LONELY PLANET Reiseführer E-Book Vietnam - Brett Atkinson - E-Book

LONELY PLANET Reiseführer E-Book Vietnam E-Book

Brett Atkinson

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Beschreibung

Lonely Planet E-Books sind besonders praktisch für unterwegs und sparen Gewicht im Reisegepäck!

E-Book (ePub) basiert auf: 8. Auflage 2025

Mit dem Lonely Planet Vietnam auf eigene Faust durch das Paradies. Willkommen in einer Welt, in der die Farben kräftiger, die Kultur facettenreicher und die Geschichte fesselnder ist als anderswo. Mutter Natur hat Vietnam reich beschenkt. Hohe Berge, einsame Sandstrände und schier endlose smaragdgrüne Reisfelder. Diesmal lügen die Prospekte nicht – Không ó chi, Willkommen in Vietnam!

  • Reiseplanung: Erkunde die tollsten Ecken deines Reiseziels und plane deine perfekte Reise mithilfe unserer Reiserouten und detaillierten Karten.
  • Reiseziele: Entdecke einzigartige Erlebnisse, Tipps unserer Autor:innen und Expert:innen, Hintergründe und Empfehlungen.
  • Praktisches: Die wichtigsten Informationen für deine Reise im Überblick. Kurz und übersichtlich zusammengefasst.
  • Storybook: Tauche mit unseren Reportagen tief in den Alltag ein und erfahre mehr über die Seele deines Reiseziels.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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INHALT

Reiseplanung

Willkommen in Vietnam

Übersichtskarte

Unsere Favoriten

Städte & Regionen

Reiserouten

Beste Reisezeit

Bestens vorbereite

Clever reisen

Schnäppchenjagd

Essen wie die Locals

Outdoor-Erlebnisse

Reiseziele

Hanoi

Hoan-Kiem-See

Altstadt

Französisches Viertel

Ba Dinh & Hanoi West

Westsee & Truc-Bach-See

Rund um Hanoi

Nordvietnam

Cat-Ba-Insel & Lan-Ha-Bucht

Rund um die Cat-Ba-Insel & Lan-Ha-Bucht

Ha-Long-Bucht

Sa Pa

Bac Ha

Mai Chau

Rund um Mai Chau

Ha Giang

Rund um Ha Giang

Ba-Be-Nationalpark

Mu Cang Chai

Dien Bien Phu

Rund um Dien Bien Phu

Ninh Binh

Cuc-Phuong-Nationalpark

Zentralvietnam

Phong Nha

Rund um Phong Nha

Hue

Rund um Hue

Da Nang

Rund um Da Nang

Hoi An

Rund um Hoi An

Tam Ky

Rund um Tam Ky

Südostküste

Quang Ngai & My Son

Qui Nhon

Rund um Qui Nhon

Nha Trang

Rund um Nha Trang

Mui Ne

Rund um Mui Ne

Vung Tau

Rund um Vung Tau

Zentrales Hochland

Cat-Tien-Nationalpark

Da Lat

Rund um Da Lat

Buon Ma Thuot

Nha-Trang-Strand (>>)

SAIKO3P/SHUTTERSTOCK ©

Hoi An (>>)

HANG DINH/SHUTTERSTOCK ©

Rund um Buon Ma Thuot

Kon Tum

Ho-Chi-Minh-Stadt

Ben Nghe

Ben Thanh & Umgebung

Cholon

Tan Dinh & Da Kao

Bezirk 2

Rund um Ho-Chi-Minh-Stadt

Mekong-Delta

Ben Tre

Rund um Ben Tre

Vinh Long

Cao Lanh

Rund um Cao Lanh

Can Tho

Rund um Can Tho

Con-Son-Stadt

Rund um Con-Son-Stadt

Chau Doc

Rund um Chau Doc

Ha Tien

Phu-Quoc-Insel

Rund um die Phu-Quoc-Insel

Da-Nang-Museum für Cham-Skulpturen (>>)

GODONGPHOTO/SHUTTERSTOCK ©

Praktisches

Ankunft

Unterwegs vor Ort

Geld

Übernachten

Reisen mit Kindern

Sicher reisen

Essen, Trinken & Feiern

Nachhaltig reisen

LGBTIQA+

Barrierefrei reisen

Motorräder mieten & fahren

Kurz & knapp

Sprache

Storybook

Die Geschichte Vietnams in 15 Orten

Triff die Locals

Vietnamesisch

Schmecke Vietnam

Die Macht der Hände

Wiederbelebung des Kunsthandwerks

Von Bia Hoi zum Craftbier

REISEPLANUNG

Thien-Mu-Pagode (>>), Hue

HIEN PHUNG THU/SHUTTERSTOCK ©

VIETNAMWILLKOMMEN IN VIETNAM

Als ein naiver, verschwitzter Jugendlicher, voll bepackt mit, wie ich erinnere, drei Rucksäcken, kam ich das erste Mal Mitte der Neunziger in Vietnam an. Ein Freund eines Freundes holte mich mit dem Motorrad ab und fuhr mit mir durch die Straßen von Ho-Chi-Minh-Stadt. Ich war komplett orientierungslos und nahm alles wie durch ein Kaleidoskop wahr: als ein hypnotisches Chaos an Farben. Aber wo blieben die Büffel und die konischen Hüte? Ich flog nach Hue und liebte die Stadt so sehr, dass ich einen Monat lang blieb. Dort wurde mir auch klar, dass ich, wenn ich Vietnam begreifen wollte, sowohl die Sprache lernen als auch meine stereotypen Erwartungen ablegen müsste. Zwei Jahrzehnte später arbeite ich immer noch daran, aber Vietnam ist zu meinem Zuhause geworden und es gibt kein Land der Welt, über das ich lieber schreiben würde.

Joshua Zukas

@joshuazukas

Joshua hat unter anderem für The Economist, Wallpaper und National Geographic Traveller über Vietnam geschrieben.

Mein Lieblingserlebnis war es, an einem warmen Sommermorgen in Hue (>>) aufzuwachen und auf dem Fahrrahd durch die Parks, entlang der Kanäle, um die Seen und am Parfümfluss zu fahren.

LIEBLING SPLÄTZE

Hier schlägt für unsere Autor:innen und Expert:innen das Herz Vietnams.

SANNE DOST/SHUTTERSTOCK ©

Hanois Altstadt (>>) ist chaotisch und dennoch charmant. Das Leben der Menschen spielt sich auf den Gehwegen und Straßen ab, die sich zwischen den nach Weihrauch duftenden Tempeln, den alten französischen Häusern und den langweiligen Betonklötzen ziehen. Die engen Gassen durch die Altstadt, das schmackhafte Streetfood und die nostalgischen Ecken erfreuen alle.

Bien Nguyen

@bienontheroad

Bien kommt aus Hanoi; er ist Pädagoge, Reisender, Fotograf und Läufer. Er hat das Kapitel über Hanoi geschrieben.

