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Lonely Planet E-Books sind besonders praktisch für unterwegs und sparen Gewicht im Reisegepäck!
E-Book basiert auf: 04. Auflage 2025
Mach die Welt zu deinem Abenteuer und entdecke mit dem Lonely Planet Reiseführer die Philippinen
Entspanne am atemberaubenden White Beach der Insel Boracay, bade im idyllischen Becken der Anuplig Falls und staune über die smaragdgrünen Reisterrassen in und um die Dörfer Banaue und Batad. Der Lonely Planet Philippinen zeigt dir die schönsten Ecken dieses wunderschönen Reiseziels. 
Plane deine perfekte Reise!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 757
Veröffentlichungsjahr: 2025
Philippinen
Tauchen an wilden Riffen
Höhlen und Wasserfälle entdecken
Sightseeing in Vigan
Mach die Welt zu deinem Abenteuer
und entdecke mit Lonely Planet die Philippinen
Praktisches
Die wichtigsten Informationen für deine Reise im Überblick. Kurz und übersichtlich zusammengefasst.
Storybook
Tauche mit unseren Reportagen tief in den Alltag ein und erfahre mehr über die Seele deines Reiseziels.
Reiseziele
Entdecke einzigartige Erlebnisse, Tipps unserer Autor:innen und Expert:innen, Hintergründe und Empfehlungen.
Reiseplanung
Erkunde die tollsten Ecken deines Reiseziels und plane deine perfekte Reise mithilfe unserer Reiserouten.
COVER FOTO: Banaue, North Luzon, filmlandscape/Shutterstock ©
FOTO RÜCKUMSCHLAGSEITE: Traditional outrigger boat, Kayangan Lake Adrian Baker/Shutterstock ©
Philippinen
Greg Bloom, Ray Bartlett, Michael Grosberg, Iain Stewart, Regis St. Louis
2
Manila..........................................54
Manila Stadt.........................60
Pasay & Parañaque.............................74
Makati & BGC.......................79
Quezon City &Umgebung.............................89
Tolle Unterkünfte...............96
Rund um Manila.........................99
Tagaytay &Lake Taal...............................102
Rund um Tagaytay &Lake Taal...............................105
Anilao.....................................108
Clark.........................................110
Rund um Clark.....................113
Tolle Unterkünfte...............115
Nord-Luzon....................................116
Baguio.....................................122
Rund um Baguio................127
Inhalt
Willkommen auf den Philippinen...........................................4
Übersichtskarte..............................6
Unsere Favoriten............................8
Städte & Regionen......................26
Reiserouten......................................28
Beste Reisezeit.............................36
Bestens vorbereitet auf die Philippinen38
Tauchen auf den Philippinen........................................40
Essen wie die Locals................44
Ethnische Minderheitenbesuchen.............................................47
Outdoor-Erlebnisse..................48
Vigan City...............................131
Rund um Vigan City........135
Sagada..................................138
Rund um Sagada..............144
Pagudpud.............................147
Rund um Pagudpud........150
Baler........................................153
Rund um Baler...................156
Tolle Unterkünfte.............159
Südost-Luzon...............................161
Legazpi..................................164
Rund um Legazpi..............168
Naga..........................................171
Rund um Naga....................174
Masbate.................................177
Rund um Masbate............181
Tolle Unterkünfte.............183
Mindoro.............................................184
Puerto Galera.....................188
Rund um Puerto Galera.....................193
San José...............................195
Rund um San José............197
Tolle Unterkünfte.............199
Boracay & Western Visayas.....................201
Boracay................................206
Rund um Boracay...............211
Roxas.......................................217
Iloilo.......................................222
Rund um Iloilo...................228
Bacolod................................232
Rund um Bacolod............237
Dumaguete........................243
Rund um Dumaguete.....247
Siquijor.................................249
Romblon..............................252
Tolle Unterkünfte............254
Cebu & Eastern Visayas......................256
Cebu City............................262
Rund um Cebu City.........272
Moalboal...............................276
Bantayan Island................281
Malapascua Island.........285
Bohol.....................................289
Leyte.....................................300
Biliran....................................304
Samar....................................306
Tolle Unterkünfte.............310
Mindanao........................................315
Siargao.................................320
Rund um Siargao.............326
Camiguin.............................329
Cagayan de Oro...............334
Rund um Cagayan de Oro...............337
Davao....................................339
Rund um Davao................343
Zamboanga City..............348
Tolle Unterkünfte............353
Palawan..........................................354
El Nido...................................358
Coron Town........................366
Rund um Coron Town........................369
Port Barton..........................375
Puerto Princesa...............378
Rund um Puerto Princesa...............382
Tolle Unterkünfte............386
Reiseziele
Reiseplanung
Tricycle, Romblon (S. 252)
Image Professionals GmbH/Alamy Stock Photo ©
Reiseplanung
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Reiseplanung
Storybook
Ankunft...........................................390
Unterwegs vor Ort..................391
Geld......................................................392
Übernachten................................393
Reisen mit Kindern..................394
Sicher reisen................................395
Essen, Trinken & Feiern......396
Die Geschichte der Philippinen in 15 Orten........408
Triff die Locals.........................412
Gewobene Traditionen........415
Die Modernisierung Manilas...............................................418
Basketball auf den Philippinen....................................420
Frauen in der Opposition...422
Praktisches
Nachhaltig reisen..................398
LGBTIQ+..........................................400
Barrierefrei reisen....................401
Tierwelt............................................402
Kurz & knapp...............................403
Sprache............................................404
Greg Bloom/lonely planet ©
Seven Commandos Beach (S. 361), Palawan
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Die Philippinen
Willkommen auf den Philippinen
Ich lebe nun schon seit fast 20 Jahren auf den Philippinen und pendele zwischen Manila und Palawan. Meine drei Kin-der sind hier geboren und irgendwann möchte ich in den Bergen südlich von Manila ein Haus bauen und dort mei-nen Lebensabend genießen. Warum ich die Philippinen lie-be? Natürlich wegen der wunderschönen Natur – schließlich lebe ich in El Nido. Neben Traumstränden und idyllischen Inseln schätze ich jedoch auch subtilere Dinge. Da sind die langen Fahrten auf dem Dach eines Jeepneys durch die Ber-ge des nördlichen Luzon, gefolgt von einer Runde Gin-Shots mit indigenen Dorfältesten im da-pay(Versammlungsort), frischer Fisch bei einem bangka-Tagesausflug oder ein kal-tes San Miguel bei Sonnenuntergang. Da sind Freunde mit Namen wie Bing und Bong, Ausdrücke wie „comfort room“ und ja, auch Karaoke. Das ist wahre Liebe.
Greg Bloom
@bearcattravel
Greg schreibt schon lange für Lonely Planet und ist Gründer von Bearcat Travel in El Nido. Er verfasste die Kapitel Reiseplanung, Manila und Rund um Manila.
Mein Lieblingser-lebnisin und um Mani-la ist ein Abenteuer im Masungi Georeserve (S. 94), bei dem man zu-gleich etwas zum Schutz der unverzicht-baren Sierra Madre beiträgt.
Aleksandar Todorovic/shutterstock ©
Jeepney, Batad (S. 142)
Reiseplanung
Links: Tian Chad/Shutterstock ©,Rechts: KidapawanSnake/Wikimedia/CC BY-SA 4.0 ©
Links: Andrea Izzotti/Shutterstock ©,Rechts: Neil Bussey/Shutterstock ©
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Lieblingsplätze
Die kleinen Strandabschnitte von Panagsama Beach (S. 276) erinnern nicht gerade an ein tropi-sches Paradies. Moalboal wurde 2021 vom Taifun Odette direkt getroffen und die Folgen sind an der Küste noch immer sichtbar. In ein paar Jahren wird die Stadt jedoch wieder erblühen, dafür sorgen die unerschütterlichen Visaya, die ihre Betriebe wieder aufbauen. Die berühmte Sardinenschule (siehe Bild) direkt vor der Küste bleibt ein faszinierender Ort.
Iain Stewart
@iaintravel
Auch wenn Einheimische sich gerne über ihren liebenswerten Ruf lustig machen, verkörpert die Bevölkerung von Dumaguete(S. 243) das Beste der philippinischen Gesellschaft. Ich traf so viele Men-schen, die ihre Stadt begeistert mit Auswärtigen teil-ten. Außerdem überzeugt der Ort auch kulinarisch (siehe Bild) und mit vielen Attraktionen in der Nähe, darunter bekannte Tauchspots, artenreiche Wälder und eine der faszinierendsten Inseln von Negros.
Regis St. Louis
@regisstlouis
Hier schlägt für unsere Autor:innen und Expert:innen das Herz der Philippinen.
Die so abgelegene idyllische Inselgruppe Batanes(S. 150; siehe Bild) hat mich mit ihrer wunderschö-nen Szenerie – eindrucksvoller Ozean, dramatische Klippen, sanfte Hügel und ein Vulkan – und den großartigen Menschen verzaubert. Bei einer Philip-pinenreise übersieht man den Archipel leicht, da-bei ist ein Besuch überaus lohnenswert. Die Ideale der Gemeinschaft, die ruhige Besonnenheit und die Freundlichkeit können einen nur beeindrucken.
Ray Bartlett
@kaisoradotcom
DasAgung House (S. 341; siehe Bild), der Skulptu-renpark und die Oase des Künstlers Kublai Millan in Blickweite des wolkenverhangenen Apo auf Süd-Mindanao ist ein großartiges Symbol für das philippinische Streben und Sehnen nach Frieden. Riesige Figuren bedeutender ethnischer und religiöser Gruppen halten sich an den Händen und demonstrieren Harmonie. Millan erschuf auf ganz Mindanao ähnliche monumentale Szenen. Er hofft mit dieser Kunstform zu Versöhnung zu inspirieren.
