Liliana,  was ist los mit dir? - Patricia Vandenberg - E-Book

Liliana, was ist los mit dir? E-Book

Patricia Vandenberg

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Beschreibung

Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist. Einen halben Tag musste Dr. Danny Norden darauf warten, bis er seinen drei Kollegen die frohe Botschaft endlich überbringen konnte. Als der letzte Patient des Vormittags die Praxis verlassen hatte und Danny bei Wendy und Janine am Tresen stand, ergriff er seine Chance. »Ich habe einen Anschlag auf euch vor!« Schlagartig gehörte ihm alle Aufmerksamkeit. »Das klingt wirklich vielversprechend!«, unkte Daniel Norden. Sein misstrauischer Blick ruhte auf seinem Sohn. »Worum geht es?«, fragte er, hob aber gleich darauf abwehrend die Hände. »Warte! Lass mich raten! Du willst unsere Weihnachtsfeier vom Restaurant auf die Schlittschuhbahn in der Fußgängerzone verlegen.« »Falsch geraten!« Dannys Augen blitzten verdächtig. »Aber ich finde, wir sollten auch an diejenigen in der Gesellschaft denken, denen es nicht so gut geht.« Er verschwand in der Küche, um sich eine Tasse Kaffee zu holen. »Statt nur einen Haufen Geld zum Fenster rauszuwerfen, sollten wir uns am Stand der Behnisch-Klinik auf dem Weihnachtsmarkt beteiligen. In diesem Jahr soll der Erlös Mums Initiative ›Ein Bild für Mama‹ zugutekommen«, fuhr er fort, als er aus der Küche zurückkehrte.

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Dr. Norden – 5 –

Liliana, was ist los mit dir?

Danny Norden und Tatjana forschen nach

Patricia Vandenberg

Einen halben Tag musste Dr. Danny Norden darauf warten, bis er seinen drei Kollegen die frohe Botschaft endlich überbringen konnte. Als der letzte Patient des Vormittags die Praxis verlassen hatte und Danny bei Wendy und Janine am Tresen stand, ergriff er seine Chance.

»Ich habe einen Anschlag auf euch vor!«

Schlagartig gehörte ihm alle Aufmerksamkeit.

»Das klingt wirklich vielversprechend!«, unkte Daniel Norden. Sein misstrauischer Blick ruhte auf seinem Sohn. »Worum geht es?«, fragte er, hob aber gleich darauf abwehrend die Hände. »Warte! Lass mich raten! Du willst unsere Weihnachtsfeier vom Restaurant auf die Schlittschuhbahn in der Fußgängerzone verlegen.«

»Falsch geraten!« Dannys Augen blitzten verdächtig. »Aber ich finde, wir sollten auch an diejenigen in der Gesellschaft denken, denen es nicht so gut geht.« Er verschwand in der Küche, um sich eine Tasse Kaffee zu holen. »Statt nur einen Haufen Geld zum Fenster rauszuwerfen, sollten wir uns am Stand der Behnisch-Klinik auf dem Weihnachtsmarkt beteiligen. In diesem Jahr soll der Erlös Mums Initiative ›Ein Bild für Mama‹ zugutekommen«, fuhr er fort, als er aus der Küche zurückkehrte.

Wendy seufzte erleichtert auf.

»Ein Glück! Aufs Eis hätten mich keine zehn Pferde gebracht.«

»Freuen Sie sich nicht zu früh! Wer weiß, was noch alles auf Sie zukommt.«

Ehe Wendy um Erklärung dieser rätselhaften Antwort bitten konnte, mischte sich Daniel wieder in das Gespräch ein.

»Moment. Kannst du uns Unwissenden bitte zuerst einmal erklären, was wir an diesem Stand verkaufen sollen?« Seine Augen waren schmal vor Argwohn. »Eine kostenlose Hühneraugenentfernung? Oder eher eine Läusebehandlung?«

Danny lachte.

»Das ist auch keine schlechte Idee. ­Du bist ziemlich kreativ für dein Al­ter …«

»Dir helfe ich gleich …« Dr. Norden schüttelte scherzhaft die Faust.

Doch davon ließ sich Danny nicht beeindrucken.

»Jenny Behnisch hat eine Tombola vorgeschlagen.«

»Und wir sollen jetzt unsere Wohnungen nach geeigneten Preisen durchforsten«, mutmaßte Janine.