DONG NHAT HUY/SHUTTERSTOCK ©

Auf einer langen Reise durch Vietnam wirst du wahrscheinlich der vielen Tempel müde. Die Phat-Tich-Truc-Lam-Ban-Gioc-Pagode (>>), auf einem Hügel außerhalb von Cao Bang, mit seinen Ausblicken auf die Reisfelder, dem majestätischen Ban-Gioc-Wasserfall und die grüne Felswand an der Grenze zu China, kann das ändern. Lass dir das unter keinen Umständen entgehen.

Ben Engelbach

ben-website.com

Ben ist ein Schriftsteller aus den USA, der 2016 für eine dreimonatige Reise in Hanoi ankam. Fast ein Jahrzehnt später ist er immer noch in Vietnam. Er hat das Kapitel über Nordvietnam geschrieben.

NGUYEN QUANG NGOC TONKIN/SHUTTERSTOCK ©

Wo zeigt sich die Essenz Vietnams besser als mitten im Dschungel? Die geheimnisvolle Welt des Phong-Nha-Ke-Bang-Nationalparks (>>) zieht jeden in seinen Bann, der sich in das grüne Reich vorwagt. Der Nationalpark ist mit seinen dichten Wäldern, kristallblauen Flüssen und tiefen Höhlen ein echtes Juwel mit faszinierender Geschichte und Kultur.

Diana Truong

@andsoigo

Diana hat vietnamesisch-amerikanische Wurzeln und lebt seit 2015 in Vietnam. Sie ist Reise- und Modetexterin sowie Medizinjournalistin. Sie hat das Kapitel über Zentralvietnam geschrieben.

DAVID BOKUCHAVA/SHUTTERSTOCK ©

In den letzten zehn Jahren habe ich in mehreren Teilen von Ho-ChiMinh-Stadt gewohnt, aber es gibt keinen Stadtteil, der die Lebendigkeit der Stadt besser auf einen Punkt bringt als Cholon (>>). Seine aufregenden Märkte, bunten Tempel, Kräutermedizinläden und das verlockende Streetfood sprechen alle Sinne an. Auch die jahrhundertealten Traditionen und Festivals werden hier noch gefeiert und erhalten so die Seele der Gegend.

Thanh Ngoc

@thanhhngocc_

Thanh Ngoc, tagsüber Dozentin, nachts Texterin, ist ein Kind des Mekong-Deltas. Sie hat das Kapitel über Ho-Chi-Minh-Stadt geschrieben.

CAROLYNE PARENT/SHUTTERSTOCK ©

Ich hatte mich am frühen Morgen durch die engen Gassen gewunden und auch ein paar falsche Abbiegungen genommen, dann erreichte ich Bai Xep (>>) in Phu Yen. Ich hatte den ganzen weißen Sandstrand für mich. Im Ohr das Geräusch der sanften Wellen und des weichen Sands unter meinen Füßen, stürzte ich mich in die kühle Flut und so wurde Bai Xep einer meiner liebsten Strände unter den vielen wunderbaren Stränden Vietnams.

Karla Foronda

@karla.foronda

Karla ist eine Reiseautorin, die seit 2019 in Vietnam bzw. in Ho-Chi-Minh-Stadt lebt. Sie hat das Kapitel über die Südostküste geschrieben.

STUDIOLOCO/SHUTTERSTOCK ©

Die charmante, kleine Insel Con Dao (>>) hat genau die richtige Balance zwischen wunderschöner Natur und reicher Geschichte. Ihre dunkle Vergangenheit lässt sich gut in den Gefangenenlagern und im Museum erahnen; ihr eigentlicher Reiz liegt aber in den abgelegenen Stränden und herausfordernden Wanderungen. Die Küstenstraße, vermutlich eine der malerischsten ganz Vietnams, lässt sich toll auf dem Motorrad erkunden.

Simon Oostveen

@simon.oostveen

Simon ist Autor und Fotograf, der seit 2018 in Vietnam lebt und es erkundet. Er hat das Kapitel über das Mekong-Delta geschrieben.

UNSERE FAVORITEN

TRAUM-STRÄNDE

Vietnams fast 3400 km lange Küste ist mit wunderschönen Stränden gespickt. Man hat die Qual der Wahl aus wellengepeitschtem Sand, versteckten Buchten, idyllischen Lagunen und jeder Menge beneidenswerten Stadtstränden, etwa in Da Nang, Nha Trang und Qui Nhon. Auch Inseln wie Phu Quoc oder Con Dao sind mit herrlichen Küstenstreifen gesegnet. Zugegeben, einige Strände sind voller groß angelegter Tourismusprojekte, die nicht alle ansprechen werden, dafür gibt’s an anderen nur einzelne Strandbars, Fischrestaurants und Fischerboote.

FABIO LAMANNA/SHUTTERSTOCK ©

Jahreszeiten

Von Oktober bis Februar wird es in Nord- und Zentralvietnam kalt und das Meer ist stürmisch. In dieser Zeit bleibt man besser im Süden.

AMACHAU/SHUTTERSTOCK ©

Inselleben

Die Ferieninseln Phu Quoc (>>) und Con Dao (>>; Bild), ein wilder und abgelegener Archipel, sind wie Tag und Nacht. Wähle mit Bedacht, wenn du nur eine davon besuchst.

Umwelt

Müll ist leider an vielen Naturstränden ein Problem und befleckt das Bild des tropischen Paradieses. In den Städten halten Reinigungstrupps die Küste abfallfrei.

Ham Rong (>>), Phu-Quoc-Insel

HUY THOAI/SHUTTERSTOCK ©

BESTE STRÄNDE

Östlich von Hoi An über dem 1An-Bang-Strand (>>) den Sonnenaufgang mit den Lichtern Da Nangs im Norden und den Cham-Inseln am Horizont beobachten.

Die Abendstimmung in der hübschen Bucht 2Bai Xep (>>) genießen, in der einheimische Frauen frischen Fisch und Meeresfrüchte direkt am Strand zubereiten.

Die dramatische Kulisse von 3Lang Co (>>), die von bewirtschafteten Lagunen und mit Dschungel bedeckten Bergen umgeben ist, bewundern.

Am wunderschönen 4Bai-Dam-Trau-Strand (>>) auf der Insel Con Son entspannen und in küstennahen Korallenriffen schnorcheln.

Auf der Suche nach schneeweißem Sand, Muscheln und Seesternen mit dem Motorroller eine Tour zu den abgelegenen Buchten von 5Phu Quoc (>>) unternehmen.

LAND DER NUDELN

In Vietnam gibt’s eine schier unendliche Vielfalt an Nudelgerichten, von traditionellen Klassikern aus dem Norden bis zu inspirierten Kreationen aus dem Süden. Auch die Nudeln selbst kommen in zahlreichen Formen daher: Einige der gängigsten sind flache Reisnudeln (pho), Vermicelli (bun), Glasnudeln (mien) und dicke banh canh aus Reismehl und Tapioka (oder Weizen). Gelbe Eiernudeln (mi) stehen ebenfalls auf dem Speiseplan. Hai Phong ist für seine zuckergebräunten banh da bekannt.