Michael Grosberg
www.linkedin.com/in/michael-grosberg-9912858
Reiseplanung
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Reiseplanung
Manila
Stürz dich ins brodelnde Nachtleben der Hauptstadt (S. 60)
Clark
Steh früh auf, um den atem-beraubenden Krater des Pinatubozu besuchen (S. 110)
Vigan
Elegante koloniale Architektur im Mestizo District(S. 131)
Sagada
Wandere durch rustikale Dörfer zu tosenden Wasserfällen (S. 138)
Banaue und Batad
Bewundere die spektaku-lären Reisterrassen von Ifugao (S. 142)
Pagudpud
Weißer Sand im „Boracay des Nordens“ (S. 147)
Legazpi
Staune über den perfekten Kegel des Mayon (S. 164)
Puerto Galera
Zahlreiche spektakuläre Tauchspots (S. 188)
Reiseplanung
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Boracay
Relaxe am legendären White Beach(S. 206)
Malapascua
Entdecke seltene Fuchshaie bei Monad Shoal (S. 285)
Bohol
Schnorchle mit Schild-kröten vor Balicasagund Pamilacan(S. 295)
Coron Island
Wilde Insel mit faszi-nierenden Lagunen und Seen (S. 371)
El Nido
Bootstour zu den hoch aufragenden Kalksteintürmen der Bacuit Bay (S. 258)
Siargao
Hier gibt’s die ultimative Welle, die Cloud Nine (S. 322)
Camiguin
Wandere zum krummen Gipfel des Hibok-Hibok (S. 330)
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Mehr Philippinen geht nicht: An Bord eines Bangka-Bootes kann man Tage oder Wochen damit verbrin-gen, die 7000 Inseln des Landes zu erkunden. In Pa-lawan und auf den Visayas werden überall solche Touren angeboten, denn hier gibt’s viele der traum-haftesten Inseln und herrlichsten Meereslandschaf-ten. Andernorts kann man sich von Einheimischen zu abgelegenen Fischerdörfern bringen lassen, wo der tägliche Fang zum Abendessen gegrillt wird.
Bootfahren mit Stil
Bangkas (Bild) erfreuen sich der größten Beliebtheit fürs Inselhop-ping, doch modernere Motorjachten und Segelboote gewinnen an Be-deutung, da sie komfortabler und sicherer sind.
Übernachtungstrips
Die mehrtägigen Inseltouren im Norden Palawans bieten die Mög-lichkeit, fernab der Zivilisation an abgelegenen Stränden unter dem Sternenhimmel zu übernachten.
Wetterbeobachtung
Das Wetter ist unbeständig und Fahrten können ab-gesagt werden, insbesondere von Juni bis Oktober (Regenzeit) und von Dezember bis Februar (viel Wind).
Inselhopping
Von links: Pelikh Alexey/shutterstock ©, Andrey Danilovich/getty images ©, Dmitry Pichugin/shutterstock ©
Reiseplanung
Unsere Favoriten
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El Nido und Cadlao Island (S.358)
Bestes Inselhopping
Bacuit Archipelago Eine Bootstour durch die labyrin-thische Wasserwelt vor El Nido (Bild) im Norden Palawans soll-te auf der Liste von Inselfans ganz oben stehen. (S. 358)
Coron Island Erkunde mit einer Bangka oder einem Kajak die bezaubernden Calamian Islands, darunter diese beson-ders schöne Insel in der Nähe der Stadt Coron. (S. 371)
Bucas Grande Von Siargao aus macht man sich auf den Weg, um durch die sensatio-nell malerischen Lagunen der Insel zu gleiten. (S. 326)
Caramoan Peninsula Erforsche die Karstlandschaft rund um diese Landzunge im östlichen Bicol, die es mit der des Bacuit-Archipels aufneh-men kann. (S. 174)
Olango Island Mache einen Ausflug ins Wildtier-schutzgebiet und zu den mit Riffen übersäten Inseln des umliegenden Olango Reef Flat vor Cebu. (S. 273)
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Reiseplanung
Unsere Favoriten
Von links: Markie Aungon/shutterstock ©, Maciej Rutkowski/shutterstock ©, R.M. Nunes/shutterstock ©
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Die Philippinen sind Teil des Pazifischen Feuer-rings und haben zahlreiche Berge mit einer Höhe von über 2000 Metern. Viele davon sind aktive oder schlafende Vulkane, deren Gipfel man in kurzen halbstündigen Ausflügen bis hin zu mehr-tägigen Expeditionen besteigen kann. Auch nicht verpassen sollte man die Reisterrassen von Nord-Luzon. Dabei geht’s auf alten Pfaden durch länd-liche Dörfer, in denen indigene Bräuche gepflegt werden.
Trekkingsaison
Februar bis Mai ist die beste Zeit für Trekkingtouren, da es dann am tro-ckensten ist und es weniger limatik(Blutegel) gibt.
Aufstieg verboten
Temperamentvolle Vulkane wie der Mayon (Bild) und der Taal Volcano sind oft gesperrt. Bei Philvolcs (www.phivolcs.dost.gov.ph) über den neuesten Stand informieren.
Genug trinken
Mit sehr heiß-feuchtem Klima muss man bei der Bestei-gung eines Gipfels auf den Philippinen rechnen, vor allem in niedrigeren Lagen. Frühzeitig und oft etwas trinken.
Wilde Wanderungen
Reiseplanung
Unsere Favoriten
Reisterrassen von Batad (S.142)
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Tolle Reiseerlebnisse
Banaue und Batad Bewun-dere die smaragdgrünen Reis-terrassen, die vor Jahrhunder-ten von den Ifugao in die Hänge gehauen wurden. (S. 142)
KanlaonDurch Wälder, in denen es von Vögeln und Wildtie-ren nur so wimmelt, geht’s hinauf zum Gipfel des aktiven Vulkans, der über dem nördlichen Negros emporragt. (S. 239)
Fahre ins Innere der Insel Camiguin, um den zerklüfte-ten Vulkan Hibok-Hibokzu besteigen, und dich an-schließend in erfrischenden Wasserbecken abzukühlen, die von donnernden Kaskaden gespeist werden. (S. 330)
ApoBezwinge vom nahe-gelegenen Davao aus den höchsten Gipfel des Landes, der über Süd-Mindanao thront. (S. 346)
HalconDie ultimative Kletterherausforderung auf den Philippinen (Bild ganz links) kann man im Rahmen einer dreitägigen Expedition auf Mindoros höchsten Berg meistern. (S. 193)
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Reiseplanung
Unsere Favoriten
Von Links: MDV Edwards/shutterstock ©, myboys.me/shutterstock©, AerialPhilippines/Alamy Stock Photo ©
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Auf der Suche nach dem perfekten Strand wird bestimmt jeder auf den Philippinen mit über 7000 Inseln fündig. Egal, ob man weg von allen anderen sein, zu Techno-Beats tanzen, den ganzen Tag Kitesurfen oder bei einem Cocktail den Sonnenuntergang genießen möchte – hier kommst du auf deine Kosten.
Kleine Ärgernisse
Nahezu unsichtbare Sandfliegen (nikniks) sind ein Problem an abge-legeneren Stränden wie in Palawan. Vor Ort erhältliche Sprays gegen Ungeziefer bieten mäßigen Schutz.
Strandleben
Badesaison
Wer Strandurlaub plant, befasst sich am besten vorher mit dem Wetter. An der Ostküste ist es von Juni bis Sep-tember am regnerischsten, an der Westküste von Dezember bis März.
Sicheres Sonnenbaden
Ein guter Schutz ist in den Tropen unerässlich, um schwe-re Sonnenbrände zu vermeiden und sich vor Quallen und diversen stechenden Mikroorganismen zu schützen.
Reiseplanung
Unsere Favoriten
Nacpan Beach (p364)
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Schönste Strände
White BeachLasse, die Füße im feinen Sand an einem der berühmtesten Strände von Boracay, den atemberauben-den Sonnenuntergang auf dich wirken. (S. 206)
Nacpan BeachGenieße lange Spaziergänge am traumhaften Nacpan Beach, einem der vie-len Postkartenstrände in und um El Nido. (S. 364)
San VicenteFahre mit dem Motorrad entlang des 14 km langen, fast ununterbrochenen Sandstreifens an der Küste nördlich von Port Barton. (S. 377)
Die Strände von PagudpudMach dich auf den langen Weg zur Spitze von Luzon, um dich im weißen Sand der nördlichs-ten Strände des Landes zu vergnügen. (S. 147)
Paliton BeachWer der 72 km langen, fast verkehrs-freien Ringstraße um Siquijor folgt, kann an abgelegenen Stränden wie dieser Schönheit halten und dort relaxen. (S. 249)
Reiseplanung
Unsere Favoriten
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Das einmalige Philippinische Meer ist weltbe-rühmt für sein vielfältiges Unterwasserleben. Die Philippinen liegen im Herzen des Korallendreiecks und ihre Riffe explodieren förmlich vor Farben und verrückten Lebewesen. Dementsprechend sind sie ein echtes Tauch- und Schnorchelparadies. Mit etwas Glück entdeckst du hier Walhaie, Dugongs (Seekühe) oder Meeresschildkröten.
Walhaie
Umweltbewusste Walhai-Beobach-tungsprogramme (Füttern ist z. B. verboten) werden von Donsol (S. 168) in Südost-Luzon und von Puerto Princesa (S. 380) in Palawan aus durchgeführt.
