LOW CARB KOCHBUCH - Carla Funk - E-Book

LOW CARB KOCHBUCH E-Book

Carla Funk

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Beschreibung

Low Carb Kochbuch 250 Low Carb Rezepte für die optimale Fettverbrennung! Low Carb beschränkt sich auf eine kohlenhydratreduzierte Ernährung, bei der die Fettverbrennung an vorderster Stelle steht. Ziel ist es, den Körper dazu zu veranlassen für die Umsetzung von Nährstoffen zu Energie auf die körpereigenen Reserven zurückzugreifen. Die Autorin Carla Funk hat ihre beliebtesten und leckersten Rezepte zusammengestellt. Perfekt umzusetzen bei einer Low Carb Diät, aber auch für eine bewusstere Lebensweise. Egal welche Methode für Sie in Frage kommt, hier finden Sie die passenden Rezepte dafür… Sie wissen gar nicht, was Low Carb bedeutet? Kein Problem! In dem Ratgeberteil werden alle Fragen beantwortet. Für den perfekten Einstieg… Was erwartet Sie: - Was ist Low Carb? - Ist diese Ernährungsweise für mich geeignet? - Vor- und Nachteile - 250 Rezepte bestehend aus gesunden, kohlenhydratarmen Gerichten Darauf können Sie sich freuen: - Frühstücksideen - Smoothies - Low Carb Mittagessen - Abendbrotvorschläge - Gesunde und nährende Suppen - Salate - Für den kleinen Hunger - Und natürlich für die Naschkatzen leckere Desserts... Nicht ohne Grund eine beliebte Abnehmmethode!!!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
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Seitenzahl: 231

Veröffentlichungsjahr: 2024

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LOW CARB- KOCHBUCH

250 leckere Diät Rezepte für eine kohlenhydratarme Ernährung. Inkl. Nährwerten. Für die ganze Familie geeignet.

Inhalt

Cover

Titelblatt

EINLEITUNG

Frühstück:

