Loverboys Classic 16: Internatsnovelle - Jan Tilmann - E-Book

Loverboys Classic 16: Internatsnovelle E-Book

Jan Tilmann

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Beschreibung

Timo ist neu im elitären Jungeninternat Schloss Hohenstein, doch er fühlt sich ganz wohl in der Gesellschaft seiner jungen Mitschüler. So richtig aufregend wird es aber erst, als er seinen süßen Zimmernachbarn Meiky in einer wahrhaft heißen Julinacht besser kennenlernt. Der durchtriebene Blondschopf mit dem Engelsgesicht zeigt Timo das geheime Leben auf Schloss Hohenstein, das erst beginnt, wenn die Lichter erlöschen …

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Die in diesem Buch geschilderten Handlungen sind fiktiv. Im verantwortungsbewussten sexuellen Umgang miteinander gelten nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.

Die Zeit zerrinnt dir zwischen den Fingern

wie feiner Sand am Meer.

Du kannst die Körner nicht zählen,

trotzdem spürst du sie.

Inhalt

Juli-Mond

Unbekannte Gefühle

Der Mathetest

Die Mutprobe

Tückischer Samstag

Nervenkitzel

Kurze Trennung

Das venetianische Gondellied

Eifersucht

Der Umzug

Das Tennismatch

Meikys Traum

Der Budenpreis

Die Tanzfete

Kleines Abschiedskonzert

Der Elterntag

Janine

Endlich Ferien!

Der Geburtstag

Fotoshooting

Der schöne Dennis

Meiky als Filmemacher

Der kleine Held

Kurze Zeitreise

Trautes Familienleben

Coming-out wider Willen

Glückliches Wiedersehen

Impressum

Buchtipps

Juli-Mond

Die ersten Wochen packte mich abends echt das Heimweh. Ich musste ständig an zu Hause denken. Mannomann, meine Mutter und mein kleiner Bruder fehlten mir echt! Auf den Stiefvater konnte ich zur Not verzichten. Und so hatte die ganze Kacke sich hochgeschaukelt: ständig Streit mit meinen Alten, Ärger in der Schule, dann der blaue Brief: »Wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass Ihr Sohn das Klassenziel voraussichtlich nicht erreichen wird.« An diesem Abend war mein Stiefdad fast ausgeflippt. Mom pustete vor Schreck die Backen auf und musste sich echt abmühen, um uns auseinanderzukriegen.

Inzwischen fand ich es hier ganz cool, denn meine Noten lagen längst im grünen Bereich. Genau das hatten sich meine Eltern erhofft, als sie mich stundenlang bequatschten, ich solle doch aufs Internat gehen. Immer wieder hatten sie mir dieses ›Schloss Hohenstein‹ in den grellsten Farben ausgemalt.

Heute Vormittag lief wieder alles ganz easy. Zwei Stunden Biologie, dann Erdkunde, Englisch und Latein. Kein Anschiss, kein Eintrag ins Klassenbuch. Nur die trockene Julihitze machte mich fertig. Sogar der Sport fiel heute Nachmittag aus. Ausnahmsweise durften wir schwimmen gehen.

Und nun hockte ich beim Abendessen in diesem zehn Meter hohen Speisesaal mit den zwei riesigen Kaminen an beiden Stirnseiten. Ochsen hätte man da drin braten können! Zum Abendbrot gab es – wie immer – ziemlich dröges Graubrot, Salami, Leberwurst, Magerquark und Schnittkäse. Dazu zwei riesige Alukannen dieses dünnen, rötlichen Tees, der nur schmeckte, wenn man drei Löffel Zucker reinquirlte. Unser Familienvater hatte mal wieder Mühe, uns halbwegs ruhig zu halten. Sobald zwölf Jungs an einem Tisch saßen, wurde es eben automatisch laut.

Mehr als drei Scheiben schaffte ich abends nie. Heiko dagegen war ein echter Vielfraß, der zog sich mindestens fünf Brote und vier Tassen von dieser Teeplörre rein. Trotzdem war er genauso dünn wie ich. Und Bernie, der mit den schwarzen Haaren, mäkelte ständig am Essen rum, auch heute wieder.

Endlich brummte unser Boss ins Mikro. Das war unser Signal: Wir sprangen auf und drängten durch die hohen, dunklen Eichentüren raus auf den Gang. Dann hechteten wir die ausgelatschten Sandsteinstufen runter in den großen Schlosshof.