Friedliche Meerestiere
Haie (einschließlich der Wal- und Fuchshaie; siehe oben) und andere Meeresbewohner, denen man in den philippinischen Gewässern begeg-net, sind in der Regel harmlos.
Schnorcheln oder Tauchen
Tauchen ist nichts für dich? Kein Problem. Die besten Tauchspots einschließlich der hier aufgeführten sind meist auch die besten Stellen zum Schnorcheln.
Unter
wasser
Von links: oo23/shutterstock ©, Damir Zurub/shutterstock ©, Jukkis/shutterstock ©
Reiseplanung
Unsere Favoriten
Tauchen mit Sardinen, Moalboal (S.276)
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Grandiose Unterwassererlebnisse
Balicasag Island und Pami-lacan IslandMit Schild-kröten schnorcheln und Del-fine und Wale bewundern, die sich in der Bohol-See um den von Riffen gesäumten Inseln tummeln. (S. 294)
Malapascua IslandAn der Nordspitze von Cebu begeg-nest du eventuell Fuchshaien sowie Mantarochen. (S. 312)
Apo ReefEntdecke Haie, Rochen, Lippfische und ande-re Meeresbewohner in diesem herrlichen, größtenteils ver-sunkenen Atoll zwei Stunden vor Mindoro. (S. 197)
Südliches LeyteSchwim-me zwischen Meeresschild-kröten und erforsche die Korallenriffe vor Padre Burgos oder beobachte Walhaie in Pintuyan. (S. 302)
MoalboalBestaune mit Tauchausrüstung oder beim Freitauchen Sardinen, die sich nur wenige Meter vom Ufer entfernt in einem riesigen Schwarm tummeln. (S. 76)
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Unsere Favoriten
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Als einer der Orte mit weltweit größter biologischer Vielfalt ist vieles auf den Philippinen schützenswert. Es gibt lobenswerte Initiativen für Ökotourismus und Orte, an denen dieser floriert, aber um sie zu finden, muss man sich informieren. Ein erster Schritt ist, unabhängig zu reisen, denn bis auf ein paar Ausnahmen scheren sich viele inländische Reiseveranstalter nicht um Naturschutz.
Umweltfreundlich reisen
Eigenes Geschirr und Mehrwegfla-schen verwenden, Plastik meiden, Kajaks und Fahrräder motorisierten Fortbewegungsmitteln vorziehen und riffverträgliche Sonnenschutz-mittel verwenden.
Du bist, was du isst
Gesund und regional essen, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Das familiengeführte Gasthaus oder den (vorzugsweise veganen) Burgerladen gegenüber multinationalen Ketten vorziehen.
Umweltbewusste Unternehmen
Verantwortungsvolle Vergleichsplattformen für Reisen wie Eco Explorations (ecoexplorationsph.com) nutzen, wo Touren und Anbieter auf Nachhaltigkeit geprüft werden.
Nachhaltigkeit
Von links: Anirut Thailand/shutterstock ©, Damsie/shutterstock ©, Edwin Verin/shutterstock ©
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Unsere Favoriten
Affenadler (S.344)
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umweltbewusste Reiseerlebnisse
BatanesFliege zur traditions-reichen nördlichsten Inselkette der Philippinen, wo umwelt-freundliche Aufenthalte in Gast-familien sowie Fahrradtouren an der Tagesordnung sind. (S. 150)
Tao PhilippinesBrich zu einer mehrtägigen Expedition auf oder besuche das auf einer Farm in El Nido gelegene Hauptquartier des sozialver-antwortlichen Anbieters von Schiffstouren. (S. 362)
Masungi GeoreserveMit dieser preisgekrönten nachhal-tigen Reiseinitiative zum Schutz der Sierra Madre Mountains kannst du dich durch einzig-artige, in den Karst gebaute Seilgärten hangeln. (S. 94)
Philippine Tarsier SanctuaryBeobachte die knuffigen faustgroßen Kobold-makis von Bohol in ihrem natür-lichen Lebensraum im Wald. Der Erlös kommt dem Schutz der Art zugute. (S. 299)
Philippine Eagle Center Das Schutzgebiet widmet sich dem Fortbestehen des Affenadlers, Nationalvogel der Philippinen. (S. 344)
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Unsere Favoriten
Von links: hijodeponggol/shutterstock ©, kosa mayor/shutterstock ©, Akarat Phasura/shutterstock ©
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Auf den Philippinen gibt’s eine faszinierende Mischung verschiedener Architekturstile: Jahrhunder-tealte Steinkirchen, Holzbauten mit einheimischen und europäischen Elementen und denkmalgeschützte Herrenhäuser, die zu Museen oder Hotels umgestaltet wurden. Viele Stämme aus den Bergen in Nord-Luzon und Mindanao leben immer noch in Hütten aus Hart-holz, die ohne Nägel stabil errichtet wurden. Zeit-genössischer sind die modernen, glänzenden Wolken-kratzer in der Bonifacio Global City in Manila.
Lebendiges Museum
Architekturinteressierte sollten sich Las Casas Filipinas de Acuzar (S 114; Bild oben) ansehen, wo Herrenhäu-ser aus dem ganzen Land original-getreu rekonstruiert wurden.
Schöne Einfachheit
Die einfache, zweckmäßige Nipa-Hütte (Bild oben) prägt die philippi-nische Architektur seit Jahrhunder-ten. Sie besteht aus Holz und Bambus und hat ein Strohdach.
Historische Häuser
Verborgene Schätze
Obwohl ein Großteil der Architektur aus der spanischen Kolonialzeit nach und nach abgerissen wird, stößt man in den entlegensten Barangays manchmal auf die beeindruckendsten Gebäude.
Reiseplanung
Unsere Favoriten
Kalesa, Vigan (S.131)
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Traumhafte Architektur
ViganSchlendere zu Fuß durch die gepflasterte Calle Crisologo oder miete eine kalesa (Pferdekutsche). Die Gasse ist von historischen Häusern mit mexikanischen, chinesischen, philippinischen und spanischen Einflüssen gesäumt. (S. 131)
SilayIn dieser Stadt im Nor-den von Negros reizen vor allem die wunderschönen, jahrhunder-tealten Zuckervillen, von denen einige heute als Museen dienen. (S. 237)
TaalGut erhaltene alte Häuser aus dem 19. Jh. und eine der größten Basiliken Südostasiens warten in diesem wenig bekann-ten Ort. (S. 105)
Escolta StreetJugendstil- und Beaux-Arts-Gebäude aus der amerikanischen Ära säumen die einst prächtige Allee in Manila, die derzeit ein Revival erlebt. (S. 68)
Jaro Cathedral Die Kirche ist ein Wahrzeichen und guter Ausgangspunkt für einen Spaziergang durch den Stadtteil Jaro in Iloilo, in dem zahlreiche verfallene Herrenhäuser von einer vergangenen Zeit zeugen. (S. 222)
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Unsere Favoriten
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Es gibt nichts Vergleichbares mit dem Anblick (und dem Geräusch) eines wilden Flusses, der sich in ein idyllisches Wasserbecken ergießt, vor allem nach einer anstrengenden Wanderung bei hoher Luftfeuchtigkeit durch den Dschungel. Die Philip-pinen bieten eine Fülle von Wasserfällen, viele da-von beliebte Fotomotive. Zwar sind manche schwer zu erreichen, aber allein der Weg dorthin ist der halbe Spaß.
Trockenzeit
Kleinere Kaskaden verringern sich oft zu einem Rinnsal oder versiegen in den trockensten Monaten (April bis Anfang Juni) ganz. Saisonale Informa-tionen beugen Enttäuschungen vor.
Den Sprung wagen
Es bieten sich viele Gelegenheiten zum Klippenspringen, aber Vorsicht: Nicht in unerforschte Gewässer sprin-gen. Selbst von der Wassertiefe über-zeugen und im Zweifelsfall lassen.
Richtiges Schuhwerk
Viele der besten Wasserfälle erfordern lange Fußmär-sche, oft auf wilden Waldpfaden. Geeignete Wanderschu-he sind wichtig (auch wenn die Guides Flip-Flops tragen).
Wasserfälle
Von links: ToinkzDoinkz/shutterstock ©, Lukman Haryanto/shutterstock ©, aviseller/shutterstock ©
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Unsere Favoriten
Bomod-ok Falls (S.141), Sagada
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Beeindruckende Wasserfälle
SagadaDurch idyllische Dörfer und Reisterrassen geht es zu den beeindruckenden Bomod-ok Falls und einer Viel-zahl anderer Wasserfälle in der Nähe des Bergdorfs. (S. 141)
Pagsanjan FallsAn Bord eines Longboats flussaufwärts an einen ganz besonderen Ort gerudert zu werden ist das Philippinen-Abenteuer schlechthin. (S. 106)
Kawasan FallsSo schön es auch ist, verlasse das belebte Hauptbecken, und genieße ab-gelegenere Wasserfälle sowie Schwimmstellen. (S. 279)
Bugtong Bato FallsVon Boracay aus kann man einen Tagesausflug zu den mehrstufi-gen Kaskaden mit malerischen Becken machen. (S. 212)
Anuplig FallsAn einer Bergstraße in der Nähe von Pagudpud kreuzen sich zwei Wege –nimm den längeren zu diesem wenig besuchten Wasserfall, der ein eiskaltes Schwimmloch speist. (S. 149)
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Unsere Favoriten
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7000 Inseln in die Mitte des Pazifiks sorgen für einen ordentlich brechenden Wellengang. In der Taifun-Saison zwischen Juli und November bilden sich gelegentlich riesige Barrels von der Länge der gesamten Ostküste. An der Westküste sorgt der ab-landige amihan(Nordostmonsun) von Dezember bis März für beständige, hervorragende Wellen. Für ein wirkliches Abenteuer miete eine private Jacht und mach dich auf eine mehrtägige Surfsafari.