Mandelquark mit frischen Früchten

Protein - Pancakes

Omlette mit Schinken und Lauch

Omelette mit Käse

Rührei mit frischen Nordseekrabben

Beeren - Porridge mit Buchweizen

Chia - Pudding mit Himbeeren

Grüner Smoothie mit Kiwi und Avocado

Nussmüsli vom Blech

Protein-Peanut-Crêpes

Low Carb Schoko-Muffins

Fluffige Low-Carb Pancakes

Kokostraum Brotaufstrich

Sojaflöckchen mit Schoko

Sommerlicher Thunfischaufstrich

Stracciatella-Orangen-Quark

Käse-Schinken-Sandwich

Schokoladenwaffeln

Ananas - Fitness - Shake

Cremiger Aufstrich mit Camembert

Himbeer - Smoothie

Weißer Tee- Smoothie

Apfel - Erdbeer - Smoothie

Soja - Smoothie

Birnen - Avocado - Smoothie

Sommerlicher Melonen - Smoothie

Klassisches Rührei mit Schnittlauch

Protein - Pfannkuchen mit Frischkäse

Beeren - Smoothie

Schoko - Beeren - Shake

Vitaler Spinat - Smoothie

Tropischer Grüner Smoothie

Mittagessen

Guacamole

Low Carb Kürbis - Pommes

Gebackene Aubergine mit Steak

Low - Carb Butternutkürbis aus dem Ofen

Low - Carb Dip mit Hähnchenbrust

Low - Carb Hähnchencurry

Rucola-Salat mit Mangold, Rote Rüben und Orangenfilets

Omelette mit Büffelmozzarella und Parmaschinken

Portobello - Burger

Gegrillte Hühnerspieße

Zucchinibandnudeln aglio olio

Paprika mit Linsenfüllung

Kichererbsensalat mit Koriander

Leichter Sprossensalat

Low - Carb Bacon Burger

Low - Carb Gurkenschiffchen

Tomaten - Omelette

Sommersalat mit Putenfilet

Schnelle Hackfleischpfanne

Huhn mit Cashewnüsse Kruste

Grüner Spargel mit Tofu-Sesam-Dip

Gebackenes Tofu - Gemüse mit Tomaten - Joghurt- Dip

Warmer Radiccio-Salat garniert mit gerösteten Pinienkernen

Geschmorte Champignons mit Spinatfüllung

Kasseler - Gulasch

Low- Carb Radieschen - Eiersalat

Rührei mit Bacon und Mangold

Lunch-Paket mit gefüllter Paprika und Surimi

Fischfilet an Tomaten- Orangen - Sauce

Mozzarella Salat

Curry - Hühnersalat mit Ei

Gemüsepfanne mit Putenbrust

Putenschnitzel a la Toskana

Veggie - Twoe - Bean - Chili

Griechische Low - Carb Gemüsepfanne

Pizza mit Aubergine, Tomate und Basilikum

Pikanter Obstsalat

Power-Quinoa-Bowl Mit Huhn

Low - Carb Dip mit Hähnchenbrust

Pilz - Speck - Omelett

Sesamhühnchen auf Zucchini - Nudeln

Schnelle Puten - Pfanne

Gemüse - Lasagne mit Pesto - Sahnesauce

Ente an Feige mit Gemüse

Königsberger Klopse

Spargel mit Ei und Basilikum-Vinaigrette

Low Carb - Hähnchennuggets

Herzhafte Pizza-Waffeln

Asiatisches Kürbis Curry

Schweinefilet mit Pfifferlingen

Bunte Tofu-Pfanne

Kohlrabispaghetti mit Kurkuma-Tofu

Wokgemüse mit Rinderfilet

Kürbis-Auflauf mit Hackbällchen

Italienisches Knusper-Hähnchen

Veggie-Bowl mit Hühnchen

Protein-Power-Omelette

Käse-Omeletteröllchen mit Spargel

Gebackener Kürbis mit Hirse

Wokpfanne mit Tofu

Rührei Deluxe

Herzhafte Thunfischcreme

Paprika-Hähnchen Omelett

Orientalische Rinderrouladen

Pikantes Hähnchen-Gulasch

Gemüsespaghetti mit Lachsfilet

Express Champignon-Pfanne

Cremiger Tomaten-Käse-Salat

Gegrillte Hähnchenschenkel á la Provence

Gemüse-Rösti

Lachsfilet auf Rucola-Cemüsebeet

Brokkoli- Auflauf mit Rinderhack

Fenchelgemüse mit Zander

Abendessen

Lachs mit Frischkäsesauce

Das ultimative Rühreirezept

Gemüseeintopf mit Fenchel

Low Carb-Burger

Low-Carb Prosciutto-Pizza

Gefüllte Zucchiniröllchen

Tomaten-Käse-Omelett

Kokos-Gemüsepfanne mit frischem Fisch

Sellerie-Karotten-Bratlinge

Mediterrane Zucchini-Suppe

Feine Lachshäppchen

Schweinefilet mit Sesamkruste

Putenpfanne mit Zucchini

Herzhaftes Schweinegeschnetzeltes

Thunfischsalat

Kohlrabi-Gratin mit Lachs

Linsensalat mit Schinken und Karotten

Gebackene Avocado mit Bacon und Ei

Quark-Gemüse-Auflauf

Zucchini-Spaghetti mit Hackfleischsauce

Gefüllte Tomaten

Rotkohlsalat mit Frühlingszwiebeln und Radieschen

Spinat-Käse-Omelett

Hähnchen mit Kohlrabi

Hackauflauf

Spinatsuppe mit Frischkäse

Zucchini Granatapfel Salat mit Steak

Rindfleischsalat nach Österreicher Art

Falsche Bandnudeln mit Tomatensauce

Broccoli - Curry - Suppe

Thunfischsalat mit Avocado, Tomaten und Mayonaise

Rucola mit Parmaschinken, Feige und Mozzarella

Rote Linsensuppe mit Tomaten

Steak mit Pesto

Thunfisch-Eier-Salat

Asiatische Hühnersuppe

Gegrillter Thunfisch MI Pesto

Quinoa Salat mit Eiern, Avocado und Mandeln

Gebackene Zucchini mit Lachs

Paprika - Tomatencremesuppe

Orangen - Portwein Entenbrust mit winterlichem Salat

Gemischter Salat mit Thunfisch, Eiern und Putenstreifen

Basilikum - Pesto mit Pistazien und Mandeln

Gebratene Gurke mit Hähnchen

Griechischer Salat mit Thunfischcreme

Frischer Gemüseeintopf

Kürbis - Kokos - Suppe

Low Carb Ratatouille

Ceasar Salad (Der Klassiker)

