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Lonely Planet Reiseführer Kambodscha E-Book für dein Smartphone, Tablet oder E-Book Reader!
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E-Book basiert auf: 5. Auflage 2018
Mit dem Lonely Planet Kambodscha auf eigene Faust durch ein Land, das kulturell und landschaftlich viel zu bieten hat. Etliche Monate Recherche stecken im Kultreiseführer für Individualreisende. Die Autoren geben sachkundige Hintergrundinfos zum Reiseland, liefern Tipps und Infos für die Planung der Reise, beschreiben alle interessanten Sehenswürdigkeiten mit aktuellen Öffnungszeiten und Preisen und präsentieren ihre persönlichen Entdeckungen und Tipps. Erledigen Sie mit der Besichtigung von Angkor Wat nicht nur Ihr Pflichtprogramm, sondern machen Sie einen Spaziergang mit einer Elefantenherde in der Provinz Mondulkiri oder eine Motorrad-Tour auf der alten Angkor-Straße von Beng Mealea zum Tempel Preah Khan. Und wer Party nonstop will, vergnügt sich an den Stränden Serendipity und Occheuteal bis zum Sonnenaufgang. Für jeden größeren Ort gibt es eine Auswahl an Unterkünften und Restaurants für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel. Abgerundet wird der Guide durch Übersichts- und Detailkarten, ein Farbkapitel mit 10 Top-Erlebnissen, 3D-Pläne der schönsten Sehenswürdigkeiten, Reiserouten, spannende Hintergrundinformationen sowie Glossar und - damit Sie gut durchs Land kommen - einen Sprachführer. Der Lonely-Planet-Reiseführer Kambodscha ist ehrlich, praktisch, witzig geschrieben und liefert inspirierende Eindrücke und Erfahrungen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 978
REISEPLANUNG
Willkommen in Kambodscha
Karte Kambodscha
Kambodschas Top 10
Gut zu wissen
Kambodscha für Einsteiger
Was gibt’s Neues
Wie wär’s mit
Monat für Monat
Reiserouten
Aktivitäten
Kambodscha im Überblick
REISEZIELE IN KAMBODSCHA
PHNOM PENH
Sehenswertes
Aktivitäten
Kurse
Geführte Touren
Festivals & Events
Schlafen
Essen
Ausgehen & Nachtleben
Unterhaltung
Shoppen
Rund um Phnom Penh
Koh Dach
Udong
Tonlé Bati
Tierschutzzentrum Phnom Tamao
Phnom Chisor
Kirirom-Nationalpark
Bildergalerie Phnom Penh
SIEM REAP
Sehenswertes
Aktivitäten
Kurse
Geführte Touren
Schlafen
Essen
Ausgehen & Nachtleben
Unterhaltung
Shoppen
Rund um Siem Reap
Bezirk Banteay Srei
Vogelschutzgebiet Prek Toal
Schwimmendes Dorf Chong Kneas
Kompong Pluk
Me Chrey
Kompong Khleang
Ang Trapeng Thmor
Bildergalerie Siem Reap
DIE TEMPEL VON ANGKOR
Angkor Wat
Angkor Thom
Die Tore von Angkor Thom
Bayon
Baphuon
Terrasse des Leprakönigs
Elefantenterrasse
Preah Palilay
Königspalast & Phimeanakas
Preah Pithu
Kleangs & Prasat Suor Prat
Tep Pranam
Rund um Angkor Thom
Kleine Runde
Ta Prohm
Banteay Kdei & Sra Srang
Phnom Bakheng
Ta Keo
Ta Nei
Chau Say Tevoda
Thommanon
Spean Thmor
Baksei Chamkrong
Große Runde
Preah Khan
Preah Neak Poan
Ta Som
Östlicher Baray & Östlicher Mebon
Pre Rup
Prasat Kravan
Roluos-Gruppe
Außerhalb von Angkor
Banteay Srei
Beng Mealea
Phnom Kulen
Kbal Spean
Banteay Samré
Chau Srei Vibol
Phnom Bok
Phnom Krom
Westlicher Baray & Westlicher Mebon
Abgelegene Angkor-Stätten
Koh Ker
Illustrierte Karte der Tempel von Angkor
Bildergalerie Tempel von Angkor
SÜDKÜSTE
Krong Koh Kong
Koh Kong Conservation Corridor
Tatai-Fluss & -Wasserfall
Koh Kong (Insel)
Zentrales Kardamom-Waldschutzgebiet
Botum-Sakor-Nationalpark
Chi Phat
Sihanoukville
Ream-Nationalpark
Die südlichen Inseln
Koh Ta Kiev
Koh Russei
Koh Thmei
Koh Rong
Koh Rong Sanloem
Koh-Sdach-Archipel
Provinz Kampot
Kampot
Rund um Kampot
Kep
Rund um Kep
Takeo
Rund um Takeo
NORDWESTKAMBODSCHA
Kompong Chhnang
Pursat
Kompong Luong
Nördliche Kardamom-Berge
Provinz Battambang
Battambang
Rund um Battambang
Pailin
Poipet
Sisophon
Banteay Chhmar
Anlong Veng
Provinz Preah Vihear
Krong Preah Vihear
Prasat Preah Vihear
Preah Khan in Kompong Svay (Prasat Bakan)
Provinz Kompong Thom
Kompong Thom
Rund um Kompong Thom
OSTKAMBODSCHA
Kompong Cham
Kratie
Stung Treng
Rund um Stung Treng
Preah Rumkel
Siem Pang
Provinz Ratanakiri
Ban Lung
Veun Sai
Virachey-Nationalpark
Provinz Mondulkiri
Sen Monorom
Rund um Sen Monorom
KAMBODSCHA VERSTEHEN
Kambodscha aktuell
Geschichte
Pol Pot & die Gerichtsverfahren gegen die Roten Khmer
Kultur
Essen & Trinken
Natur & Umwelt
PRAKTISCHE INFORMATIONEN
Allgemeine Informationen
Verkehrsmittel & -wege
Gesundheit
Sprache
Glossar
Kartenlegende
Bildergalerie Phnom Penh
Bildergalerie Siem Reap
Illustrierte Karte der Tempel von Angkor
Bildergalerie Tempel von Angkor
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Dieses ebenso zauber- wie rätselhafte Königreich zieht jeden Besucher in seinen Bann. In Kambodscha treffen uralte und moderne Welten aufeinander und versprechen ein echtes Reiseabenteuer.
Das moderne Kambodscha ging aus dem mächtigen Khmer-Reich hervor, das während der Angkor-Periode große Teile des heutigen Laos, Thailands und Vietnams umfasste. Imposante Relikte dieses Reichs sind die berühmten Tempel von Angkor, die in ganz Südostasien ihresgleichen suchen. Sie zeugen von der genialen Baukunst der Khmer und nur wenige Orte auf der Welt, wie Machu Picchu oder Petra, sind ähnlich beeindruckend.
VINCENT ST. THOMAS/SHUTTERSTOCK ©
Eingang zum Preah-Khan-Tempel
Doch Kambodscha besteht nicht nur aus seinen Tempeln: Die Städte des Landes überraschen mit ihrem hohen Maß an Kultiviertheit. Die chaotische, aber charismatische Hauptstadt Phnom Penh punktet revitalisiert mit ihrer prächtigen Lage am Fluss, ihrer wiederauflebenden Kulturszene und ihrem Restaurant- und Barangebot von Weltrang. Siem Reap ist mit seinen kosmopolitischen Cafés und seinem bunten Nachtleben ebenso ein Reiseziel wie die berühmten Tempel in seiner Nähe. Und das aufstrebende Battambang, das an das Siem Reap vor der Ankunft des Massentourismus erinnert, verzaubert Besucher mit seiner anmutigen französischen Architektur und blühenden zeitgenössischen Kunstszene.
Von Reisfeldern und Zuckerpalmen geprägte Landschaften laden dazu ein, den Rhythmus des ländlichen Lebens zu erspüren. Vor der Südküste des Landes reihen sich tropische Inseln mit vereinzelten Fischerdörfern. Landeinwärts erhebt sich das Kardamom-Gebirge, Teil einer riesigen tropischen Wildnis mit artenreicher Tierwelt, in der immer mehr Ökotourismus-Angebote entstehen. Der mächtige Mekong beherbergt einige der letzten Süßwasserdelfine der Region. Der Nordosten ist eine Welt für sich: Seine wilden Bergregionen sind Heimat ethnischer Minderheiten und warten mit Naturwundern und faszinierender Tierwelt auf.
Das kostbarste Gut des Landes sind jedoch seine Bewohner. Die Khmer sind durch die Hölle gegangen und haben Jahre des Blutvergießens, der Armut sowie politischer Instabilität hinter sich. Dank ihres unbeugsamen Naturells und ansteckenden Optimismus haben sie das Ganze irgendwie überstanden und sich dabei ihr Lächeln bewahrt. Und kein Besucher Kambodschas wird nach Hause zurückkehren, ohne Bewunderung und Zuneigung für die Bewohner des rätselhaften Königreichs zu empfinden.
von Nick Ray
Seit meinem ersten Besuch 1995 waren die unvergesslichsten Erlebnisse meiner Kambodschareisen immer wieder die Menschen mit ihrem schelmischen Humor und ihrem ansteckenden Lächeln. Die spektakulären Tempel von Angkor stehen zu Recht Jahr für Jahr ganz oben auf den Listen der eindrucksvollsten Reiseziele der Welt. Doch auch die Küste ist wunderschön und im Vergleich zu anderen der Region herrlich unerschlossen. Und vom Kardamom-Gebirge im Südwesten bis nach Mondulkiri im Nordosten ist das Land ein Paradies für Motorradfreaks. Trotz aller Erschließung bleibt Kambodscha ein echtes Abenteuer!
