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Kleiner Aufwand mit großer Wirkung sind keine leeren Versprechungen! Da nicht immer ein Gesprächspartner zur Verfügung steht, wenn man ihn braucht, kann little-coach als praktischer Erziehungsbegleiter und visueller Gesprächspartner oder als Ersthelfer genutzt werden. Verschiedenste Elternthemen sind jeweils übersichtlich auf einer Seite zusammengefasst, wodurch das Lesen nicht ermüdend wird. Es besteht die Möglichkeit, die im Postkartenformat verfassten Wissens- (30) und Trainingskarten (10) auszuschneiden. Sie sind vielseitig einsetzbar und können z. B. als Grundlage für Erziehungsgespräche mit Partnern, Freunden oder Großeltern dienen. Der eigenen Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Eltern, die ihre Kindererziehung kindgerecht gestalten wollen, kann dieser Erziehungsbegleiter aus der Reihe little-coach eine gute Orientierung und Stütze sein. Der ermutigende und demokratische Erziehungsstil ermöglicht dem Kind, mitbestimmen und sich ausprobieren zu dürfen. Ängste können durch little-coach reduziert werden und das natürliche Wachstum des Selbstbewusstseins kann damit gefördert werden. Eine Investition, die sich nachhaltig auf das Familienglück auswirken kann.
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Seitenzahl: 68
Veröffentlichungsjahr: 2018
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Darum geht es
Was genau ist Ermutigung?
Erziehung als Aufgabe
Erziehung als Elternpaar
Informations- und Trainingskarten
Inhaltsverzeichnis W- und T-Karten
W-Karten:
W 01 - Unerschütterliche Sicherheit bieten
W 02 - Die Wichtigkeit der Konsequenz
W 03 - Verwöhnung, Verzärtelung (1)
W 04 - Verwöhnung, Verzärtelung (2)
W 05 - Mögliche Folgen der Verwöhnung
W 06 - Loslassen
W 07 - Das A- und B-Säulen Modell
W 08 - Aufbau von A und B Säule
W 09 - Der Haussegen hängt schief
W 10 - Abbau u. Bruch A- u. B-Säule
W 11 - Das Zugehörigkeitsgefühl (1)
W 12 - Das Zugehörigkeitsgefühl (2)
W 13 - Zu wenig Zugehörigkeitsgefühl (3)
W 14 - Genügend Zugehörigkeitsgefühl (4)
W 15 - Zugehörigkeitsgefühl (5) -Was kann ich tun?
W 16 - Der ER-mutigung-Kreislauf
W 17 - Der ENT-mutigung-Kreislauf
W 18 - Das Gemeinschaftsgefühl
W 19 - Meckern, Nörgeln, Kritisieren
W 20 - Kritisieren - gewusst wie
W 21 - Die 4 Nahziele nach Dreikurs
W 22 - Nahziel 1 - Beachtung/Aufmerksamkeit
W 23 - Nahziel 1.1 - Perfekt angepasst
W 24 - Nahziel 2 - Macht ausüben
W 25 - Nahziel 3 - Rache / Vergeltung
W 26 - Nahziel 4 - Rückzug
W 27 - Mach’s nicht so wichtig
W 28 - Keine Bloßstellung vor anderen
W 29 - Vereinbarungen und Erwachsenenregeln
W 30 - Privatsphäre für Groß und Klein
T-Karten:
T 1 Der freundliche Blick
T 2 Die freundliche Stimme
T 3 Jedes ABER ist ein NEIN
T 4 Das Gute erkennen
T 5 Geduld üben, mit sich selbst und anderen
T 6 Kleine Versuche und Fortschritte anerkennen
T 7 Aufmerksam zuhören
T 8 Rede nur, wenn du gefragt wirst
T 9 Echtes Interesse für andere - dein Kind
T 10 Selbstverantwortliches Handeln
Kinder als Beobachter und Deuter
Mehr zum Thema Verwöhnung
Das schlechte Gewissen
Beratung statt Überstülpung
Strafe als Folge auf die Tat beziehen
Scheidungskinder
Das Familien-Meeting nach Dreikurs
Vorschau - mehr aus der Reihe
little-coach
Weitere Bücher aus unserem Verlag
Das Encouraging-Training
Sicher fragst du dich öfter mal, ob du mit deinen Problemen allein stehst, weil es bei anderen Menschen oder Familien scheinbar besser klappt als bei dir...
Du kannst dich beruhigt zurücklehnen und sollst wissen, dass du Gefühle wie: Überforderung, Verzweiflung, Ohnmacht, Enttäuschung und Traurigkeit mit vielen Millionen anderer Eltern teilst. Du stehst nicht allein und DU MUSST ES AUCH NICHT ALLEINE MACHEN!
Lass little-coach zu deinem praktischen Erziehungsbegleiter werden und du wirst sehen, dass viele Themen sich in Luft auflösen und es dir besser geht.
little-coach basiert auf der Individualpsychologie nach Alfred Adler und einem seiner Schüler, Rudolf Dreikurs1. Beide erkannten, dass Ermutigung das wichtigste Element in Er- und Beziehung ist. Ermutigung ist die natürliche Energiequelle des Menschen, denn er braucht Ermutigung, wie ein Fisch das Wasser zum Überleben braucht. Strandet der Fisch, zappelt er, wehrt sich und geht letztlich ein...