Paprikasuppe

Hummus

Gemüse-Curry

Blumenkohl - Gorgonzola - Suppe

Low Carb Minutensteaks mit Sauce

Avocado - Salat

Gebackener Kürbis mit Hühnchen und Sauce

Erdnusseintopf

Huhn mit Blumenkohl aus dem Ofen

Gebackene Zucchini

Cremige Spargelsuppe

Quinoa mit Avocado

Seelachs gebettet auf Frühlingszwiebeln

Joghurtsuppe mit Gemüse

Rindfleischstreifen asiatisch

Schinken Ei Wrap

Chili sin Carne

Gebratener Camembert

Kürbissuppe mit Kokos

Lachsrolle mit Spinat

Fenchel Auflauf mit Tomaten

Lachsfilet auf roter Bete

Bunter Salat mit Hähnchen und Walnüssen

Seelachs auf Tomaten

Hackfleisch Auflauf mit Blumenkohl

Kalbsschnitzel überbacken mit Tomaten und Käse

Hühnercurry mit Kokos

Rosenkohl-Salat

Lachs mit Frischkäse

Gemüsenudeln mit Feta

Brokkoli-Suppe

Fleischbällchen gefüllt mit Käse

Thunfisch mit würziger Kruste

Steak mit Curkenragout

Zwiebelrostbraten

Griechischer Salat

Linsensuppe indische Art

Blumenkohlsuppe

Bratlinge

Lachsfilet auf Blattspinat

Tomate Mozzarella Salat mit Mettbällchen

Kalbsschnitzel mit Gurkensalat

Paprika-Tomaten-Suppe

Zucchinihälften gefüllt mit mexikanischem Gemüse

Schweinemedaillons mit Romanesco

Steakpfanne mit Brokkoli

Bauernsalat

Chicken-Cheeseburger

Bayrischer Wurstsalat

Thunfischbratlinge

Avocadosalat

Möhrensuppe mit Ingwer

Rote Bete- Salat

Porree-Suppe mit Hackfleisch

Broccoli-Suppe mit Haferkleie

Hähnchenbrust mit Champignons

Gemischter Salat mit Hähnchenbrust

Zucchini-Nudeln ala Carbonara

Hähnchenbrustfilet mit Spiegelei

Brokkolinudeln mit Sahne

Tomatensuppe

Desserts

Klassische Low Carb Muffins

Erfrischendes Zitronenmousse

Karibisches Limetten - Kokos Parfait

Low-Carb Quarkmuffins

Knusprige Schoko-Häppchen

Schoko-Kokos-Häppchen

Marmorkuchen mit Quark

Apfelkuchen mit Mohn

Nussige Power-Kugeln

Mousse á la Vanille

Joghurt-Mousse mit Limetten und Himbeeren

Tropischer Obstsalat mit Kokosraspeln

Vanille - Himbeer - Wölkchen

Berry - Power - Muffins

Power - Obstsalat

Schoko-Nuss-Brownies

Apple Pie mit Cranberrys

Mascarponetraum mit Mango

Kirsch - Muffins mit Frischkäse

Himbeer - Sahne - Traum

Vegane Kaffeecreme

Low-Carb Keksteig á la Cookie Dough

Schoko-Dinkelkekse mit Mandeln

Erfrischendes Beeren-Eis

Himbeer-Joghurt-Schichtdesser

Erfrischendes Beerenparfait

Mandel - Schokoberge

Schokotraum - Brownies

Low - Carb Rüblitorte

Zitronenmuffins mit Mohn

Schokocreme mit Sojamilch

Bratapfel mit Nüssen

Frische Früchte mit schneller Vanillesauce

Kokos-Eis-Traum

Apfelquark mit Himbeeren

Urheberrechte

LOW CARB KOCHBUCH

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Desserts

Urheberrechte

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EINLEITUNG

Sie haben sich dazu entschieden eine Ernährungsumstellung mit Low Carb durchzuführen? Dann ist dieses Kochbuch genau das Richtige für Sie. Hier erhalten Sie wertvolle Informationen, Tipps und Rezeptideen rund um das Thema Low Carb. Das Kochbuch lädt Sie dazu ein, neue Erfahrungen zu sammeln, leckere Rezepte nachzukochen und sich über diese spezielle Ernährungsform zu informieren.

Sie erhalten eine ausführliche Definition zu Low Carb, zu den Hintergründen und der Geschichte, über die Vor - und Nachteile und viele Tipps für die Durchführung der Ernährungsumstellung.

Definition von Low Carb

Die Low-Carb-Ernährung ist eine Ernährungsform, in der man weniger Kohlenhydrate verzehrt, als allgemein empfohlen wird. Die tägliche Richtmenge an Kohlenhydrate beträgt etwa 250 - 300 g. Wer an starkem Übergewicht leidet, nimmt meistens sogar noch deutlich mehr Kohlenhydrate zu sich. Damit deckt man etwa 50 Prozent der nötigen Energiezufuhr. Die Hauptlieferanten für Kohlenhydrate sind: Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Säfte, Zucker. Low Carb bedeutet, dass die Richtmenge an Kohlenhydraten sehr stark reduziert wird. Alles was unter 150 g Kohlenhydrate täglich liegt, kann als Low Carb bezeichnet werden. Hier gibt es unterschiedliche Varianten:

1. Liberales Low Carb:

Die Variante ist für gesunde und normalgewichtige Menschen geeignet, die aktiv und sportlich sind und auch einen normalen Umgang mit Süßigkeiten aufweisen. Brot, Nudeln, Reis und Kartoffeln, werden nur in geringer Menge verzehrt, während Süßigkeiten nur ganz selten verspeist werden. Der Fokus liegt hier auf Salate, Gemüse, Obst und gesunden Fetten, wie Avocado, Nüsse, Öle, Fisch etc.

2. Durchschnittliches Low Carb:

Das durchschnittliche Low Carb, eignet sich für alle, die leichtes Übergewicht, leichte gesundheitliche Beschwerden haben und sportlich ein bisschen aktiv sind. Auch hier liegt der Schwerpunkt hauptsächlich auf Gemüse. Diese Variante beschränkt sich aber auf Gemüse, welches über der Erde wächst. Auch Obst wird hier eher nur im geringen Maße gegessen (wegen des Fruchtzuckers). Zuckerhaltige Lebensmittel werden vermieden. Dafür werden mehr fetthaltige Lebensmittel verzehrt.