Mehr Infos über unsere Autoren (>>>).
1 Die weltberühmten Tempel von Angkor sind noch viel großartiger, als alle Superlative erwarten lassen. Neben dem Angkor Wat, dem größten Heiligtum der Welt, sind der geheimnisvolle Bayon mit seinen großen Steingesichtern und der überwucherte Ta Prohm zu bewundern. Da die alten Khmer ein Bauvolumen, das sämtlichen Kathedralen Europas entspricht, auf eine Fläche so groß wie Los Angeles gepackt haben, stehen hier noch viele weitere Tempel zur Auswahl, wie der kunstvoll verzierte Banteay Srei, die Dschungelruine des Beng Mealea und der Koh Ker im Stil einer Maya-Pyramide.
GUITAR PHOTOGRAPHER/SHUTTERSTOCK ©
Angkor Wat
2 Von Kambodschas aufstrebenden südlichen Inseln entsprechen Koh Rong und Koh Rong Sanloem am ehsten dem Klischee tropischer Trauminseln. Koh Rong, bei Sihanoukville vor der Küste gelegen, ist mit seinem Hippiedorf Koh Tuch ein wahres Partymekka. Doch der Rest der Insel, von dichtem Dschungel bedeckt und von silbrigem Sand gesäumt, bietet ruhigere Zuflucht. Gleich südlich liegt das etwas zahmere Koh Rong Sanloem mit versteckten tropischen Resorts und sanften, seichten Buchten. Außerdem gibt es noch mehr Inseln entlang der Küste, wie den Koh-Sdach-Archipel und die große, noch fast unerschlossene Insel Koh Kong.
NATALIA_MAROZ/SHUTTERSTOCK ©
Koh Rong Sanloem
3 Die Hauptstadt Kambodschas ist eine chaotische, aber verlockende Metropole, die die Schatten der Vergangenheit hinter sich gelassen hat und einer glänzenden Zukunft entgegensieht. Phnom Penh, eine der schönsten Flussstädte Südostasiens, ist überraschend kultiviert: Schicke Hotels, feine Restaurants und hippe Bars heißen urbane Entdecker willkommen. Das inspirierende Nationalmuseum und das deprimierende Gefängnis Tuol Sleng zeigen die beste und die schlimmste Seite von Kambodschas Geschichte.
MEUNIERD/SHUTTERSTOCK ©
Kambodschanisches Nationalmuseum
4 Die Stadt Siem Reap entstand als Zugang zu den Tempeln von Angkor, ist aber inzwischen selbst ein Reiseziel von Weltklasse, mit tollen Restaurants, Cafés und Bars, ganz zu schweigen von Märkten, Geschäften und Galerien. In der Nähe der Stadt locken die unirdischen schwimmenden Dörfer auf dem Tonlé-Sap-See, Abenteueraktivitäten wie Quadfahren und Ziplining sowie Kochkurse. Außerdem laden einige traditionelle Dörfer mit Privatunterkünften dazu ein, in das dörfliche Alltagsleben einzutauchen.
MIKECPHOTO/SHUTTERSTOCK ©
Pub Street
5 Die Provinz Kampot wartet mit stimmungsvollen Städten, Nationalparks, Höhlenpagoden und Tropenstränden auf. Im entspannten Kampot kann man das französische Architekturerbe genießen oder per Paddleboard oder Kajak den Fluss erkunden. Das stillere Kep bietet den berühmten Krebsmarkt, Wandermöglichkeiten im Kep-Nationalpark und die nahe Insel Koh Tonsay (Rabbit Island). Ausflüge führen über die kurvenreiche Straße zur Bokor Hill Station (Foto) empor oder zu den berühmten Pfefferplantagen der Provinz.
MINGHAIYANG/SHUTTERSTOCK ©
6 Hier, am Ufer des Sangker, findet man das „wahre“ Kambodscha. Battambang ist eine der besterhaltenen Kolonialstädte des Landes. Ihre alten französischen Ladenhäusern beherbergen alles Mögliche, vom Café bis zur Kunstgalerie. Im Hinterland der Stadt liegen einige uralte Tempel – zwar können sie sich nicht mit Angkor Wat messen, dafür ist hier viel weniger los. Und dann ist da noch Phare Ponleu Selpak, ein erfolgreicher gemeinnütziger Verein, der umwerfende Zirkusvorstellungen präsentiert.
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Phnom-Sampeau-Tempel
7 Hier werden die endlosen Reisfelder von einer sanften Hügellandschaft abgelöst. In Mondulkiri, dem wilden Osten, leben die Bunong, die heute noch Animismus und Ahnenverehrung praktizieren. Die große Attraktion hier ist die Tierwelt: Man kann beim Elephant Valley Project (Foto) mit Elefanten spazieren gehen oder bei einer Wanderung durch das Seima-Waldschutzgebiet Ausschau nach Kleideraffen und Gibbons halten. Außerdem locken donnernde Wasserfälle und eine Dschungel-Zipline – der perfekte Abenteuermix.
SNUDUWELA/SHUTTERSTOCK ©
8 Die Mutter aller Bergtempel, der Prasat Preah Vihear, erhebt sich majestätisch über dem Dangkrek-Gebirge und bildet einen Grenzposten zwischen Kambodscha und Thailand. Sein Fundament erstreckt sich bis zum Rand der Felsen, die schroff zur Ebene darunter abfallen, und die Ausblicke über Nordkambodscha sind atemberaubend. Wegen seiner 300-jährigen Baugeschichte ermöglicht der Tempel einen einmaligen Einblick in die Entwicklung der Bildhauerkunst der Angkor-Zeit. Am spektakulärsten ist aber seine Lage.
JASON LANGLEY/GETTY IMAGES ©
9 Bei Kratie leben die seltenen Irawadi-Delfine im Mekong und der Ort ist ein betriebsamer Verkehrsknotenpunkt auf der Route von Phnom Penh nach Nordostkambodscha und Südlaos. Es locken verblichene Kolonialpracht und wunderschöne Sonnenuntergänge über dem Mekong. Die nahe Insel Koh Trong lädt zu Übernachtungen in Privathäusern oder zu Erkundungstouren per Fahrrad ein. Nördlich von Kratie verläuft der Mekong Discovery Trail mit vielen Aktivitäten rund um den Fluss, z. B. Radtouren und Bootstrips.
STEVE ESTVANIK/SHUTTERSTOCK ©
Phnom Sombok
10 Jeder Asienbesucher hat vorher schon mal thailändische und vietnamesische Spezialitäten probiert, aber die Küche der Khmer kennt kaum einer. Das Nationalgericht ist amok (gebackener Fisch mit Zitronengras, Chili und Kokosnuss). Darüber hinaus gibt es eine riesige Vielfalt an Gerichten mit Meeresfrüchten und Süßwasserfischen, z. B. Krebse aus Kep mit Pfeffer aus Kampot. Auch Straßensnacks sind wie im übrigen Asien sehr beliebt; hier bietet Kambodscha alles von Nudeln (mee) und Congee (bobor; Reisbrei) bis hin zu frittierten Taranteln und gerösteten Grillen.
JM TRAVEL PHOTOGRAPHY/SHUTTERSTOCK ©
Amok
Riel (R); US-Dollar werden überall akzeptiert.
Khmer, Englisch, Chinesisch, Französisch
Ein für einen Monat gültiges Touristenvisum kostet bei der Ankunft 30 US$; benötigt wird ein Passfoto. Ein relativ leicht zu verlängerndes Business-Visum kostet 35 US$. E-Visa sind online unter www.evisa.gov.kh zu beantragen.
Geldautomaten sind in den Touristenzentren und Provinzhauptstädten weit verbreitet. In den Städten akzeptieren viele Hotels und Restaurants Kreditkarten.
Kambodschanische SIM-Karten und ungesperrte Handys sind überall erhältlich.
MEZ plus sechs Stunden, MESZ plus fünf Stunden
Kühler, windig, mit fast schon mediterranen Temperaturen.
Für die Zeit um Weihnachten und Neujahr sollte man Unterkünfte im Voraus buchen.
Im April und Mai klettern die Temperaturen auf strapaziöse 40 °C.
Ideal zur Erkundung des Landes sind Oktober und November, wenn der Regen nachlässt, aber die staubige Jahreszeit noch nicht begonnen hat.
Dank günstiger Zimmerpreise und schützender Wolkendecke eine prima Zeit, um die Tempel zu besuchen.
An der Südküste kann es voll werden, da während der Schulferien viele Urlauber aus dem Westen unterwegs sind.
Lonely Planet
(
www.lonelyplanet.com/cambodia
) Reiseinfos, Hotelbuchungen, Travellerforum und vieles mehr.
Phnom Penh Post
(
www.phnompenhpost.com
) Beste kambodschanische Zeitung.
Travelfish
(
www.travelfish.org
) Artikel und Kritiken von Reisenden.
Move to Cambodia
(
www.movetocambodia.com
) Insidertipps zum Leben und Arbeiten in Kambodscha.