Verleih
Boards für alle Niveaustufen sind in den Hauptorten erhältlich. Natürlich sieht das eigene Equipment cooler aus, aber dann muss man sich auch selbst darum kümmern.
Wettbewerbsgeist
Wettbewerbe sind eine tolle Gele-genheit, Surfstädte zu besuchen – wer sich traut, macht mit. Die größ-ten gibt’s auf Siargao (siehe Bild oben), San Juan und Calicoan Island.
Menschenmengen
Obwohl die Einheimischen die Welle Siargaos „Crowd Nine“ nennen, ist das Surfen kein Sport für alle und es ist selbst an der Cloud Nine kaum je überlaufen.
Surfenmit Dünung
Von links: Photo by TanMan/getty images ©, Nathan Allen/Alamy Stock Photo ©, Stephen Green-Price/shutterstock ©
Reiseplanung
Unsere Favoriten
San Juan, La Union (S.136)
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Beste Surferlebnisse
Cloud NineDer Name dieser legendären Rechtskurve sagt alles, aber sie ist nur eine von vielen nahezu perfekten Wellen vor der Surfhauptstadt Siargao. (S. 320)
San Juan (La Union)Der bes-te Surfspot an der Westküste von Nord-Luzon glänzt mit konstan-ten drei bis fünf Fuß hohen Wel-len während des amihan. (S. 136)
CatanduanesMajestics ist die Top-Welle in Bicol, einer für Abenteuersport und Taifune be-kannten Region. Die Abgeschie-denheit sorgt dafür, dass es keine Menschenmassen gibt. (S. 175)
BalerDer Point Break, der durch Apocalypse Now berühmt wurde („Charlie don’t surf“), ist unbeständig, kann das Surf-vergnügen aber perfekt machen. (S. 153)
Calicoan IslandWeit abgelegener Außenposten in Samar mit vier Riffbreaks, die unter dem Namen ABCD bekannt sind und exzellente Breaks sowohl rechts als auch links bieten. (S. 306)
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Unsere Favoriten
Links Hit1912/shutterstock ©,Rechts: Baseline Photos/shutterstock ©
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Trauriger Fakt
Historiker:innen sind der Mei-nung, dass Manila im Zweiten Weltkrieg heftiger zerstört wurde als jede Hauptstadt der Alliierten außer Warschau.
Unterwassermuseum
Wer den Zweiten Weltkrieg auf einzigartige Weise nachempfin-den möchte, kann beim Wrack-tauchen in der Bucht von Coron (S. 370; oben) zehn 1944 versenk-te japanische Schiffe betrachten.
Unbedingt lesen
Retribution: The Battle for Japan (Englisch)von Max Hastings erzählt von zähen Seeschlachten und kritisiert MacArthurs von Hochmut angetriebenen Feldzug zur Wiedereroberung der Philippinen.
denkwürdige Kriegsschauplätze
Bataan PeninsulaGehe die mühsamen Schritte der 70 000 philippinischen und amerikanischen Gefange-nen nach, die den Todes-marsch von Bataan durch-litten. (S. 114)
Leyte Landing MemorialMache es wie MacArthur und gehe am Red Beach an Land, wo eine Statue seine „Rückkehr“ in der größten Seeschlacht der Geschichte nachstellt. (S. 302)
Corregidor IslandMiete ein Boot in Manila oder Mariveles, Bataan, um zu der berüchtigten Insel zu gelan-gen, auf der MacArthur sein Rückkehrversprechen gab. (S. 78)
Manila American Ceme-teryDer bewegende Friedhof (linkes Bild) ist ein guter Ausgangpunkt, um die dunkelsten Zeiten Manilas zu verstehen. (S. 85)
Puerto PrincesaSchlendere durch Museen und befasse dich mit der Vergangenheit, um die strategische Rolle der Hauptstadt Palawans im Pazifikkrieg zu begreifen. (S. 378)
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Nur wenige Länder haben im Zweiten Welt-krieg so viel Schmerz, Leid und Schaden er-litten wie die Philippinen. Überall erinnern düstere Stätten an Schlachten, Landungen und Todesmärsche. Obwohl nur wenige der mehr als 100 000 Zivilpersonen gedenken, die in der Schlacht um Manila Anfang 1945 ums Leben kamen, gibt’s immer mehr Literatur zur dun-kelsten Stunde der Hauptstadt.
Geschichte hautnah
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Unsere Favoriten
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Cebu (S.267)
Egal, ob man in einer Megacity, die niemals schläft, die Nacht durchfeiern, die Zehen in einer groovigen Cocktailbar bei Sonnenunter-gang in den Sand stecken oder auf einer fernen Insel bei Vollmond zu wummernden Beats tan-zen möchte – hier gibt’s für jeden das richtige Programm. Wenn es darum geht, Party zu machen, sind die Einheimischen Profis.
Partyvolk
Dresscode
Für Clubs in Manila und Cebu sollte man sich schick kleiden. Flip-Flops sind in einigen nob-leren Bars verpönt. Am Strand hingegen ist alles erlaubt.
Eintritt
In beliebten Clubs und Live-musik-Bars in den Großstädten sind Eintrittspreise von 300 bis 1000 Pesos üblich. Manchmal ist der Eintritt auch frei.
Wildes Nachtleben
ManilaDas heißblütige Nachtleben der Hauptstadt er-streckt sich von Hipster-Treff-punkten mit Bongo-Soundtrack in Quezon City bis zu über-kochenden Bars und schicken Nachtclubs in Makati und der BGC. (S. 54)
SiargaoAm Partystrand Nummer eins des Lands ist jede Nacht eine andere Bar der ange-sagteste Treffpunkt. (S. 323)
CebuVerbringe eine Party-nacht in der zweitgrößten Stadt der Philippinen mit ihren Craft-Bier-Häusern, Musikbars und Nachtclubs. (S. 267)
El NidoBei Sonnenunter-gang am Strand vor der un-glaublichen Kulisse der Bacuit-Bucht Cocktails schlürfen und dann in der Stadt weiterfeiern. (S. 360)
BoracayBestelle am legendären White Beach bei Sonnenuntergang zwei Cocktails zum Preis von einem. Leider haben Vorschriften die Insel auf der Partyhitliste ziemlich nach hinten abrutschen lassen (S. 210)
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Reiseplanung
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Städte & Regionen
Entdecke dein Sehnsuchtsziel.
Manila
Raue Perle in Ostasien
Die dampfende, zwielichtige Hauptstadt ist für viele Reisende, die zum ersten Mal hierherkommen, ein wenig zu aufdringlich, aber wenn man unter die Oberfläche schaut, entdeckt man faszinierende Museen, ein turbulentes Nachtleben, eine abwechslungsreiche Küche und unbestreitbare Energie. Östlich der Hauptstadt locken die Sierra Madre Mountains mit kühler Luft, Kunstmuseen und traumhaften Wanderungen.
S. 54
Rund um Manila
Erde, Wasser uND Feuer
Südlich von Manila ist der Blick von Tagaytay auf den Vulkan Taal unübertroffen, während die Batangas-Küste um Anilao einige der besten Tauchspots des Landes bietet. Im Norden erinnern Namen wie Corregidor und Bataan wie nirgendwo sonst an den Zweiten Weltkrieg. Für Kletterbegeisterte stehen jede Menge zugängliche Gipfel zur Auswahl.
S. 99
Nord-Luzon
Majestätische Berge, Kühle Küsten, Inselparadiese
Mit 1200 km Küste und den beiden größten Gebirgsketten des Landes ist diese Region in ihrer Vielfalt beeindruckend. Im Tiefland gibt es romantische Enklaven aus der spanischen Kolonialzeit und abgelegene Buchten mit hohen Wellen zum Surfen. In den Bergen erstrecken sich atemberaubende Reisterrassen über malerischen Dörfern, die von zahlreichen indigenen Stämmen bewohnt werden.
S. 116
Südost-Luzon
Hohe Vulkane uND zerklüftete Küsten
Nachdem du die scharfe Küche von Bicol genossen hast, kannst du dich abkühlen, indem du mit den Walhaien von Donsol schwimmst oder die vielen Wassersportmöglichkeiten der Region nutzt. Oder du heizt dich noch mehr auf mit einer Vulkanwanderung oder einem Tanz auf einer der ausgelassenen Fiestas der Region.
S. 161
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Städte & Regionen
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Städte & Regionen
Reiseplanung
Mindoro
WILDnis uND unvergleichliche Tauchspots
Das Tauchen und Schnorcheln am Apo Reef ist unübertroffen, während Puerto Galera für die Party dazu sorgt. Rund um die Insel kannst du zu zahlreichen Wasserfällen wandern, vom Aussterben bedrohte tamaraw(einheimische Büffel) auf abgelegenen Bergebenen beobachten und auf der Suche nach verlorenen Stämmen in das zerklüftete Hinterland vordringen.
S. 184
Boracay & Western Visayas
Abenteuer an Land und zu Wasser
Boracay ist eine berauschende Attraktion mit einem ikonischen Strand, belebten Restaurants und erstklassigen Kitesurfspots, aber auch die anderen Gegenden können sich sehen lassen. Panay und Negros haben erstklassige Strände und Tauchspots, während das kleine Siquijor mit seinen Backpacker-Bars und dem neuen Flughafen auf dem besten Weg ist, das nächste große Highlight des Landes zu werden.