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Norden

In Hanoi sind Rezepte sakrosankt und die Aromen dürfen nicht überhand nehmen. Wenn die pho-Köche nur ein wenig davon abweichen, ziehen sie unweigerlich den Zorn der Einheimischen auf sich.

POSMGUYS/SHUTTERSTOCK ©

Mitte

Chili ist in Zentralvietnam der bestimmende Geschmack, von der würzigen Brühe des bun bo Hue bis zu den Gewürzen, die in Da Nang und Quang Nam zu mi Quang serviert werden.

Süden

Die Küche des Südens ist für ihre Süße bekannt, und Nudeln bilden da keine Ausnahme. Das zeigt sich in verschiedenen Gerichten, darunter eines der meist verbreiteten: das chinesisch inspirierte hu tieu.

Cao lau (>>), Hoi An

CAROLYNE PARENT/SHUTTERSTOCK ©

BESTE NUDELGERICHTE

In 1Hanoi (>>), der Heimat des pho, die beliebte Suppe schlürfen und auch bun cha probieren, das andere berühmte Nudelgericht der Hauptstadt.

Cao lau in 2Hoi An (>>) genießen und über das japanische und chinesische kulinarische Erbe sinnieren.

Bun quay mit eigens kreierter Dip-Soße aus frischen Kumquats, Salz, Zucker und Chili in 3Phu Quoc (>>) schlemmen.

Das beste mi quang in 4Da Nang (>>) suchen. Üblicherweise wird es mit Schweinefleisch, Krabben, Ei, frischen Kräutern und Erdnüssen serviert.

In 5Hue (>>) eine Schüssel bun bo hue (Reis-Vermicelli in einer Brühe aus Rindfleisch, Zitronengras, Krabbenpaste und Zucker) frühstücken.

MÄRKTE, DIE VERZAUBERN

Bunt, lebhaft und geschäftig geht’s auf den Märkten Vietnams zu. Im nördlichen Hochland dienen sie auch als soziale Treffpunkte für Menschen aus verschiedenen Dörfern und ethnischen Gruppen, wobei während des Handelns gern ein Gläschen Reiswein getrunken wird. Im südlichen Mekong-Delta findet man schwimmende Märkte. Hier werden Obst und Gemüse von Booten aus verkauft. In Städten und Ortschaften im ganzen Land gibt’s labyrinthische Markthallen und weniger offizielle Straßenmärkte.

MELINDA NAGY/SHUTTERSTOCK ©

Fotografie

Märkte bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, um Fotos aus dem vietnamesischen Alttag zu knipsen. Nicht vergessen: vorher nachfragen und erwägen, etwas zu kaufen, um sich zu bedanken.

HUNG PHOTO/SHUTTERSTOCK ©

Frühe Vögel

Die meisten Märkte beginnen sehr früh am Morgen (manche sind sogar mitten in der Nacht geöffnet), weshalb man seinen Besuch dementsprechend planen sollte.

Stadtmärkte

Märkte eröffnen oft einen tiefen Einblick in das Leben in Großstädten, wie die Riesenmärkte von Cholon (>>) in Ho-Chi-Minh-Stadt zeigen.

Schwimmender Mark bei Cai Rang (>>)

CRAVENA/SHUTTERSTOCK ©

BESTE MÄRKTE

Tief in den Dong-Xuan-Markt in 1Hanoi (>>) eintauchen, auf dem es einfach alles gibt – von vietnamesischem Handwerk bis zu Bergen an Gewürzen und Kräutern.

In 2Bac Ha (>>) einen der farbenprächtigsten Märkte Südostasiens erleben, wo Einheimische aus den Bergen ihre Waren feilbieten.

Den Binh-Tay-Markt in 3Ho-Chi-Minh-Stadt (>>) erkunden, dessen Mode- und Essensstände nebst Gedenkgarten vietnamesische und chinesische Einflüsse miteinander vereinen.

Vor dem Sonnenaufgang über den Lebensmittelmarkt am Flussufer in 4Hoi An (>>) schlendern, dann auf den nahe gelegenen Stoffmarkt.

Bei 5Cai Rang (>>) den berühmten schwimmenden Markt im Mekong-Delta mit seinen zahlreichen Verkaufsbooten bestaunen.

NATIONALPARKS & FREIZEIT

Vietnam hat mehr als 30 Nationalparks und über 100 Naturschutzgebiete. Tiere sieht man eher selten, aber es gibt atemberaubende Landschaften, die man beim Wandern, Höhlenwandern, Kajakfahren, Klettern und Bootfahren genießen kann. In den Schutzgebieten laden Berghütten, Gästehäuser am Wasser, Zeltlager und Familienunterkünfte zur Einkehr ein. Die Parks und Reservate verteilen sich über das Festland sowie die Phu-Quoc-Insel und der Con-Dao-Archipel.

RACHAEL BOWES/SHUTTERSTOCK ©

Artenschutz

Obwohl 9 % des Staatsgebietes unter Naturschutz stehen, werden die Parks kaum bewacht und es gibt Probleme mit dem Artenschutz: Große Tiere sind selten zu sehen.

JAMES HUNT/ISTOCK/GETTY IMAGES ©

Landschaften

Vietnam ist zwar kein erstklassiges Reiseziel für die Beobachtung von Wildtieren, aber die Vielfalt der Landschaften wird Naturbegeisterten gefallen.

Jagd

In Nationalparks und Reservaten werden häufig Tiere für den Wildfleischmarkt und für Medizin gejagt. Wildgerichte in Restaurants meiden, da das Fleisch oft aus illegalen Quellen stammt.

Phong-Nha-Höhle, Phong-Nha-Ke-Bang-Nationalpark (>>)

HUY THOAI/SHUTTERSTOCK ©

BESTE NATIONALPARKS

Mit dem Segelboot oder Kajak um die 1Lan-Ha-Bucht (>>) in der Nähe des Nationalparks Cat Ba fahren und die Schönheit der Karstinseln, der immergrünen Tropenwälder und der einsamen Strände bewundern.

Die grünen Hügel um den 2Ba-Be-See (>>) mit Regenwäldern, Wasserfällen, Kalksteingipfeln und seiner Vogelwelt erkunden.

Im wildtierreichen Nationalpark 3Cat Tien (>>) in Südvietnam den Gibbons lauschen und nach schlafenden Krokodilen Ausschau halten.

Über die Erhabenheit und Größe der Höhlensysteme des 4Phong-Nha-Ke-Bang-Nationalparks (>>) staunen.

Bei einem Wildtier-Erlebnis in 5Yok Don (>>) mit einem Guide halbwild lebende Elefanten aufspüren.