Cambodia Tribunal Monitor
(
www.cambodiatribunal.org
) Detaillierte Berichte über das Rote-Khmer-Tribunal.
Bei Telefonaten nach Kambodscha aus dem Ausland die 0 der Ortsvorwahl weglassen.
Ambulanz
119
Ländervorwahl Kambodscha
855
Feuer
118
Auslandsvorwahl
001
Polizei
117
Eurozone
1 €
4702 R
Schweiz
1 SFr
4097 R
Thailand
1 B
127 R
USA
1 US$
4074 R
Aktuelle Wechselkurse siehe www.xe.com.
Günstiges Zimmer im Gästehaus: 5–10 US$
Einfaches kambodschanisches Essen & Straßenküche: 1–3 US$
Busse (je 100 km): 2–3 US$
Klimatisiertes Hotelzimmer: 15–50 US$
Gutes kambodschanisches Restaurant: 5–10 US$
Einheimischer Reiseführer pro Tag: 25–35 US$
Boutiquehotel oder -resort: 50–500 US$
Gourmetessen mit Getränken: 25–50 US$
Allradfahrzeug pro Tag: 60–120 US$
An den Hauptfeiertagen bleibt alles zu: Chaul Chnam Khmer (Khmer-Neujahr), P’chum Ben (Ahnenfest) und Chaul Chnam Chen (Chinesisches Neujahr).
Banken
Mo–Fr 8–15.30 Uhr und samstagvormittags
Bars
17 Uhr bis spät
Behörden
Mo–Fr 7.30–11.30 und 14–17 Uhr
Straßenmärkte
tgl. 6.30–17.30 Uhr
Museen
Variabel, aber meist 7 Tage pro Woche geöffnet
Restaurants
(international) 7–22 Uhr bzw. zu den Essenszeiten
Restaurants
(kambodschanisch) 6.30–21 Uhr
Geschäfte
tgl. 8–18 Uhr
Ankunft in Kambodscha
Flughafen
Phnom Penh
7 km westlich des Stadtzentrums. Offizielle Taxis/
remork-motos
in die Stadt kosten 12/9 US$ (30–60 Min.). Wer außerhalb des Flughafens ein
moto
(Mopedtaxi) anhält, bezahlt für die einfache Fahrt nur 3 US$.
Flughafen Siem Reap
7 km vom Stadtzentrum entfernt. Taxis/
remorks
kosten 9/7 US$ (15–30 Min.). Eine Fahrt ins Stadtzentrum per
moto
kostet ca. 3 US$. Viele Hotels und Gästehäuser bieten kostenlose Abholung vom Flughafen.
Grenzen
Grenzen mit Laos, Thailand und Vietnam; Visa für Kambodscha werden bei der Ankunft ausgestellt. Die meisten Übergänge sind von 7 bis 17 Uhr geöffnet. An den Grenzübergängen Poipet und Cham Yeam (Koh Kong) wird für die Visa meist zu viel verlangt; am besten vorab ein E-Visum besorgen.
Bus
Für die meisten Traveller die beliebteste Art zu reisen.
Auto
Wer es eiliger hat, kann einen Pkw oder ein Allradfahrzeug mieten.
Motorrad
Für erfahrene Biker eine tolle Art herumzukommen.
Flugzeug
Inlandsflüge verbinden Phnom Penh mit Siem Reap und Siem Reap mit Sihanoukville.
Boot
Weniger verbreitet als früher, aber die Strecken von Siem Reap nach Battambang oder Phnom Penh bleiben beliebt.
Zug
Der wieder aufgenommene Bahnbetrieb bietet unregelmäßige, langsame Verbindungen von Phnom Penh nach Kampot und Sihanoukville.
Mehr zum Thema Unterwegs vor Ort.
Prüfen, ob der Reisepass mindestens sechs Monate über das Einreisedatum hinaus gültig ist
Empfohlene Impfungen vornehmen lassen
Reiseversicherung abschließen
Sich über Fluggepäckbeschränkungen informieren
Die eigene Bank/Kreditkartengesellschaft über die Reisepläne informieren
Sicherstellen, dass man sein Kambodscha-Visum bei der Einreise erhalten kann
Leichte, helle Kleidung, die die Sonne reflektiert
Bequeme Sandalen oder Schuhe
Nachfüllbare Wasserflasche
Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor
Ohrenstöpsel
Reiseadapter
Handy ohne SIM-Lock für eine örtliche SIM-Karte
Bei Reisen in der Regenzeit eine Regenjacke
Vor der Ein-/Ausreise zu Land genau informieren, damit man nicht nachts ohne Weiterreisemöglichkeit in einsamen Gegenden festsitzt.
Nachtfahrten im Schlafbus sind in Kambodscha normalerweise recht komfortabel und sparen die Kosten einer Übernachtung ein.
Wer mehr Geld als Zeit hat, sollte zwischen Siem Reap und Sihanoukville vielleicht fliegen, um sich die lange Fahrt zu sparen.
Grundbedarf wie Toilettenartikel, Binden, Rasierschaum, Insekten- und Sonnenschutzmittel gibt es in größeren Städten zu kaufen.
Im ländlichen Bereich angemessen kleiden, denn Kambodscha ist immer noch ein konservatives Land und kein Urlaubsstrand.
Gleich zu Anfang einen traditionellen karierten krama-Schal kaufen, der den Einheimischen als universelles Mehrzwecktuch dient.
Leichte, lockere Kleidung, z. B. aus Baumwolle und Leinen, ist in der schwülen Hitze am angenehmsten. In Kambodscha wird nicht viel Wert auf modische Eleganz gelegt. Wer von November bis März ins nordöstliche Hochland reist, sollte eine Jacke und/oder einen Pulli für die kühlen Nächte mitbringen. Shorts sind überall genehm; bei Tempelbesuchen sollten aber Ellbogen und Knie bedeckt sein. In Strandorten sollte man einen Sarong o ä. überziehen, wenn man den Strand verlässt.
Für beliebte Reiseziele ist in der Hauptsaison und zu wichtigen Feiertagen eine rechtzeitige Reservierung ratsam.
Gästehäuser
Meist von einheimischen Familien betrieben; preiswert.
Hotels
Kambodscha hat alles, von billigen Businesshotels bis zu historischen Nobelherbergen.
Hostels
Hostels bieten Schlafsaalbetten und Gästezimmer, manchmal auch mit Pool, allerdings hauptsächlich in Phnom Penh, Siem Reap und an der Südküste.
Privatunterkünfte
Die typischen „homestays“ sind rustikale Übernachtungsmöglichkeiten bei Familien in den Dörfern.
Feilschen ist in Kambodscha ein Muss. Mehr Infos dazu gibt es auf (siehe >>).
Vor allem auf kambodschanischen Märkten ist das Handeln ganz wichtig, damit die Händler einem nicht „den Kopf rasieren“ (der hiesige Ausdruck für „abzocken“). Außerdem ist Feilschen auch bei den Preisverhandlungen für Taxis und Pick-ups und in manchen Gästehäusern durchaus üblich. Die Khmer sind aber keine knallharten Schacherer: Ein gewinnendes Lächeln und ein kurzes, freundliches Geplänkel reichen meist schon, um einen Preis zu erzielen, der für beide Seiten akzeptabel ist.
Traditionell wird hier kein Trinkgeld erwartet, aber in einem so armen Land wie Kambodscha können Trinkgelder eine große Hilfe sein.
Die Kambodschaner sind sehr liebenswürdige Gastgeber, aber es gilt, einige wichtige Grundregeln zu beachten.
Buddhismus Bei Tempelbesuchen sollte man sich bis zu den Knien und Ellbogen bedecken. Vor Betreten des Tempels die Schuhe ausziehen und etwaige Kopfbedeckungen abnehmen. Mit untergeschlagenen Beinen hinsetzen, damit die Füße nicht auf die Buddha-Figuren zeigen. Eine kleine Spende ist gern gesehen. Frauen sollten niemals einen Mönch oder seine Habe berühren.
Begrüßung Beim sompiah, der kambodschanischen Begrüßung, werden die Hände wie zum Gebet zusammengelegt. Diese Geste ist passend, wenn man neuen Khmer-Freunden vorgestellt wird. Wenn man jemanden heranwinkt, dabei stets die Handfläche nach unten halten und die Hand zum eigenen Körper hinbewegen.
Kleidung In Ortschaften sollte man keine Badesachen oder zu knappe Bekleidung tragen, auch nicht in den Strandorten. Immer einen Sarong o. ä. darüberziehen.
Gesicht wahren Man sollte sich nie in einen Streit mit einem Khmer verwickeln. Auch bei Konflikten gilt: Immer weiterlächeln!
Im Vergleich zu den weltberühmten Küchen seiner Nachbarn Thailand und Vietnam findet Kambodscha in internationalen Feinschmeckerkreisen bislang wenig Beachtung. Dabei ist die kambodschanische Küche etwas ganz Eigenes. Sie besitzt eine große Vielfalt an Nationalgerichten, teils von den Küchen der Nachbarländer inspiriert, aber alle mit unverwechselbar kambodschanischen Akzenten verfeinert. Hier dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein, ganz gleich, ob man eher zu Frühlingsrollen oder zu Currygerichten tendiert.
Immer mehr inländische Fluggesellschaften gehen an den Start. Dadurch sinken die Preise für Inlandsflüge, die schnelle Verbindungen zwischen Tempeln und Stränden eröffnen.