Leider war die Pause nur kurz, da lohnte es sich nicht, auf die Bude zu gehen. Wir mussten schon um Viertel vor acht in die ›Musikalische Kapelle‹. Heute spielten unsere Klavierschüler vor. Keine angenehme Sache für die kleinen Künstler. Viele Mitschüler warteten nämlich nur drauf, dass was schiefging. Diesmal traf es den kleinen Holger aus der Quinta B. Der verhaspelte sich gleich fünfmal und bekam gerade noch so die Kurve.

Unser Musiklehrer holte den Pechvogel vom Flügel ab und legte ihm tröstend seinen Arm um die Schultern. Holger kullerten ein paar Tränen über die Wangen, doch er verbeugte sich tapfer und huschte dann in seine Stuhlreihe zurück.

Am Schluss griff Sascha Menke in die Tasten. Gefühlvoll und technisch perfekt trug er ein Prelude von Debussy vor. Echt talentiert, der Typ, so weit hatte ich es nie geschafft.

Kurz nach neun war ich endlich auf meiner Bude. Schnell versank ich in meinem dicken Roman. Giorgio wohnte in Rom und erlebte mit seinen Eltern die verrücktesten Abenteuer. Mit dem hätte ich echt gern getauscht. Sein Dad war immer locker drauf, und seine Mom auch. Und es gab praktisch nie Zoff in der Familie. Um zehn Uhr klappte ich den Wälzer zu und löschte brav das Licht. Diese bescheuerten Vorschriften hielt ich lieber ein, denn die Pauker hatten dich schnell am Wickel.

Der Juli-Mond schien durchs offene Fenster bis in die letzte Zimmerecke. Unter die Bettdecke verkriechen war nicht. Wegen der schwülen Abendluft hatte ich sogar mein T-Shirt abgestreift. Es nahte das abendliche Türenschlagen, Stube um Stube rückte die Kontrolle näher. Jens Baumann, mein Familiensprecher, steckte seine Mecki-Rübe durch den Türspalt und strahlte mich mit seiner XXL-Stablampe ab.

»Alles in Ordnung, Timo?«

»Mach die Funzel aus, Alter! Spannen kannst du woanders!«

»Echt supergeile Turnhose! Pass auf, dass du sie dir beim Wichsen nicht vollkleckerst«, konterte Jens schnippisch.

Jens war ganz okay, auf den konnte ich mich verlassen. Gerade döste ich ein, da schlugen im Treppenhaus schon wieder Türen. Noch eine Kontrolle? Musste das sein?! Wenige Sekunden später öffnete sich meine Zimmertür – ganz zaghaft. Der blonde Wuschelkopf von Meiky, meinem Zimmernachbarn, leuchtete im Türspalt auf. Eigentlich hieß er ja Michael, doch den Namen fand er ätzend. Inzwischen sprachen ihn sogar die Lehrer mit Meiky an, denn Michaels hatten wir hier reichlich.

»Darf ich reinkommen, Timo?«, flüsterte er leicht verlegen.

»Mach schon die Tür zu! Wenn dich einer sieht!«

Wie immer steckte Meiky in superweiten Designerjeans, einem viel zu großen T-Shirt und fetten Adidas-Latschen, die Schnürsenkel in die Seiten gewurschtelt. Die Schuhe zuzubinden war diesen Sommer nämlich total out.

»Was willst du denn noch so spät auf meiner Bude? Kann leicht Ärger geben«, warnte ich vorsorglich.

»Ich muss einfach mit jemandem quatschen«, druckste er rum. So schüchtern kannte ich den hübschen Bengel gar nicht.

»Ausgerechnet um halb elf? Wo kommst du überhaupt her?«

Er hockte sich neben mein Kopfende, musterte meine nackte Brust und erzählte aufgeregt im Flüsterton: »Ich war in Neustadt, ganz offiziell mit Urlaubsschein.«

»Was hast du dem bloß wieder vorgelabert?«

»Hab ihm was von meiner Semesterarbeit erzählt, dass ich unbedingt in der Stadtbücherei spezielle Fachbücher einsehen muss, die sie nicht ausleihen.«

»Und wo warste wirklich?«

»Bei Janine.«

»Wer ist denn Janine?«

»Erinnerst du dich noch an die Tanzfete vor zwei Wochen mit der Untersekunda aus Neustadt?«