Buon Ma Thuot (>>)

SARAH NGUYEN/SHUTTERSTOCK ©

KAFFEENATION

Die Kaffeekultur ist in Vietnam tief verwurzelt. In nahezu jedem Viertel findet man ein Café, in dem sich die Einheimischen von der Arbeit, der Familie oder dem Verkehr erholen. Die vietnamesische Café-Kultur, die vor mehr als einem Jahrhundert von den Franzosen eingeführt wurde, hat sich gewandelt und unterscheidet sich von anderen südostasiatischen Ländern.

Stärke durch Diversität

Traditioneller vietnamesischer Kaffee wird immer mit Robustabohnen gekocht. Regionale Unterschiede gibt es aber beim Aufbrühen, Mischen und Servieren.

Dritte Kaffeewelle

In Vietnam gibt’s aber nicht nur vietnamesischen Kaffee. Zunehmend werden auch Arabicabohnen angebaut und es gibt immer mehr Röstereien, die Espresso anbieten.

BESTER KAFFEE

1Hanoi (>>) ist der perfekte Ort, um herauszufinden, welchen Kaffee du bevorzugst; es gibt Kokosnusskaffee, Eierkaffee und Joghurtkaffee.

Tauche in die Kaffeekultur von 2Ho-Chi-Minh-Stadt (>>), ca phe bet, ein – Kaffee, der an der Straße oder in Parks serviert wird.

In 3Buon Ma Thuot (>>), Vietnams Hauptstadt der Kaffeeproduktion, gibt es Gartencafés und alle zwei Jahre ein Kaffeefestival.

Genieße in der Nähe von 4Da Lat (>>) einen Single Estate Arabica bei K’Ho Coffee, das lokale Bauern unterstützt.

Du liebst es, in Cafés zu sitzen und Neues auszuprobieren? 5Hoi An (>>) hat vermutlich die höchste Dichte an Kaffeeröstereien.

HISTORISCHE VIERTEL

Heute prägen Hochhäuser die Skylines der meisten vietnamesischen Städte und der Bau neuer Wolkenkratzer ist hier so etwas wie eine nationale Besessenheit. Doch es gibt auch noch alte Stadtviertel mit jeder Menge Atmosphäre, z. B. in Hue, den Altstädten von Hoi An und Hanoi sowie Teilen von HCMS. Auf dem Land versprühen mehrere kleinere Städte einen relaxten Charme und sind architektonisch reizvoll.

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Fußgängerzone

Die städtischen Behörden haben zum Glück Verständnis dafür, wie schwer die historischen Viertel zu Fuß zu erkunden sind. Einige Bereiche sind jetzt verkehrsfrei, und diese Zonen werden an den Wochenenden ausgeweitet.

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Sich verlieren

Hanois quirlige Altstadt (>>; Bild), die geschichtsträchtige Chinatown in Ho-Chi-Minh-Stadt (>>), Hues riesige Zitadelle (>>) und Hoi Ans alte Straßen (>>) erkundet man am besten frei Schnauze ohne strengen Plan.

Jenseits der Städte

Es gibt eine Reihe von kleinen Städten auf dem Land – von Dong Van im hohen Norden bis Ha Tien im tiefen Süden –, die historischen Charme haben.

BESTE ERLEBNISSE IN HISTORISCHEN VIERTELN

Durch die Gassen der Altstadt von 1Hoi An (>>) wandeln und alte Kaufmannshäuser, Tempel und Pagoden bestaunen.

In die verschlungene 2Altstadt Hanois (>>) eintauchen, wo sich in Gassen, die mit alten Berufen in Verbindung stehen, Heiligtümer verstecken.

Den Parfümfluss überqueren und durch die 3Hue-Zitadelle (>>) mit Palästen, Gärten, Seen, Kanälen und Tempeln radeln.

Im 4Französischen Viertel Hanois (>>) die elegante Architektur der prächtigen Herrenhäuser, ikonischen Hotels und Museen bewundern.

Sich in Cholon (>>) in 5Ho-Chi-Minh-Stadt verlieren, wo nahe dem Fluss Saigon alte marode Stadthäuser die Straßen säumen.

STREET-FOOD

Sich an einem gut besuchten Stand gemeinsam mit den Einheimischen den Bauch vollschlagen. Hunderte, vielleicht Tausende verschiedener Streetfood-Spezialitäten aus dem ganzen Land warten nur darauf, probiert zu werden. Meist schmecken die Gerichte von der Straße besser als im Restaurant. Während einige Speisen wie banh mi in der Regel zum Mitnehmen sind, genießt man andere wie z. B. Nudeln im Sitzen.

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Lieblingsessen

In Vietnam spezialisieren sich die meisten Garküchen auf ein oder zwei Gerichte, die meist ein bis zwei Euro kosten (mehr in Hanoi und HCMS).

NAM HOA/SHUTTERSTOCK ©

Timing

Viele Stände haben nur zu bestimmten Zeiten geöffnet. Man darf also nicht erwarten, dass die Frau mit den Klebreisküchlein diese auch noch nach Sonnenuntergang verkauft.

Essensjagd

Die besten Jagdgründe für Streetfood liegen in der Nähe von Märkten, Schulen, Bürogebäuden, Fabriken und Krankenhäusern, also immer dort, wo es hungrige Menschen gibt.

Banh mi cay (>>), Hai Phong

XUANHUONGHO/SHUTTERSTOCK ©

BESTES STREETFOOD

Auf der 1Can Tho (>>) oder Soc Trang einen banh cong (Mungobohnen-Muffin mit ganzen Krabben) genießen.

In den Gassen von 2Hanoi (>>) eine dampfende Schüssel pho bo (Rindernudelsuppe) schlürfen.

In 3Hai Phong (>>) erst banh mi cay (dünne Pastetenbaguettes), dann banh da cua (braune flache Nudeln mit Krabben) kosten.

Den süßen Gaumen in 4Sa Pa (>>) mit che (süßer Suppe) verwöhnen.

Sich auf dem fantastischen Fischmarkt von 5Vung Tau (>>) an regionalen Krebs- und Muschelgerichten gütlich tun.

TEMPEL, PAGODEN & CO.

Vietnam ist ein Paradies für Geschichtsfans und hat antike Cham-Tempel, prächtige Königsgräber, französische Kolonialkirchen sowie vergoldete Pagoden und Tempel. Religiöse Einflüsse aus Europa, China, Indien und anderen Teilen Asiens verschmelzen hier mit indigenen Traditionen. Besonders viele dieser Bauwerke säumen den Parfümfluss in Hue‚ darunter auch die prächtige Zitadelle und eine beeindruckende Ansammlung von Kaisergräbern.

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Buddhistische Stätten

Pagoden (chua) vereinen chinesische Motive und Dekorationselemente, gruppieren sich oft um Hofgärten und sind mit Statuen und Stelen verziert.