S. 201
Cebu & Eastern Visayas
Traumhafte Riffe uND göttliche Strände
Cebu City ist das Tor zum Tauchen, zu Stränden im Überfluss und zu Dschungelabenteuern. Bohol bietet Weltklasse-Tauchen und -Freitauchen rund um Panglao, während das Festland von Cebu etwas von allem hat – Wasserfälle, Höhlen, wilde Tiere, Strände, Flüsse ... Samar und Leyte sind weniger befahrene Routen, die es zu erkunden gilt.
S. 256
Mindanao
Inseljuwelen uND OUTDOOR-Abenteuer
Die südlichste Insel ist gesegnet mit zerklüfteten Bergen, palmengesäumten Stränden sowie den unterschiedlichsten Kulturen und Küchen. Sie bietet eine breite Palette an Möglichkeiten vom kosmopolitischen Davao und dem partyverrückten Surfhotspot Siargao bis hin zu Camiguin, dem vulkanischen Abenteuer-Highlight. Oder fahr ganz in den Süden und genieß die unverwechselbare Kultur und Küche von Zamboanga.
S. 315
Palawan
Verträumte InselPARADIeSE
Das Paradies aus deinen Träumen: abgelegene Strände von atemberaubender Schönheit; mächtige Inseln, die sich aus dem azurblauen Wasser erheben; unberührte Dschungel voller Wasserfälle und seltener Wildtiere. Unzählige Abenteuer warten hier, z. B. Korallenriffe und Schiffswracks aus dem Zweiten Weltkrieg, wenig bekannte Surfspots und abgelegene Inseln, die du mit dem Kajak erkunden kannst.
S. 354
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Dauer: 4–5 Tage, Strecke: 1250 km
Bei so vielen Inseln und den langen Reisezeiten von A nach B ist die Pla-nung einer vier- bis fünftägigen Reiseroute eine Herausforderung, aber mit dem Flugzeug machbar. Auf dieser Tour genießt man einen Tag lang Stadtflair in Manila, bevor es zu den Inseln und in die Berge weitergeht.
Kurztrip
Reiserouten
Tagaytay 1 TAG
Der einfachste und malerischste Tagesausflug von der Hauptstadt aus. Tagaytay (S. 102) erstreckt sich entlang eines Bergrückens mit spektakulärem Blick auf den Lake Taal und den Hunderte Meter tiefer schwelenden Taal Volcano (Bild). Es gibt einige wunderbare Restaurants, die diesen tollen Ausblick bieten. Früh aufbrechen und ein Auto mieten, um am Nachmittag wieder in Manila zu sein.
Siargao: 3 Std.
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Manila 1 TAG
Los geht die Reise in der energiegeladenen Haupt-stadt der Philippinen (S. 54). Sie ist der beste Aus-gangspunkt für die Inseln und einen Zwischen-stopp wert. Mache eine Stadtführung durch Intramuros – oder Chinatown, wenn du gerne isst – und besuche dann eins der Nationalmuseen (Bild) rund um den Rizal Park für etwas kulturellen Kon-text. In Makati und der BGC kann man gut essen und das Nachtleben der Stadt erkunden.
Tagaytay: 1 Std.
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GREG BLOOM/LOnely Planet ©
Hibok-Hibok, Camiguin Island (S.330)
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Reiserouten
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Siargao 2 TAGE
Die Instagram-Generation fliegt direkt zum ange-sagtesten Punkt der Philippinen (S. 320). Bis vor Kurzem noch ein Nischenziel für erfahrene Surfer, hat sich Siargao zu einem kosmopolitischen Bade-ort mit balinesischen Boutiquehotels und entspre-chendem Nachtleben entwickelt.
Camiguin: 10 Std.
Abstecher:Zwei Inselhopping-Tagesausflüge bieten sich an, mit denen man seine Freunde neidisch machen kann. DieInsel Bucas Grande (S. 326) hat eine wunderschöne Küste und versteckte Höhlen und Lagunen zum Erkunden. 2+ Std.
Oder man macht eine Bootstour durch Mangroven zur Sugba Lagoon (S. 327), um in smaragdgrünem Wasser zwischen Kalk-steinfelsen zu schnorcheln und Kajak zu fahren. 1 Std. ½Std.
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Camiguin 1 TAG
Mit Bus und Fähre dauert es lange von Siargao zur Camiguin Island (S. 329). Nimm den Nachtbus, um Zeit zu sparen. Mit sieben Vulkanen, verschiede-nen Wasserfällen, heißen und kalten Quellen (Bild), einsamen Inseln vor der Küste und zahl-reichen Unterwasserabenteuern ist Camiguin ein beliebtes Ziel bei Abenteurern. Die Landschaft eignet sich, um – vorzugsweise mit dem Motorrad und einer Kamera – auf Entdeckungstour zu gehen.
Abstecher:Wer einen Tag mehr hat, sollte einen Abste-cher ins nahe gelegene Bukidnon(S. 337) machen, wo das gan-ze Jahr über Wildwasser-Rafting auf dem Cagayan de Oro mög-lich ist. Von der Stadt Cagayan de Oro aus werden dreistündige oder anspruchsvollere sechsstündige Touren angeboten.
1 Std. bis Balingoan + 2½ Std. nach CDO.
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Baguio (S.122)
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Dauer: 10 Tage, Strecke: 740 km
Keine Lust auf Strand? Die Berge von Luzon, der Hauptinsel der Philippinen, locken mit Reisterrassen, Trekking und Bergvölkern. Man sollte auch Aufenthalte an den beiden berühmtesten Stränden von Luzon einplanen, die beide erstklassige Surfspots sind.
Kordilleren-Tour
Reiserouten
San Juan (La Union)2 TAGE
In dem unscheinbaren Strandort (S. 136) gibt es eine Surfer-Szene mit Herbergen und Imbissbuden für den kleinen Geldbeutel. Ba-rangay Urbiztondo ist das Zen-trum des Geschehens. Es gibt zahlreiche Kurse für Anfänger. Baguio: 2 Std.
Abstecher:Ein paar Stunden die Küste aufwärts liegt Vigan(S. 131), eine der ältesten Städte der Philippinen und ein Muss für Architekturliebhaber und alle, die sich für die spanische Kolonial-geschichte interessieren. 2½ Std.
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Clark 1 TAG
Nimm den Flieger ins Wirtschafts-zentrum Zentral-Luzons (S. 110) in der Provinz Pampanga. Probiere ein echtes Kapampangan-Abendessen und stehe am nächsten Tag vor dem Morgengrauen auf, um den mond-ähnlichen Mt. Pinatubo zu bestei-gen, dessen Ausbruch 1991 die Welt erschütterte. Die halbtägige Expe-dition beinhaltet eine aufregende Fahrt mit dem Geländewagen (Bild) und anschließend einen 45-minüti-gen Aufstieg zum spektakulären eisblauen Kratersee des Vulkans in-mitten zerklüfteter Gipfel.
San Juan: 4½ Std.
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Baguio 1 TAG
Baguio(S. 122) liegt 60 km ober-halb von San Juan und ist das Tor zu den Kordilleren. Einige der Museen der Stadt (Bild) bie-ten lohnenswerte Hintergründe zur faszinierenden ethnografi-schen Vielfalt der Region. Sagada: 2 Std.
Abstecher:Von Baguio aus fahren regelmäßig Busse in den 50 km nördlich gelegenen malerischen Ort Kabayan(S. 145) mit mehreren Höhlen, in denen das indigene Volk der Ibaloi vor Jahrhunderten unheimliche Mumien bestattete. ganzer Tag Baguio: 3 Std.
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Reiserouten
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Baler 2 TAGE
Ins Flachland zurückfahren und Baler(S. 153, Bild) erkunden. Der abgelegene Strandort ist vor allem als Drehort für die Surfszene in Apocalypse Now bekannt. Die Surfbretter, die nach den Dreharbeiten hier zu-rückgelassen wurden, haben eine lebhafte Surfszene entste-hen lassen. Die Wellen sind nicht immer beständig. Baler ist auch Ausgangspunkt für Dschungelwanderungen im umliegenden Northern Sierra Madre National Park.
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Sagada 2 TAGE
Sagada(S. 138), Inbegriff eines kühlen Bergorts, ist ideal, um der Zivilisation zu entfliehen. Höhlen, Berggipfel, Wasserfälle und hän-gende Särge locken aktive Rei-sende, während die Ruhigeren sich mit einem heißen Getränk und einem Buch zurücklehnen und die herrlich urige Atmosphäre in Sagada genießen können. Nach Möglichkeit legt man den Besuch auf ein begnas (traditionelles Fest der indigenen Kankanay-Gemein-schaft; Bild).Banaue: 2 Std.
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Banaue & Batad 2 TAGE
Banaue(S. 142) ist das Tor zu den von der UNESCO als Weltkultur-erbe anerkannten Reisterrassen (Bild) in der Provinz Ifugao. Die an ein Amphitheater erinnernden Reisterrassen von Batad, einem Barangay von Banaue, gelten als die eindrucksvollsten der Region. Von Banaue oder Batad aus kann man über atemberaubende Ter-rassen zu Wasserfällen und idylli-schen Dörfern wandern, in denen die Bewohner noch Tieropfer er-bringen und andere traditionelle Ifugao-Bräuche praktizieren.
Baler: 7½ Std.
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Reiserouten
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Reiserouten
Siquijor 2 TAGE
Siquijor (S. 249) ist bekannt für Hexer:innen und Heiler:innen und hat sich mit einer Mischung aus schöner Landschaft und preis-werten Unterkünften am Strand zu einem Paradies für Rucksack-tourist:innen entwickelt. Mit einem eigenen Motorrad ist es möglich, die Insel an der 72 km langen Küste an einem Tag zu umrunden und Strände, Relikte aus der Kolonialzeit, Wasserfälle (Bild), Höhlen und Dörfer zu erkun-den.Schnorchelausrüstung für die Riffe nicht vergessen.