Ein unschuldiges Lächeln auf den Lippen drehte sich Danny zu seiner Assistentin um. Der Schalk blitzte aus seinen Augen. Seit er wieder zart mit seiner Ex-Freundin Tatjana anbandelte, war er wie ausgewechselt. Sehr zur Erleichterung aller Mitmenschen war nichts war mehr übrig von der schlechten Laune, die ihm die wechselhafte Beziehung zur ebenso schönen wie hinterhältigen Bestatterin Charlotte Wohlrab beschert hatte.

»Nicht nötig. Wir selbst sind der Preis!«, verriet er.

»Wie dürfen wir das denn bitte verstehen?«

»Ganz einfach. Als Preise stellen wir unsere Zeit zur Verfügung. Wendy könnte zum Beispiel anbieten, mit dem Gewinner zum Schlittschuhfahren zu gehen!«

»Nur über meine Leiche!« Das Entsetzen stand ihr ins Gesicht geschrieben, und Danny wollte sich ausschütten vor Lachen.

Janine dagegen war sofort Feuer und Flamme.

»Ich weiß schon, was ich mache! Ich gehe mit den Leuten in die Kletterhalle. Da kann man gleich fünf oder sechs Lose daraus machen.« Vor Begeisterung klatschte sie in die Hände wie ein kleines Kind. »Dann komme ich auch mal wieder raus.«

»Und ich veranstalte einen Erste-Hilfe-Kursus«, stimmte Daniel Norden sofort mit ein. »Viel zu viele Leute haben Auffrischungsbedarf auf diesem Gebiet, finden aber nie die Zeit dazu.«

Zufrieden rieb sich Danny die Hände und sah dabei von einem Kollegen zum anderen.

»Ich wusste, dass ich mich auf euch verlassen kann. Deshalb habe ich Jenny auch schon zugesagt, dass wir dabei sind. Morgen Nachmittag steigt die Party. Wir sollen um sechzehn Uhr da sein, damit wir uns bei den Besuchern des Weihnachtsmarktes vorstellen können. Schließlich sollen sie nicht die Katze im Sack kaufen.« Er zwinkerte Wendy zu, die inzwischen auch ihre Fassung wiedergefunden hatten.

»Wenn das so ist, koche ich mit den Gewinnern meine Lieblingsrezepte in der Klinikküche. Das ist nicht so gefährlich wie Eislaufen und macht obendrein auch noch Spaß!«

»Bleibt nur zu hoffen, dass Sie Ihr Los nicht an einen Sternekoch verkaufen, der Ihnen die Butter vom Brot nimmt«, scherzte Danny und machte, dass er davonkam, als sie drohend die Hand hob.

»Frecher Bengel!«, schimpfte sie ihm nicht ganz ernst hinterher.

»Stimmt auffallend.« Dr. Daniel Norden kam nicht umhin, seiner langjährigen Assistentin recht zu geben.

»Aber ehrlich gesagt ist er mir so allemal lieber als zu der Zeit, als er mit Charlotte zusammen war«, sagte er und sprach damit laut das aus, was die beiden Assistentinnen bei sich dachten.

*

»Ich bin schon so aufgeregt! Eine Tombola zugunsten deiner Initiative ›Ein Bild für Mama!‹ Was für eine tolle Idee von der Chefin!« Schwester Elena stand mit ihrer Freundin und Kollegin Dr. Felicitas Norden im Aufenthaltsraum der Ärzte und trank Kaffee. Ihre Wangen leuchteten mit ihren Augen um die Wette.

Fee lächelte verlegen.

»Es ist ja schon lange nicht mehr meine Initiative. Ich habe die Aktion damals lediglich ins Leben gerufen und einige Zeit betreut. Es ist der Verdienst der vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter, die das Projekt zu dem gemacht haben, was es ist.« Es schien ein ganzes Leben vergangen zu sein, seit sie mit den Mal- und Zeichenkursen für Kinder kranker Mütter begonnen hatte. Inzwischen bestand das Team aus zwei hauptberuflichen Kunstlehrern, zwei Psychologen und vielen Helfern, die ihre Zeit unentgeltlich zur Verfügung stellten, um diese traumatischen Erfahrungen mit den Kindern aufzuarbeiten.