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Kirchen

In Vietnam gibt es etwa zehn Millionen Angehörige katholischen und protestantischen Glaubens. Viele eindrucksvolle Kirchen entstanden in der französischen Kolonialzeit.

Champa

Die Cham waren versierte Tempelbauer und verzierten ihre Werke mit kalan (Türmen, in denen die Gottheiten zu Hause sind), gopura (Torbögen) und Steinstatuen.

My Son (>>)

XUANHUONGHO/SHUTTERSTOCK ©

BESTE TEMPEL

In Hanois grandiosem 1Literaturtempel (>>), einer ehemaligen Universität, eine jahrtausendalte Geschichte bestaunen.

Über ländliche Straßen zu den Cham-Ruinen von 2My Son (>>) fahren, Vietnams beeindruckendste Stätte antiker Architektur.

Die Tempel und Monumente der Zitadelle in 3Hue (>>) am Ufer des Parfümflusses besuchen.

Den 4Nui Sam (>>) bei Chau Doc und seine vielen Tempel und Schreine erkunden, zu denen auch der Tempel der Dame Xu gehört.

Cholon in 5Ho Chi-Minh-Stadt (>>) durchstreifen und Dutzende chinesischer Tempel bewundern.

ROADTRIPS

Vietnam bietet zahlreiche inspirierende Roadtrips. Im hohen Norden locken die alpine Landschaft und die welligen Reisterrassen mit spektakulärsten Aussichten, wobei vor allem das legendäre Hochplateau Dong Van in Ha Giang ein klares Highlight ist. Weiter südlich gibt es mehrere Küstenabschnitte zwischen Da Nang und Vung Tau.

HUY THOAI/SHUTTERSTOCK ©

Easy Rider

Mehrtägige Motorradtouren, bei denen man als Sozius mitfährt, sind eine Option für alle, die selbst kein Motorrad fahren. Da Lat dient als guter Ausgangspunkt für Trips.

LIAL/SHUTTERSTOCK ©

Kosten

Ein Leihwagen mit Fahrer ist recht teuer (ab 85 € pro Tag, mehr für Allrad), weshalb man sich am besten mit anderen Reisenden zusammentut.

Führerschein

Für Autos und Motorräder benötigt man einen internationalen oder lokalen Führerschein. Bei einem Unfall kommt die Versicherung sonst möglicherweise nicht auf.

BESTE ROADTRIPS

Der Bergstraße von Dong Van nach Meo Vac und über den aufsteigenden 1Ma-Pi-Leng-Pass (>>) auf dem Ha Giang Loop folgen.

Von 2Bac Ha (>>) aus nach Norden, vorbei am Can-Cau-Markt und entlang der chinesischen Grenze fahren und über die Bergstadt Muong Khuong zurückkehren.

Über die Serpentinen des 3Hai-Van-Passes (>>) zwischen Hue und Da Nang für malerische Meerblicke kurven.

Vom hoch gelegenen Gebirgsort 4Da Lat (>>) geht es über eine Reihe von Alpenpässen hinunter an die Küste.

Die Ostküste von 5Phu Quoc (>>) mit ruhigen Stränden, Strandbars, Fischerdörfern und der einen oder anderen Pagode erkunden.

Ta Hien, Hanoi (>>)

NAEBLYS/SHUTTERSTOCK ©

ABENDSTUNDEN

Biertrinken ist seit Langem sehr beliebt in Vietnam und Bier gibt’s fast überall – normalerweise in Flaschen oder Dosen, aber auch gezapft, aus kleinen Brauereien und als bia hoi (Fassbier). Importweine und Cocktails sind eine neuere, von der jungen Mittelschicht vorangetriebene Entwicklung.

Bierkneipen

Viele Einheimische trinken Bier in Restaurants zu den Mahlzeiten, doch bia-hoi-Kneipen, Bars mit DJs und Craftbier-Lokale sind ebenso beliebt.

Cocktails

In Hanoi, Ho-Chi-Minh-Stadt und Da Nang gibt’s inzwischen viele stimmungsvolle Cocktailbars; das verlockt dazu, um die Häuser zu ziehen.

BESTE AUSGEHOPTIONEN

Barhopping in 1Ho-ChiMinh-Stadt (>>), es gibt überall tolle Cocktailbars.

An einer Straßenecke in 2Hanoi (>>) ein bia hoi (Fassbier) trinken, das gut zu Vietnams frischer, leichter Küche passt.

In 3Da Nang (>>) gibt es einladende Strandbars und -restaurants mit malerischer Aussicht.

In einer Bierkneipe mit den Nachbartischen mot, hai, ba, dzo (eins, zwei drei, trink!) rufen. Kneipen in 4Hue (>>) sind besonders stimmungsvoll.

In 5Mai Chau (>>) eine Übernachtung in einem Homestay buchen und mit deinen Thai-Gastgebern Reiswein bechern.

KRIEGSERINNERUNG

Die Entmilitarisierte Zone (EMZ) in Zentralvietnam weist die größte Konzentration von Kriegsschauplätzen aus dem Vietnamkrieg auf. Im hohen Norden ist Dien Bien Phu der Schauplatz einer entscheidenden Niederlage der Franzosen und ein wichtiger Meilenstein auf dem langen Weg Vietnams zur Unabhängigkeit. Im Süden gibt es zahlreiche Kriegsschauplätze in und um HCMS, vor allem die Tunnel in Cu Chi. Und auch an Kriegsmuseen mangelt es in keiner Stadt des Landes.

HECKE61/SHUTTERSTOCK ©

Museen

Das Ende des Vietnamkrieges ist 50 Jahre her, doch seine Auswirkungen bleiben unvergessen. Die meisten Provinzmuseen widmen dem Krieg einen Saal.

SCOUT901/SHUTTERSTOCK ©

In den Untergrund

Die Cu-Chi-Tunnel (>>, Bild) sind ein beliebter Tagesausflug von Ho-Chi-Minh-Stadt aus. Auch die Long-Phuoc-Tunnel (>>) in der Nähe von Vuang Tau eignen sich für einen Besuch.

Kriegsheld:innen

Vietnamesische Kriegsheld:innen aus der Frühgeschichte werden auch heute noch verehrt und man findet Statuen von Le Loi, den Trung-Schwestern und Tran Hung Dao.

Vung Tau (>>)

NGUYEN PHUC THANH VIETNAM/SHUTTERSTOCK ©

BESTE INFORMATIONEN ZUM KRIEG

Im Kriegsrestemuseum in 1Ho-Chi-Minh-Stadt (>>) das Leid eines Landes und die Entschlossenheit, die die Voraussetzung für die Wiedervereinigung war, nachempfinden.

Über den Einfallsreichtum staunen, der den Bau des großen Tunnelnetzes von 2Cu Chi (>>) und das Leben darin ermöglichte.