3. Strenges Low Carb:

Diese Variante gilt für Menschen mit starken gesundheitlichen Beschwerden, starkem Übergewicht, Zuckersucht/Esssucht und weniger körperlicher Aktivität. Um eine bessere körperliche Verfassung zu erreichen, sollte man die Low Carb Ernährung strenger durchsetzen. Die strenge Low Carb Variante besteht aus stärkearmen Gemüse, Salaten und einem hohen Anteil an Fetten. Zucker und Brot wird komplett vermieden, während der Schwerpunkt Gemüse und gesunde Fette sein sollten. Auch Obst und Nüsse sollten nur in kleinen Mengen verzehrt werden.

4.Ketoqene Ernährung:

Dies ist eine besonders strenge Variante, da der Fettanteil bei etwa 70 Prozent liegt, die Kohlenhydrate bei 10 Prozent und der Eiweißanteil bei 20 Prozent. Der Körper befindet sich hier im ständigen Fettstoffwechsel, so wie beim Fasten. Bei Erkrankungen, wie Epilepsie, Krebs, Alzheimer, Migräne und Multipler Sklerose, kann diese Ernährungsform als Ergänzung zur Behandlung eingesetzt werden. Bitte sprechen Sie dies vorher mit Ihrem Arzt ab. Wie Sie sehen, gibt es kein richtig oder falsch. Sie können 100 -150 g Kohlenhydrate am Tag essen oder auch nur 50 g Kohlenhydrate. Es hängt von Ihrer eigenen Ausgangssituation ab und was Sie damit erreichen möchten. Auch die Übergänge, der verschiedenen Varianten und Stile, können fließend sein.

Wie Sie sehen, gibt es kein richtig oder falsch. Sie können 100 -150 g Kohlenhydrate am Tag essen oder auch nur 50 g Kohlenhydrate. Es hängt von Ihrer eigenen Ausgangssituation ab und was Sie damit erreichen möchten. Auch die Übergänge, der verschiedenen Varianten und Stile, können fließend sein.

Geschichte von Low Carb

Low Carb ist keine Erfindung der Moderne, auch wenn diese Ernährungsform immer beliebter wird. Die Idee von Low Carb lässt sich auf den Arzt Dr. Harvey zurückführen. Der Bestattungsunternehmer William Banting suchte 1862 den Arzt auf, um sein Übergewicht und seine Hörprobleme behandeln zu lassen. Der HNO-Arzt William Harvey war der Meinung, dass seine Hörprobleme durch das Übergewicht zustande kam. Deshalb sollte Banting eine Diät halten und auf Kartoffeln, Zucker und Bier verzichten. Der Arzt sah folgenden Ernährungsplan vor:

- Bis zu 180 g Fleisch und Fisch

- Gemüse (außer Kartoffeln)

- Rotwein anstatt Bier

- Pro Mahlzeit nur 30 g Brot

Banting hielt sich an die Anweisungen, nahm ab und seine Hörprobleme verbesserten sich. Diese Behandlungsmethode fasste der Arzt 1863 in dem Buch „Letter on Corpulence“ zusammen.

Im Zeitraum von 1890 bis 1900 wurde die Methode der Kalorienberechnung eingeführt. Jedoch lässt sich eine Gewichtsabnahme oder Gewichtszunahme nicht ausschließlich von Kalorien abhängig machen, wie auch schon Banting herausgefunden hat. Es kommt darauf an was man isst und nicht auf die Menge der Lebensmittel. Auch Dr. Alfred Pennigton kam zu dem Ergebnis, dass die überschüssigen Kohlenhydrate im Körper nicht gebraucht werden und diese als Körperfett gespeichert werden, weshalb dieser eine Ernährung mit viel Fett, aber wenig Kohlenhydrate verordnete. Die Teilnehmenden berichteten, dass sie sich mit dieser Ernährungsform wohl fühlten und auch keinerlei Hunger verspürten und nahmen auch deutlich ab.

Der Forscher Vilhjamlmur Stefanssons, der 11 Jahre in der Arktis mit Inuits zusammen lebte, kam zu dieser Schlussfolgerung, dass zu viele Kohlenhydrate schaden können. Obwohl sich die Inuits hauptsächlich von Fetten ernährten, waren sie bei guter Gesundheit. Deshalb unternahm er einen Selbstversuch und ernährte sich so wie die Inuits und ließ dies von medizinischen Fachpersonal überwachen. Schlimme Auswirkungen konnten nicht festgestellt werden. Bis heute ist dies als die „Inuit-Diät“ bekannt.

Dr. Robert Atkins fasste viele Ergebnisse aus den 50er Jahren zusammen , die er in seinem Buch „New Diet Revolution“ im Jahr 1992 veröffentlicht. Daher auch der Name Aktins-Diät. Man solle die Ernährungspyramide der FDA überdenken, die seit Jahrzehnten 6 bis 11 Portionen Getreide am Tag empfehlen.

Wie sieht Low Carb heute aus?