Menschen die keine Ermutigung bekommen oder spüren, setzen sich gewisse Zeit zur Wehr, rechtfertigen sich und sind bereit Kompromisse einzugehen, die sie im Grunde gar nicht wollen und letztlich folgt Resignation. Mensch und Fisch sind grundsätzlich nicht miteinander vergleichbar, das Ergebnis jedoch schon ...
Sind wir bereit um konstruktive Entwicklungsprozesse selbst zu gestalten, verbessert sich JEDE Beziehung. Es gibt sicher KEINE Beziehung, die nicht verbesserungsWÜRDIG wäre.
Gehen wir es an!
1 Bestsellerautor von: Kinder fordern uns heraus
Ermutigung ist kein Privileg, das einigen wenigen Menschen in den Schoß gefallen ist, sondern das Ergebnis eines ganz bestimmten Umgangs mit sich selbst, durch die Eltern oder Menschen aus seinem Umfeld. Ermutigung ist nicht, wie allzu oft angenommen, Lob und Anerkennung. Während sich Lob und Anerkennung auf bereits vollbrachte Leistungen bezieht, liegt der Bezug der Ermutigung in der Zukunft. Sie richtet sich auf Anstrengungen, Schritte und Bemühungen, damit positive Leistungen durch positive Gefühle erbracht werden können. Somit ist die positive Kraft der Ermutigung nicht zu unterschätzen, weil erst dadurch Energien für gute Leistungen freigesetzt werden.
Merke:
Beispiel Lob: Ich finde prima, dass du eine gute Note geschrieben hast.
Ermutigung: Ich bin sicher, dass du gute Noten schreiben wirst.
Ermutigung impliziert: Ich glaube an dich! Ich traue dir das zu! Du kannst das! Das wird schon! Du machst das schon!
Prinzipiell ist alles eine Ermutigung, was uns durch ein Wort, einen Blick oder eine Tat gut tut. Manchmal können wir durch eine ermutigende Aussage oder einen solchen Blick neue Kräfte sammeln und es geht weiter, wo wir zuvor nicht daran glauben konnten. Ermutigung macht es möglich. Wir Menschen spüren, ob die Ermutigung aufrichtig und ernst gemeint ist oder nicht.
Menschen können nicht wachsen, sich nicht persönlich entwickeln und sich nicht zugehörig fühlen, wenn die Basis - die Ermutigung - in ihrem Leben fehlt. Ohne Ermutigung existieren zu müssen, ist ein Kreislauf, der verheerende Folgen nach sich ziehen kann...
Das Gute ist: Die Kunst des Ermutigens kann man lernen:
* ausführlicher im Buch: Mut tut gut von Theo Schoenaker
Der Erziehungsauftrag ist uns allen klar: Wir als Eltern sollen das Kind in seiner Entwicklung fördern und zu einer selbständigen, verantwortungsbewussten, eigenverantwortlichen, liebevollen, liebes- und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit erziehen.
Eine der schwierigsten Aufgaben, die wir uns auferlegen können und gleichzeitig eine der schönsten. Wenn wir Eltern sind, erledigen wir sie so gut wir können und machen das Beste daraus.
Die wichtigste Erkenntnis dabei ist: Die PERFEKTEN ELTERN gibt es nicht! Es gab sie noch nie und es wird sie nie geben: selbst wenn wir uns noch so sehr anstrengen - wir werden niemals perfekte Eltern werden. Perfekte zwar nicht, dafür jedoch GUTE. Liebe macht alles möglich und wenn wir bereit sind unser Bestes zu geben, ist das ein guter Anfang.
Es auf diese Art anzugehen ist gut, denn so lernen Kinder gleich von Anfang an, dass wir alle nicht fehlerfrei sind, was sehr zu einer gesunden Entwicklung beiträgt.
Konzentrieren wir uns darauf die individuellen Fähigkeiten, Stärken und Potentiale zu erkennen und fördern diese, erreichen wir die Ziele des Erziehungsauftrages und haben unsere Aufgabe bestmöglich gemeistert.
Möge little-coach Unterstützung, Hilfestellungen und Tipps bieten, damit die oben genannten Aufgaben leichter fallen und zielführend sind.
Leider gibt es keine Ausbildung zur guten Mutter oder zum guten Vater. Sobald das Kind geboren ist, beginnt für die meisten aller Eltern das Selbststudium ... Eltern sind Autodidakten, anfangs ziemlich unbeholfen ... Mit der Zeit zeigen sich dann Ergebnisse - die einen besser, die anderen weniger gut ...
Wenn beide Elternteile an der Erziehung beteiligt sind, ist das Wichtigste, dass sie „an einem Strang ziehen“. Sie sollten sich untereinander über den gemeinsamen Erziehungsstil einig sein. Sind sie uneins darüber und jeder erzieht, wie er es für richtig hält, bleiben Konflikte sicher nicht aus und im schlimmsten Fall kann es zu heftigen Krisen führen. Kinder sind gute Beobachter und durchschauen sehr schnell durch wen sie sich Vorteile einheimsen können. Ein dadurch ausgelöster Streit der Eltern kann es anfangs noch nicht einschätzen. Dem Kind geht es einzig und allein darum, seinen Willen durchzusetzen und seine Grenzen auszutesten.
Der Grund, aus dem Eltern oftmals gegensätzlich handeln, liegt sicher nicht darin, dass einer den anderen verärgern will, sondern darin, dass er gar nicht anders kann, weil er unter anderem eine ganz andere Prioritätenprägung2