Loverboys 118: Boys für alle Fälle -  - E-Book

Loverboys 118: Boys für alle Fälle E-Book

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Beschreibung

Um eine Anmache nie verlegen - jung, schwul und immer gut drauf. Hier wird nicht lange gefackelt -wer immer sich anbietet, wird rangenommen ... oder rangelassen. Denn echt coole Boys haben's eben drauf, und kommen immer auf ihre Kosten.

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Table of Contents

Titelei

Play safe!

Ferien im Paradies

… und noch einen!

Mein Mitbewohner

Total easy

Verträgt sich nicht mit anderen

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Im Büro

Heißer Sex im Keller

2 Ströme

Granada

… und kommen Sie recht bald wieder

Drunten am Bach

So mancher arme Junge

Der Gehilfe

Impressum

Die in diesem Buch geschilderten Handlungen sind fiktiv.

Im verantwortungsbewussten sexuellen Umgang miteinander gelten nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.

Ferien im Paradies

von John Patrick

Es fing ganz einfach an. Mein Bruder ließ mich beim Wichsen zuschauen. Ich war der, der mal anfassen wollte. Ich war der, der ihn küssen wollte. Den Penis, der meinem Bruder gehörte. Das Riesenteil, das er sich immer rieb. Zuerst sagte er nein. Aber am Ende ließ er mich. Aus dem Küssen wurde Saugen. Ich nuckelte daran wie früher an meiner Nuckelflasche. Er versuchte, mich aufzuhalten, aber es war zwecklos. Er war genauso scharf drauf wie ich.

Mein Bruder summte, als er kam. Wenigstens hörte es sich wie Summen an. Dann kam ein Schrei der Erleichterung, als ihm der Rotz über die Hand sprudelte. Ich wünschte mir, auch kommen zu können wie ein Siebzehnjähriger. Schließlich war ich erst zehn.

Nachdem er aufs College gegangen war und ich in dem Zimmer allein war, wachte ich immer wieder mit tröpfelndem Schwanz und klebrigen Fingern zwischen den Beinen auf, die Hand fest unter dem Körper, und träumte von ihm und davon, was abgegangen war in unserem Zimmer, als es noch Frühling war und in der sanften Brise die rosa Blüten unser Fenster gestreift hatten, bevor sie auf das Dach der Veranda darunter fielen. Das war das Paradies gewesen.

Ich wachte auf und hörte das Wasser laufen. Bobby duschte schon wieder. Der Kleine liebte die Dusche. Er war der reinlichste Mensch, den ich je getroffen hatte. Ich erinnerte mich an die vergangene Nacht, als er ›rasch noch mal duschte‹, bevor wir es miteinander trieben, und dann danach noch mal.

Ich rollte herum und schaute aus dem Fenster. Die Palmen schwankten in der sanften Brise. Das Paradies. Es war nicht mein richtiges Zuhause. Ich war hier nur ein Besucher, der die Hütte für die Wintersaison gemietet hatte. Es war eine kleine Hütte, zwei große Wohnzimmer und ein kleines Schlafzimmer mit einem Doppelbett mit pfirsichfarbener Bettwäsche.

Ich schloss die Augen und erinnerte mich an frühere Winter, frühere Liebhaber, als der Kleine aus dem Bad ins Schlafzimmer kam und sich abfrottierte. Er war, stellte ich fest, bei Tageslicht ansehnlicher.

»Hat’s dir gefallen gestern Abend?«, fragte er und ließ sich neben mir aufs Bett fallen.

»Na klar doch.«

»Es war so schön, wie ich mir’s ausgemalt hatte«, sagte er mit leiser, verführerischer Stimme. Er streichelte mich, versuchte, mein Interesse von neuem zu wecken.

Als er zu blasen anfing, fragte ich mich, wieso ich so ein Glück gehabt hatte. Ich krieg in Kneipen nie einen ab. Okay, fast nie.

Später, als ich ihn fickte, krallte er sich in die Kanten der Matratze. Er wollte es, er sollte es bekommen. Er stöhnte. Er fuhr fast so sehr darauf ab, gefickt zu werden, wie ich darauf abfuhr, zu ficken. Ich glaubte, es sei der Beginn von etwas Wunderbarem.

