaren conditio humana erweist sich die soziale Praxis des konjugieren Eheverständnisses als vernünftig und einsichtig.