Dumaguete: 1 Std.
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Bohol 2 TAGE
Perfekt zum Ankommen auf den Visayas ist Bohol (S. 289): Es bietet Reisenden eine Fülle von Möglich-keiten. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören kleine Primaten, die ke-gelförmigen Chocolate Hills, Tau-chen und Schnorcheln auf Welt-klasseniveau sowie Touren auf dem Fluss (Bild) und im Dschun-gel. Die Insel Panglao, auf der sich der recht neue Flughafen befindet, ist ein guter Ausgangspunkt mit zahlreichen Unterkünften und ei-nem anständigen Nachtleben.
Siquijor: 1½ Std.
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Dumaguete 2 TAGE
Dumaguete (S. 243) ist der Aus-gangspunkt für die Erkundung des südlichen Negros. Nur unweit von der Stadt entfernt bieten sich herrliche Wanderungen, Strände und Tauchmöglichkeiten. Apo Island mit einsamen Resorts an einem völlig isolierten Strand ist ein erstklassiger Tauch- und Schnorchelplatz (Bild), an dem es von Meeresschildkröten wimmelt. Nördlich der Stadt lockt Bais mit Delfin- und Walbeobachtung in der Tañon Strait.Moalboal: 2½ Std.
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Dauer: 10 Tage, Strecke: 570 km
Wer sich nach weißem Sand, Rum und Kokosnüssen sehnt, ist auf den Visayas genau richtig. Beim Inselhopping von einem palmengesäumten Paradies zum nächsten kommt einem schon der Gedanke, alles hinzu-schmeißen und für immer zu bleiben. Eine Vorplanung ist nicht nötig – ein-fach an Bord der ersten Fähre gehen und schauen, wohin es einen zieht.
Paradiesische Visayas
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Boracay (S.206)
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Reiserouten
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Boracay 2 TAGE
Der göttliche, endlose White Beach ist mit Abstand die größte Sehenswürdigkeit. Ja, es ist viel los, aber am nördlichen und süd-lichen Ende der Hauptattraktion von Boracay kann man Ruhe fin-den. Rund um die winzige Insel (S. 206) locken ruhigere Strände. Das Schmuckstück unter den phi-lippinischen Badeorten ist auch ein Paradies für Sportbegeister-te: Kitesurfen, Golf, Tauchen und viele andere Strandsportarten sind hier möglich.
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Moalboal 1 TAG
Wer auf die Insel Cebu übersetzt und nach Norden fährt, macht den ersten Stopp in diesem klei-nen, aber lebhaften Küstenort (S. 276). Ein tolles Abenteuer in der Gegend ist Canyoning in den zahlreichen Flüssen und Wasser-fällen außerhalb der Stadt. Für Schnorchler und Taucher gibt es eine grandiose Korallenwand direkt vor der Küste, die Schild-kröten anlockt, und den berühm-ten Sardine Run von Panagsama Beach (Bild).
Cebu City: 2½ Std.
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Cebu City 1 TAG
Cebu City (S. 262), Hauptstadt der Visayas, ist Metropole und Bal-lungsraum mit drei Millionen Ein-wohnern. Es hat eine faszinieren-de Geschichte: Auf der nahe gelegenen Insel Mactan wurde Magellan vom mächtigen Häupt-ling Lapu-Lapu erschlagen. In Museen (Bild) und Festungen kann man mehr darüber erfahren oder Inselhopping in der Bohol Sea vor Mactan machen. Abends warten regionale Köstlichkeiten und zahlreiche Bars und Clubs.
Boracay: 2½ Std.
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Coron Island (S.371)
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Einplanen: 7 Tage, Strecke: 530 km
Palawan (S. 354) bietet im Kleinen alles, was die Philippinen zu bieten haben. Die Hauptattraktion des Landes lässt sich leicht von Norden nach Süden erkunden: Von den Wracks, Inseln und Seen von Coron und den Kalksteinklippen von El Nido und Bacuit Bay bis hin zum entspann-ten Port Barton und dem dahinter liegenden SubterraneanRiver.
Unbedingt Palawan
Reiserouten
El Nido 2 TAGE
El Nido (S. 358) ist der Ausgangs-punkt für die Erkundung von Pala-wans größtem Schatz, dem Bacuit Archipelago. Es ist jedoch nicht ratsam, sich auf Inselhopping zu beschränken. Die Gegend um El Nido ist eine Top-Destination für Abenteuersportarten wie Surfen, Kitesurfen und Seekajakfahren, au-ßerdem kann man mit Mantarochen tauchen. Die Schönheit der Strän-de von El Nido ist auf den Philippi-nen einmalig und auch das Nacht-leben macht Spaß.
Port Barton: 3½ Std.
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Coron 2 TAGE
Nach Coron Town (S. 366) auf der Insel Busuanga fliegen. Die Stadt ist der wichtigste Ausgangspunkt für die Calamian Islands, die wie-derum mit Möglichkeiten zum Wracktauchen (Bild), Kajak-, Boot- und Motorradfahren ein wahres Paradies für Abenteurer sind. Der üppige Archipel wartet mit weißen Sandstränden, Korallenriffen, dichten Regenwäldern, Mangro-vensümpfen und den kristallkla-ren Seen seines Herzstücks, Co-ron Island, auf.
El Nido: 3½ Std.
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Port Barton 1 TAG
Vorsicht beim Besuch von Port Barton (S. 375): Hier könnte man länger bleiben als geplant! Das bodenständige Backpackerpara-dies liegt in einer kleinen, hüb-schen Bucht und bietet einige schöne Inseln und gute Schnor-chelmöglichkeiten. An mehreren Stellen entlang des Strandes wer-den Seekajaks und Stand-up-Pad-delboards vermietet. Eine neue Küstenstraße erleichtert die Er-kundung des treffend benannten San Vicente Long Beach (Bild).
Sabang: 3½ Std.
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Reiseplanung
Reiserouten
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Sabang 1 TAG
Das winzige Sabang(S. 192), ein Barangay des ent-fernten Puerto Princesa, hat einen wunderschönen Strand, riesige Flächen unberührten Dschungels und den schiffbaren Subterranean River, der sich durch eine beeindruckende Höhle windet, bevor er ins Meer mündet. Um das angesagte Erlebnis per-fekt zu machen, sollte man durch einen alten Re-genwaldbestand zum Eingang des Nationalparks (und evtl. auch zurück) laufen, wobei man Affen (Bild) und riesige Warane beobachten kann.
Puerto Princesa: 1½ Std.
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Puerto Princesa 1 TAG
Das Inselhüpfen von der geschäftigen Haupt-stadt Palawans aus ist nach einer Woche im Nor-den vielleicht nicht mehr so spannend, aber Puerto Princesa (S. 378) ist dennoch ein reizvol-les Endziel mit einer anständigen Gastronomie-szene, Nachtleben an der Hauptstraße Rizal Ave und entspannenden Boutique-Hotels. In und um die Stadt gibt es mehrere lohnende Ausflugszie-le, darunter historische Sehenswürdigkeiten und zur richtigen Jahreszeit die Möglichkeit, in der Honda Bay Delfine und Walhaie zu beobachten.
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Reiseplanung
Reiserouten
Trockenzeit ist Reisezeit – von November bis Mai im Westen, von April bis Oktober im Osten (außer es gibt Taifune).
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Reisewetter (Boracay)
Local Tipp
Unterm Regenbogen
Ramon Manotok leitet das Kingfisher Resort, den Hotspot für Kite- und Windsurfing in Pagudpud, Ilocos [email protected]
Pagudpud liegt an der Spitze von Luzon und hat ein besonderes Mikroklima. Während des amihan (Wintermonsun)kann es am Saud Beach hell und sonnig sein, aber nur 10 km weiter östlich an der Blauen Lagune regnen und 30 Knoten Windgeschwindigkeit geben. Während des habagat (Sommermonsun)regnet es in Saud Beach mehr als im Osten. Wegen dieser verrückten Wetterlage gibt es in Pagudpud mehr Regenbögen als überall sonst auf den Philippinen.
Von November bis April ist Hauptsaison und zugleich Tro-ckenzeit an der Westküste, einschließlich Manila, Boracay und Palawan. Auf den Visayas herrschen weniger ausge-prägte Jahreszeiten, aber wie im Rest des Landes ist es im Winter am kühlsten und angenehmsten. Auf Siargao und an der Ostküste regnet es von Dezember bis Mitte März.
Steigende Temperaturen im April und Mai läuten den Beginn der Regenzeit an der Westküste ein, gleichzeitig beginnt an der Ostküste die Trockenzeit. Von Juni bis Dezember ist mit Taifunen zu rechnen – Dutzende ziehen von Osten heran und sorgen tagelang für sintflutartige Regenfälle, auch wenn sie nie die Küste erreichen. In die-ser Zeit sollte man flexibel bleiben und gegebenenfalls die Route ändern.
Von Juni bis Oktober sinken die Übernachtungspreise um bis zu 30 % an den Küsten. Rund um Neujahr und vor Ostern dagegen verdreifachen einige Resorts ihre Preise.