Überall in Kambodscha schießen neue Privatunterkünfte aus dem Boden. Einer der besten Orte, um in den kambodschanischen Alltag einzutauchen, ist die Provinz Siem Reap in unmittelbarer Nähe zum weltberühmten Angkor Wat.
Eine abgelegene neue Öko-Unterkunft auf 28 km² Waldland in der Provinz Preah Vihear. Sie wird von einem Paar betrieben, das früher für NGOs tätig war, und jetzt dieses Stück Natur schützen und zugleich Gäste in tollen Baumhäusern und Bungalows beherbergen will (>>>).
Mikrobrauereien sind der Trend in Phnom Penh. In den letzten Jahren eröffneten mehrere neue Craft-Bier-Brauhäuser, darunter Hops und Botanico. Prost!
Kampot profiliert sich immer mehr als kulinarisches Zentrum. Zu den besten neuen Restaurants der Stadt gehören das Twenty Three Bistro (Haute Cuisine), Thai Fire (thailändische/laotische Küche) und Jetzt (leckere Burger).
Die Eintrittspreise zu den majestätischen Tempel von Angkor sind drastisch gestiegen: auf 37/62/72 US$ für 1/3/7 Tage, wobei der 3-Tages-Pass über eine Woche und der 7-Tages-Pass über einen Monat nutzbar ist.
Der Tauchshop auf Koh Sdach bietet tolle Touren zu Riffen im Archipel, gute Unterkunft und leckere Verpflegung (>>>).
Die von Schlingpflanzen umrankten Ziegeltempel wurden vor Kurzem zur dritten Unesco-Welterbe-Stätte des Landes gekürt. Sie gehörten zur wichtigsten Stadt der Vor-Angkor-Zeit (>>>).
Nachtbusse sind eine kostengünstige Methode, im Land herumzukommen. Zu den neuen Routen gehört auch die Strecke von Siem Reap über die Hauptstadt Phnom Penh nach Sen Monorom in Mondulkiri.
Das ausgezeichnete gemeindebasierte Tourismusprojekt in der nördlichen Pursat-Region des Kardamom-Gebirges macht sich mit seinen netten Gastgebern und sagenhaften Wanderungen bei Travellern immer beliebter (>>>).
Eine Handvoll reizvoller Unterkünfte und Aktivitäten hat sich still und leise an der ruhigeren, dschungelgesäumten Westküste von Koh Rong Sanloem breitgemacht. Sie sind den Abstecher allemal wert (>>>).
Noch mehr Tipps und Empfehlungen gibt es unterlonelyplanet.com/cambodia
Angkor Wat
Der Tempel, der alle anderen in den Schatten stellt, mit epischen Flachreliefs und den berühmten
apsaras
. (Nymphen).
Ta Prohm
Wie aus einem Indiana-Jones-Film: Riesige Baumwurzeln überwuchern uralte Mauern.
Prasat Preah Vihear
Der „bergigste“ aller Bergtempel der Khmer thront majestätisch im Dangkrek-Gebirge.
Angkor Thom
Im Zentrum der von Mauern umschlossenen Hauptstadt des Angkorreichs steht der Bayon-Tempel mit seinen mysteriösen Gesichtern.
Sambor Prei Kuk
Die erste Tempelstadt der Region ist seit Kurzem die dritte Unesco-Welterbestätte Kambodschas.
Banteay Chhmar
Hier im Dschungel tobte sich Jayavarman VII., der mächtigste Gottkönig von Angkor, richtig aus und ließ diverse Tempel mit seinem Antlitz schmücken.
Koh Rong & Koh Rong Sanloem
Aufstrebende Inseln bei Sihanoukville mit langen, weißen Sandstränden, Schnorchel- und Tauchrevieren.
Kep
Der erste kambodschanische Badeort lockt mit Boutiqueresorts, Meeresfrüchte-Spezialitäten und dem Backpacker-Mekka Koh Tonsay (Rabbit Island).
Koh Sdach
Inselgruppe mit Robinson-Feeling, einer Handvoll authentischer Restaurants und Unterkünfte und interessanter Unterwasserwelt.
Sihanoukville
Das Juwel unter den kambodschanischen Badeorten mit einer Landzunge, die von blendend weißen Sandstränden und azurblauem Wasser gesäumt ist.
Koh Kong
Praktisch unbewohnte Insel mit einsamen Sandstränden und einer versteckten Lagune.
Phnom Penh
In den Lokalen, die benachteiligte Kambodschaner ausbilden, ist jede Bestellung eine gute Tat.
Siem Reap
Hier kann man an einer der neuen Gourmettouren teilnehmen oder die quirligen Restaurants rund um den Alten Markt besuchen.
Kep
Seine berühmten saftigen Krebse mit Kampot-Pfeffer probiert man am besten fangfrisch auf dem kultigen Krebsmarkt.
Battambang
In der entspannten Stadt am Fluss lassen sich bei einem günstigen und unterhaltsamen Kochkurs die Freuden der kambodschanischen Küche entdecken.
Sihanoukville
Im bekanntesten Badeort Kambodschas kann man saftigen Fisch und Meeresfrüchte wie Garnelen und Tintenfisch frisch vom Grill am Strand schmausen.
Mekong Discovery Trail
Hier warten seltene Delfine und abgeschiedene Mekong-Inseln, die zum Radfahren einladen.
Tonlé Sap
Am „Großen See“ gibt es schwimmende Dörfer, Bambus-Wolkenkratzer, überflutete Wälder und seltene Vögel zu sehen.
Boeng Yeak Lom
Der Kratersee im Dschungel der Provinz Ratanakiri ist das schönste natürliche Schwimmbecken Kambodschas.
Bou-Sraa-Wasserfall
Über den mächtigen Wasserfall in der entlegenen Provinz Mondulkiri verläuft die atemberaubende Mayura Zipline.
Tatai-Fluss
Überwältigende Dschungellandschaft, donnernde Wasserfälle und verträumte Ökolodges mitten im Regenwald.
BLUEORANGE STUDIO/SHUTTERSTOCK ©
Schnorcheln vor Koh Rong
Russischer Markt
und
Psar Thmei
In Phnom Penh warten der berühmte Psar Thmei und das Shoppingmekka Russischer Markt.
Psar Chaa
und
Psar Leu
Siem Reap ist mit dem Psar Chaa (Alten Markt) und dem authentischen Psar Leu (Hauptmarkt) ein Topziel für Shopping-Fans.
Galerien in Battambang
In Battambang, das eine aufblühende Kunstszene besitzt, verkaufen mehrere Galerien die Werke einheimischer Künstler.
Otres-Markt
Otres Village bei Sihanoukville richtet am Wochenende den Otres-Markt aus, der ein wenig an Londoner Kultmärkte erinnert.
Krebsmarkt
Auf dem Traditionsmarkt an der Uferstraße in Kep dreht sich frühmorgens alles um die Früchte des Meeres.
STEVE ESTVANIK/SHUTTERSTOCK ©
Masken an einem Stand auf dem Psar Chaa (Alten Markt), Siem Reap
Phnom Penh
Zum Vorglühen lädt die Happy Hour am Fluss, dann geht’s durch das Viertel um die Bassac Lane und schließlich in einen der Clubs.
Siem Reap
Rund um den Alten Markt gibt es so viele Bars, dass eine Kneipenmeile in Pub Street umgetauft wurde.
Koh Rong
In der Backpackerzone des Koh Tuch Beach tobt die Party – mit oder ohne Vollmond – die ganze Nacht.
Sihanoukville
Auf den Partymeilen der Strände Serendipity und Ochheuteal geht es seit Langem hoch her.
Battambang
Im Vergleich zu Phnom Penh ist die Szene der Stadt sehr zahm, aber es gibt ein paar stimmungsvolle, alteingesessene Bars.
Hauptreisezeit in Kambodscha: In Phnom Penh, Siem Reap und an der Südküste ist es voll. Manchmal fällt auch das chinesische und vietnamesische Neujahrsfest in den Januar.
Kambodschas Chinesen feiern Neujahr zwischen Ende Januar und Mitte Februar. Da zahlreiche Geschäfte in Phnom Penh von Chinesen geführt werden, steht der Handel in dieser Zeit still und in der ganzen Stadt werden Drachentänze aufgeführt.
Noch immer sind viele Besucher im Land. In manchen Jahren findet das chinesisch-vietnamesische Neujahr im Februar statt.
Diese bunte Benefizveranstaltung (www.giantpuppetproject.com) findet alljährlich in Siem Reap statt. Örtliche Organisationen, Waisenhäuser und Unternehmen bauen für einen Festzug am Fluss entlang riesige Puppen, die Tiere, Götter und zeitgenössische Personen darstellen.
TIM GERARD BARKER/GETTY IMAGES ©
Umzug der Riesenpuppen, Siem Reap
Für die Khmer ist der April die wichtigste Zeit des Jahres, denn Mitte des Monats wird das Khmer-Neujahrsfest gefeiert. Touristen bleiben allerdings meist zu Hause, da die Temperaturen oft auf 40 °C klettern.
Bei der dreitägigen Feier des Khmer-Neujahrs legen die Kambodschaner in Wats Opfergaben nieder, putzen ihre Häuser und tauschen Geschenke aus. Auch Kambodscha-Besucher werden von der munteren Stimmung angesteckt, wenn die Einheimischen auf dem Land ihren Wasser-Schabernack treiben.