Als er zu mir gekommen war, war sein Gesicht für einen Achtzehnjährigen gezeichnet und müde und ängstlich gewesen. Jetzt war Sonne in seinem Lächeln, überall, genau genommen, überall an seinem drahtigen Körper.

An warmen Tagen trug er so gut wie nichts. Einen winzigen weißen Slip, der obszön wirkte, so wie er seine Genitalien betonte. Er rannte in dieser Badehose zum Strand, und es war kein Wunder, dass er manchmal stundenlang nicht zurückkam. Ich fragte nie, wo er gewesen war, aber ich merkte, wenn etwas passiert war. Er war zerknirscht und bereit, es auf seine Weise wieder gutzumachen, auf den Knien, mit weit aufgesperrtem Mund, und er massierte mir dabei die Arschbacken. Er zögerte nie, wenn ich kam. Das war das Erstaunlichste an der Sache, dass er sich aufzuladen schien, wenn er mein Sperma schluckte. 1982 wussten wir zwar das eine oder andere über Safer Sex, aber wir kümmerten uns nicht darum. Nicht im Paradies.

Ich durfte seinen Schwanz nie anfassen. Er machte alles selbst. Gelegentlich holte er sich einen runter, wenn ich ihn fickte, aber meistens machte er es allein, mit einer Ausgabe von Penthouse vor sich, mit der er sich etwas vormachte.

Der Hibiskus war herrlich in diesem Frühjahr, tauchte die kleine Hütte förmlich in seine Blüten. Ich wusste, dass er eines Tages gehen würde, aber das spielte damals keine Rolle.

Der Streifen Wasser, der zwischen der Insel und dem Ufer liegt, war grau wie der frühe Morgen. Widerwillig versuchte ich die Nacht abzuschütteln.

Bobby war weg. Musste weiterziehen. Konnte nicht bleiben. Die Gemeinheit daran bereitet mir immer noch Albträume. Ich fing an, die Hütte auszuräumen und mich auf die lange Rückfahrt vorzubereiten.

Ich nehme an, es lag daran, dass ich ihm sagte, ich ginge nachhause und könne ihn nicht mitnehmen. Eine Scheidung kam nicht in Frage. Und selbst wenn ich mich hätte scheiden lassen, wie hätte ich Bobby den Kindern erklären sollen, meinem Sohn, der gerade mal zwei Jahre jünger war als er.

Bobby war nur einer von Hunderten. Einen oder zwei davon liebte ich, aber nicht genug. Ich sagte ihnen, ich würde sie lieben, und sie würden mir fehlen, aber ich brauchte Wochen, um ihre Anrufe zu beantworten, wenn ich mir überhaupt die Mühe machte.

In dieser morgendlichen Frische erscheint die Insel wie ein ins Meer gesetztes Juwel, das funkelt, wenn der erste Lichtstrahl es trifft. Die Wellen, die an den Strand lecken und lappen, heben sich aus der Stille, und ich folge ihrem Beispiel.

Alles ist weiß und funkelt. Der weiße Sand leuchtet, die weißen Wände des Hauses glitzern und glänzen.

Im goldenen Mittagsdunst mixe ich mir noch einen Wodka-Tonic und fange an, die Anzeigen durchzublättern. Jungs sind knapp zu dieser Jahreszeit, stelle ich fest, sogar im Paradies.

Das Wasser läuft. Der junge Stricher steht unter der Dusche.

Mein Kopf dröhnt, und mein Mund ist trocken. Ich erinnere mich an seine süßen Küsse. Wie die Küsse von Bobby. Voll, schwer. Zunge auf Zunge, fickend, saugend.

Der jungendliche Stricher kommt ins Schlafzimmer, während er sich mit einem Handtuch abfrottiert. Er setzt sich aufs Bett, legt sich auf die Seite, beugte sich mir entgegen. Meine Hand langt instinktiv zwischen seine Beine.

»Wieso hast du mir nicht erzählt, dass du berühmt bist?«, fragt er.

»Ich bin nicht berühmt.«

»In der Kneipe haben sie gesagt, du bist ein berühmter Autor.«

»War berühmt. War. Ich habe schon lange aufgehört zu schreiben. Bin nicht mehr berühmt.« Ich streichle seine Erektion. »Aber der da, der sollte berühmt sein.«

»Gefällt er dir?«

»Ich liebe ihn.«

»Was hast’n vor damit?«

»Ihn lutschen.« Der heiße, süße Duft seines frisch gerubbelten Schritts steigt mir in die Nase. Sein Schwanz scheint dicker zu werden, als ich ihn mir zwischen die Lippen schiebe.