Es gibt mehrere „Strömungen“ der Low Carb Ernähung. Die hauptsächlichen Unterschiede liegen in den Crundnährstoffen von Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße. Einige sind liberaler, die anderen strenger. Einige achten auch auf Nachhaltigkeit und auf das Tierwohl.

1.Atkins:

Diese Diät lässt sich auf den Ernährungswissenschaftler und Kardiologen Robert Aktins zurückführen. Er fand heraus, dass überschüssige Kohlenhydrate in Fett umgewandelt und im Körper gespeichert werden.

Die Aktins-Diät kann man in vier verschiedene Phasen aufteilen:

• Die erste Phase dauert 14 Tage und man darf in dieser Zeit nur 20 Gramm Kohlenhydrate pro Tag essen. Auf Brot soll komplett verzichtet werden und man solle um so mehr Salate und Gemüse essen. So beginnt die Ketose.

• Die zweite Phase dauert etwa 2 bis 8 Wochen. In dieser Zeit soll der Gewichtsverlust stattfinden. Jeden Tag darf man jedoch ein paar Gramm mehr Kohlenhydrate konsumieren. Um Mangelerscheinungen zu verhindern, werden Nahrungsergänzungsmittel empfohlen.

• Die Kohlenhydrate werden weiter gesteigert.

• In der letzten Phase soll das Wunschgewicht gehalten werden. Die Diät soll als eine dauerhafte Ernährungsform bzw. als eine Ernährungsumstellung angesehen werden. Kartoffeln, Brot und andere Kohlenhydrate sollen nur noch wenig konsumiert werden. Sie sollten insgesamt 40-45 Prozent Fett zu sich nehmen, 40 Prozent Eiweiß und 15-20 Prozent Kohlenhydrate.

Jedoch ist diese Diät nicht für Menschen zu empfehlen, die unter Herz-Kreislauf-Beschwerden leiden, da dem Körper sehr viele Fette zugeführt werden. Achten Sie darauf, dass Ihre Ernährung nicht zu einseitig wird.

2.Schlank im Schlaf:

Schlank im Schlaf wird auch die Dr. Pape Diät genannt. Dr. Detlef Pape ist Ernährungsmediziner und Internist und hat 2006 das Buch „Schlank im Schlaf“ veröffentlicht. Entscheidend ist bei dieser Diät das Insulin. Wer viele Kohlenhydrate verspeist, schüttet auch vermehrt Insulin aus und das verhindert den Fettabbau. Der Arzt empfiehlt deshalb abends auf Kohlenhydrate zu verzichten. Der Diätplan sieht folgendermaßen aus:

• Morgens: Kohlenhydrate, wie Brötchen und Müsli, aber auf Eiweiße muss morgens verzichtet werden. Statt Käse, Butter und Wurst, gibt es Marmelade oder Gemüseaufstriche auf dem Brot.

• Mittags: Ausgewogene Mischkost

• Abends: Kohlenhydratarm, wie Fleisch, Fisch, Salat und Gemüse

• Zwischen den Mahlzeiten sollten etwa 5 Stunden Pause liegen.

3 . LOCI-Methode:

LOCI steht hier für "Low Glycemic and Insulinemic Diet". Diese Ernährungsform soll den Blutzucker und den Insulinspiegel senken. Die Kohlenhydratzufuhr soll reduziert werden. Hier müssen weder Kalorien gezählt werden, noch muss man hungern. Es ist keine kurzfristige Diät, sondern eine langfristige Ernährungsumstellung. Nicolai Worm, ein Ökotrophologe, entwickelte die LOGI-Methode für Menschen mit Insulinresistenz. Ein Hungergefühl soll, durch reichhaltige Lebensmittel, vermieden werden. Es sollen drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten gegessen werden. Kohlenhydrate sollen nur morgens zum Frühstück verspeist werden, denn morgens ist die Insulinsensitivität am höchsten. Vermeiden Sie Speisen, wie Süßigkeiten, Weißmehl, helle Nudeln, weißer Reis, verarbeitete Lebensmittel und gesüßte Getränke. Ausnahmen sind jedoch erlaubt, aber nur im geringen Maße. Vollkornprodukte sind auch im Maße erlaubt.

Essen Sie vermehrt Lebensmittel, die eine geringe Blutzuckerwirkung und viele Ballaststoffe haben, wie Gemüse, Pilze, zuckerarme Obstsorten (wie Zitronen, Erdbeeren, Blaubeeren), pflanzliche Öle, Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkorngetreide. Die Mahlzeiten sollen zu einem Drittel aus Eiweißen bestehen. Die anderen zwei Drittel aus Gemüse.

4 .LCHF:

Diese Diät hat ihren Ursprung in Schweden. Dr. Annika Dahlquist hat sich für eine fettreiche, dafür kohlenhydratarme Ernährung eingesetzt. Mit ihrer Arbeit wollte sie den Menschen die Angst vor Fetten nehmen. Lange Zeit galt das Vorurteil, dass Fette per se schlecht seien. Doch immer mehr Krankheiten entstehen, weil die Menschen zu viele Kohlenhydrate konsumieren. Die LCHF-Diät besteht aus drei Regeln;

• Weniger Kohlenhydrate konsumieren.