Auf einer 3Tour in die EMZ (>>) die Kriegsschauplätze, Denkmäler, Museen und Friedhöfe an der Demarkationslinie zwischen Nord- und Südvietnam erkunden.

Den Fall Indochinas in der nördlichen Stadt 4Dien Bien Phu (>>) nachverfolgen, in der die Franzosen 1956 die entscheidende Schlacht verloren.

Die vielen Kriegsschauplätze rund um die südliche Stadt 5Vung Tau (>>) kennenlernen.

MUSCHELN & KRABBEN

Die Einheimischen lieben Meeresfrüchte und sind bereit, ein kleines Vermögen für ein Festessen auszugeben. Natürlich schmecken sie nirgendwo besser als an der Küste, wo sich schlicht aussehende Restaurants an den Stränden reihen. Doch der Schein trügt. In diesen oft baufälligen, familiengeführten Lokalen kochen erfahrene Köch:innen Garnelen und Tintenfische, braten Muscheln und grillen Austern sowie gedünsteten Fisch. Genauso wichtig sind die Soßen: Es gibt Kombinationen wie Ingwer mit Knoblauch, Zitronengras mit Chili und grüne Zwiebeln mit zerstoßenen Erdnüssen.

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Lebendig & zappelnd

Krebse, Hummer, Muscheln, Fische und Schnecken werden in Restaurants oft in Aquarien gehalten, um ihre Frische zu garantieren.

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Budgetplanung

Meeresfrüchte sind nicht günstig und die Preisangaben verwirrend. Immer gleich bei der Bestellung nach den Kosten (meist nach Gewicht) fragen.

Asiatische Einflüsse

Die vietnamesische Leidenschaft für Meeresfrüchte kennt keine Staatsgrenzen. Sushi ist in Städten beliebt und thailändische sowie chinesische Gerichte sind auch auf dem Land bekannt.

Austern, Lang Co (>>)

NGUYEN QUANG NGOC TONKIN/SHUTTERSTOCK ©

BESTE MEERESFRÜCHTE

Superfrische Leckereien aus Meeresfrüchten zu günstigen Preisen und mit tollem Geschmack in einfachen Strandrestaurants in 1Phu Quoc (>>) aufspüren.

Im Dorf 2Lang Co (>>) köstliche hau mo hanh (gegrillte Austern mit grünem Zwiebelöl) probieren.

In der Essensmeile Vinh Khanh im Bezirk 4 von 3Ho-ChiMinh-Stadt (>>) verschiedene Gerichte von üppigen Speisekarten schlemmen.

Die Restaurants am Meer in 4Da Nang (>>), wo sich Menschen aus ganz Vietnam während der Sommerferien verwöhnen lassen, besuchen.

Direkt am Sandstrand von 5Bai Xep (>>) speisen, an dem einheimische Frauen abends ihre Grills aufbauen.

GEFÜHRTE TOUREN

Ohne Erklärungen ist die vietnamesische Kultur manchmal gar nicht so leicht zu verstehen und zu erkunden, doch auf einer gut strukturierten Tour lernt man das Land und seine versteckten Ecken viel besser kennen. Das vielfältige Angebot reicht von geführten Stadtrundgängen bis zu Streetfood-Trips, Exkursionen mit dem Motor- oder Fahrrad und Wandertouren. Da viele Touren von schlechter Qualität sind, bei der Auswahl vorher genau recherchieren, besonders für Kreuzfahrten in der Ha-Long-Bucht.

VIETNAM STOCK IMAGES/SHUTTERSTOCK ©

Bestes Angebot

Eile und zweifelhafte Transportmittel: Touren zu Billigpreisen, wie sie in HCMS und Hanoi angeboten werden, sind oft enttäuschend. Am besten wählt man seriöse Veranstalter.

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Ausgefallene Touren

Zu den Nischenthemen gehören Architektur in HCMS, Streetfood in Hanoi, Canyoning in Da Lat, Höhlenforschung in Phong Nha und die Naturschutzzentren in Cat Tien.

Minderheiten-Dörfer

Sachkundige Guides aus den Dörfern helfen dabei, Wanderungen in den nördlichen Bergen zu großartigen Erlebnissen zu machen.

Lan-Ha-Bucht (>>)

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BESTE TOUREN

Mit dem Boot die Karstinseln der 1Lan-Ha-Bucht (>>) umschippern, ein befriedigenderes und weniger touristisches Erlebnis als in der benachbarten Ha-Long-Bucht.

Sich die Kultur und Geschichte von 2Ho-Chi-Minh-Stadt (>>) auf einer Tour erklären lassen.

Durch Reisterrassen streifen und bei einheimischen Familien während einer mehrtägigen Wanderung in 3Sa Pa (>>) wohnen.

Im 4Phong-Nha-Ke-Bang-Nationalpark (>>) das größte Höhlensystem der Welt erforschen.

Bei 5Da Lat (>>) abseits ausgetretener Pfade wandeln und sich an Wasserfällen, Flüssen und dem bewaldeten Hochland mit Highland Sport Travel erfreuen.

GROẞSTADTFEELING

Vietnams zwei Metropolen Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt versprühen eine berauschende ansteckende Energie. Nur wenige Orte auf der Welt sind so dynamisch und aufregend, doch auch von Traditionen ist man nie weit entfernt: Verlasse die großen Boulevards und entdecke urige Gassen mit Garküchen und Kunsthandwerk. Da Nang hingegen, das Modell für die sich entwickelnden städtischen Zentren Vietnams, ist eine weniger hektische Küstenstadt mit langen Stränden und glitzernden Flusspromenaden.

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Verkehr

Ob man ihn liebt oder hasst, der Verkehr ist ein wichtiger Bestandteil der vietnamesischen Stadtästhetik. Belebte Kreuzungen sind besonders von kunstvollen Bars und Cafés aus wundervoll zu betrachten.

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Clubbing

HCMS ist zweifellos Vietnams Stadt mit der größten subkulturellen Nachtszene, in der DJs mit House- und Techno-Beats für Stimmung sorgen, dicht gefolgt von Hanoi.

Mode

Boutiquen einheimischer Designer:innen findet man in HCMS und Hanoi. Auch Hoi An, Nha Trang und Da Nang haben aufstrebende Modeszenen.

Drachenbrücke (>>), Da Nang

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BESTE GROẞSTADTMOMENTE

Durch das Gassenlabyrinth in der Altstadt von 1Hanoi (>>) schlendern, wo viele Straßen einem bestimmten traditionellen Handwerk gewidmet sind.

Sich im Zentrum von 2Ho-Chi-Minh-Stadt (>>) von hippen Bars und coolen Boutiquen in maroden Mietshäusern aus den 1950er-Jahren überraschen lassen.

Das Zentrum 3Da Nangs (>>) erkunden, in dem Sky-Bars unvergleichliche Aussichten auf den Han-Fluss und seine glitzernden Brücken bieten.