Während ich beim Blasen mit einer Hand seinen Schwanz streichle, massiere ich mit der anderen den straffen Bauch. Er ist herrlich. Ein Schnäppchen. Jeden Penny wert. Fünfzig gleich, fünfzig morgen. »Noch mehr, wenn du gut bist.«

»Machst du Witze, Mann?«

Ich komme hoch, um Luft zu schnappen. »Wie alt bist du?«, frage ich.

Ich erwarte, dass er »achtzehn« sagt, aber er stößt nur einen kleinen Seufzer aus. Trotzdem war er in der Kneipe, das muss ja etwas zu heißen haben. Falscher Ausweis, vermutlich.

Er zieht das Laken zurück und lobt meinen Schwanz, der darunter hochfedert. Mit der Hand macht er ihn ganz steif und nimmt ihn gerade mal ein paar Sekunden lang in den Mund und lässt die Zunge spielerisch kreisen. »Ich bin bereit dafür, Mann.«

Gestern Abend hat er gesagt, er würde ihn nicht reinkriegen. Jetzt, nüchtern, kann er’s. Komisch. Aber ich will mich nicht herumstreiten. Er dreht sich auf den Bauch, und ich setze meinen Schwanz an seinem festen Arsch an. Ich stecke ihn zwischen die Backen, und werfe mich mit meinem gesamten Gewicht auf ihn. »Oh, Scheiße«, murmelt er.

Nach kurzer Zeit möchte er oben liegen. Er reitet mich langsam, tief, locker. Sein Atem kommt stoßweise im Takt, und er geht mit den Händen zum Kissen und stützt sich bei meinem Kopf ab. Ich schiebe die Hände um seine Arme, damit ich seinen Arsch umfassen kann, dann gehe ich zu seinem Rücken und drücke zu, sodass seine Brust über meine Brust streicht.

Der Fick ist so gut, dass ich ganz vergesse, dass er es nur für Geld tut. Er ist zurückhaltend und rücksichtsvoll. Es entsteht dabei ein zärtliches Gefühl, das nicht lange anhalten wird, vielleicht nicht mal bis zum Mittagessen.

Ich drücke ihn an mich, als er sich aufrichtet, und sich befriedigt, indem er sich mit meinem Schwanz fickt.

Ich komme jetzt selbst. Ich will gerade seinen Namen rufen, als ich feststelle, dass ich ihn vergessen habe.

… und noch einen!

von R. A. Padgett

»… sechs eintausend, sieben eintausend, acht eintausend, neun eintausend – na los, du Weichei! Noch einen – zeig‘s mir! Zeig mir den letzten noch – genau, Kleiner, genau, verdammte Scheiße!«

Der Mistkerl hatte echt nicht vor, mich leicht davonkommen zu lassen. Manchmal hasste ich ihn – wenn er mich dazu brachte, ihn zu hassen. Dieser ganze Liebe-Hass-Teufelskreis trieb mich die Wände hoch. Ich wollte, was er mir zu geben hatte. Ich wolle, dass mein schlabbriger, unförmiger Körper wie seiner aussah. Ich wusste, dass ich bestimmte Eigenschaften nicht loswerden würde, mein kurzgewachsener, stämmiger Körper würde sich niemals dem Luxusbody anverwandeln, den ich vergötterte, nach dem ich gierte. Aber dieser Mann, mein Trainer, hatte so einen Körper; groß, gebaut wie ein Schrank, mit Bernsteinaugen, die einen glatt durchbohrten, und einer superglatten schokoladensamtenen Haut, die sich straff über seine perfekt proportionierte Gestalt spannte. Überhaupt nicht muskelbepackt, sondern einfach ein durchtrainierter und wunderschön in sich ruhender Körper. Aber im Augenblick hasste ich ihn. Im Augenblick hätte er sich direkt zum Teufel scheren können, ohne dass ich mit der Wimper gezuckt hätte. Im Augenblick hätte er mich am Arsch lecken können!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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