Mit dem Einsetzen des Monsuns, der bis Oktober andauert, beginnt die Nebensaison. Die letzten heißen Tage läuten die Mangozeit ein und auch andere köstliche Früchte werden nun geerntet.
Angeführt wird diese Zeremonie von der Königsfamilie. Das Fest läutet den traditionellen Beginn der Reisanbausaison ein und findet Anfang Mai vor dem Nationalmuseum in Phnom Penh statt.
Die Aktivitäten zur Feier von Buddhas Geburt, Erleuchtung und Hinscheiden finden rund um die Tempel statt. Das Fest wird am achten Tag des vierten Mondes (Mai oder Juni) gefeiert. Am besten steuert man Angkor Wat an, wo Mönche eine Prozession mit Kerzen durchführen.
In der Regel der feuchteste Monat in Kambodscha mit vereinzelten Überschwemmungen am Mekong. In den September fällt gewöhnlich das zweitwichtigste Fest des Jahres, P’chum Ben.
Dieses Fest hat ein bisschen Ähnlichkeit mit Allerseelen. Man gedenkt der Toten, indem man Opfergaben in die Tempel bringt. Von gläubigen Buddhisten wird erwartet, dass sie während der mehrtägigen Feierlichkeiten sieben Wats besuchen.
Die Regenzeit reicht oft bis in den Oktober hinein und in den letzten Jahren gab es in Siem Reap einige schwere Überschwemmungen. Aber das Land zeigt sich in dieser Zeit von seiner grünsten Seite.
Bei diesem Fest wird der Sieg von Jayavarman VII. über die Cham gefeiert. Gleichzeitig feiert man das Naturschauspiel, bei dem der Fluss Tonlé Sap seine Fließrichtung ändert. Dies ist einer der wichtigsten Termine im kambodschanischen Kalender und eine wunderbare, wenn auch chaotische Zeit für einen Besuch in Phnom Penh oder Siem Reap.
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Feuerwerk zum Bon Om Tuk, Phnom Penh
Mit dem November beginnt die trockene, windige Jahreszeit und die beste Reisezeit für Kambodscha (bis Januar oder Februar). Bon Om Tuk fällt oft in den November.
In Siem Reap zeigen Fotografen einheimischen Jugendlichen in den Tempeln ihre Tricks und Kniffe (www.angkor-photo.com). In der gesamten Stadt finden Fotoausstellungen statt.
Bei dem 2015 ins Leben gerufenen Festival (www.kampotwritersfestival.com) gibt es in Kampot vier Tage lang Diskussionen, Lesungen, Kunstausstellungen, Konzerte und Workshops.
Weihnachten und Neujahr bilden in Angkor und den großen Badeorten den Höhepunkt der Hauptsaison – lange vorausbuchen! Wer etwas für wohltätige Zwecke tun möchte, kann an einem Halbmarathon oder Radrennen teilnehmen.
Dieser Halbmarathon (www.angkormarathon.org) findet nun schon seit über 15 Jahren statt. Teilnehmer haben die Wahl zwischen einem 21 km langen Halbmarathon, einem 10 km langen Volkslauf und verschiedenen Radrennen. Eine schönere Kulisse für ein Straßenrennen als die Tempel von Angkor ist kaum denkbar.
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Der ultimative Kambodscha-Trip mit Tempeln, Stränden und der Hauptstadt. Man kann ihn in verschiedene Richtungen unternehmen, besser jedoch wie hier beschrieben, beginnend in der Hauptstadt, dann an der Küste entlang und schließlich zu den wunderbaren Tempeln von Angkor.
Phnom Penh prunkt mit dem eindrucksvollen Nationalmuseum und der umwerfenden Silberpagode. Hier gibt es die vielfältigste kulinarische Szene des Landes, mit feinen Khmer-Restaurants, internationalen Speiselokalen und sicherem Street Food. Shoppingwütige stürmen den „Russischen Markt“; danach stürzt man sich ins Nachtleben.
Per Expressboot geht es weiter zum präangkorianischen Bergtempel Phnom Da, von dort südwärts zur Kolonialstadt Kampot, von der aus sich bestens die Umgebung erkunden lässt. In der Nähe locken der Badeort Kep (und vor der Küste Koh Tonsay) und einige Höhlenpagoden. Außerdem kann man einen Abstecher in den Bokor-Nationalpark oder zu einer Pfefferplantage machen.
Von hier geht es westwärts über Sihanoukville zu den Trauminseln Koh Rong and Koh Rong Sanloem, um Meeresfrüchte zu schmausen, zu tauchen, zu schnorcheln oder einfach zu relaxen. Dann führt die Route wieder über Phnom Penh nach Kompong Thom und zu den Ziegeltempeln von Sambor Prei Kuk, die aus der Zeit vor Angkor stammen.
Am Ende der Route warten die Tempel von Angkor; zu sehen sind u. a. der unvergleichliche Angkor Wat, der skurrile Bayon und Ta Prohm, den sich die Natur zurückerobert hat. Etwas weiter entfernt liegen Kbal Spean und mitten im Dschungel Beng Mealea.
Auch für Siem Reap, eines der vielseitigsten Ziele in Kambodscha, sollte man sich etwas Zeit nehmen. Geboten wird alles von Kochkursen bis zu Vespatouren – eine schöne Abwechslung zu den Tempelbesichtigungen.
Die Rundreise nimmt je nach Tempo etwa zwei bis drei Wochen in Anspruch. Auf den meisten Strecken verkehren öffentliche Verkehrsmittel; für einige der Abstecher muss man aber ein Motorrad oder anderes Transportmittel mieten.
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Sambor Prei Kuk
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Wer wenig Zeit hat, sollte sich auf die Highlights Phnom Penh und Siem Reap konzentrieren. Mit zwei Übernachtungen in der Hauptstadt und drei oder vier in der Tempelstadt erlebt man das Beste des neuen und alten Kambodschas.
Los geht es in Phnom Penh mit einem Blick auf die widersprüchliche Geschichte des Landes. Das Nationalmuseum und der Königspalast beleuchten seine ruhmreiche Vergangenheit, während das Tuol-Sleng-Genozidmuseum und die Killing Fields von Choeung Ek seine düsterste Zeit präsentieren. Abends verwöhnt die Stadt ihre Gäste mit ausgezeichneten Restaurants und Bars.
Von der Hauptstadt ist es nur ein kurzer Flug bis Siem Reap. Oder man nimmt die inzwischen ausgebaute Landroute, um mehr von der kambodschanischen Landschaft zu sehen. Für die nahen Tempel von Angkor, wie den berühmten Angkor Wat, den Bayon und den Ta Prohm, sollte man zwei Tage einplanen und sich auch Zeit nehmen für einige unbekanntere Tempel wie den schönen Banteay Srei und den riesigen Preah Khan. Für etwas Abwechslung zwischendurch sorgen Aktivitäten wie ein Zipline-Abenteuer, ein Ausflug per Quad oder ein Verwöhnerlebnis in einem luxuriösen Spa.
Für eine Überlandfahrt zwischen den beiden Städten ist die Zeit von Juli bis Dezember am besten – dann zeigt sich die Landschaft von ihrer grünsten Seite.
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Preah Khan
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Preah Khan
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Kambodscha ist ein kleines Land, und obwohl die Straßen zum Teil schlecht sind und Reisende nur langsam vorwärtskommen, können die meisten Highlights innerhalb von einem Monat besucht werden.
Los geht’s in der Hauptstadt Phnom Penh, dann über die quirlige Mekong-Stadt Kompong Cham nach Kratie zu den Irawadi-Delfinen. Anschließend haben Reisende im Nordosten die Wahl zwischen der Provinz Ratanakiri mit dem Vulkankratersee Boeng Yeak Lom und Mondulkiri mit dem faszinierenden Elephant Valley Project. Beide Routen versprechen Begegnungen mit Affen. Wer mehr Zeit hat, kann die beiden Provinzen zu einer Schleife zusammenfügen, da die Straße zwischen Sen Monorom und Ban Lung jetzt in gutem Zustand ist.
Dann geht es weiter Richtung Südküste. Am besten bleibt man ein paar Nächte in Kep oder auf einer der Inseln in der Nähe und unternimmt von Sihanoukville einen Bootstrip zu den Inseln vor der Küste. Landeinwärts lockt der Kirirom-Nationalpark mit seinen Kiefern, Bären und spektakulären Ausblicken auf das Kardamom-Gebirge.
Anschließend macht man sich auf den Weg Richtung Nordwesten ins reizende Battambang – eine der besterhaltenen Kolonialstädte des Landes und Ausgangspunkt für Touren aufs Land. Eine Bootsfahrt führt auf dem verschlungenen Fluss Sangker durch atemberaubende Landschaft nach Siem Reap und zu den Tempeln von Angkor.
Zwischen all den Tempeln sollte man sich noch Zeit lassen für einen Abstecher in die Flusshauptstadt im Dschungel, Koh Ker, oder zum Prasat Preah Vihear, einem Bergtempel an der thailändischen Grenze.