»Flüchtig. Meiky, mach’s nicht so spannend. Du hast also diese Janine besucht. Und weiter?«

»Ich hab die Kleine heute vernascht! War das erste Mal, dass ich es mit einem Mädchen getrieben habe, so richtig, meine ich. War echt geil, Alter!«

Warum erzählte er das ausgerechnet mir? Bislang hatte er noch nie über so intime Dinge gequatscht. Doch im Moment passte mir das nicht so recht. Klar, ich verstand, dass er die Geschichte irgendwie loswerden wollte. Musste schon ein komisches Gefühl sein, ein Mädchen zu vögeln.

»Du, Meiky, geh lieber auf deine Bude. Eine Kontrolle hatten wir heute schon.«

»Und wer ist eingeteilt?«

»Jens Baumann.«

»Der macht bestimmt keinen Stress.«

»Trotzdem, sei vernünftig. Kannst du mir alles morgen noch erzählen.«

Enttäuscht schlich Meiky auf seine Bude. Und ich kam mächtig ins Grübeln. Meiky knallte schon Mädchen! Unglaublich! Der war gerade mal 17, fast ein halbes Jahr jünger als ich. Interessierte mich natürlich doch, wie Meiky die Kleine rumgekriegt hatte. Vor allem aber hätte ich gern gewusst, wie sich das so anfühlt, wenn man seinen Steifen bei einem Mädchen reinsteckt. Nach einer halben Stunde nahte der zweite Kontrolldurchgang. Ich zog die Decke bis ans Kinn, tat so, als ob ich schlief. Dr. Hertling, unser Musiklehrer, öffnete leise die Tür, sah mich und verschwand. Meiky ging mir nicht aus dem Kopf. Schließlich gab ich meiner Neugier nach. Auf Zehenspitzen schlich ich rüber zu seiner Bude und spähte vorsichtig durch den Türspalt. Er entdeckte mich sofort und flüsterte grinsend: »Komm schon rein, Alter, ich bin auch noch wach.«

Er hatte ebenfalls nur eine Turnhose an, so ein weites Teil von Puma, mit schwarzen Ringeln an den Beinen. Meiky so halbnackt auf der runter gestrampelten Bettdecke, das törnte mich echt an. Er war zwar etwas schmaler als ich, doch er hatte einen schönen Körper. Kam wohl vom vielen Schwimmen und Turnen. Ich kauerte mich neben sein Bett und wusste nicht, wie ich anfangen sollte.

»Was ist los, Timo? Warum bist du rübergekommen?«

»Sag mal, wie alt ist diese Janine eigentlich?«

»15 oder 16.«

»Und du hast sie richtig gevögelt?«

»Ja, Alter. Die Kleine war total geil auf mich!«

»Und wie hast du sie flachgelegt? Erzählst du mir das?«

»Hast du denn noch nie ein Mädchen gepoppt?«

»Nein«, gab ich verlegen zu, »nun erzähl doch schon!«

»Aber das bleibt unter uns, Alter! Nicht, dass du alles hier im Internat herumposaunst!«

»Ehrenwort! Ich schweige wie ein Grab«, versprach ich.

»Okay. Also ihre Eltern sind gerade auf einem Italientrip. Sturmfreie Bude, verstehst du. Erst mal haben wir auf ihrem Bett rumgeknutscht. Das hat sie echt geil gemacht. Nach einer halben Stunde langte ich ihr vorsichtig zwischen die Beine. Sie spreizte sofort ihre Schenkel, so richtig einladend. Na ja, ich öffnete ganz langsam ihren Reißverschluss, sie wehrte sich nicht, hob sogar den Hintern, damit ich die Jeans leichter runterkriege. Danach hat sie mich ausgezogen. War mir ziemlich peinlich, weil ich längst einen Ständer hatte. Doch sie griff gleich danach und ließ ihre Hand rauf- und runtergleiten. Mir wurde abwechselnd heiß und kalt.«

»Ich glaub, du hast zu viel Bravo gelesen.«

»Nein, Alter, die war wirklich so geil drauf!«

Meine Blicke glitten über Meikys nackten, leicht muskulösen Oberkörper, den ultraflachen Bauch, die langen, unbehaarten Oberschenkel. Meiky verschränkte nachdenklich die Hände hinterm Kopf. Seine Turnhose beulte sich inzwischen verdächtig aus. Als meine Blicke an der Beule hängen blieben, schob er grinsend die rechte Hand durch den Gummibund und rückte völlig ungeniert seine Latte zurecht.