Durch elegante, von Bäumen gesäumte Alleen der Altstadt im unterschätzten 4Hai Phong (>>) schlendern.

Zu Fuß das lebhafte 5Can Tho (>>) mit seiner historischen Flusspromenade und den hübschen Gärten, engen Gassen und breiten Boulevards entdecken.

MINDERHEITEN

In ganz Vietnam sind 53 ethnische Minderheitengruppen (über 15 Millionen Menschen) zu Hause. Die meisten leben in den üppigen Berglandschaften im Norden des Landes an der Grenze zu China und Laos. Weitere Gebiete sind das Zentrale Hochland, das Mekong-Delta und HCMS, in dem ein großer Teil der Hoa-Bevölkerung (ethnische Chinesen) lebt. Trotz Verbesserungen im ländlichen Schul- und Gesundheitswesen gehören die Minderheitengruppen mit Ausnahme der Hoa zu den ärmsten Schichten der vietnamesischen Gesellschaft.

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Norden

In vielen der nördlichen Provinzen, an der Grenze zu Laos und China, sind die Minderheiten in der Mehrheit. Besonders vielfältig sind die Regionen Sa Pa, Bac Ha, Ha Giang und Cao Bang.

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Zentralvietnam

Im Zentralen Hochland bestechen die traditionellen Bahnar-, Ede- und Mnong-Dörfer durch ihre beeindruckende Architektur, insbesondere in und um Kon Tum (Bild oben) und Buon Ma Thuot.

Süden

Im Mekong-Delta herrscht eine überraschende ethnische Vielfalt, darunter die Khmer in Soc Trang, die Cham in Chau Doc und verschiedene Gemeinschaften mit chinesischem Erbe.

Markt in Can Cau (>>)

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BESTE INDIGENE ERLEBNISSE

Eine Zweiradtour auf dem außergewöhnlichen 1Ha Giang Loop (>>) planen und jede Nacht in einem anderen indigenen Dorf verbringen.

Am Wochenende die Märkte in 2Bac Ha (>>) und Umgebung erkunden, etwa den Samstagsmarkt in Can Cau.

Mit einem den Minderheiten angehörenden Guide durch die Hügel von 3Sa Pa (>>). wandern und das Leben im Hochland kennenlernen.

Die gewaltigen strohgedeckten nha rong (Gemeinschaftshäuser) rund um 4Kon Tum (>>) bestaunen.

Die funkelnden Khmer-Tempel in der Mekong-Delta-Provinz 5Soc Trang (>>) besichtigen.

REGIONEN & STÄDTE

REGIONEN & STÄDTE

Entdecke dein Sehnsuchtsziel.

Hanoi

EINE STADT IN BEWEGUNG

Hanoi verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dieses wunderschöne urbane Durcheinander ist ein Flickenteppich aus riesigen Stadtvierteln, die alle ihren eigenen Charakter haben, von der lebhaften Altstadt bis zum königlichen Französischen Viertel und vom monumentalen Ba Dinh bis zum charmanten Truc Bach. Unübertroffen sind zudem das Streetfood, die Cafés und die bia-hoi- Kneipen (Fassbier).

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Nordvietnam

EPISCHE NATUR UND IKONISCHE MEERESLANDSCHAFTEN

In Vietnams rauem Norden sind die symbolträchtigsten Gegenden des Landes, darunter die beeindruckenden Meereslandschaften des Golfs von Tonkin, die vielfältige Natur von Ha Giang und die allgegenwärtigen Reisterrassen. Außergewöhnlich ist auch die kulturelle Mischung, die sich in den traditionellen Häusern und der bunten Kleidung Dutzender ethnischer Gruppen widerspiegelt.

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Zentralvietnam

KRIEGSGEBEUTELT, ABER MALERISCH

Vom Champa-Königreich beherrscht, von den Franzosen besetzt und im Vietnamkrieg verwüstet: Die Geschichte Zentralvietnams ist komplex. Dennoch ist die Region nicht vom Krieg geprägt, sondern zeichnet sich aus durch lange Küsten mit Sandstränden, wilde Natur, alte Tempel und freundliche Einheimische, die sich von der Vergangenheit nicht unterkriegen lassen.

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Südostküste

ENDLOSE STRÄNDE UND ATTRAKTIVE ORTE

Die vietnamesische Küste zeigt sich von ihrer verlockendsten Seite. In diesem Teil des Landes kann man einfach von Strand zu Strand hüpfen und braucht dabei nicht viel mehr als einen Sarong und Sonnencreme. Mui Ne und Nha Trang sind die Highlights, aber es lohnt sich, auch weniger bekannte Orte wie Xuan Hat und Bai Xep anzusteuern.

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Zentrales Hochland

ALPENSTÄDTE AND BEWALDETE HÜGEL

Das Zentrale Hochland ist von einer Kette einladender Städte durchzogen, vom sanften Kon Tum im Norden bis zum launischen lebenslustigen Da Lat im Süden. Abseits der städtischen Zentren lockt die Natur mit alpinen Bergen, tosenden Wasserfällen und der Möglichkeit, wilde Tiere wie Gibbons, Krokodile, Elefanten und Bären zu beobachten.

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Ho-Chi-Minh-Stadt

EINE HIPPE METROPOLE, IN DER ALT AUF NEU TRIFFT

Ho-Chi-Minh-Stadt (aka Saigon) ist ein Ort zum Verweilen. Vietnams bevölkerungsreichste Stadt lockt mit jahrhundertealten historischen Gebäuden und glitzernden Wolkenkratzern aus Glas, erstaunlichen Museen und einer unglaublichen Gastronomieszene, die von innovativer, moderner vietnamesischer Küche bis zu ganzen Gassen voller Straßenimbisse reicht.

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Mekong-Delta

KULTUR, KOMMERZ UND INSELFLUCHTEN

Willkommen in Vietnams fruchtbarer „Reisschüssel“, dem weitläufigen Endpunkt der fast 5000 km langen Reise des Mekong vom Hochland von Tibet. Lokal angebaute Produkte werden in dieser historisch und kulturell reichen Region über schwindelerregende Hängebrücken und ein kommerzielles Labyrinth aus Nebenflüssen, Kanälen und Wasserstraßen zum Markt transportiert.

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REISEROUTEN

Ethnologisches Museum von Vietnam (>>), Hanoi

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REISEROUTEN

Von Hanoi ins Hochland

Dauer: 12 Tage Strecke: 1294 km

In einer c-förmigen Schleife zu spektakulären Gebirgslandschaften und verschiedenen ethnischen Minderheiten reisen. Die Straßenbedingungen sind gut, aber wegen des bergigen Geländes sollte man an Reisetagen frühmorgens starten. Plane die Reiseroute am besten so, dass du zu den Wochenendmärkten in Bac Ha bist.

