Loverboys 142: Hemmungslose Studenten - Jan Tilmann - E-Book

Loverboys 142: Hemmungslose Studenten E-Book

Jan Tilmann

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Beschreibung

Liebe geht durch den Magen. So auch bei Lukas und Dominic: Die beiden lernen sich in der Mensa kennen und entdecken schnell, dass sie optimal zusammenpassen - nicht nur kulinarisch. Beide werden gute Freude und lieben ungewöhnliche Sexabenteuer. Zum Glück sind einige Mitstudenten genauso experimentierfreudig, denn viele Praktiken kann man eben nur zu dritt oder zu viert ausprobieren. Doch auch außerhalb des Campus vertiefen die beiden ihre Kenntnisse mit lernwilligen Schülern und fingerfertigen Azubis.

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Seitenzahl: 228

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Die in diesem Buch geschilderten Handlungen sind fiktiv. Im verantwortungsbewussten sexuellen Umgang miteinander gelten nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.

Loverboys 142 © 2015 Bruno Gmünder GmbH Kleiststraße 23-26, 10787 [email protected] © 2015 Jan Tilmannwww.belamionline.com, www.kinkyAngels.com Models: Jaco Van Sant & Scott Bennet E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-86787-895-1

Mehr über unsere Bücher und Autoren:www.brunogmuender.com

Der Bratendieb

Vorsichtig trug ich mein volles Colaglas durch das hektische Gedränge. Die Mensa platzte mal wieder aus allen Nähten, und das bei dieser drückenden Sommerhitze. Als ich endlich meinen Tisch erreichte, traute ich meinen Augen nicht: Ein schlanker, strohblonder Junge verzehrte genüsslich meinen Sauerbraten. Ich stellte die Cola ab, dann musterte ich den hübschen Bengel genauer. Wie ein Student wirkte er nicht, er schien einfach zu jung. Aber vielleicht hatte er schon mit achtzehn das Abi geschafft und dann gleich sein Studium begonnen? Soll ja vorkommen! Nach einigen Sekunden bemerkte mich der Blondschopf und sah irritiert zu mir auf.

»Na, schmeckt dir mein Sauerbraten?«, fragte ich so freundlich wie möglich.

»Wieso dein Sauerbraten?«

»Das ist mein Platz, das da ist mein Sauerbraten, und das da ist mein Roman.«

»Hab mich schon gewundert, wo das Buch herkommt.«

Endlich verstand der kleine Bratendieb, strich sich die vollen blonden Strähnen aus der Stirn und erklärte leicht verlegen: »Tut mir leid, ein Versehen. Ich hatte mein Kompott vergessen und bin noch mal zurück zur Ausgabe. Und dann hab ich wohl die Tische verwechselt.«

Ich wählte den Platz gegenüber, nahm den Roman an mich und nippte an meiner Cola. Der Blondschopf sah sich um, stand auf, holte vom Nachbartisch sein Tablett mit dem Sauerbraten ohne Kompott und stellte es mir hin. Dann setzte er sich wieder und fragte höflich: »Hast du was dagegen, wenn ich hier weiteresse?«

»Nein, kein Problem. Das ist ja echt super gelaufen: Dank der Verwechslung hast du gleich zweimal Nachtisch.«

»Ist mir noch gar nicht aufgefallen. Entschuldigung, einer ist natürlich für dich! Darf ich fragen, was du studierst?«

»Musik und Germanistik.«

»Komische Kombination.«

»Ich möchte später ins Lehramt, da passt das ganz gut. Und was studierst du so?«

»Ich bin an der Filmhochschule, im ersten Semester.«

»Willst du Regisseur werden?«

»So was in der Richtung. Filme haben mich schon immer interessiert.«

Ich rückte meinen Stuhl dichter an den Tisch, schnitt ein Stückchen von dem Sauerbraten ab und schob es mir in den Mund. Dabei konnte ich mein Gegenüber einfach nicht aus den Augen lassen, musterte immer wieder die kurze Stupsnase, die vollen blonden Haare und den langen, zierlichen Hals. Üblicherweise schlang ich das Mensaessen in zehn Minuten runter und drehte dann noch eine Runde durch den nahegelegenen Park. Doch heute ließ ich mir Zeit. Nachdem wir auch das Kompott gegessen hatten, durchbrach ich das verlegene Schweigen, das sich eingestellt hatte, und fragte freiheraus: »Kommst du noch mit in die Cafeteria?«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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