»Hast du die Kleine nun gevögelt oder nicht?«, drängelte ich.

»Ja, ich hab mich auf sie gelegt und bin bei ihr rein. Janine hat richtig aufgestöhnt. Fast eine halbe Stunde haben wir uns geküsst und gleichzeitig gefickt wie die Blöden. Ich musste mich verdammt beherrschen, schon nach zwei Minuten hätte ich am liebsten abgespritzt.«

Ich linste aus den Augenwinkeln auf Meikys Beule, wollte gerne mal seinen Steifen sehen. In meiner Turnhose spannte es inzwischen auch mächtig. Doch das konnte Meiky zum Glück nicht sehen. Ich versuchte, ihn zu provozieren: »Meiky, hast du etwa eine Latte?«

»Blöde Frage, Alter. Siehst du doch!«

Völlig locker schob er seine Hand durch den Hosenbund, spielte mit seinem Steifen rum. Sah ganz so aus, als wollte er mich geil machen. Oder wollte er mich foppen? Ich wurde aus dem Burschen einfach nicht schlau.

»Was ist los Timo, worüber denkst du gerade nach?«

Verlegen schwieg ich in mich rein, wich seinen forschenden Blicken aus. Dann tastete ich mich möglichst unverfänglich vor: »Deine Latte scheint ja ganz schön groß zu sein.«

»Guter Durchschnitt«, grinste Meiky frech und schüttelte seine blonden Strähnen aus der Stirn.

Ich raffte allen Mut zusammen und fragte ganz direkt: »Darf ich deinen Ständer mal sehen?«

Meiky schaute mich leicht verlegen an, doch dann verzog sich sein Mund zu einem breiten Grinsen. Er schob tatsächlich die Hose auf die Knie runter und umfasste mit der rechten Hand den Schaft an der Wurzel. Seine Latte sah umwerfend aus: lang, schlank, die pralle, kugelige Eichel eine Idee dicker als der Schaft. Neugierig registrierte er mein Interesse und fragte dann grinsend: »Stehst du etwa auf Schwänze?«

»Manchmal schon«, rutschte es mir prompt raus. Ich hätte mich ohrfeigen können!

Doch Meiky nahm das ganz locker. »Kannst ihn ruhig anfassen, hab echt nichts dagegen.«

»Ich weiß nicht recht«, redete ich mich raus. Sollte ich ihm etwa einen runterholen?

»Komm schon, Alter, wir sind doch unter uns!«, drängelte er.

Puh, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Irgendwie ging mir das alles zu schnell. Ich versuchte, Zeit zu gewinnen.

»Ich denke, du stehst auf Mädchen?«

»Ich bin eben geil, Timo. Mach schon, ist doch nichts dabei! Ich hol dir danach auch einen runter. Versprochen!«

Vorsichtig massierte ich den steifen Schwanz mit den Fingerspitzen. Meiky erregte das auf der Stelle. Also umfasste ich den Schaft mit der Hand und begann, ihn zu rubbeln. Er atmete heftiger, keuchte schon fast, seine Pupillen rutschten hoch, so halb unter die Augenlider und erstarrten. Seine Hände krallten sich plötzlich ins Kopfkissen, und er stöhnte leise vor sich hin. Ehrlich gesagt konnte ich das gar nicht fassen. Vermutlich dachte er an den Fick mit Janine, für mich die einzige Erklärung.

Plötzlich stöhnte er auf: »Timo, ich komme! Ja, mach weiter, ganz langsam, jaaaaa!«

»Nicht so laut! Du weckst noch den ganzen Flur!«

Er kam verdammt heftig. Die ersten drei milchigen Fontänen stiegen bestimmt 30 Zentimeter hoch. Dann ließ der Druck nach. Er atmete wieder ruhiger und schlug die Augen auf. Leicht verlegen schaute er mich an und meinte dann grinsend: »Timo, jetzt bist du dran!«

»Nur wenn du wirklich Lust hast.«

»Komm schon ins Bett!«

Etwas unsicher streckte ich mich neben ihm aus und spürte seine warme Haut an meiner. Es war ein merkwürdiges Gefühl. Noch nie hatte ich mit einem Jungen nackt im Bett gelegen, doch Meikys schlanker Körper zog mich magisch an. Er legte seine Hand auf meine Brust, spürte meine Verwirrung. Seine Hand rutschte langsam nach unten, schob sich durch den Hosenbund und berührte die nackte Schwanzspitze. Seine Finger erforschten meine schon feuchte Eichel, und seine Augen musterten aufmerksam mein Gesicht.