• Mehr gesunde Fette verspeisen.

• Unverarbeitete Lebensmittel essen.

5,Glyx:

Glyx ist eine Abkürzung für den glykämischen Index. Dies ist eine weiterentwickelte Low-Carb-Diät. Hier werden Kohlenhydrate nicht vermieden, sondern in gute und schlechte Kohlenhydrate unterteilt. Man soll abnehmen ohne hungern zu müssen. Denn nicht das Essen führt zu Übergewicht, sondern die Auswahl an Lebensmitteln. Je höher der Glyx desto mehr steigt der Blutzuckerspiegel. Der Blutzuckerspiegel sollte immer konstant sein, damit die Blutzuckerwerte sinken können.

Was darf bei dieser Diät gegessen werden?

• Ideal sind Lebensmittel, die einen Glyx unter 55 haben, wie zum Beispiel Vollkornprodukte, Obst, Milchprodukte und Hülsenfrüchte.

• Lebensmittel mit einem hohen Glyx sollten nur im geringen Maße verzehrt werden.

Beispiele für die Mahlzeiten:

• Frühstück: Bircher-Müsli

• Mittagsessen: Als Vorspeise eine Gemüsesuppe oder einen Salatteller und als Hauptgericht einen Apfel-Zwiebel-Couscous-Salat

• Snack: Gemischter Obstsalat mit Joghurt oder Energyballs

• Abendessen: Rotkohlsalat mit Linsen

6. No Carb:

Bei der No Carb Diät werden alle Kohlenhydrate vom Ernährungsplan gestrichen und stattdessen durch Fette und Eiweiße ersetzt. Da dem Körper keinerlei Kohlenhydrate mehr zugefügt werden, handelt es sich hierbei um eine ketogene Diät. Die Hauptbestandteile der Ernährung sind:

• Fleisch

• Meeresfrüchte

• Käse

• Eier

• Butter

• Milchprodukte

• Gemüse

Aber bitte beachten Sie: Eine No-Carb-Diät muss medizinisch betreut werden, da Ihr individueller Proteinbedarf und Energiebedarf berechnet werden muss. Sowohl der Blutzuckerspiegel als auch der Urin sollten regelmäßig untersucht werden. Hier kann es sehr schnell zu Mangelerscheinungen kommen.

Ist Low Carb eine Diät?

Low Carb ist keine klassische Diät, die das Ziel hat Gewicht und Nahrung zu reduzieren. Es ist eine langfristige Ernährungsumstellung. Das Ziel von Low Carb ist es gesund und fit zu bleiben. Wenn Sie Gewicht verlieren wollen, sollten Sie immer eine dauerhafte Ernährungsumstellung in Betracht ziehen.

Obwohl bei einer Low Carb Ernährung meist keine Kalorien gezählt werden, wird natürlich etwas reduziert und zwar die Kohlenhydrate. Das Ziel bei Low Carb ist es, dass dem Körper, durch eine kohlenhydratarme Ernährung, nicht mehr genügend Energie hinzugefügt wird und der Körper auf seine Fettreserven zurückgreifen muss. Er zieht seine Energie aus Fettsäureabbauprodukten, die sogenannten Ketonkörper. Dies führt natürlich dazu, dass der Körper Gewicht verliert, auch wenn es nicht unbedingt das Ziel von Low Carb sein soll.

Ob Low Carb als Diät oder als Ernährungsumstellung angesehen wird, hängt also immer von dem Menschen ab, der dies durchführt. Der eine nutzt es als Diät, um Gewicht zu verlieren, während die anderen es als eine Ernährungsumstellung betrachten.

Welche Vor - und Nachteile hat Low Carb?

Die Vorteile von Low Carb:

1. Erfolgreich und langfristig abnehmen:

• Während Low Carb bekommt der Körper nährstoffreichere Lebensmittel, wie Gemüse, Salate, Obst, Nüsse, gesunde Fette. Somit wird der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Und wo kein Mangel ist, entstehen auch keine Heißhungerattacken.

• Durch den hohen Eiweißanteil, bleibt das Sättigungsgefühl länger bestehen. Somit nascht man nicht alle 2 Stunden, sondern isst alle 4 bis 5 Stunden eine Mahlzeit oder Zwischenmahlzeit.

2. Diabetes reduzieren:

Einige Menschen, die an Diabetes erkrankt sind, können unter der Low Carb Ernährungsumstellung, ihre Medikamente reduzieren oder sogar auf die blutzuckersenkenden Arzneien verzichten. Durch Low Carb verbessern sich die Blutzuckerwerte und man fühlt sich insgesamt gesünder.

3.Senkt den Blutdruck:

Studien besagen, dass eine kohlenhydratarme Ernährung den Blutdruck senken kann. Somit sind Herz-Kreislauf-Beschwerden geringer.

4.Vermindert Migräne:

Migräne hängt mit starken Stoffwechselschwankungen zusammen. Dies wird bei einer Low Carb Ernährung vermieden. Viele Migränepatienten erleben eine Besserung der Symptome.