Reisende auf Südostasientour können diese Route auch in umgekehrter Richtung angehen, also in Siem Reap beginnen und Kambodscha am Ende per Fluss Richtung Vietnam oder Laos verlassen. Wer von Laos einreist, kann einen Abstecher Richtung Osten nach Ratanakiri unternehmen und dann weiter nach Süden fahren. Der Transport ist gewöhnlich problemlos: Auf den großen Straßen verkehren Busse, auf den kleineren Taxis und die vielen Flüsse werden von Booten befahren.
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Koh Ker
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Irawadi-Delfin
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Kambodscha ist dabei, seine touristisch weiter entwickelten Nachbarn einzuholen: In Phnom Penh und Siem Reap ist jede Menge los, die Südküste lockt mit Wassersportangeboten, der Nordosten als Wildniswanderregion. Ob Wanderer, Mountainbiker, Bergsteiger oder Taucher: Kambodscha hat allen etwas zu bieten.
Die kühlere Trockenzeit ist die beste Zeit für anstrengende Aktivitäten wie Wandern und Radfahren. Höher gelegene Regionen wie Mondulkiri und Ratanakiri sind zu jeder Jahreszeit mögliche Ziele: Hier ist es immer kühler, nachts allerdings auch teils kalt.
In der heißen Jahreszeit klettern die Temperaturen regelmäßig auf 40 °C. In dieser Zeit bieten sich an der Südküste Wassersportaktivitäten wie Tauchen, Stehpaddeln und Segeln perfekt zum Abkühlen an.
Die Regenzeit ist mit ihren Regengüssen und den Blutegeln, die dann in vielen Dschungelgebieten zu finden sind, nicht gerade ideal zum Wandern und Radfahren. Jedoch ist sie eine tolle Zeit für Bootsfahrten und Kajaktouren auf dem ausgedehnten Flussnetz des Landes.
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Radtour durch Angkor Thom
Bei so viel Wasser im Land verwundert es kaum, dass Bootsfahrten bei Reisenden sehr beliebt sind. Einige Strecken wie die auf dem Tonlé Sap von Phnom Penh nach Siem Reap und auf dem Sangker von Siem Reap nach Battambang sind ganz gewöhnliche Verkehrsverbindungen. Besonders in der Regenzeit, wenn der Mekong seine volle Stärke und der Tonlé Sap seine größte Ausdehnung erreicht, sollte man es den Einheimischen nachtun und per Boot reisen.
Südliche Inseln
Besucher können vielerorts Boote besteigen, um die Unterwasserwelt und Inseln wie
Koh Rong
,
Koh Rong Sanloem
und
Koh Sdach
zu erkunden.
Kampot
Von Kampot geht’s flussaufwärts zu Mangroven und flussabwärts zu einsamen Stränden und zum offenen Meer.
Mekong
Der
Mekong Discovery Trail
bietet zahlreiche Gelegenheiten, stille Inseln und geruhsame Privatunterkünfte zu entdecken.
Tonlé Sap
Auf einer Bootstour auf dem „Großen See“ können schwimmende
Dörfer
, überschwemmte
Wälder
und
Vogelschutzgebiete
erkundet werden.
Kambodscha ist ein tolles Land für abenteuerlustige Radler. Angesichts der zahllosen Schlaglöcher eignet sich ein Mountainbike am besten. Einige Straßen sind nach wie vor in erbärmlichem Zustand, doch meist befindet sich an der Seite ein unbefestigter flacher Streifen. Bei geruhsamem Tempo bieten sich Radlern zudem viele Möglichkeiten, mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen. Fahrräder können auf dem Dach von Minibussen transportiert werden.
Auf einer Radtour in Angkor lässt sich wunderbar ein Gefühl für die Größe des Tempelkomplexes gewinnen. In den Provinzen Mondulkiri und Ratanakiri wird das Mountainbiken in den nächsten Jahren wahrscheinlich immer beliebter werden, denn es gibt hier einige tolle Trails. In ganz Kambodscha verleihen Gästehäuser und Hotels für etwa 2 US$ am Tag Fahrräder (importierte Räder für 7 bis 15 US$).
Battambang
Die reizende Umgebung von Battambang lässt sich wunderbar per Drahtesel erkunden.
Kampot
Radtouren führen an Flüssen entlang, durch ländliche Idyllen und zu den Bio-Pfefferfarmen, die in der Provinz verstreut liegen.
Koh Dach
Die „Seideninsel“ ist der ideale Ort, um auf zwei Rädern der Hektik von Phnom Penh zu entfliehen.
Mondulkiri
In dieser Bergprovinz gibt’s einige tolle Radstrecken zu
Bunong-Dörfern
und
Dschungelwasserfällen
.
Angkor
In den Tempeln kann es in der Hauptsaison sehr voll werden. Am besten schlägt man den Massen auf den
Dschungeltrails
in der Umgebung ein Schnippchen. Es werden auch organisierte Touren angeboten.
Für erfahrene Biker wartet Kambodscha mit erstklassigen Möglichkeiten für Geländetouren auf. Die Straßen zählen gemeinhin zu den schlechtesten Asiens – also für eingefleischte Enduro-Fans zu den besten. Im ganzen Land finden sich tolle Pisten, besonders in den Provinzen Preah Vihear, Mondulkiri und Ratanakiri sowie im Kardamom-Gebirge. Von den größeren Fernstraßen hält man sich jedoch am besten fern: Verkehr und Staub machen das Fahren zur Qual. Wer mit dem Motorrad unterwegs ist, kann auch kleine Dörfer ansteuern, in die selten ein westlicher Tourist kommt. Auch im Gebirge sind Motorradtouren möglich, jedoch sollten sich nur wirklich erfahrene Geländefahrer an diese Pisten wagen.
Motorräder können in den meisten wichtigen Touristenorten gemietet werden. Ein 100-ccm-Motorrad kostet 5 bis 10 US$ pro Tag, eine 250er-Enduro etwa 10 bis 25 US$.
Kardamom-Gebirge
Nichts für Ängstliche: Das Kardamom-Gebirge bietet Richtung Norden nach Pailin oder Pursat einige harte Dschungelpisten. Nur mit erfahrenem Anbieter angehen!
Kampot
Um Kampot locken Reisfelder, Salzpfannen, Pfefferplantagen, Karstgipfel und die Bokor Hill Station.
Mondulkiri
Die Hügel von Mondulkiri sind perfekt für Geländetouren, u. a. auf der atemberaubenden Straße am Seima-Waldschutzgebiet entlang nach Sen Monorom.
Preah Vihear
Der NH66 führt vom
Beng Mealea
zum abgeschiedenen
Tempel Preah Khan
. Oder man fährt hinauf ins Reich der Götter am
Prasat Preah Vihear
.
Quads erfreuen sich in Kambodscha dank der vielen ungeteerten Straßen immer größerer Beliebtheit. In Siem Reap organisieren drei Veranstalter Touren in die Umgebung der Tempelstadt. In Phnom Penh wartet ein Anbieter von Quadtouren mit einem völlig unstädtischen Erlebnis auf. Die Preise reichen von 25 US$ pro Stunde bis über 100 US$ für ein Ganztagsabenteuer.
Bei Kambodscha kommen einem angesichts der vielen Landminen Wanderungen vielleicht nicht als Erstes in den Sinn. Doch es gibt jede Menge sichere Wandergebiete im Land, z. B. die Nationalparks. Die Nordostprovinzen Mondulkiri und Ratanakiri entwickeln sich mit ihrer wilden Natur, den vielen Wasserfällen und den ethnischen Minderheiten zum führenden Wanderziel des Landes.
Kambodscha hat ein ganzes Netz von Nationalparks mit Einrichtungen für Besucher. Die Nationalparks Bokor, Kirirom und Ream eignen sich allesamt für Tageswanderungen; im Virachey-Nationalpark in Ratanakiri werden mehrtägige Treks angeboten. Chi Phat und das Kardamom-Gebirge warten ebenfalls mit der Möglichkeit zu Wildniswanderungen auf.
In Angkor kann man zwischen den Tempeln schöne Spaziergänge unternehmen. Angesichts wachsender Besucherzahlen ist dies eine Möglichkeit, Stille und Einsamkeit zu genießen.
Koh Kong
Im an der Küste gelegenen Tor zum Kardamom-Gebirge bieten mehrere Wanderveranstalter um Tatai Dschungeltreks an.
Mondulkiri
Dank kühlerem Klima,
Begegnungen mit Bunong
und donnernden Wasserfällen, ganz zu schweigen von
Elefanten
und
Gibbons
, eines der schönsten Trekking-Ziele in Kambodscha.
Ratanakiri
Wanderungen zu den Dörfern ethnischer Minderheiten sowie anspruchsvolle Treks ins Herz des Virachey-Nationalparks.
Angkor
Von Siem Reap aus
Angkor Thom
zu Fuß erkunden oder beim
Kbal Spean
zum Fluss der tausend Lingas hinaufsteigen.
Ziplines werden in Kambodscha immer beliebter. Angkor Zipline bietet mit zehn Seilrutschen den längsten Zipline-Parcours im Land – und vielleicht sieht man in der Wildnis sogar ein paar Gibbons. Neu ist die Mayura Zipline über dem Bou-Sraa-Wasserfall in der Provinz Mondulkiri. Auch auf Koh Rong sorgt eine Zipline für Adrenalinschübe. Eine wunderschöne und erschwingliche Tour durch die Baumwipfel bietet BeTreed Adventures bei Preah Khan auf Kompong Svay. Ansonsten haben Zipline-Abenteuer ihren Preis: Angkor Zipline verlangt etwa 99 US$ pro Person, die Mayura Zipline etwa 69 US$.