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HANOI 2 TAGE

Nutze die Zeit in der Hauptstadt Hanoi (>>), um die Reise mit Besuchen im Ethnologischen Museum (für einen allgemeinen Überblick) und im Frauenmuseum (für die Textilien) zu unterfüttern. Beide Museen geben einen guten Überblick zu den ethnischen Minderheiten in Nordvietnam. Das Militärhistorische Museum (Bild) bietet Hintergrundinformationen zur Schlacht von Dien Bien Phu.

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MAI CHAU 2 TAGE

Westlich von Hanoi ist die erste Siedlung Mai Chau (>>), Heimat vieler Thailänder. Es ist eine sanfte Einführung in das Leben der ethnischen Minderheiten. Die rustikalen, aber gemütlichen Privatunterkünfte empfangen Gäste, die hausgemachten Mahlzeiten schmecken köstlich und die Landschaft ist ein echter Hingucker. Fahrräder können bei den Gastgeber:innen geliehen werden, um das Tal zu erkunden.

MARTIN FLORENT/SHUTTERSTOCK

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DIEN BIEN PHU 2 TAGE

In Dien Bien Phu (>>) endete die französische Kolonialära mit einer Niederlage. Die von Bergen umgebene Stadt ist freundlich und die Besichtigung der informativen militärischen Sehenswürdigkeiten und Museen lohnend. Als Regionalhauptstadt und wichtige Siedlung bietet Dien Bien Phu eine gute Auswahl an Unterkünften und Restaurants.

MARTINHO SMART/SHUTTERSTOCK ©

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SA PA 2 TAGE

Sa Pa (>>) ist dank grandioser Aussichten und einer Vielfalt ethnischer Minderheiten das wichtigste Reiseziel im Nordwesten. Die Auswahl an Restaurants ist groß und man sollte nach Kunsthandwerk Ausschau halten (Direktkauf bei den Hmong- und Dao-Handwerkern). Eine Tageswanderung oder Radtour ist absolut empfehlenswert.

RACHAEL BOWES/SHUTTERSTOCK ©

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BAC HA 2 TAGE

Das unaufdringliche Bac Ha (>>) ist eine tolle Basis, um samstags und sonntags unvergessliche Ausflüge zu den Hochlandmärkten zu unternehmen. Ein lokaler Guide trägt viel dazu bei, die kulturelle Vielfalt, die verschiedenen Produkte und die Unterhaltung auf den Märkten wirklich zu verstehen. Wenn noch Zeit ist, nachmittags mit dem Motorrad oder zu Fuß die Landschaft erkunden.

QUANG NGUYEN VINH/SHUTTERSTOCK ©

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BA BE 2 TAGE

Eine spektakuläre Landschaft mit Kalksteinbergen, einem Hochlandsee und traumhaften Aussichten bietet der Ba-Be-Nationalpark (>>). Man kann das Seeufer mit dem Boot oder Kajak erkunden und in einer rustikalen Privatunterkunft bei einer Tay-Familie übernachten. Wanderungen und Bootstouren lassen sich über die Unterkunft oder Ba Be Jungle Houses organisieren.

Phong-Nha-Ke-Bang-Nationalpark (>>)

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REISEROUTEN

Natur & Kulturerbe

Dauer: 9 Tage Strecke: 354 km

Diese Route umfasst Abenteuer in Phong Nha, Kulturerbe in Hue und Hoi An, Kriegsgeschichte in der EMZ und Strände in Da Nang, Vietnams schillernder Küstenmetropole. Neben der Vielfalt an Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten gibt es auch allerlei regionale kulinarische Spezialitäten. Eine Mischung aus Zug, öffentlichem Bus und Taxi macht diese Reise zu einer guten Option für Familien.

NGUYEN QUANG NGOC TONKIN/SHUTTERSTOCK ©

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PHONG NHA-KE BANG 2 TAGE

Der Phong-Nha-Ke-Bang-Nationalpark (>>) ist Vietnams lohnendster Nationalpark. Seine Karstberge, Dschungelflüsse und gigantischen Höhlen, in denen es teilweise auch Übernachtungsplätze gibt, beeindrucken selbst die abgestumpftesten Weltreisenden. Die Reiseveranstalter sind professionell und viele Hotels liegen in idyllischer Lage.

BACH HUY HOANG/SHUTTERSTOCK ©

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HUE 3 TAGE

Highlight der ehemaligen Kaiserstadt Hue (>>), einer anmutigen Stadt am mäandernden Parfümfluss, ist die ummauerte Zitadelle mit ihren berühmten Bauwerken, die teilweise Ruinen sind, teilweise wiederaufgebaut wurden. Wer sich für Kriegsgeschichte interessiert, sollte an einem Tag die Entmilitarisierte Zone (EMZ) erkunden, die als Grenze zwischen Nord- und Südvietnam diente.

CUU STUDIO/SHUTTERSTOCK ©

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DA NANG 1 TAG

Ein toller Stadtstrand, das beeindruckende Flussufer und relativ geregelter Verkehr, machen Da Nang (>>) zu einem entspannten Strandaufenthalt. Es gibt einige gute Museen und ein paar glitzernde Brücken, aber die meiste Zeit verbringt man wohl am puderweißen Sandstrand. Die Stadt entwickelt sich auch schnell zu einer kulinarischen Hochburg.

PHUONG D. NGUYEN/SHUTTERSTOCK ©

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HOI AN 3 TAGE

Hoi An (>>) braucht keine Einführung. Es ist die vietnamesische Lieblingsstadt vieler Reisender, denn es hat kulturellen Charme und ist ein kulinarischer Anziehungspunkt. Hier genießt man ein einzigartiges Ambiente, besichtigt die Tempel, alten Häuser und die Altstadt und relaxt am nahen Strand An Bang, wenn es zu heiß wird.

AbstecherEine Tagestour zu den My-Son-Ruinen (>>), der größten Sammlung an Cham-Denkmälern des Landes.

REISEROUTEN

Berge & Strände

Dauer: 8 Tage Strecke: 358 km

Die Reise beginnt in Südvietnams wichtigstem Ferienort im Hochland, bevor es an die Küste geht, um an drei verschiedenen Orten am Meer zu übernachten. Dazwischen liegt das südliche Kernland der alten Cham-Zivilisation mit einigen beeindruckenden Ruinen, wie den Po-Nagar-Cham-Türmen in Nha Trang und den Banh-ItCham-Türmen in Qui Nhon.

Nha Trang (>>)

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SAIKO3P/SHUTTERSTOCK ©

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DA LAT 2 TAGE

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Nachhaltig reisen

LGBTIQA+

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Motorräder mieten & fahren

Kurz & knapp

Sprache

Storybook

Die Geschichte Vietnams in 15 Orten

Triff die Locals

Vietnamesisch

Schmecke Vietnam

Die Macht der Hände

Wiederbelebung des Kunsthandwerks

Von Bia Hoi zum Craftbier

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Impressum

Über dieses Buch

Rückseite

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Inhalt

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