»Na also, Timo, du bist ja auch geil«, stellte er zufrieden fest. »Warum genierst du dich? Ist doch nichts dabei.«

Er beugte sich auf und schob ganz langsam meine Turnhose runter. Und mir wurde ganz schwummerig. Neugierig spielte er mit meiner Latte rum, zog immer wieder die Vorhaut über die glitschige Eichel. Und sobald er sie losließ, rutschte die straffe Haut hinter den Eichelrand zurück. Ich hielt das kaum aus. Meiky raffte schnell, wie sehr er mich erregen konnte und nahm langsam, aber sicher Besitz von meinem Körper. Ganz zärtlich streichelte er mit der linken Hand meine Brust, während die rechte weiter den Schwanz massierte.

Mit gespreizten Oberschenkeln kniete er sich schließlich über mich, schaute mir forschend in die Augen, während seine Hand meinen Schaft fest umschloss. Ich starrte ihm auf seine superschlanken, unbehaarten Oberschenkel. Meikys breites, unbefangenes Lächeln nahm mir schließlich die letzten Hemmungen. Seine Hand glitt rauf und runter, und ich konnte meine Erregung nicht länger verbergen.

Wieso Meiky die Geschichte auch so aufgeilte, begriff ich nicht. Stand der Blondschopf nun auf Mädchen und auf Jungs? Langsam überließ ich mich der Lust, der Raum schien sich zu drehen, ich schwebte durch unendliche Weiten, schloss die Augen, ließ mich durch ein Meer von Sternen treiben. Nach fünf Minuten brodelte es heiß in meinen Lenden. Meiky bewegte seine Hand immer langsamer. In hohem Bogen schoss es immer wieder aus mir raus, völlig außer Atem hechelte ich nach Luft. Das fühlte sich echt genial an!

»Bist du immer so spitz, Timo?«, feixte Meiky, als ich die Augen öffnete.

»Wieso?«

»Du hast ganz schön Druck gehabt, Alter. Sah echt cool aus.«

Ein Blick auf meine Armbanduhr beamte mich schlagartig auf die Erde zurück. »Verdammt, schon zwölf durch! Meiky, ich muss zurück auf meine Bude. Wenn wir hier so erwischt werden, sind wir dran.«

»Okay, schlaf gut!«

»Du auch!«

Wieder in der eigenen Koje, ging mir Meiky nicht aus dem Kopf. Zum ersten Mal wurde mir bewusst, wie sehr Jungs mich sexuell reizen konnten. Klar, ich war nicht völlig unbeleckt. Doch das waren immer nur so schnelle Nummern auf dem Klo oder im Duschraum gewesen. Und meistens hatte sich dann jeder nur selber einen runtergeholt. Dies war völlig anders. Allein Meikys dunkelbraune Augen ließen mir nachträglich Schauer den Rücken runterlaufen.

Dass er scharf auf mich sein könnte, damit hatte ich echt nicht gerechnet. Vermutlich hing das nur mit dieser Janine zusammen. Dass er es an einem Tag mit Janine und gleich danach mit mir getrieben hatte, konnte ich allerdings nicht fassen. Meiky war mir immer so schüchtern und brav vorgekommen. Das lag wohl an seinem unschuldigen breiten Lächeln.

Unbekannte Gefühle

Aufstehen, Morgenlauf!«, brüllte Jens Baumann und knallte meine Zimmertür wieder zu. Hopp sprang ich in meine blauen Adidas-Shorts, streifte mein XL-Shirt über und rein in die fetten Pumas. Schon ging es die Treppe runter. Vorm Schlosstor wartete unser Boss, Dr. Bornemann, mit seiner Liste und hakte mich ab. Ich trabte zweimal um den Sportplatz, dann hechtete ich zurück ins Schülerhaus Eins. So früh am Morgen hatte ich den ganzen Duschraum für mich allein. Einige Lahmärsche brauchten für den Morgenlauf zehn Minuten, ich schaffte das in vier bis fünf.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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