Vor Sihanoukville kann man tauchen und schnorcheln – obwohl die Unterwasserwelt nicht gerade so spektakulär ist wie die Indonesiens oder der Philippinen, gibt es im Meer doch einiges zu sehen. Am besten sind die abgelegeneren Tauchreviere wie Koh Tang und Koh Prins mit Übernachtung auf dem Boot. Vor der Küste zwischen Koh Kong und Sihanoukville gibt es zahlreiche unerforschte Gebiete, die Kambodscha eines Tages vielleicht zu einem begehrten Tauchziel machen.
Es werden auch immer mehr Wassersportarten angeboten wie Bootfahren, Windsurfen und Kitesurfen an den Stränden von Sihanoukville. In Kampot hat sich das Stehpaddeln, bei dem man wunderbar die Flusslandschaft genießen kann, zu einem echten Renner entwickelt.
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Rotschenkliger Kleideraffe
Kep
Im Sailing Club kann man kleine Katamarane und Windsurfer für Erkundungen der ruhigen Küstengewässer ausleihen.
Kampot
Fluss und Mangrovenkanäle stehpaddelnd erkunden oder sich auf einem Reifenschlauch herumtreiben lassen.
Sihanoukville
Die Wassersporthauptstadt Kambodschas: Tauchen, Schnorcheln, Windsurfen, Wakeboarden, Jetskifahren und mehr.
Südliche Inseln
Koh Rong und Koh Rong Sanloem entwickeln sich immer mehr zur Basis für Taucher.
Im Vergleich zu den Nachbarländern Laos, Thailand und Vietnam steckt der Klettersport hier noch in den Kinderschuhen, doch in der Provinz Kampot mit ihren vielen Karstbuckeln bietet Climbodia Klettersteigtouren auf den Phnom Kbal Romeas, ca. 5 km südlich der Stadt Kampot, ab 35 US$ für einen halben Tag.
Kambodscha beeindruckt mit einer reichen und vielfältigen Tierwelt. Große und kleine Katzen, Elefanten, Primaten und einige merkwürdige Kreaturen bevölkern den kambodschanischen Dschungel und sind im ganzen Land zu sehen. Beliebt ist die Vogelbeobachtung, denn das Land beherbergt einige der seltensten großen Wasservögel der Region wie Adjutanten, Störche und Pelikane.
Kratie
Extrem seltene Flussdelfine bevölkern Abschnitte des Mekongs zwischen Kratie und der laotischen Grenze.
Mondulkiri
Beim Elephant Valley Project kann man mit der Herde wandern, im
Seima-Waldschutzgebiet
nach Gibbons und Kleideraffen Ausschau halten.
Tierschutzzentrum Phnom Tamao
Viel mehr als ein Zoo: Dieses Tierschutzzentrum gewährt einen Blick hinter die tierischen Kulissen.
Vogelschutzgebiet Prek Toal
Das Vogelschutzgebiet von Weltrang wartet mit seltenen Wasservögeln wie dem Graupelikan, Schwarzkopfibis und Buntstorch auf.
Ratanakiri
Die abgelegene Dschungelprovinz beherbergt ein wegweisendes Projekt zur Gibbonbeobachtung.
Siem Reap
Hier lockt das Angkor Centre for Conservation of Biodiversity mit seltenen Tieren wie Riesenibissen, Schuppentieren, Silbernen Haubenlanguren und Leopardkatzen.
In Phnom Penh, der aufblühenden Hauptstadt, schlägt das Herz des modernen Kambodschas. Siem Reap, das Tor zu den majestätischen Tempeln von Angkor, wird mit seinen edlen Restaurants, schicken Bars und eleganten Boutiquen immer mehr zur ernst zu nehmenden Konkurrenz für die Hauptsstadt. Und die Weltkulturerbestätte Angkor hat einige der spektakulärsten Tempel der Welt zu bieten.
An der Südküste finden Besucher mehrere aufstrebende Badeorte sowie tropische Inseln, die im Gegensatz zu denen in benachbarten Ländern gerade erst erschlossen werden. Nordwestkambodscha lockt mit Battambang, seinen reichen Traditionen sowie mehreren abgeschiedenen Dschungeltempeln. Im wilden Osten des Landes streifen Elefanten umher, Wasserfälle donnern in die Tiefe und manchmal zeigen sich auch seltene Süßwasserdelfine.
Shoppen Essen Ausgehen
Auf den bunten Märkten winken Schnäppchen, einheimische Modeschöpfer verkaufen schicke Kreationen und dazu kommen noch zahlreiche Wohltätigkeitsläden.
Hier sind jede Menge französische Bistros zu finden und tolle Restaurants verbinden kambodschanische und europäische Kochkunst. Bodenständigeres bieten Essensstände oder man probiert Khmer-Gourmetküche.
Am besten beginnt man den Abend in einer Kneipe am Mekong, wechselt dann in einen Livemusikladen und verbringt den Rest der Nacht in einem Club. Phnom Penh ist rund um die Uhr geöffnet und eine der quirligsten Hauptstädte Asiens.
Aktivitäten Tempel Essen
Vom Hubschrauber aus präsentiert sich Angkor in einem ganz anderen Licht. Außerdem im Angebot: Ziplines im Dschungel, Quadtouren durch die Reisfelder, Kochkurse und Massagen.
Neben dem Angkor Wat, einem der berühmtesten Bauten der Welt, gibt’s ganz in der Nähe noch die geheimnisvollen Gesichter des Bayon und den Dschungeltempel Ta Prohm.
Moderne Khmer-Küche, würziges Street Food, feine französische Küche – Siem Reap ist ein tolles Ziel für Freunde des guten Essens. Und danach bietet sich ein Bummel über die Pub Street und durch die gentrifizierten Gassen dahinter an.
Aktivitäten Essen Strände
Nationalparks und Schutzgebiete bieten zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Mountainbiken, Kajakfahren, Klettern und Kitesurfen. Oder man taucht und schnorchelt.
Jede Küstenstadt hat ihre eigene Spezialität: In Kep sind es köstliche Krebse, in Takeo Flusskrebse, Kampot würzt alles mit dem berühmten Pfeffer der Region und Sihanoukville serviert Meeresfrüchte jeder Art.
Hier gibt’s noch jede Menge Platz zum Entspannen, egal ob am Strand oder in den Strandbars. Wer es trubelig mag, steuert Sihanoukville an, ruhiger ist Kep und am idyllischsten ist es auf den Inseln.
Tempel Bootsfahrten Städte
Wer von Angkor Wat genug hat, kann sich der präangkorianischen Hauptstadt Sambor Prei Kuk, den Dschungeltempeln der Provinz Preah Vihear oder dem stimmungsvollen Banteay Chhmar zuwenden.
Eine der schönsten Bootstouren führt auf dem Sangker von Battambang nach Siem Reap. Faszinierend ist auch das größte schwimmende Dorf auf dem Tonlé Sap, Kompong Luong.
Die französische Architektur von Battambang gehört zur besterhaltenen des Landes. Kompong Chhnang und Kompong Thom bieten Einblick ins wahre Kambodscha.
Kultur Flussleben Tiere
In Nordostkambodscha leben unterschiedlichste ethnische Minderheiten, u. a. die Bunong in Mondulkiri. Über Dschungelflüsse gelangt man in Ratanakiri zu abgelegenen Stammesfriedhöfen.
Mitten durch die Region verlaufen der Mekong und der Mekong Discovery Trail, eine gemeindebasierte Tourismusinitiative. Der Mekong-Nebenfluss Tonle Srepok hatte einen Auftritt in Apocalypse Now.
In der Umgebung von Kratie warten seltene Süßwasserdelfine, in Mondulkiri Spaziergänge mit Elefanten und in den Wäldern von Mondulkiri und Ratanakiri Begegnungen mit Affen.
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023 / 2 MIO EW.
Inhalt
Sehenswertes
Aktivitäten
Schlafen
Essen
Ausgehen & Nachtleben
Shoppen
Koh Dach
Udong
Tierschutzzentrum Phnom Tamao
Kirirom-Nationalpark
Boat Noodle
Le Bouchon
Malis
Romdeng
Sovanna II
Eighty8 Backpackers
Mad Monkey
Palace Gate Hotel
Pavilion
Raffles Hotel Le Royal
Phnom Penh (ភ្នំពេញ): Dieser Name allein ist Exotik pur. Die kambodschanische Hauptstadt steht dennoch bei Reisenden selten ganz oben auf der Liste, dabei zeichnet sie sich durch eine umwerfende Lage am Ufer des Mekong und einen herrlichen Königspalast aus. Hier präsentiert sich das Bild von Asien, das sich viele Traveller aus der Ferne erträumen.
Die Hauptstadt Kambodschas betört die Sinne: Motorräder knattern ohne Rücksicht durch die Gassen, Märkte verströmen scharfe Gerüche und überall dringen Geräusche pulsierenden Lebens ans Ohr – all dies trägt zur Atmosphäre der Stadt bei.
Einst war die Metropole als „Perle Asiens“ bekannt, doch im Zuge von Krieg und Revolution verblasste ihr Ruhm. Jetzt erstrahlt Phnom Penh in neuem Glanz und zählt mit seiner Cafékultur, den lebhaften Bars und Weltklasserestaurants wieder zur Runde der schicken südostasiatischen Hauptstädte.