»Ohne dich gäbe es das alles nicht.« Elena dachte nicht daran, sich in ihrer Meinung beirren zu lassen. »Was bietest du eigentlich an?«

»Ich spende aus meinem Vorratskeller ein paar Gläser meiner Erdbeer-Vanille-Marmelade. Sehr zum Unwillen meiner Familie übrigens.« Die Erinnerung an das Protestgeschrei zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen. Eine schönere Bestätigung gab es kaum. »Im Übrigen werde ich Daniel bei der Durchführung seines Erste-Hilfe-Kurses helfen. Und du?«

Elena wiegte den Kopf, als sich die Tür öffnete und Dr. Volker Lammers eintrat.

Insgeheim verdrehte Fee die Augen. Vom ersten Tag an machte ihr der begnadete Kinderchirurg das Leben als Chefin der Pädiatrie schwer. Inzwischen war es ein offenes Geheimnis, dass er nach ihrem Posten trachtete und keine Gelegenheit ausließ, dieses Bestreben unter Beweis zu stellen.

Als er die beiden Frauen sah, stutzte er. Sein vorwurfsvoller Blick ruhte auf den Tassen in ihren Händen.

»Kaffeetrinken scheint eine Ihrer größten Begabungen zu sein«, bemerkte er in Fees Richtung. »Kein Wunder, dass auf dieser Station nichts klappt.«

Felicitas war kurz davor, ihm an die Gurgel zu gehen, als Elena sich mit einem strahlenden Lächeln an den ungeliebten Kollegen wandte.

»Dr. Lammers, wie gut, dass Sie hier sind. Wir unterhalten uns gerade über die Tombola morgen. Was steuern Sie denn bei?«

Wie erwartet, schnaubte er abfällig.

»Ich? Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ich bei diesem Kindergarten mitmache!«

»Wieso Kindergarten? Immerhin dient die Tombola einem guten Zweck. Das Geld kommt dem Projekt ›Ein Bild für Mama‹ zugute. Sie wissen schon, für die traumatisie …«

»Trauma … was?« Unbarmherzig schnitt Lammers ihr das Wort ab. »Dass ich nicht lache! Das sind nichts weiter als verzogene Gören. Höchste Zeit, dass denen mal der Wind ins Gesicht bläst.«

Obwohl Fee derlei Kommentare aus dem Munde des Kollegen gewohnt war, war sie sprachlos vor Empörung. Schon längst hatte sie es aufgegeben, sich mit ihm zu streiten. Elena dagegen war an diesem Tag ausgesprochen kampflustig.

»Das sagen Sie doch nur, weil Sie bis auf die Chirurgie völlig talentfrei sind und keine Ahnung haben, was Sie als Preis anbieten könnten.« Ihr Lächeln war unverändert liebenswürdig.

Unwillkürlich hielt Fee die Luft an. Als sie aber Lammers‘ Miene sah, hätte sie um ein Haar laut aufgelacht.

»Das werden Sie noch bereuen! Ich werde umgehend mit der Chefin reden …«

» … die Sie fragen wird, was Sie als Preis anzubieten gedenken«, erklärte Elena unbeeindruckt. »Nur zu Ihrer Information: Die Tombola ist Frau Dr. Behnischs Herzensangelegenheit. Ich fürchte, in diesem Fall ziehen Sie den Kürzeren.«

»Das ist ja wohl das Letzte!«, schimpfte Lammers, machte auf dem Absatz kehrt und marschierte aus dem Zimmer.

Die beiden Frauen sahen ihm nach. Als die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen war, konnten sie das Kichern nicht länger zurückhalten. Sie lachten und glucksten, bis ihnen die Bäuche weh taten.

»Nanu, was ist denn hier los?« Angezogen von den fröhlichen Geräuschen steckte der Kollege Matthias Weigand den Kopf zur Tür herein. »Habe ich etwas verpasst?«

»Den geschätzten Kollegen Lammers!«, japste Elena und schnappte nach Luft. »Er weigert sich, bei der Tombola mitzumachen.«

»Besser so!« Die Kaffeemaschine im Visier, durchquerte er das Zimmer.

Fee konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.

»Und was hast du Schönes anzubieten?«, fragte sie und sah ihm dabei zu, wie er sich Kaffee einschenkte.

Matthias stellte die Kanne zurück auf die Wärmeplatte und drehte sich zu ihr um.

»Ich hoffe darauf, dass eine wunderschöne Prinzessin mein Los kauft. Die werde ich dann in meinem neuen Wagen entführen und ihr die Schönheiten ihres Reichs zeigen.«

»Und was, wenn sie einen Ehemann hat?« Unbarmherzig ließ Elena seine Träume platzen wie eine Seifenblase.

»Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du eine unromantische Spielverderberin bist?«, stellte Matthias eine Gegenfrage, als ein schrilles Piepen dem vertraulichen Stelldichein ein Ende bereitete.

»Nicht böse sein!«, rief Elena ihm mit einem Anflug schlechten Gewissens nach. »Ich lade dich auch zu einem Glühwein ein.«

»Pfft!« Sein Schnauben verhallte auf dem Flur.

Tröstend tätschelte Fee die Wange ihrer Freundin. »Er meint es nicht so«, erklärte sie, als ihr Blick auf die Uhr über der Tür fiel. »Ich werde mich dann auch mal wieder an die Arbeit machen, bevor Lammers mein Büro besetzt.« Sie zwinkerte Elena gut gelaunt zu und setzte ihre Worte nur wenige Augenblicke später in die Tat um.

*

Der nächste Wintertag machte seinem Namen alle Ehre. Das graue Licht des Tages verwandelte sich langsam in ein mildes abendliches Schwarz, als sich die Wolken öffneten. Lautlos wirbelten Schneeflocken durch die eisige Luft, tanzten zwischen Buden und Ständen, ehe sie schließlich zwischen großen und kleinen Füßen zu Boden fielen und verschwanden. Der Duft nach Glühwein, Plätzchen und Bratwürsten lag über dem Platz. Aus einer Ecke des Marktes ertönte Weihnachtsmusik und zauberte einen heiligen Frieden in die Herzen der Besucher. Trotzdem wirkte Felicitas Norden niedergeschlagen, als sie Arm in Arm mit ihrem Mann über den Markt Richtung Tombolastand wanderte.

»Sieh mal, die Weihnachtspyramiden!« Mit leuchtenden Augen blieb Daniel an einem der Stände stehen und betrachtete die traditionelle Holzarbeit aus dem Erzgebirge.

Fee gesellte sich zu ihm.

»So was hatten wir doch früher auch«, erinnerte sie sich und stupste eines der Holzmännchen an, die sich unermüdlich im Kreis drehten. »Als die Kinder klein waren.«

Dr. Norden schickte seiner Frau einen fragenden Seitenblick. Den ganzen Vormittag hatte sie sich wie eine Schneekönigin auf den Markt und die Tombola gefreut. Doch nun lag ein Schatten auf ihrer Seele. Er spürte es deutlich.

»Was ist los, mein Schatz?«, erkundigte er sich, als sie sich von den Erinnerungen losrissen und weiter wanderten.

»Ach, zu solchen Gelegenheiten fällt mir mal wieder auf, wie schnell die Zeit vergeht«, murmelte sie versonnen. »Gestern sind unsere Kinder noch aufgeregt im Haus herumgesprungen und haben auf den Besuch von Nikolaus und Christkind gewartet …«

»Und heute spielen sie selbst den Weihnachtsmann«, erinnerte Daniel seine Frau an das Foto, das ihre Tochter Anneka ihnen aus Neuseeland geschickt hatte.

Sein Plan ging auf. Wenn Fee an das Bild dachte, musste sie gleich wieder lachen.

»Im Sonnenschein am Strand mitten in einer lustigen Party! Ehrlich gesagt beneide ich sie nicht.«

»Deshalb sind wir ja auch hiergeblieben und haben den Besuch auf später verschoben.« Daniel streckte die Hand aus, um ein paar Schneeflocken aufzufangen. Perfekte Kristalle landeten sanft auf seinem schwarzen Handschuh, verweilten einen Wimpernschlag lang, ehe sie sich in Wassertropfen verwandelten. Ein verführerischer Geruch stieg ihm in die Nase. »Lust auf einen Glühwein?«

»Unbedingt!«, stimmte Fee sofort zu. »Ehrlich gesagt bin ich schon ein bisschen nervös wegen der Tombola.« Sie reihte sich gemeinsam mit ihm in die Schlange ein. »Jennys Idee ist durchaus gewagt.«

»Aber reizvoll! Du wirst sehen: Die Leute werden begeistert sein und wie wild Lose kaufen«, machte Daniel ihr Mut und bestellte zwei Glühwein. Er bezahlte, steckte das Wechselgeld ein und drückte seiner Frau eine der beiden Tassen in die Hand. Auf der Suche nach zwei freien Plätzen an einem der Stehtische fiel sein Blick auf eine der Buden gegenüber. »Sieh mal einer an! Tatjana macht nicht nur bei der Tombola mit, sie hat auch einen eigenen Stand. Das wusste ich ja gar nicht.«