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Pralle Muskeln, Knackarsch, Tellertitten! Welcher junge - und auch nicht mehr so junge - Schwule träumt nicht von einem Luxusbody? Und wo holt man sich den? In den heiligen Hallen des nächsten Sportstudios natürlich, wo es nicht nur an den Kraftmaschinen zur Sache geht.
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Seitenzahl: 217
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Die in diesem Buch geschilderten Handlungen sind fiktiv.
Im verantwortungsbewussten sexuellen Umgang miteinander gelten nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.
Julien Linn: Etwas Hartes braucht der Mann
Lars Lanzner: No Pain, No Gain
Karl Eber: Fick mich, Fettsack
Franz Schindlmacher: Es muss schon etwas wehtun
Fox O’Herlihy: Feuchte Spiele
Jochen Stoller: Probetraining
F. Sandmann: Kraftpakete
Thomas Mindt: Muskelspiele
Über dieses Buch
Impressum
Buchtipps
Seine Versprechen sollte man halten. Das ist Ehrensache! Allerdings muss ich ganz schön von der Rolle gewesen sein, als ich Marc auf seiner Geburtstagsfeier das Versprechen gab, gemeinsam mit ihm ein Sportstudio zu besuchen. Vielleicht bin ich auch einfach nur sternhagelvoll gewesen.
Niemand kann sich vorstellen, was es für mich bedeutete, mit Marc in ein Sportstudio gehen zu müssen. Mit einer altern Jungfer, die auf Schwänze allergisch reagiert wie der Teufel auf Weihwasser, kann man mehr Spaß haben. Der krankhafte Ehrgeiz von Marc bereitete mir schon vorab Magenschmerzen. Dem wollte ich unbedingt einen Riegel vorschieben, zumindest einen kleinen. Als ich Marc von zu Hause abholte, fiel mir sofort sein Gesichtsausdruck auf. Mir war klar, dass er sich einiges vorgenommen hatte und übertreiben würde.
»Tu mir einen Gefallen«, bat ich Marc, während ich mich mit dem Auto im Straßenverkehr einordnete. »Schraub etwas runter, okay? Man kann auch überambitioniert sein. Du erinnerst dich doch bestimmt noch, was letztes Jahr beim Tauchlehrgang passiert ist, oder? Um ein Haar wärst du wie eine bleierne Ente abgesoffen, weil du dem Lehrer imponieren wolltest und dich überanstrengt hast. Der Schuss ist, wie wir beide wissen, heftig nach hinten losgegangenen.«
»Dein Ehrgeiz beschränkt sich auf Männer und Schwänze«, warf Marc mir ein wenig beleidigt vor, weil ich in alten Wunden gepult hatte. Das wollte er nicht auf sich beruhen lassen und blies zum Gegenangriff: »Bei dir dreht sich alles pausenlos um Spaß. Das kann auch ganz schön nerven,«
»Ich bin noch keine Zwanzig. Was erwartest du? Logo will ich Spaß und zwar jede Menge! Und was macht am meisten Spaß? Sex!«, erklärte ich mit einer Selbstverständlichkeit, die im Ausmaß mit Marcs Ehrgeiz mühelos konkurrieren konnte.
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