5.Reduziert Entzündungen:

Durch den hohen Gemüse und Omega 3 Anteil in der Nahrung, werden Entzündungen im Körper reduziert. Da der Insulinspiegel bei Low Carb geringer ist, sind auch die Entzündungsreaktionen geringer.

6 .Gut für den Darm:

Viele Menschen haben Last mit dem Darm, zum Beispiel durch Fehlbesiedlung mit Bakterien, Unverträglichkeiten, Entzündungen, Gastritis oder Autoimmunerkrankungen. Da Low Carb eine reizarme Ernährung ist, kann sie dem Darm helfen zu heilen oder Krankheiten vorzubeugen. Neben der Ernährung, können auch Stress und Medikamente zu Darmerkrankungen führen.

7 .Mehr Energie:

Durch Low Carb haben die meisten Menschen mehr Energie. Man ist weniger müde und kann sich besser konzentrieren. Dies liegt an den stabileren Blutzuckerwerten und der guten Nährstoffversorgung.

Die Nachteile von Low Carb:

1.Etwa 75 Prozent der Menschen können von Low Carb profitieren, aber diese Ernährungsweise ist nicht für jeden etwas. Es gibt Personen, die einfach „Kohlenhydratmenschen“ sind. Deren Stoffwechsel kann Kohlenhydrate gut verarbeiten. Wer merkt, dass er mit Low Carb nicht gut klar kommt, soll sich dazu nicht zwingen. Man gehört dann einfach zu den 25 Prozent der Menschen, die mit Kohlenhydraten gesünder leben.

2.Obwohl eine Low Carb Ernährung bei einigen Menschen langfristig zu mehr Energie führt, kann dies bei einigen Menschen auch das Gegenteil bewirken. Zumindest zu Beginn. Da es zu einem starken Fettabbau kommt, wo der Körper Ketonkörper produziert, könnte es anfangs zu Muskelkrämpfen, Kopfschmerzen, Blähungen, Konzentrationsprobleme, Durchfall, Hautunreinheiten oder Übelkeit kommen. Allerdings bekommen die meisten Menschen nur in der Anfangsphase diese Symptome. Im Laufe der Zeit geht es einem besser. Falls die Symptome bei Ihnen nach 2 Wochen nicht verschwinden, brechen Sie die Ernährungsumstellung erst einmal ab und reden mit einem Arzt.

3 .Es kann zu einer Mangelernährung kommen: Einige Ernährungswissenschaftler kritisieren nämlich bei Low Carb, dass eine Reduzierung der Kohlenhydrate und eine erhöhte Aufnahme an Fetten und Eiweißen, zu einer Mangelernährung führen kann. Viele Menschen berücksichtigen auch nicht die Qualität der Fette. Wichtig ist es vor allem ungesättigte Fettsäuren zu konsumieren und nicht nur gesättigte. Für Veganer und Vegetarier bringt die Ernährungsform auch einige Nachteile. Neben den Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte, kommt dann ja noch der Verzicht auf Kohlenhydrate dazu.

4 .Einige Studien zeigen, dass eine Ernährungsform mit wenig Kohlenhydraten, zu einer hohen Fettablagerung in den Arterien führen kann. Dies kann dazu führen, dass sich das Schlaganfallrisiko und das Herzinfarktrisiko erhöhen. Deshalb achten Sie darauf, größtenteils nur gesunde Fette zu essen.

5 .Eine erhöhte Aufnahme von Fetten und Eiweißen, kann Nierenprobleme erhöhen: Dies geschieht durch einen hohen Cholesterinspiegel und es kann auch zu Gichtanfällen kommen. Auch hier sei gesagt, dass die ungesunden Fette eine Rolle spielen. Wer eh schon an Nieren - oder Leberproblemen leidet, sollte sich nicht Low Carb ernähren.

Die besten Tipps für den Start

1.Informationen:

Zu Beginn sollten Sie sich gut über Low Carb informieren, um herauszufinden, ob es die richtige Ernährungsform für Sie ist. Denn nicht jeder kommt mit Low Carb zurecht. Falls Sie unsicher sind, reden Sie mit Ihrem Arzt über das Thema und planen Sie gründlich, bevor Sie mit der Ernährungsumstellung starten.

2 .Regelmäßige Mahlzeiten:

Essen Sie 5 Mahlzeiten am Tag anstatt nur zwei oder drei größere Mahlzeiten. Teilen Sie Ihre Mahlzeiten folgendermaßen auf:

• Frühstück

• Zwischenmahlzeit

• Mittagessen

• Zwischenmahlzeit

• Abendessen

Wer seinem Körper regelmäßig Nahrung gibt, sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel stabil bleibt. Somit regulieren Sie den Appetit und Sie haben weniger das Bedürfnis Süßigkeiten oder andere Kohlenhydrate zu essen.