BesteReisezeit
JANUARØ-Temp. max: 25–28 °CRegentage: 11–12
MÄRZØ-Temp. max: 27–30 °CRegentage: 6–7
MAIØ-Temp. max: 31–33 °CRegentage: 12–13
JULIØ-Temp. max: 29–31 °CRegentage: 23–24
SEPTEMBERØ-Temp. max: 29–31 °CRegentage: 23–24
NOVEMBERØ-Temp. max: 28–30 °CRegentage: 18–19
Monsun, Moalboal (S. 276)
Monsune
Das Klima auf den Philippinen wird von November bis April vom amihan(Nordostmonsun) und von Mai bis Oktober vom habagat (Südwestmon-sun) bestimmt. Die Nordostwinde des amihan bringen kühlere, trockenere Luft mit sich, während der habagat für höhere Temperaturen und eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit sorgt.
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Reiseplanung
Beste Reisezeit
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Reisewetter (Siargao)
Die wichtigsten Events
Ati-Atihan Festival(S. 214) Die berühmtberüchtigte ausgelassene Straßenparty in Kalibo dauert eine Woche. Sie erinnert an das zeitgleich stattfindende „Mardi Gras“.Januar
KarwocheJetzt wird alles dichtgemacht und die Preise in den Resorts erreichen Spitzenwerte. Im ganzen Land werden sinakulo(Passionsspiele) aufgeführt und in San Fernando (Luzon) gibt es an Karfreitag eine Kreuzigungszeremonie(S. 112), bei der Gläubige an Holzkreuze genagelt werden. März/April
AllerheiligenIm ganzen Land packen Familien Essen ein und treffen sich auf Fried-höfen, um die Nacht in Ge-denken an die Toten zu ver-bringen – eine überraschend stimmungsvolle Angelegen-heit, besonders in Manila. November
WeihnachtenDen 25. Dezember nimmt man auf den Philippinen sehrernst – in den Malls erklingt bereits ab August Weihnachtsmusik. Zwischen Weihnachten und Neujahr sind die Resorts besonders teuer. Dezember
Weitere bunte Fiestas
Sinulog Festival(S. 267) Beim größten Fest von Cebu City tanzt man den sinulog, einen besonderen „Zwei-Schritte-vor-ein-Schritt-zurück“-Shuffle, der dem Rhythmus des Flusses nachempfunden ist. Januar
Panagbenga Flower Festival(S. 120) Eine Woche lang erwachen die Straßen der nördlichen Bergstadt Baguio mit Gesang, Tanz und einer spektakulären Blumenparade zum Leben. Februar
Peñafrancia Festival(S. 171) Jedes Jahr strömen Pilger nach Naga im südöstlichen Luzon, um die Schutzheilige der Bicol-Regi-on, die Jungfrau von Peñafrancia, beim größten religiösen Fest Asiens zu feiern. September
MassKara Festival(S. 205) Maskierte Männer versetzen die Massen in Bacolod, der Haupt-stadt von Negros Occidental, während des fröhlichen Festivals der vielen Gesichter in einen Tanzrausch. Oktober
MiKroklima
Größere und/oder gebirgige Inseln wie Mindoro haben durch das Zusammenspiel von amihanund habagatein ausgeprägtes Mikroklima. An der Westküste Mindoros bringt der aus Südosten kommende habagatstarke Regenfälle, während die durch Berge geschützte Ostküste viel trockener ist. Beim amihankehrt sich das Muster um.
Local Tipp
Die Nebensaison
Camille Pilar ist Autorin, Surferin und Gründerin des Top-Aprés-Surfing-Cafés Clean Beach in San Juan (La Union)@camillepilar
Die beständigere Zeit zum Surfen in La Union ist der amihan, aber ich mag den Südswell bzw. habagat. Dann rollen Linkswellen die Küste entlang, und wenn man bei Sonnenuntergang bei sanftem Regen surft, sieht man garantiert einen Regenbogen. In diesen Momenten ist man als Surfer eins mit der Natur!
JANUARØ-Temp. max: 28–29 °CRegentage: 24
MÄRZØ-Temp. max: 29–30 °CRegentage: 20
MAIØ-Temp. max: 31–32 °CRegentage: 15
JULIØ-Temp. max: 31–32 °CRegentage: 15
SEPTEMBERØ-Temp. max: 31–32 °CRegentage: 15
NOVEMBERØ-Temp. max: 30–31 °CRegentage: 20
Schiffsreise
Wer eine Reise mit dem Boot plant, sollte bedenken, dass nicht immer alles reibungslos verläuft. Die windigste Zeit ist während des amihan(November bis April) und von Juni bis Dezember machen Taifune das Reisen unvorhersehbar. Am ruhigsten ist es im April und Mai.
San Juan (La Union; S. 136)
Reiseplanung
Beste Reisezeit
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Reinhören
Escape: Stories from the RoadVom Tourismusministerium produzierter Podcast, in dem verschiedene Reiseziele vorgestellt werden, mit Fokus auf Abenteuer und Essen.
Filipina Unleashed Ein Podcast von und mit Xandrine Ayla aus Palawan: Als Lifecoach und spiritueller Guru gibt sie Tipps zum guten Leben, gerichtet an philippinische Frauen.
Rivermaya(Rivermaya; 1994) Eins der Debütalben aus dem legendären Genre Original Pinoy Music (OPM), mit Superstar Bamboo Mañalac.
Here Lies Love(David Byrne & Fatboy Slim; 2010) Von diesem strah-lenden Rock-Musical über die Diktatoren-witwe Imelda Marcos gibt es eine Remaster-Version von 2023.
Kleidung
StoffeIn dem Land ist es das ganze Jahr über heiß und die Luft ist immer feucht. Manche Menschen bevorzugen leichte, locker anliegende Kleidung aus Baumwolle und Leinen. Andere tragen lieber Polyester bzw. Dri-fit – leichte Kleidung, die den Schweiß aufsaugt und schnell trocknet.
In der StadtHier trägt man meist lange Hosen, auch in den Einkaufszentren, in denen es immer eine Klimaanlage gibt.
Auf dem LandIn den Dörfern auf dem Land vermeiden die Einheimischen Klei-dung, die zu viel Haut zeigt – Shorts und Flipflops werden in Strandnähe jedoch niemanden stören.
StrandkleidungIn Orten mit Strand sind Flipflops oder Sandalen, Shorts, T-Shirts oder Tank Tops und ein Badeanzug oder Bikini ganz normal. FKK gibt’s hier nicht.
Muslimische OrteIn den muslimischen Gegenden auf Mindanao kleiden die Einhei-mischen sich eher traditionell. Insbesondere Frauen vermeiden es, Haut zu zeigen.
Etikette
Ruhig bleibenVerliere nicht die Fassung, oder die Philippiner:innen denken, du bist loco(verrückt).
EssenSchnapp dir ja nicht den letzten Bissen vom gemeinsamen Servierteller.
VerkehrUm Frust aus dem Weg zu gehen, lächele und denke an das philippinische Motto bahala na (es ist, wie es ist).
RestaurantsPhilippiner:innen zischen, um jemandes Aufmerksamkeit zu bekommen. In Restaurants ruft man zum Beispiel so den Kellner. Als unhöflich gilt das nicht.
Bestens vorbereitet
auf die Philippinen
Nützliches zum Vorbereiten und Einstimmen
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Ganz rechts: Photo 12/Alamy Stock Photo ©
Strandkleidung, Boracay (S. 201)
Reiseplanung
Bestens vorbereitet
39
lesen
Anschauen
Wörter
Hindí und oo. „Nein“ und „Ja“. Essenzielle erste Worte.
Magkano?„Wie viel?“ Dein nächstes essenzielles Wort.
Salamat„Danke“.
Waláng anumán„Gern geschehen“.
Magandáng araw„Guten Tag“: Universelle Begrüßung.
Magandáng umaga„Guten Morgen“. Sehr nützlich und häufig verwendet.
Paalam„Tschüss“.
Kumustá?„Wie geht’s“? Wird auch als Begrüßung genutzt.
Mabuti„Gut“. Die Antwort auf die oben stehende Frage.
Kain na tayo„Lass uns essen“. Im Grunde auch eine Begrüßungsformel (zu der du aber nicht Ja sagen musst).
Anó ang pangalan mo?„Wie heißt du?“
Ang pangalan ko ay …„Ich heiße …“
pôFüge dieses Wort zu den vorherigen Phrasen hinzu, um sie höflich zu machen, z. B. oo pôoder hindí pô.
WaláUniverselle Ver-neinung, bedeutet in etwa „Nicht verfügbar“, z. B. „Ha-ben Sie balut?“ „Walá pô“.
Meron„Haben wir!“ Das Gegenteil zu walá.
Lang„Nur“, wird aber auch verwendet als „Genau“.
Konti lang„Nur ein biss-chen“. Höfliche Antwort auf „Möchten Sie etwas davon?“
naAllgegenwärtiges Füllwort in alltäglichen Gesprächen, z. B. konti na langoder mabuti na.
Kuripot„Geizig“. Ein wichtiger Slang-Begriff.
Makulit„Aufdringlich“. Ein weiterer Slang-Begriff.
Maganda„Wunderschön“. Beschreibt Berge oder Menschen.
Hier ein paar Sätze „Taglish“ (Tagalog + Englisch, also philippinisches Englisch):
„For awhile“Du wirst stundenlang warten, wenn du diese Worte hörst. Nerviger als jede Warteschleifenmusik.
„CR“Eine Abkürzung für den entzückenden Euphemismus ‚Comfort Room‘ – also die Toilette.
„Out of stock“‚Nicht vorrätig‘. Taglische Version von walá.
„Slippers“Flipflops oder Sandalen.
„Ballpen“Ein Kugel-schreiber oder anderer Stift.
Imelda(Ramona Diaz; 2003) Ein faszinierender Einblick in die Psyche von Imelda Marcos.