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Nationalmuseum Die beste Sammlung von Khmer-Skulpturen weltweit bestaunen.
Tuol-Sleng-Genozid-Museum Hier und auf den Killing Fields von Choeung Ek dem dunklen Kapitel der kambodschanischen Geschichte begegnen.
Königspalast Die beeindruckende offiziellen Residenz von König Sihamoni erkunden.
Silberpagode Sich von 5000 silbernen Bodenfliesen blenden lassen.
Nachtleben Mit einem Happy-Hour-Cocktail im FCC, einer Kneipentour auf der Bassac Lane und einem Besuch in einem legendären Club die Nacht zum Tag machen.
Psar Thmei Den Zentralmarkt mit dem auffälligen, einer Zikkurat ähnlichen Kuppeldach von 1937 besuchen.
Russischer Markt Auf dem vielseitigen Markt shoppen bis zum Umfallen (wegen der Hitze).
Wat Phnom In dem historischen Bergtempel um Glück für die Reise bitten.
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Der Überlieferung zufolge gehen die Anfänge von Phnom Penh auf eine alte Frau namens Penh zurück, die vier Buddha-Darstellungen am Mekong-Ufer fand. Sie verwahrte diese auf einem nahe gelegenen Hügel und der Ort, der ringsum entstand, wurde als Phnom Penh (Penhs Hügel) bezeichnet.
In den 1430er-Jahren wurde Angkor aufgegeben und Phnom Penh zur neuen Hauptstadt Kambodschas erklärt. Angkor hatte sich als zu abgelegen erwiesen und war wiederholt von siamesischen Truppen aus Ayutthaya angegriffen worden. Phnom Penh war innerhalb des Khmer-Territoriums praktischer und zentraler gelegen und eignete sich hervorragend für den Flusshandel: Durch das Mekong-Delta konnten Waren nach Laos und China verschifft werden.
Bis Mitte des 16. Jhs. konnte Phnom Penh so zu einem bedeutenden Handelszentrum in der Region aufsteigen, in dem sich zahlreiche indonesische und chinesische Kaufleute tummelten. Ein Jahrhundert später war das zunehmend isolierte Königreich wenig mehr als ein Puffer zwischen den erstarkenden Vietnamesen und Thailändern, bis 1863 die Franzosen die Macht übernahmen.
Als Kambodscha französisches Protektorat wurde, teilte man die Stadt in quartiers (Viertel) auf. Französische und andere europäische Geschäftsleute ließen sich nördlich des Wat Phnom zwischen dem Monivong Boulevard und dem Tonlé-Sap-Fluss nieder. Die Franzosen zogen sich 1953 aus dem Land zurück, hinterließen jedoch deutliche Spuren in Form von bedeutenden Wahrzeichen, u. a. den Königspalast, das Nationalmuseum, den Psar Thmei (Zentralmarkt) und beeindruckende Regierungsgebäude.
In den friedlichen Jahren nach der Unabhängigkeit unter Norodom Sihanouk wuchs die Stadt schnell: Als Sihanouk 1970 gestürzt wurde, lag die Einwohnerzahl bei ungefähr 500 000. Wenige Jahre später waren die Auswirkungen des Vietnamkriegs auch in Kambodscha zu spüren, denn in Phnom Penh wimmelte es von Flüchtlingen. Anfang 1975 lebten fast 3 Mio. Menschen in der Stadt. Die Roten Khmer eroberten die Metropole am 17. April 1975. Ein Teil ihrer radikalen Revolution bestand in der Vertreibung der gesamten Stadtbevölkerung aufs Land. Bei dieser „Befreiung“ wurden zahlreiche Familien auseinandergerissen.
Zu Zeiten des sogenannten Demokratischen Kampuchea wurden Zehntausende ehemalige Hauptstadtbewohner ermordet, unter ihnen der Großteil der gebildeten Schicht. Während der Herrschaft der Roten Khmer in Phnom Penh lag die Einwohnerzahl nie über 50 000; die Bevölkerung setzte sich aus verdienten Kadern der Partei, Fabrikarbeitern und militärischen Führern zusammen.
Mit Ankunft der Vietnamesen 1979 ließen sich hier wieder mehr Menschen nieder, wobei die Neubesiedelung von der neuen Regierung zunächst aufs Strengste kontrolliert wurde. In den 1980er-Jahren war in der Hauptstadt der Anblick von Kühen in den Straßen üblicher als der von Autos. Für manch einen waren die 1990er-Jahre überaus lukrativ: Die Einrichtung der UN Transitional Authority in Cambodia (Untac) brachte auch Fördergelder in Höhe von 2 Mrd. US-Dollar ins Land (größtenteils für Gehälter von ausländischen Angestellten).
Seit etwa zwei Jahrzehnten vollzieht sich ein wirklicher Wandel. Straßen werden ausgebessert, Abwasserrohre gelegt, Parks eingeweiht und Flussufer baulich erschlossen. Viele Stadtteile zeugen mit neuen Hochhäusern von einer florierenden Wirtschaft, todschicke neue Restaurants öffnen ihre Pforten und die Geldgeber reiben sich mit seligem Gesichtsausdruck die Hände – das hat man früher nur in Bangkok oder Hanoi gesehen. Phnom Penh ist wieder da – und es stehen weitere Veränderungen ins Haus.
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Phnom Penh ist relativ klein und schachbrettartig angelegt, sodass es einfach ist, sich zurechtzufinden. Die bedeutendsten kulturellen Sehenswürdigkeiten können bequem zu Fuß erreicht werden; sie liegen in der Nähe des Flussufers und damit im schönsten Teil der Stadt. Auch die meisten anderen Sehenswürdigkeiten liegen einigermaßen zentral, nur eine kurze Fahrt mit einem remork-moto(tuk tuk) vom Ufer entfernt.
Frühaufsteher können den Einwohnern Phnom Penhs beim Aerobic am Flussufer zusehen und nach dem Frühstück den Königspalast ansteuern. Danach geht’s weiter ins Nationalmuseum mit seiner fantastischen Skulpturensammlung. Zum Mittagessen lockt das Restaurant Friends und der Verdauungsspaziergang führt zur schicken Architektur des Psar Thmei. Das Geldausgeben sollte man sich für den Russischen Markt aufheben. Die Shoppingausbeute kann man dann am Fluss mit einem Happy-Hour-Drink im Foreign Correspondents’ Club (FCC) begießen und anschließend ausgiebig ausgehen.
Tag zwei beginnt mit einem Rundgang von Khmer Architecture Tours durchs Zentrum oder einem Streifzug durch den Wat Phnom, wo die Khmer um Glück beten. Nach einem Mittagessen am Ufer steht schwere Kost an mit einem Besuch im Tuol-Sleng-Genozid-Museum, gefolgt von den Killing Fields von Choeung Ek. Dieses Nachmittagsprogramm ist alles andere als leicht verdaulich, doch nur so lässt sich wirklich ermessen, wie gut sich Kambodscha in den letzten Jahren entwickelt hat. Den krönenden Abschluss bildet eine Mekong-Rundfahrt bei Sonnenuntergang mit wunderschönem Ausblick auf den Königspalast.
Karte offlineGoogle Maps (ព្រះបរមរាជវាំង; Samdech Sothearos Blvd; Eintritt inkl. Fotografiererlaubnis 40 000 R, Guide 10 US$ pro Std.; 7.30–11 & 14–17 Uhr) Mit seinen Dächern im klassischen Khmer-Stil und dem kunstvollen Goldüberzug dominiert der Königspalast Phnom Penhs Skyline. Das umwerfende Bauwerk unweit des Flussufers hat erstaunlich viel Ähnlichkeit mit dem Königspalast in Bangkok.
Die Anlage ist der offizielle Wohnsitz von König Sihamoni, weshalb Teile des weitläufigen Palastgeländes für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Besucher sind nur im Thronsaal und in einer Handvoll Bauten drumherum zugelassen. Im Silberpagodenkomplex neben dem Palast ist ebenfalls Publikumsverkehr erlaubt.
Für den Palast gelten Kleidervorschriften: Hosen müssen mindestens bis zum Knie reichen, T-Shirts und Blusen bis zum Ellbogen. Wer nicht angemessen angezogen ist, muss sich ein entsprechendes Outfit kaufen (am Kartenhäuschen bekommt man Sarongs). Sonntags wimmelt es hier von Khmer aus den ländlichen Regionen – abgesehen vom Gedränge ist es ein Erlebnis, sich den Ort mit Massen von Einheimischen anzusehen.
Besucher betreten den östlichen Bereich des Palastgeländes in der Nähe des ChanChaya-Pavillons. In diesem Pavillon fanden einst klassische kambodschanische Tanzvorführungen statt; bis heute wird er anlässlich bestimmter Feste oder Jahrestage angestrahlt.
Hauptattraktion des Palastkomplexes ist der ThronsaalKarte offlineGoogle Maps. Gekrönt wird er durch einen 59 m hohen Turm, der dem Bayon von Angkor nachempfunden ist. Der Bau ist Schauplatz von Krönungen und anderen Zeremonien, z. B. bei Staatsempfängen. Viele wertvolle Gegenstände, die man hier einst bewundern konnte, fielen den Roten Khmer zum Opfer.
Südlich des Thronsaals steht der seltsame Eisenbau des Napoleon-PavillonsKarte offlineGoogle Maps