3 .Ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen

Besonders bei einer Low Carb Ernährung, sind genügend Mineralstoffe und Vitamine von großer Bedeutung. Essen Sie mehrmals täglich Obst und Gemüse zu den Mahlzeiten oder trinken Sie stattdessen einen Shake oder einen Smoothie.

Achten Sie vor allem auf folgende Nährstoffe: Kalzium, Fluorid, Magnesium, Eisen, Jod, Folsäure, Vitamin D und Vitamin E. Falls Sie diese Mineralstoffe und Vitamine nicht über die Nahrung aufnehmen können, nehmen Sie ein Nahrungsergänzungsmittel.

4.Ballaststoffreiches und eiweißhaltiges Frühstück

Da der Körper morgens am besten Kohlenhydrate verarbeiten kann, essen Sie eine geringe Menge davon zum Frühstück. Zum Beispiel ein zuckerfreies Müsli mit frischem Obst. Dazu Joghurt oder Quark. Vermeiden Sie aber auf alle Fälle Weißbrot.

5.Fettreiche und eiweißreiche Ernährung

Durchschnittlich sollte bei einer Low Carb Ernährung die Verteilung folgendermaßen aussehen:

• 50-60 Prozent Fett

• 20 - 35 Prozent Eiweiß

• 15-30 Prozent Kohlenhydrate

Dies kann aber variieren. Je nachdem für welche Low Carb Richtung Sie sich entscheiden.

6 .Wenige, aber dafür die richtigen Kohlenhydrate essen

Der Kohlenhydratanteil soll bei einer Low Carb Ernährung täglich etwa nur 100 -120 g ausmachen. Achten Sie auf Kohlenhydrate, die einen niedrigen glykämischen Index aufweisen. Essen Sie also KEIN Weißbrot, Süßigkeiten, Kartoffelpüree oder gezuckertes Müsli. Greifen Sie lieber auf Vollkornnudeln oder Hülsenfrüchte zurück. Es ist auch möglich vor Einnahme von Kohlenhydraten, einen Kohlenhydratblocker, wie Naturaslim C-Block, einzunehmen. Dies sollte aber mit dem Arzt abgesprochen werden.

7 .Hohe Proteinzufuhr

Während der Low Carb Ernährung benötigt der Körper viele Proteine. Täglich sollten Sie 1-2 g Proteine pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen. Besonders das Abendessen, sollten Sie eiweißreicher gestalten, wie zum Beispiel Rohkostsalat mit Tofu oder Fisch. Nehmen Sie abends die kleinste Mahlzeit zu sich, weil der Stoffwechsel abends langsamer ist.

8 .Gesunde Fette essen

Der Fettanteil sollte bei Low Carb etwa 50 - 60 Prozent ausmachen. Fett ist per se nicht schlecht. Allerdings kommt es hier auf die Qualität an. Man unterscheidet zwischen gesättigten Fettsäuren (meist tierisch) und ungesättigten Fettsäuren (meist pflanzlich). Doch gesättigte Fettsäuren wirken sich meist schlecht auf den Cholesterinspiegel aus. Verzehren Sie also hauptsächlich ungesättigte Fettsäuren, wie Olivenöl statt Butter oder Tofu anstatt Fleisch.

9 .Genügend trinken

Wir bestehen zu etwa 60 Prozent aus Wasser. Deshalb sollten wir unseren Körper regelmäßig mit Flüssigkeit versorgen. Trinken Sie täglich 2 bis 3 Liter. Wenn Sie sich sportlich betätigen oder Sie Gewicht verlieren wollen, sollten Sie sogar noch mehr Wasser trinken.

10 . Kein Alkohol konsumieren

Alkohol enthält sehr viele Kalorien und regt den Appetit an. Deshalb sollte man, während der Low Carb Ernährung, auf Alkohol möglichst verzichten. Besonders Bier sollten Sie vermeiden. Wenn Sie auf Alkohol nicht komplett verzichten wollen, greifen Sie lieber zu einem trockenen Rotwein oder Weißwein.

11. Refeed - Day

Lege einen Tag in der Woche fest, um deinen Kohlenhydratspeicher wieder aufzufüllen. Iss an einem Tag, zum Beispiel am Sonntag, wieder etwas mehr Kohlenhydrate, dafür weniger Fette. Damit vermeidest du, dass dein Körper den Stoffwechsel herunterfährt. Bei einer ausgewogenen Ernährungsumstellung, musst du auch nicht komplett auf Süßigkeiten und anderen Naschereien verzichten. Sie sollten nur in sehr geringem Maße konsumiert werden.

12. Alternativen für leckere Sachen finden

• Pflanzenmilch statt Kuhmilch: Wenn Sie, statt einem Glas Milch, ein Glas Mandeldrink trinken, sparen Sie 10 g Kohlenhydrat ein. Wer mag, kann die Mandelmilch auch selber herstellen.

• Blumenkohl statt Reis: Wenn Sie einen Kopf Blumenkohl mit der Küchenmaschine zerkleinern, nimmt dieser eine körnige Konsistenz an. Kochen Sie dies in 50 ml Salzwasser bei geringer Temperatur und servieren Sie dies wie Reis.

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