Serbis(Brillante Mendoza; 2008) Top-Schauspielerin Gina Pareño (Bild) brilliert in diesem Film über eine Porno-Produktionsfirma in Familienbesitz in der philippini-schen Prostitutionshauptstadt Angeles.
Heneral Luna(Jerrold Tarog; 2015) Ein epischer Film über die Ermordung des größten philippi-nischen Generals während des philippinisch-amerikanischen Krieges.
Siargao(Paul Soriano; 2017) Die Romanze, die auf einer Surf-Insel spielt, machte Siargao zu einem berühmten Reiseziel.
Third World Romance(Dwein Baltazar; 2023) Ein ehrlicher Independent-Film über die Liebe und das Leben in den Straßen von Manila.
Wasserspiele(James Hamilton-Paterson; 1987) Diese zeitlose Erzählung vom Leben auf einem abgelegenen Inselchen gibt viel Aufschluss über die philippinische Kultur.
Manila(Alex Garland; 1999) Dieser spannende Einblick in die dunkle Seite von Manila war der Nachfolger von Garlands Debütroman, dem kultigen Backpacker-Hit Der Strand.
Some People Need Killing(Patricia Evangelista; 2023) Schonungslose Er-zählung über den „Krieg gegen die Drogen“, den Präsident Rodrigo Duterte 2016 bis 2022 führte. Auf Englisch.
The House on Calle Sombra(Marga Ortigas; 2021) Mitreißender historischer Roman, der als schnelle Einführung in die Welt der philippinischen Eliten und deren Kultur dient. Auf Englisch.
Reiseplanung
Bestens vorbereitet
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Tauchtrips planen
Was es zu sehen gibt
Zu der beeindruckenden Artenvielfalt auf den Philippinen gehören kleine bis mittelgroße Mee-restiere. Unter Tauchprofis gilt das Land als eines der schönsten Makrotauchreviere (mit Mikro-Meerestierarten). Pelagische (im offenen Meer lebende) Meeresbewohner gibt es nur an wenigen Orten, anders als in Nachbarländern wie Palau. Die schiere Vielfalt der Meeresfauna
und der Korallen ist jedoch weltweit einmalig.
Leider sind die Korallen hier ständig von zer-störerischen Fischfangmethoden wie Cyanid- und Dynamitfischerei und Umweltverschmut-zung bedroht. Die besten Tauchreviere auf den Philippinen sind allerdings Meeresschutzge-biete und als solche vor derlei Schäden ge-schützt.
Tauchen auf den Philippinen
Ganz gleich, ob man lieber in seichten Korallengärten taucht oder technisches Tauchen in der Tiefe bevorzugt, zählen die Philippinen zu den besten Tauchrevieren der Welt. Unterwasserlandschaften bieten viel Abwechslung mit abgelegenen Riffen, herrlichen Wänden, Höh-len und Schiffswracks und einer unvergleichlichen Artenvielfalt.
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Tubbataha Reef, El Nido (S. 358)
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Tauchen auf den Philippinen
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Ausrüstung
Die Tauchzentren sind normalerweise gut ausgestattet. Für technisches Tauchen fin-det man alles in gut sortierten Fachgeschäf-ten, angefangen bei Seilrollen und Zubehör über Atemgas und oft auch Atemgeräte. Viele Tauchveranstalter verkaufen auch Aus-rüstung und die meisten international be-kannten Marken sind überall erhältlich und können gewartet werden.
Die wahl des Tauchanbieters
Die Tauchbedingungen auf den Philippinen sind oft trügerisch. Das klare Wasser und die gute Sicht können dazu führen, dass man sich verschätzt und tiefer taucht als geplant. Hinzu kommen gefährliche Strö-mungen und plötzliche Wetterumschwünge.
Es empfiehlt sich daher dringend, einen professionellen Veranstalter auszuwählen. Eine PADI-Zertifizierung ist ein gutes In-diz für einen sicheren Anbieter. Zusätzlich sollte man die Sicherheits- und Notfallvor-kehrungen prüfen. Gibt es Sauerstoff? Wird dieser auf Tauchbooten mitgeführt und sind die Mitarbeitenden geschult, ihn zu verab-reichen? Ist die Ausrüstung relativ neu und gut gewartet? Schließlich sollte man sich Tauchlehrer bzw. Divemaster suchen, die eine Sprache sprechen, die man auch be-herrscht.
Der Tauchschein
Alle Tauchzentren auf den Philippinen ver-langen einen international anerkannten Tauchschein und werden um Vorlage bit-ten. Eher seltener wird nach dem Logbuch gefragt, um die Taucherfahrung zu prüfen. Die meisten längeren Tauchtouren erfor-dern mindestens Kenntnisse auf fort-geschrittenem Niveau, aber glücklicher-
weise kann man alle Stufen vom Basisniveau bis zum Profi überall im Land zu einem guten Preis durchlaufen.
Technisches Tauchen
Technisches Tauchen ist auf den Philippi-nen weit verbreitet und es mangelt nicht an tieferen Tauchstellen für Übungskurse. Bestens geeignet sind die Wracks am Grund der Coron- und der Subic-Bucht sowie die Coron Caves und die Höhlen bei El Nido.
Qualifizierte Tauschschulen für techni-sches Tauchen sind Tech Asia (techasia.ph),
Tauchsafaris
Tauchtrips mit Übernachtung an Bord sind ideal, um entlegenere Tauchreviere oder mehrere Spots in einer Woche anzufahren. Für die sogenannten Live-aboardsstehen spezielle Tauchboote, Zachten, umgebaute Fischkutter und modifizierte bangkaszur Verfügung.
Solche Tauchsafaris werden von Veranstal-tern in Anilao, Puerto Galera, Nord-Palawan und den gesamten Visayas, einschließlich Cebu, Bohol und Süd-Negro angeboten. Live-aboardssind die einzige Möglichkeit, das Tubbataha-Riff im Sulusee zu bereisen – das beste Tauchrevier der Philippinen. Die Tauchsaison für Tubbataha geht von Mitte März bis Mitte Juni.
Bei der Wahl eines Tauchsafariboots sollte man mehr auf die Sicherheitsvorkehrungen, Seetüchtigkeit und Professionalität des Betreibers achten als auf den Preis. Empfehlenswert sind folgende Veranstalter:
Atlantis Azores
Eine luxuriöse Motorjacht mit Liegeplätzen in Dauin und Puerto Galera.
(atlantishotel.com/py-atlantis-azores)
Discovery Palawan
Großes Tauchsafarikreuzfahrtschiff auf der Route El Nido–Coron–Apo-Riff–Batangas. (discoveryfleet.com)
Manta LiveaboardsBequeme Katamaran-Tauchsafari ab Coron, mit Fahrten zum Apo-Riff und Palawan, unter anderem nach El Nido und zum Tubbataha-Riff. (manta.ph)
Philippines Aggressor
Dieses Boot und sein Schwesternschiff, die 2024 zu Wasser gelassene Philippines Aggressor II, befahren die zentralen Visayas und Tubbataha-Routen. (aggressor.com)
Riffhai, Malapascua (S. 285)
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Tauchen auf den Philippinen
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ein Ableger von Asia Divers in Puerto Gale-ra, und PhilTech (philtech.net) mit Sitz in Manila.
Reisezeit
Im Grunde kann man das ganze Jahr über auf den Philippinen tauchen, jedoch beein-flussen von November bis Mai die Nord-ostwinde des amihanund von Juni bis Ok-tober die Südwestwinde des habagatdas Klima.
Wenn der amihanvon Dezember bis März seinen Höhepunkt erreicht, kann das Meer rau und trüb sein. Im April lässt er nach, das Meer wird still und klar, die Sicht ist hervorragend. Der habagatfällt mit der Regenzeit an der Ostküste zusammen. Oft gibt es tropische Regengüsse und lange Perioden mit rauem Wetter. In dieser Zeit sollte man die geschützteren zentralen Visayas ansteuern.
Die wichtigsten Tauchspots
Luzon
Anilao (S. 108)
Die Hauptstadt des Tauchens liegt in der artenreichen Isla-Verde-Straße. Sombrero Island und der von Haien bevölkerte Mainit Point sind die besten Tauchspots.
Subic Bay (S. 113)
Am ehemaligen US-Marinestützpunkt gibt es einige Wracks zu betauchen, darunter auch die beeindruckende USS New York.
Mindoro
Puerto Galera (S. 188)
„PG“ liegt auf einer Landzunge, die in die Isla-Verde-Straße hineinragt, und lockt mit vielfältigen Tauchspots. Entlang der beiden Strandabschnitte von Sabang und Small La Laguna gibt es mehr als 20 Tauchanbieter.
Batanes (S. 150)Für einzigartige Tauchgänge an meist unberührten Spots fährt man zur nördlichsten Inselkette des Landes und kontaktiert Dive Batanes.
Boracay (S. 209)Obwohl nicht fürs Tauchen bekannt, bietet Boracay einige gute Spots. Es ist beliebt für Tauchkurse mit Dutzenden Ver-anstaltern.
Ticao (S. 179)Donsol ist ein guter Ausgangspunkt, um die Manta Bowl vor Ticao nach Mantarochen abzusuchen. Makro-Tauchgebiete gibt es an der Küste.
Siquijor (S. 249)Auf der aufstrebenden Insel gibt’s viele Tauchveranstalter. Sie verfügt über eine große Artenvielfalt und ist bekannt für Makro- und Nachttauchen.
Port Barton (S. 375)Eine Schar von Inseln unweit dieses entspannten Strandorts lockt zum Tauchen auf allen Niveaus an Orten wie Royalist Shoal und Shark Point.
Siargao (S. 324)